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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Mediterran kochen für Gäste

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1 — Penne mit frischen Tomaten

Eine besonders liebevolle Art, Pasta zu kochen: mit frischen Tomaten, Petersilie und Knoblauch. (Bild über: Cucina Fidelity House)

Zutaten für 6 Personen als Vorspeise:

Zubereitung:

2 grosse EL gehackte Petersilie

600 g kleine Tomaten

Olivenöl

2 Knoblauchzehen

1 Peperoncino

500 g Penne

Olivenöl in eine Pfanne geben, die 2 Knoblauchzehen halbieren und im Olivenöl dünsten, bis sich der Geschmack entwickelt, der Knoblauch darf keine Farbe annehmen. Den Peperoncino längs halbieren und hinzufügen. Die kleinen Tomaten, halbiert und gesalzen dazugeben. Die gehackte Petersilie beifügen, umrühren und die Tomaten köcheln lassen, während die Penne gekocht werden. Die al dente gekochte Pasta abgiessen und zu den Tomaten geben. Alles gut vermischen und nochmals 2, 3 Minuten köcheln lassen. Mit zerrissenem Basilikum und geriebenem Pecorino servieren. 

Tipp: Die Pasta braucht eigentlich keinen Käse und schmeckt sehr gut, wenn Sie nur noch etwas Olivenöl darüber träufeln. 

lknökn.

2 — Involtini mit Tapenade

Mit diesem Rezept zaubern Sie schnell und einfach ein Stückchen Provence auf den Teller. Servieren Sie die Pouletbrüstchen-Rouladen mit einem feinen Salat und frischer Baguette. (Bild über: Just a Taste)

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

4 Pouletbrüstchen

4 Tranchen Rohschinken

6 EL Tapenade

Olivenöl

Salz und Pfeffer

Legen Sie ein Pouletbrüstchen zwischen 2 Backpapiere und klopfen Sie es mit einer schweren Bratpfanne flach, bis es ca. 7 mm dick ist. Machen Sie dasselbe mit den anderen Pouletbrüstchen. Bestreichen Sie nun das Fleisch mit 1,5 Esslöffeln Tapenade und legen Sie 1 Tranche Rohschinken darüber. Nun rollen Sie die Pouletbrüstchen ein und befestigen sie mit Zahnstochern. Würzen Sie die Rouladen mit Salz und Pfeffer und braten Sie sie in Olivenöl rundum an. Danach garen Sie sie im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 bis 15 Minuten fertig. Lassen Sie die Pouletbrüstchen vor dem Servieren 5 Minuten ruhen.

3 — Spaghetti al cartoccio – in der Folie 

Dieses Gericht sieht bombastisch aus und geht ganz einfach. Die Spaghetti werden in der Folie, im Backofen einige Minuten fertig gekocht, sodass sich der Saft und der Geschmack der Muscheln in die Pasta saugt. Kochen Sie die Pasta nicht zu weich, sodass sie im Ofen fertig gekocht wird. (Bild: Agro Dolce

Zutaten:

Zubereitung:

Petersilie

Peperoncino

Knoblauch, gehackt

Sellerie, gehackt

Frühlingszwiebeln, gehackt

Spaghetti

Miesmuscheln und Vongole

Olivenöl

Weisswein

Geben Sie Olivenöl und den gehackten Knoblauch in eine Pfanne und dünsten Sie ihn sorgfältig an. Dann den Sellerie, die Zwiebeln und ein wenig Peperoncino hinzufügen. Nun legen Sie die gesäuberten Muscheln in die Pfanne. Salzen und mit Petersilie bestreuen. Mit Weisswein übergiessen und zudecken. In der Zwischenzeit die Spaghettini al dente kochen. Nun bereiten Sie eine Folie vor, mischen die Spaghetti mit den Muscheln und legen diese portionenweise in die Folie. Am besten benutzen Sie Backpapier. Im heissen Backofen einige Minuten kochen und servieren.

4 — Brasato mit Barolo 

Der typisch italienische Braten schmeckt immer gut. Servieren Sie ihn mit einer schnell zubereiteten Polenta und viel frischem Frühlingsgemüse. (Bild über: Porch Wine and Gravy)

Zutaten für 6 Personen:

Zubereitung:

2 kg Rindsbraten

1 Flasche Barolo

2 dl Fleischbouillon

6 Frühlingsrüebli

2 Stangen Sellerie

2 Zwiebeln

6 Knoblauchzehen, ganz

Rosmarin, Thymian und Salbei

Salz und Pfeffer

Olivenöl

Butter

Ein wenig Mehl

Nehmen Sie den Braten aus dem Kühlschrank. Wenn er Zimmertemperatur hat, würzen Sie ihn mit Salz und Pfeffer, und bestäuben Sie ihn mit Mehl. Braten Sie ihn in einer Gusseisenpfanne rundum an, und nehmen Sie ihn heraus. Schneiden Sie das Gemüse in grosse Stücke (die kleinen Rüebli können Sie ganz lassen). Nun geben Sie 1 Esslöffel Olivenöl in die Pfanne, worin Sie das Gemüse anbraten. Geben Sie die Kräuter bei. Wenn das Gemüse Farbe und Geschmack angenommen hat, wird es herausgenommen und der Braten wieder in die Pfanne gegeben. Anschliessend verteilen Sie das Gemüse rund um den Braten. Nun giessen Sie langsam den Wein und die Bouillon darüber. Lassen Sie alles aufkochen, und reduzieren Sie dann die Hitze. Geben Sie den Deckel auf die Pfanne, und lassen Sie den Braten sanft köcheln, etwa 2 bis 3 Stunden. Wenden Sie das Fleisch ab und zu. Wenn der Braten fertig ist, nehmen Sie ihn heraus und stellen ihn warm. Entfernen Sie das Gemüse sorgfältig, und kochen Sie die Sauce auf. Wenn die Sauce zu dünn ist, geben Sie etwas Mehl mit Butter vermischt bei. Nun servieren Sie den Braten mit dem Gemüse und reichlich Sauce.

5 — Cassoulet

Einfach, günstig und doch chic ist ein schnelles französisches Cassoulet. (Bild über: Dinner with Julie

Zutaten für 4–6 Personen:

Zubereitung:

4–6 gute Bratwürste vom Metzger

Olivenöl

1 Schalotte, gehackt

1 Rüebli, gehackt

1 Stange Sellerie, gehackt

300 g kleine Tomaten, halbiert

1 Lorbeerblatt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 Peperoncino, fein gehackt

1 Dose weisse Bohnen (400 g)

1 dl Bouillon

1 dl Weisswein

Salz und Pfeffer

gehackte Petersilie

Braten Sie die Würste in einer Gusseisen-Bratpfanne mit etwas Olivenöl rundum an und legen Sie sie zur Seite. Geben Sie nun die Zwiebel, den Sellerie und die Rüebli bei und dünsten alles auf kleinerer Hitze etwa 10 Minuten an. Dann kommen der Knoblauch, der Peperoncino und das Lorbeerblatt dazu. Wenn diese duften, geben Sie die Tomaten dazu und köcheln alles nochmals 10 Minuten. Zerdrücken Sie die Tomaten ein bisschen mit der Gabel. Nun geben Sie die Würste und die Bohnen bei und erhitzen alles, den Wein und die Bouillon dazugiessen und aufkochen und ohne Deckel etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehackter Petersilie servieren. Dazu passen Baguette, Focaccia oder Bauernbrot. 

6 — Focaccia mit Rosmarin

Auf die Schnelle ein fantastisches Apérogebäck hinzaubern können Sie mit Fertig-Pizzateig. Bestreichen Sie den ausgewallten Teig mit Olivenöl. Zerstampfen Sie Meersalz, frischen Rosmarin und Knoblauch in einem Mörser und verteilen die Mischung über dem Teig. Ein wenig eindrücken und im auf 250 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten knusprig backen. In Stücke schneiden und warm servieren zu eiskaltem Prosecco. (Bild über: Little Spice Jar)

7 — Pasta con salsiccia

Diese cremige, würzige Pasta ist gemütliches Soulfood der ersten Klasse. (Bild über: Pure Wow)

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

400 g Penne

400 g Salsicce

1 KL Fenchelsamen

1 Zwiebel, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1/2 Peperoncino, gehackt

400 g Tomaten, grob gehackt

einige Blätter Basilikum

2 dl Rahm

100 g Pecorino, gerieben

Salz, Pfeffer

Olivenöl

Nehmen Sie das Wurstfleisch aus der Haut und zerkleinern Sie es. Braten Sie es mit ein wenig Olivenöl und einigen Fenchelsamen an. Nehmen Sie das Fleisch mit einem gelochten Löffel raus. Geben Sie die Zwiebel in das Öl. Anbraten, den Knoblauch und den Peperoncino beigeben und sobald der Knoblauch zu duften beginnt, die Tomaten beigeben. Geben Sie einige zerrissene Basilikumblätter bei. Köcheln Sie alles 15–20 Minuten. Die Pasta al dente kochen. Geben Sie das Wurstfleisch zurück in die Sauce und geben Sie den Rahm dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen. Sanft köcheln und sobald die Pasta fertig gekocht ist, diese abgiessen und in die Sauce geben. Servieren Sie die Pasta mit geriebenem Pecorino und ein wenig frischem Basilikum.

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: Pure Wow, Little Spice Jar, Dinner with Julie, Porch Wine and Gravy, Agro Dolce, Just a Taste, Cucina Fidelity House

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Innenarchitektur für kleine Räume

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Innenarchitektur: Maéma Architectes

Nicht alle haben riesige Lofts oder grosse Häuser. Das französische Architekturstudio Maéma zeigt, wie viel man mit guter Innenarchitektur auch aus kleinsten Räumen, Studios und Miniwohnungen herausholen kann. Hier ist eine Einzimmerwohnung maximal ausgenützt. 

Mit geschickter Innenarchitektur ist aus einem klitzekleinen Pariser Studio eine freundliche Wohnung geworden, die alles in einem Raum bietet: Küche, Schlafzimmer und Wohnfläche. 

Dank einer Wand mit Fenster, die partiell den Raum trennt, kann man in diesem Zimmer schlafen und wohnen. 

Und so sieht es auf der anderen Seite aus. Die Wand wird zum Küchenregal und der fensternahe Bereich zum Salon.

Einfache, von Maéma oft angewendete Tricks sind Spiegel für die optische Vergrösserung und laute Tapeten als Hingucker. 

Schrank sei Dank gibt es in dieser kleinen Wohnung nicht nur Platz für Kleider, sondern auch für Toilette und Dusche. 

Nicht nur für Wohnungen hat das Architekturstudio Maéma gute Ideen. Hier zauberte es aus einem Kleinstraum einen Kindertraum. 

 

Die edlen, aber schlichten Holzverkleidungen sorgen optisch für Ordnung und Leichtigkeit, während sie gleichzeitig die Treppe zum Kinderbett verstecken.

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Das Comeback des Barock

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Witzig

Keine Angst, der aktuelle Barock zeigt sich nicht mehr wie in den 80er- und 90er-Jahren mit roten Samtvorhängen, kapitonierten Plüschbetten und der ach so edlen Kombination von Ultramarinblau und Gold. Die Liebe nach Schnörkeln und Üppigkeit hat momentan eine gute Portion Humor und passt ins moderne Leben. Dem Mix von Witz und Stil hat die englische Firma Mineheart ihre ganze Kollektion gewidmet. Dieses grosse schwarzweisse Bild ist ein gutes Beispiel dafür. 

Glamourös 

So zeigen sich dramatisch üppige, goldene Barockrahmen auf die moderne Art. Sie machen Mode- und Beautyfotos zum Hingucker in einer sehr eleganten, aber diskreten, modernen Einrichtung, die eher Richtung Minimalismus geht. (Bild über: Alquimia Deco)

Mit viel Chic

Dieses Beispiel vom Blog Apartment 34 vermittelt die Prachtliebe des Barocks sehr zeitgemäss. Grossartigkeit ist das Spiel mit den Dimensionen. Und Glanz ist Teil von schlichtem, modernem Design. 

Mit italienischer Eleganz

Der Barock hat seine Wurzeln in Italien. Von dort aus hat er sich im 16. Jahrhundert in ganz Europa auf unterschiedlichste Arten ausgebreitet. Auch heute kokettiert der italienische Stil immer noch mit Pracht und Eleganz. Wunderschön hat das der Interiordesigner Gaetano Irpinio in seiner Familienwohnung in den Alltag umgesetzt. Die Eleganz und auch ein wenig Prunk und Glamour ziehen sich durch die ganze Einrichtung. Aber so, dass es sich dabei ganz entspannt wohnen lässt. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Entdecken Sie die ganze Homestory

Überraschend

Die Louis-Ghost-Stühle, die Philippe Starck für Kartell entworfen hat, sind zeitlose Kultmöbel geworden. Ihre Form haben sie aus dem barocken Zeitalter und ihre Beschaffenheit aus der Moderne. So sind sie immer eine gute Idee, um einer Einrichtung das gewisse Etwas zu verleihen und dabei zu überraschen. (Bild über: Alquimia Deco)

Lesen Sie mehr über Louis Ghost in meiner Serie Kultmöbel

Im Mix

In dieser Wohnung ist der Stuhl nochmals zu sehen. Und zwar in einer interessanten Mischung von vielen Einzelteilen, die Tendenzen zum Barock zeigen. Da sind viele grosse Kerzenleuchter, eine silberne Kommode, dominante Bilder, Spiegel, Blumen und Samt. Alles zusammen wirkt aber leicht und alltagstauglich. (Bild über: Découvrir l’endroit du décor)

Glänzend

Zurück zur coolen Kollektion von Mineheart: ein golden glänzender Konsolentisch, eine französische Bulldogge aus Keramik, eine dominante Tapete, ein witziger Pouf und ein orientalisch inspirierter Teppich bringen die gewisse moderne Portion Barock in die Wohnung. 

Spektakulär

Die Tapeten der englischen Firma Cole and Son sind so ausserordentlich, dass sie eigentlich alle etwas Barockes haben. Aber diese hier, das Design Prism, macht auch den kleinsten Raum absolut grossartig, grandios und auf glamourös moderne Art barock. 

Kokett

Klar, damit diese Einrichtung barock anmutet, hat die Architektur eine bedeutende Rolle. Aber die Tatsache, dass ein solch bombastischer Raum hellgrau gestrichen ist und rosa Samtsofas, Designermöbel und knallige Akzente bekommen hat, macht ihn zum Paradebeispiel der heutigen barocken Welle. (Bild über: Trendland

Supercool

Es geht auch poppig, wie das Wohnzimmer der berühmten englischen Schmuckdesignerin Solange Azagury-Partridge zeigt. Die Einrichtung ist eigentlich eine Ode an die Seventies. Damals hatte man Alt und Neu so schräg wie möglich zusammengebracht. Schauen Sie sich wieder mal die Avengers an – die alte Serie, nicht die neuen Interpretationen. Nach den Schwarzweiss-Serien aus den Sixties gibt es farbige Staffeln, die exemplarisch für typische Seventies-Pop-Chic-Einrichtungen stehen. Auch sie waren moderner Barock. Und nach diesem ist die Einrichtung der Designerin entstanden. 

Stilvoll

Klar ist moderner Barock einfacher umzusetzen, wenn man eine solch tolle Architektur als Bühne hat. Was wir aber von diesem Beispiel vom Blog The Design Files lernen können, ist der Mut, den es braucht, um eine wunderschöne Boiserie türkis anzustreichen. Wagen Sie also einen dramatischen Anstrich auch an ganz normalen Wänden. Peppen Sie die Wände zusätzlich mit grossen Spiegeln mit goldenen Rahmen auf und schaffen Sie so eine grossartige Basis für eine moderne, farblich passende Einrichtung. 

Modisch

Barock bedeutet hier, dass alles ein bisschen übertrieben ist. Super viele Bilder und die Farbe Schwarz für die Wände, ein wildes Muster für den Teppich und ein grosser, glänzender Tisch mit vielen identischen, filigranen Sesseln. Alles zusammen vermittelt grosse Eleganz und erinnert an einen Modesalon. (Bild über: The Nordroom)

Entspannt

In alten französischen Häusern oder Hotels findet man diese barocken Konsolen immer noch. Aber auch wenn man kein solches Prachtstück hat; die Idee dieser Wohnsituation ist, mit Grandiosem ganz entspannt umzugehen. Wenn man ein dramatisches Stück ganz selbstverständlich ins Alltagsleben integriert, macht man es noch einzigartiger. (Bild über: One Kings Lane)

Selbstverständlich

Genau nach diesem Motto steht bei Gaetano und Seline Irpinio ein barock geschwungener Stuhl, der beim Heimkommen als Ablage dient. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Entdecken Sie die ganze Homestory

Credits: 

Blogs und Magazine: The Design Files, The Nordroom, Trendland, Découvrir l’endroit du décor, Alquimia Deco, Apartment 34
Shops und Kollektionen: One Kings Lane, Mineheart
Tapeten: Cole and Son, Mineheart
Designer: Solange Azagury-Partridge, The Vendome Group

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Nichts ist unmöglich

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Villeninterieur aus dem Möbelhaus

Die Basis dieser massgefertigten eleganten Einbauregale ist das gute alte Billy-Regal von Ikea. Die Bewohner haben es mit viel Liebe und Geschick so geplant und montiert, dass es edel wirkt und den nötigen Stauraum bietet. Entdecken Sie die ganze Vorher-nachher-Geschichte im Blog A Beautiful Mess

Auch die Wände bekamen mit Leisten ein Upgrading. (Diesem DIY-Trick habe ich kürzlich ein ganzes Posting gewidmet.) Am Schluss wurden die Wände mit den Leisten, das Regal und die Holzkisten darin in einem warmen Grau lackiert. Das ganze Projekt finden Sie bei A Beautiful Mess

Grosses Tor

In dieser Wohnung wurden zwei Türen mit einem Antik-Finish zum grandiosen Hingucker. Der Kontrast mit den Texturen tut der modern und proper eingerichteten Wohnung gut und macht sie besonders und persönlich. (Bild über: Alquimia Deco)

Schrank mit Chic

Wer in seiner Wohnung Einbauschränke hat, ist fein raus. Müssen Sie sich aber selbst um einen grossen Schrank kümmern, kann das schnell teuer werden und nicht besonders edel aussehen. Bauen Sie sich mit Regalen und/oder Schrankinnenräumen einen eleganten Schrank selbst. Mit passender Farbe, liebevoller Ausstattung und eleganten Vorhängen wirkt das so gekonnt wie auf diesem Beispiel von Arquitrecos.

Designspiegel

Ein grosser Spiegel wertet jede Nische auf. Wenn Sie keinen edlen, grossen Spiegel finden oder das Budget dafür zu klein ist, dann basteln Sie sich mithilfe von Bilderrahmen und einigen kleinen Spiegeln ein grossartiges Modell wie dieses hier, entdeckt im Blog The Haven List

Spiegelwand

Der beste Weg zu grossartiger Wirkung einer Wohnung oder eines Raumes sind Spiegelwände. Sie machen Kleines optisch grösser, hellen auf und schaffen Aussicht. (Bild über: The Maryn

Farbenpracht

Mit Farbe schaffen Sie mit relativ wenig Aufwand eine grosse Verwandlung. Denken Sie dabei nicht nur an die Wände oder die Möbel, sondern schaffen Sie ein kleines Gesamtkunstwerk, indem sie beides aufeinander abgestimmt streichen. (Bild über: Trend Decors

Coole Küchenleuchte

Statt eine coole Designerleuchte im angesagten Shop zu kaufen, können Sie auch eine selber machen. Einige Zutaten dafür haben Sie vielleicht sogar schon: Es braucht nämlich bloss einen Gitterkorb und eine schlichte Leuchte, bei der bloss das Leuchtmittel am Kabel hängt. Einmal montiert, können Sie auch Dinge in den Korb legen, entweder zur Dekoration oder auch aus praktischen Gründen. (Bild über: The Nordroom)

Credits: 

Bilder über folgende Blogs und Magazine: The Nordroom, Trend Decors, The Maryn, The Haven List, Arquitrecos, Alquimia Deco und A Beautiful Mess.

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Ungewohnt wohnlich

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Schlafzimmer mal anders

Gemütlichkeit gehört nicht nur ins Wohnzimmer. Wenn Sie auch andere Räume gemütlicher einrichten, dann erhöhen Sie Ihre Wohnqualität. So können Sie auch im Schlafzimmer wohnen, lesen und sich tagsüber darin wohlfühlen. Ein schöneres Bad macht mehr Freude, ein Arbeitszimmer oder eine unscheinbare Ecke wachen auf, die Küche wird noch anziehender.

Im oben abgebildeten Schlafzimmer ersetzt ein Sideboard den klassischen Nachttisch. Leuchten, Bücher, Blumen und viel Farbe sorgen für einen einzigartigen Stil. Die Idee ist hier mit einem Einzelbett umgesetzt, kann aber durchaus auch mit einem ganz klassischen Doppelbett realisiert werden. (Bild über: One Kings Lane

Bitte Platz nehmen

Dieses Schlafzimmer hat gleich ein kleines Wohnzimmer bekommen. Die schokoladenbraune Oma-Couch bringt dem weissen, modernen Raum nicht nur einen super gemütlichen Sitzplatz, sondern auch Wärme. Die elegante Kombination von modernen Möbeln und einer verhaltenen Farbigkeit vermittelt viel Ruhe. (Bild über: Planete Deco)

Sie sorgen für ein wärmeres Klima

Ein hübscher Orientteppich, eine rustikale Holzbank und die Wahl von Schwarz für die Rückenwand geben diesem Schlafzimmer eine riesengrosse Portion Wärme und Freundlichkeit. Zur weissen Bettwäsche wurden goldene Samtkissen und eine graue Häkeldecke kombiniert, was den Look kuschlig und persönlich macht. (Bild über: Pinterest)

Umdenken passt

Wenn Sie beim Einrichten des Schlafzimmers an ein Wohnzimmer denken, dann kann ein solch inspirierendes Resultat herauskommen: Das Bett wirkt wie eine Couch und die Nachttische wie Sideboards. Orientteppich, Bilderwand und grandiose Leuchten vervollkommnen den Salon-Effekt. (Bild über: Libertyn

Eleganz für den ganzen Tag

Ganz anders, nämlich feminin und elegant, wurde in diesem Schlafzimmer eingerichtet. Sanfte Farben und edle Möbel bringen viel Chic. Hier hält man sich gerne auch tagsüber auf, sei es, um auf dem Sofa zu lesen, oder um am weissen Pult zu arbeiten. (Bild über: Pinterest)

Es geht auch gemütlich

Tapete, farbiges Holzwerk, Blumen, Körbe und eine gemütliche Sitzecke; man braucht kein Country Cottage, um einige dieser Ideen umzusetzen. Sie funktionieren auf eine andere Art auch in normalen Badezimmern. Wie wärs etwa mit einem grau lackierten Nachttischchen als Ablagemöbel? Darauf haben dann ein Keramikkrug mit frischen Blumen und andere hübsche Dinge Platz. Statt einer Fensterbank tut es auch ein schlichte Holzbank, die mit farbig gemusterten Kissen aufgepeppt wird. (Bild über: Rock my style)

Landausflug im Bad

In einem nicht allzu kleinen Bad hat ein antiker Holztisch bestimmt Platz. Mit hübschen Dingen bestückt, bringt er nicht nur Wärme, sondern auch viel Persönlichkeit in ein langweiliges oder kühles Bad. (Bild über: SF Girl)

Weitab von Weiss

In einer Mietwohnung sind dem Umsetzen von solch tollen Ideen in der Küche Grenzen gesetzt. Aber träumen darf man auch ohne Wohneigentum: Da sind die tollen Küchen von Devol Kitchens immer eine Inspiration, wenn es um die stilvolle Portion Wohnlichkeit geht. 

Industrial, aber auch cosy

Der Industrialstil hat viele Fans. Kein Wunder, passt er doch in praktisch jede Umgebung und sorgt immer für einen interessanten Stilmix. Wie cosy, kuschlig und trotzdem sehr modern das aussehen kann, zeigt dieses inspirierende Beispiel. (Bild über: Pinterest)

Der Teppich machts

Manchmal genügt ein Teppich, und alles sieht ganz anders aus. Ich bin ein Fan von Teppichen in der Küche. Sie verwandeln meiner Meinung nach jede Küche in einen wohnlicheren Raum. Ihr grosser Bonus: Wärme und Farbe. (Bild über: Decoholic)

Grandezza im Büro

An Wärme und Farbe fehlt es auch diesem Büro oder Arbeitszimmer nicht. Statt der üblichen kühlen Büromöbel stehen hier antike Stücke. Der schwere, formidable Tisch wurde weiss lackiert und hat somit Frische bekommen. (Bild über: Pinterest)

So ganz nebenbei

Ein Tisch an der Wand als Ablage verhilft jedem Raum zu mehr Wohnlichkeit. Er wirkt leichter als die typischen Ablagemöbel wie Kommoden und Sideboards – und spontaner. Dieses Beispiel von der Interiordesignerin Katie Ridder macht Lust, das gleich selbst auszuprobieren. 

Ecke im Zentrum

An dieser Ecke könnte auch eine Kommode stehen. Das wäre die klassische Lösung. Doch ein Sessel überrascht, lädt ein zum Verweilen und rückt eine langweilige Ecke ins Rampenlicht. (Bild über: Doris Leslie Blau)

Balkon-Beauty

Jetzt endlich können wir es uns wieder so richtig gemütlich machen auf dem Balkon. Dafür braucht es wenig, aber dieses Wenige soll dafür Stil haben. Korbmöbel, Sisalteppiche, Körbe und Taschen bringen auf jeden Fall Sommerstimmung, und das schnell, einfach und mit viel Geschmack. (Bild über: Apartment Therapy)

Immer willkommen

Auf diesem kleinen Balkon hält man sich gerne auf. Das Mobiliar dafür kriegt man sogar im Warenhaus und muss dafür nicht mal in eines der Möbelhäuser in der Agglomeration fahren. Die meisten Kaufhäuser bieten übrigens Lieferservices an, ab einem bestimmten Betrag gratis. Sonst kann man selber einen Kurier bestellen, damit man nicht alles ins Tram schleppen muss. Beachten Sie auch das charmante Detail am Sonnenschirm: die Lichterkette. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Blogs und Magazine: Apartment Therapy, Decoholic, SF Girl, Rock my style, Planete Deco
Küchen: Devol Kitchen
Interiordesign: Katie Ridder
Shops und Kollektionen: Doris Leslie Blau, One Kings Lane 

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Neue Burger-Meister

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Nun ist die Grillsaison definitiv da. Grillieren Sie Burger, die gehen einfach, alle lieben sie, und sie sorgen für einen entspannten Grillabend, bei dem man sich so richtig verwöhnen kann. Achten Sie beim Kauf des Fleischs auf gute, nachhaltig produzierte Produkte. Am besten bei Ihrem Metzger, der kann Ihnen auch gleich sagen, woher das Fleisch kommt. Es sind auch Burger-Rezepte dabei, die ohne Fleisch gehen. (Bild über: Food 52)

1 — Cheeseburger

Der klassische Cheeseburger auf die amerikanische Art entsteht mit einem Hacksteak, das höchstens mit Salz und Pfeffer gewürzt wird, wie ein ganz normales Steak eben. (Bild über: Recipe tin eat

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Steak, gehackt

Meersalz und schwarzer Pfeffer

4 Hamburgerbrötchen

4 Käsescheiben

Das gehackte Rindfleisch (Tipp: Kaufen Sie beim Metzger 500 g durchzogenes Steakfleisch, welches er für Sie durch die Hackfleischmaschine laufen lässt) zu 4 gleich grossen, runden Plätzchen formen. Die Hamburger auf dem Grill oder in einer Grillpfanne beidseitig ca. 2–5 Minuten braten (oder ca. 8–10 Minuten, wenn Sie den Burger «well done» mögen), mit Salz und Pfeffer würzen. Belegen Sie die Hamburger in der letzten Bratminute mit je einer Käsescheibe, auf dem Grill, schliessen Sie dabei den Grill mit dem Deckel. In der Zwischenzeit die Hamburgerbrötchen halbieren und leicht toasten.

 

Beilagen:

Fertigstellung:

1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten

2 grosse Essiggurken, in Scheiben geschnitten

1 grosse Tomate, in Scheiben geschnitten

4 Salatblätter von einem Minilattich

Zum Servieren:

Ketchup und Mayonnaise

Die Cheeseburger zwischen die Brothälften platzieren, die Beilagen und Saucen entweder separat servieren oder die Burger gleich damit belegen.

2 — Hawaiiburger

Eine Art Toast-Hawaii-Burger mit Schweinefleisch und Ananasscheibe. (Bild über: Bev Cooks)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Schweinshackfleisch

3 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 Peperoncino, fein gehackt

1 EL Chilisauce

1 KL Kreuzkümmelpulver

1 KL Korianderpulver

Salz und Pfeffer

 

Mischen Sie alle Zutaten und formen Sie Hamburger damit. Grillieren Sie sie beidseitig ca. 4–8 Minuten, sodass sie durchgebraten sind. Legen Sie pro Burger je eine Scheibe Ananas auf den Grill, beidseitig grillieren. Belegen Sie die Hamburger in der letzten Bratminute mit je einer Käsescheibe, auf dem Grill schliessen Sie dabei den Grill mit dem Deckel.

Beilagen:

Fertigstellung:

Bratspeck

Ananasscheiben

1 rote Zwiebel, in Ringe geschnitten

1 grosse Tomate, in Scheiben geschnitten

Lattichblätter

Servieren Sie die Burger in getoasteten Brötchen mit je einem Stück knusprig gebratenem Speck (diesen können Sie im Voraus braten), einer grillierten Ananasscheibe, Zwiebelringen von roten Zwiebeln und Lattichblättern.  

3 — Kichererbsenburger

Burger brauchen kein Fleisch. Diese vegetarische Version schmeckt hervorragend. (Bild über: Minimalist Baker)

Zutaten:

Zubereitung:

400 g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft

100 g Bulgur

50 g Kichererbsenmehl

2 Rüebli, geraffelt

1 EL Harissa

1 KL Kreuzkümmelpulver

1 KL Korianderpulver

1 Prise Zimt

1 Handvoll gehackte Kräuter wie Petersilie und Koriander

Salz und Pfeffer

Kochen Sie den Bulgur in etwas Salzwasser ca. 15 Min. bis er gar ist. Tropfen Sie die Kichererbsen ab und spülen Sie sie unter kaltem Wasser. Geben Sie sie in eine grosse Schüssel – mit einem Stampfeisen zerstampfen. Raffeln Sie anschliessend die Rüebli und mischen Sie sie zu den Kichererbsen. Mischen Sie den Bulgur unter. Geben Sie alle Gewürze, die Harissa sowie das Kichererbsenmehl bei. Formen Sie nun Hamburgertätschli und braten Sie diese in ein wenig Olivenöl langsam beidseitig einige Minuten an. Servieren Sie sie in einem getoasteten Brötchen mit Sauce nach Wahl. 

4 — Chorizoburger

Statt die Wurst auf den Grill zu legen, machen Sie einen Burger mit würzigem Wurstfleisch. (Bild über: Food Republic)

Zutaten:

Zubereitung:

2 Chorizowürste, roh

4 Salsicce

4 grosse Zwiebeln, in Ringe geschnitten

Essiggurken, in Scheiben geschnitten

Hamburgerbrötchen

 

Nehmen Sie das Wurstfleisch aus der Haut und mischen Sie es von Hand zu einem Teig. Formen Sie Burgerpatties. Grillieren Sie die Burger beidseitig so lange, bis das Fleisch gut gebraten ist. Grillieren Sie viele Zwiebelringe und toasten Sie die Hamburgerbrötchen.

Zutaten für die Salsa:

Zubereitung:

2 Tomaten

1 Peperoncino

1 Knoblauchzehe

1 Handvoll Petersilie

Salz

Mischen Sie die Zutaten der Salsa mit einer Küchenmaschine. Belegen Sie die Hamburgerbrötchen mit den Chorizoburgern, der Salsa, den Essiggurken und vielen Zwiebelringen. 

5 — Turkeyburger

Diese Burger aus Truthahnfleisch, welches Ihr Metzger für Sie durch die Hackmaschine laufen lässt, schmeckt leicht und würzig. (Bild über: Jessica Gavin)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g gehacktes Truthahnfleisch

2 Knoblauchzehen, gerieben

2 Schalotten, fein gehackt

1 EL Worcestersauce

Salz und Pfeffer

1 Handvoll Petersilie, fein gehackt

Hamburgerbrötchen

Mischen Sie das Fleisch mit dem Knoblauch, den Schalotten, der Petersilie, der Worcestersauce und würzen Sie mit Salz und Pfeffer. Formen Sie Burgerpatties und grillieren Sie diese beidseitig etwa 5–7 Minuten, bis sie gut durch sind. Toasten Sie die Hamburgerbrötchen. 

Zutaten Sauce:

Fertigstellung:

Mayonnaise und Ketchup

fein gehackte Essiggurken

Beilagen:

Avocado

Salatblätter

Tomatenscheiben

Zwiebelringe

Mischen Sie die Mayonnaise, das Ketchup und die Essiggurken zu einer Sauce.

Servieren Sie die Burger im Brötchen, belegt mit Avocado, Salat, Tomaten und Zwiebelringen. Servieren Sie die Sauce dazu oder geben Sie sie gleich in den Burger.

6 — Capreseburger

Ein Burger auf die italienische Art bringt Abwechslung in den Grillalltag. (Bild über: Backyard Boss)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Steak, gehackt

Meersalz und schwarzer Pfeffer

Mozzarella, in Scheiben geschnitten

Tomaten, in Scheiben geschnitten

Basilikumblätter

Balsamicoessig

Hamburgerbrötchen oder Focaccia

Das gehackte Rindfleisch (Tipp: Kaufen Sie beim Metzger 500 g durchzogenes Steakfleisch, welches er für Sie durch die Hackfleischmaschine laufen lässt) zu gleich grossen, runden Plätzchen formen. Die Hamburger auf dem Grill oder in einer Grillpfanne beidseitig ca. 2–5 Minuten braten (oder länger, ca. 8–10 Minuten, wenn Sie den Burger «well done» mögen), mit Salz und Pfeffer würzen. Die Brötchen oder die Focaccia leicht toasten und mit Olivenöl beträufeln. Die Burger mit Tomatenscheiben, Mozzarellascheiben und Basilikum in die Brötchen geben. Balsamicoessig darüberträufeln. 

7 — Lammburger

Ferienstimmung vermittelt dieser einfache Lammburger mit griechischem Touch. (Bild über: Little kitchen big world)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g gehacktes Lammfleisch

1 Stück Feta

2 Knoblauchzehen

1 Peperoncino

Oregano

Pfefferminze

Salz, Pfeffer, Olivenöl

1 Ei

4 Brötchen oder Fladenbrot vom türkischen Lebensmittelgeschäft

2 Schalotten

2 Minilattiche

12 Cherrytomaten

12 griechische Oliven

8 gegrillte Auberginescheiben

gegrillte Halloumischeiben

2 Zitronen

Naturjoghurt

Mischen Sie das Hackfleisch mit dem zerkrümelten Feta, dem gehackten Peperoncino, dem gehackten Knoblauch, einer gehackten Schalotte, einer Handvoll getrocknetem Oregano und einer Handvoll getrockneter Pfefferminze. Würzen Sie alles mit Salz und Pfeffer und mischen Sie ein verquirltes Ei darunter. Nun formen Sie 4 grosse Burger und braten diese in einer Bratpfanne oder auf dem Grill ca. 3–7 Minuten beidseitig. Toasten Sie die Brötchen oder das Fladenbrot leicht und beträufeln Sie es mit Olivenöl. Schneiden Sie den Lattich, vierteln Sie die Cherrytomaten, schneiden Sie die zweite Schalotte in Ringe, entkernen Sie die Oliven und vermischen Sie alles mit dem Saft von einer Zitrone und einem Esslöffel Olivenöl. Nun legen Sie die Burger in die Brötchen, verteilen den gemischten Salat darüber und schliessen sie. Fein im Burger sind auch gegrillte Auberginescheiben und gegrillter Halloumi, wobei sie das Fleisch auch damit ersetzen können. Servieren Sie die Burger mit Zitronenschnitzen und Naturjoghurt.

8 — Blumenkohlburger

Auch mit Blumenkohl lassen sich herrliche vegetarische Burger zaubern. (Bild über: Pinch of yum)

Zutaten:

Zubereitung:

1 Blumenkohl

200 g gekochte Quinoa

1 EL Harissa

100 g fein gehackte Mandeln

2 Eier

50 g Hummus

1 Handvoll Petersilie, gehackt

Salz und Pfeffer

Olivenöl

 

Schneiden Sie den Blumenkohl in Stücke und hacken Sie ihn in der Küchenmaschine fein, sodass er aussieht wie Reis. Braten Sie den Blumenkohlreis mit etwas Olivenöl und Salz einige Minuten rundum an. Abkühlen lassen. Nun mischen Sie die Quinoa, die Mandeln, den Hummus, die Harissa, die Petersilie und die zwei verquirlten Eier unter. Formen Sie Hamburgerpatties. Braten Sie die Blumenkohlburger in etwas Olivenöl beidseitig einige Minuten, bis sie goldbraun sind. 

Zutaten Coleslaw:

Fertigstellung:

Rotkabis

Rüebli

Mayonnaise

Ketchup

Zitronensaft

Mischen Sie geraffelten Rotkabis und geraffelte Rüebli mit etwas Mayonnaise, Ketchup und Zitronensaft. Toasten Sie Hamburgerbrötchen. Belegen Sie die Brötchen mit den Burgern und dem Coleslaw. Wer mag, kann auch Guacamole dazu servieren. 

Credits: 

Bilder über Food Blogs und Magazine: Pinch of yum, Little kitchen big world, Backyard Boss,  Jessica Gavin, Food RepublicMinimalist Baker, Bev Cooks, Recipe tin eat, Food 52

 

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Rosa Weekend

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Pfingstrosen haben Saison und gehören zu den schönsten Blumen der Welt. Man kann momentan ganz einfach nicht genug davon bekommen. (Bild über: Pinterest

1 – So geht ein eleganter Strauss

Elegant wirken die Pfingstrosen, wenn sie in Glasvasen stehen. Dafür das Grün an den Stängeln entfernen, die Pfingstrosen anschneiden und als Strauss in nicht allzu viel Wasser stellen. Das Wasser immer wieder auffüllen und erneuern, denn Pfingstrosen brauchen viel Wasser. (Bild über: Birdcage Walk

2 – Die Schönheit der Blumen

In England haben Floristen wunderschöne Websites. Die von Miss Pickerings Flowers zeigt Pfingstrosen so, als wären sie ein Gemälde. 

3 – Rosa Party

Nehmen Sie sich die wunderschönen Blumen als Inspiration und feiern Sie dieses Wochenende eine Party. Mit einigen Papierpompons und rosa Laternen können Sie einen Garten, einen Baum im Park oder den Balkon im Nu in Partystimmung versetzen. Decken Sie die Tische mit rosa Tischdecken und servieren Sie herrliche Häppchen, Kuchen und Rosé-Champagner. (Bild über: 101 Layercake

4 – Radieschen auf Toast

Auch Saison haben die knackig frischen Radieschen. Kreieren Sie mit ihnen feine Crostini zu einem Glas Rosé. (Bild über: The pursuit of beauty)

Und so gehts: 
Radieschen in allen Grössen und Farben in feine Scheiben schneiden. Eine Sauce machen mit Honig, Salz und Zitronensaft und die Radieschen darin mit allerlei Sprossen mischen. Brotscheiben toasten und mit Olivenöl beträufeln. Den Radieschensalat darauf garnieren und mit schwarzem Pfeffer würzen. 

5 – Lachs-Schmetterlinge

Diese Pasta geht im Nu, macht viel her und schmeckt fantastisch frisch und frühlingshaft. (Bild über: Foodie Crush

Und so gehts:
Farfalle al dente kochen, 5 Min. vor Schluss in Stücke geschnittene grüne Spargeln beigeben. Lachs in kleine Stücke reissen oder schneiden, eine Zitrone abreiben, den Saft auspressen und etwas Dill hacken. Die Pasta mit den Spargeln abtropfen, 2 EL Pastawasser zurücklassen und dann zurück in die Pfanne geben, die dampfend heisse Pasta mit dem Rauchlachs, 1 dl Rahm, der abgeriebenen Zitronenschale, dem Zitronensaft, dem Dill und dem Pastawasser mischen. Alles kurz aufwärmen, mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen und servieren.

6 – Rosa Zuckerguss, bitte!

Ich kann wirklich nicht gut backen. Irgendwie bin ich zu spontan, und es klappt nie ganz. Vielleicht liegt es ja auch am Ofen ;-)  Deshalb trickse ich gerne. Das klappt zum Beispiel mit der Garnitur von bereits fertigen Kuchen. Geben Sie einem gekauften Kuchen einen rosa Guss. (Bild über: Dolly and Oatmeal)

Und so gehts: 
Puderzucker und Mohnsamen mit Blutorangensaft so mischen, dass ein dickflüssiger Guss entsteht. Über Kuchen, Muffins oder Madeleines giessen. 

7 – Very French!

Zaubern Sie romantische Stillleben ins Haus. Stellen Sie zu einem Strauss Pfingstrosen hübsche Antiquitäten, Kerzenständer, Fruchtschalen und stapeln Sie einige Bücher, die Sie gerade zu Ferien in Frankreich inspirieren. (Bild über: French Country Cottage

8 – Platz nehmen, bitte!

Ich mag keine Gartenmöbel. Ausser Klassiker aus Rattan – aber auch da bitte nicht allzu viele davon und schon gar nicht als grosse Lounge-Gruppe. Eine viel bessere Idee finde ich, für eine Party oder einen Anlass antike Sitzmöbel aus dem Brockenhaus in den Garten zu stellen: Wenn schon, denn schon! Ansonsten bevorzuge ich eine schöne Picknickdecke. (Bild über: Magnoliarouge)

9 – Rosa Drinks

Roséweine sind gerade ganz gross im Trend. Sie sind die perfekten Sommerdrinks und passen auch gut zum Essen. Als Cocktail liebe ich momentan Grapefruitsaft mit Champagner. (Bild über: Tara Hurst)

Und so gehts:
Frischen Grapefruitsaft von rosa Grapefruits pressen, mit gecrushtem Eis mischen. Champagner- oder Cocktailschalen zur Hälfte damit füllen. Mit Champagner auffüllen und mit je einem Salbeiblatt und etwas Lavendel garnieren.  

10 – Indoor-Spiel

Falls das Wetter schlecht ist oder der Garten fehlt, dann rücken Sie einen Tisch ganz nah ans Fenster oder an die Balkontür. Decken Sie ihn rosa und schmücken Sie ihn mit grossartigen Blumenarrangements. (Bild über: The Glitter Guide

11 – Einzelstücke

Pfingstrosen sind kleine Wunder und wirken auch einzeln fantastisch. Stellen Sie die einzelnen Blüten in kleine Vasen oder Glasflaschen. So lassen sie sich übrigens auch schön auf einem Tisch verteilen. (Bild über: Style me pretty

12 – Wassermelonen-Häppchen

Es gibt nichts Frischeres als Wassermelonen. Zaubern Sie feine Häppchen damit. (Bild über: Cook Republic

Und so gehts:
Wassermelonen in Tortenstücke schneiden. Mit einem Stück Käse wie Fontina, gehackten Kräutern wie Thymian und gehackten Pistazienkernen belegen. Auf dem zugedeckten Grill einige Minuten grillieren, bis der Käse schmilzt.

13 – Die Schlichten

Nicht alle Pfingstrosen sind üppig gefüllt. Einige entfalten sich fast wie Anemonen. Aber auch diese Variante ist wunderschön. Sehr chic wirken sie, wenn sie ganz dicht und kurz in edle Vasen gestellt werden. (Bild über: My Design Chic

14 – Tortenturm

Auch wenn man nicht backen kann, bringt man eine tolle Torte zustande. Helfen Sie sich mit fertigen Tortenböden und füllen Sie diese mit einer Creme aus Ricotta oder Mascarpone und Beeren. Am Schluss dekorieren Sie mit Rosen- und Pfingstrosenblüten sowie ein paar frischen Himbeeren oder Erdbeeren. (Bild über: Style me pretty

15 – Eine Gartenparty wie bei der Queen

Falls Sie etwas Grossartiges planen oder möchten, dass Ihre einfache Party grossartig wirkt, dann stellen Sie antike Sessel und Sofas aus dem Brockenhaus in den Garten. Servieren Sie Tee und Champagner sowie kleine Kuchen und Sandwiches. (Bild über: Wedding Bells

Credits: 

Bilder über Blogs und Magazine: Birdcage Walk, 101 Layercake, The pursuit of beauty, Dolly and Oatmeal, Foodie Crush, French Country Cottage, The Glitter Guide, Wedding Bells, Style me pretty, My Design Chic, Cook Republic, Tara Hurst, Magnoliarouge
Floristen: Miss Pickerings Flowers 

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Wohnen mit Zeit und Zeitgeist

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

An diesem regnerischen Morgen letzte Woche waren wir plötzlich mittendrin im Familienleben der Burns. Gigi Burn brachte den sechsjährigen Sohn Monti in den Kindergarten und hat auf dem Nachhauseweg Blumen und Früchte mitgebracht –damit das mit dem Fotoshooting auch stilvoll klappt. Das Paar ist harmonisch eingespielt. Gigi wäscht und trocknet die runde Glasvase zur Perfektion und Marisa schneidet und platziert die Blumen in Ikebana-Manier – das alles ganz nebenbei, während Töchterchen Olympia nach Aufmerksamkeit bettelt, wir die Wohnung besichtigen und die beiden unsere vielen Fragen beantworten.

Slow Living ist für das kreative Paar das wichtigste Thema – zu Hause und im Beruf. Gerade erst führten sie einen Event durch mit ihrem gemeinsamen Projekt, dem «Peace Club». Dabei geht es darum, Gleichgesinnten und Interessierten Slow-Living-Produkte in einer Art Happening vorzustellen. Nicht der Konsum spielt dabei die Hauptrolle, sondern das Zusammensein, die Kreativität und ein gemeinsam empfundenes Lebensgefühl. Und natürlich auch die Freude und das Interesse an Schönem, Neuem und Nachhaltigem.  

Marisa studierte am Hyperwerk, an der Hochschule für Kunst und Gestaltung FHNW in Basel. Sie schloss als diplomierte Interaktionsleiterin FH im Bereich Postindustrial Design ab. Sie arbeitet selbstständig als Künstlerin, Designerin und Beraterin. Gigi ist Werk- und Zeichenlehrer auf Gymnasiumstufe. Er studierte Art Education an der ZHDK in Zürich. Er hat gerade seinen Job als Product Manager der Klubschule Migros aufgegeben und sucht nach einer neuen Herausforderung. 

In ihrer Altbauwohnung im Zürcher Kreis 1 beim Bahnhof Selnau wohnt das Paar mit den beiden Kindern Monti (6 Jahre) und Olympia (4 Jahre) seit fünf Jahren. Als das zweite Kind unterwegs war, brauchten sie eine grössere Wohnung. «Denn wohnen in einem freundlichen Haus, in der obersten Etage ohne Lift und mit Holzheizung, war nicht mehr ganz so paradiesisch, wenn man täglich Kinder, Kinderwagen, Holz und Einkäufe hinauf- und hinunterschleppen muss!» So suchten Marisa und Gigi Burn nach einer neuen Wohnung und meldeten sich auf ein Inserat der Stadt. Nie dachten sie, dass sie es sind, die aus Hunderten von Bewerbern die Zusage für eine zahlbare Stadtwohnung im Kreis 1 bekommen würden. Das Profil stimmte offenbar. Sie verdienten nicht zu viel und nicht zu wenig, zwei Kinder waren besser als eines, und dazu kam bestimmt auch noch die Verbundenheit mit dem Quartier.

In den fünf Jahren, die sie nun hier wohnen, ist kein Zimmer das geblieben, was es anfänglich war. Zuerst war das Schlafzimmer das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer wurde als Esszimmer benutzt, das Spielzimmer als Schlafzimmer und da wo die Kinder jetzt schlafen, war ein begehbarer Kleiderschrank. Auch jetzt ist ein Raum in Warteposition. Sobald die beiden Kinder nicht mehr im gleich Zimmer schlafen möchten, wird das Spielzimmer zum zweiten Kinderzimmer. «Der Wechsel ist das Beständige – nicht nur in einer Familienwohnung, sondern grundsätzlich im Leben.» Da sind sich Marisa und Gigi einig. Aber die Momente der Gegenwart kreieren sie so schön und sinnvoll wie möglich. 

So grünt es im Wohnzimmer auf üppig sinnliche Art. Um das weisse, elegante Sofa wachsen Palmen, Philodendron und Gummibaum. Die grossen prachtvollen Zimmerpflanzen haben handgeflochtene Körbe von der Familienfreundin Kathrin Eckart als Zuhause. Die Körbe werden nachhaltig von lokalen Handwerkerinnen in Ghana, dem zweiten Zuhause der Designerin geflochten. «Auf dem Fenstersims wachsen Gigis Avocados. Sie spriessen aus seinen selbst gepflanzten Steinen», erklärt Marisa. «Früchte haben sie leider noch keine getragen», lacht der Fenstersimsgärtner.

Der ganze Raum ist bis zur Decke hübsch getäfert und in einem eleganten, hellen Grauton lackiert. «Die Stadt renoviert ihre Wohnungen mit viel Liebe und gutem Geschmack», meinen die beiden. Im Wohnzimmer steht auch Gigis über hundertjährige Stickmaschine. «Sie stickt im Kettenstich, von dem ich ganz begeistert bin», schwärmt der Kunsthandwerker von seinem Prachtstück. Gigi bestickt damit Jeansjacken, T-Shirts und vieles mehr nach eigenen Entwürfen.

Dabei sind Slogans und Schriftzüge beliebte Motive, aber auch ganze Figuren, Muster und Ornamente. An Events stickt er oft live oder auch mal nach Wünschen von Kundinnen und Kunden. 

In der Altbauwohnung geht es vom Wohnzimmer direkt ins Schlafzimmer. Dort ist ein schmaler Teil entlang der Wand mit einem Vorhang abgegrenzt. Dahinter befindet sich der türlose Schrank und somit viel Stauraum der Familie. 

«Eigentlich wäre es schön, wenn in einem grossen Schlafzimmer bloss das Bett stehen würde», verrät Marisa ihre Wohnfantasie. Sie hat es nicht ganz geschafft, aber das Schlafzimmer ist ziemlich leer und strahlt besonders viel Ruhe und Grosszügigkeit aus. Es befindet sich auch im grössten Raum der Wohnung. Über dem Bett hängt eine Kalligrafie von Marisa Burns. Mit Kalligrafie befasst sie sich als Künstlerin schon längere Zeit ganz intensiv. 

Neben dem Bett und den Nachttischchen ist diese Bank mit den Zimmerpflanzen das einzige andere Möbelstück im Schlafzimmer. Darüber hängen Bilder von Gigi. Zum Schlafzimmer gehört auch ein kleiner Balkon, der gross genug ist für ein paar Liegestühle und Pflanzen. Als Beleuchtung tauchen überall flexible Leuchten auf. Diese hier ist gar auf Rollen. 

In der Wohnung findet man einige der von Marisa mit übergrossen japanischen Pinseln gemalten, sanften Bildern. Hier ist ein Bild mit dem Titel «Covers of the Universe» hinter einem rosa Strauss mit Lilien und Pfingstrosen, welcher in einem Krug steckt, einem Ball, einer Duftkerze und einer bedruckten Beuteltasche von «Future Archive» aus der limitierten «Peace Club Gallery Collection», einem gemeinsamen Projekt von Burninglights und Gigi Burn. 

Burninglight heisst die Website von Marisa. Es handelt sich dabei um ein Projekt, das sich für einen ganzheitlichen Lebensstil einsetzt. Für Marisa Burn ist es wichtig, dass sie selbst kreativ und künstlerisch tätig ist, um ihre Kenntnisse als Consultant an Firmen und Privatpersonen weitergeben zu können. «Meine Arbeit ist ganzheitlich und komplex. Ich verstehe viel vom Zeitgeist und gebe dies auf ganz unterschiedliche Weise weiter.» So kreiert sie eigene Produkte, einfache Dinge wie biologische Räucherkräuter, Tee, Putzmittel oder Accessoires und Kleider. Aber auch Kunst, welche nicht nur nachhaltig und mit viel Liebe produziert wird, sondern auch Spiritualität, Achtsamkeit und Zeit in sich tragen. Zugleich berät sie Firmen, zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Raphaela Pichler, die wir auch schon für den Sweet-Home-Blog besucht haben. Dabei geht es zum Beispiel darum, wie das Zielpublikum am besten erreicht werden kann. Auch helfen die beiden Frauen Einzelpersonen, ihre beruflichen Ideen richtig umzusetzen. Dabei spielt die Digitalisierung eine bedeutende Rolle. «Ich habe mit Hopehope schon sehr früh, nämlich 2007, ein erfolgreiches Blogmagazin gegründet, was auch Portfolio meiner Designeragentur war. Damit war ich eine Pionierin in der Schweiz, nicht zuletzt weil ich den Zeitgeist immer schon ganz tief in mir gespürt habe», so Marisa. 

Zum Zeitgeist und dem Familienleben gehören auch ein langsamer Umgang mit dem Alltäglichen. Beispiele dafür ist etwa die eigene nachhaltige Putzmittellinie. Die Produkte sind nicht nur inhaltlich wertvoll, sondern zeigen ein persönliches und ansprechendes Design. Sie helfen, dass auch Arbeiten, die man eigentlich nicht so mag wie etwa das Putzen, eine wertvolle Bedeutung bekommen. Klar findet man im Haushalt der Burns auch Filterkaffee statt Espressomaschine oder einen Mörser statt Mixer.  

Der grosse Küchentisch ist mit einem blau karierten Leinentischtuch bedeckt. «So wirkt er wohnlicher und passt zur blauen Einbauküche«, meint Marisa. Im Früchtekorb, ebenfalls von Kathrin Eckhardt, sind die von Gigi am Morgen mitgebrachten Früchte hübsch arrangiert. 

An der Wand hinter dem Tisch hängt ein Kunstprojekt von Gigi. Er schickt sich regelmässig Kunstbriefe per Post und sammelt sie hier in schlichten Wechselrahmen.

Rund um den Tisch stehen schwarze klassische Holzstühle. Als die Kinder einige Momente später mit der Familie für das Mittagessen Platz nehmen, wird das schöne Tischtuch einfach ein bisschen aufgerollt. «Wir wollen ja nicht dauernd waschen», meinen die pragmatischen Eltern.  

«Die Wohnung hat noch wunderschöne alte Türen mit Glaseinsätzen. Auch diese sind grau lackiert wie das Täfer in der Wohnung», freuen sich Marisa und Gigi. Von der Küche führt eine Fenstertür auf einen grossen, bedeckten Balkon. 

Hier stehen Bistrotisch, Bank, Klappstühle und viele Pflanzen. Da der Balkon auf den Innenhof hinausgeht, bietet er wertvollen, gemütlichen Aussenplatz für die Familie. 

Die beiden Kinder haben zwei Zimmer. Im kleineren schlafen sie, und das grössere bietet Stauraum und Spielplatz. Dieses antike Sofa hat Marisa von der Patentante geschenkt bekommen, als sie in ihre erste Wohnung zog: «Ich bin bereits als kleines Kind auf dem gut gefederten Polster herumgehüpft. Nun machen das meine Kinder.» Darauf sitzen gemütlich einige Lieblings-Spielfreunde und zwei bunte Batikkissen. 

Die Kinder schlafen in einem Kajütenbett, welches einen afrikanischen Stoff als eine Art Baldachin ziert.  

Im Spielzimmer befinden sich symmetrisch angeordnet zwei grosse Schränke. Der Rest ist Platz zum Spielen. 

In dieser gemütlichen Ecke hat es Kissen, allerlei Spielsachen und Bücher. Das momentane Lieblingsbuch von Olympia  heisst «Good Night Stories for Rebel Girls». Darin werden Geschichten von starken Frauen erzählt. 

Auf dem Fenstersims befindet sich ein kleines Spielland von Monti. Freundliche Ritter, Füchse, Monster und Schimmel leben dort friedlich zwischen echten Minikakteen und idyllischen Plastiklandschaften.

Marisa und Gigi Burn auf dem Netz:

Burninglights
Peace Club
Gigi Burn
Burn Pichler

Instagram:  Burninglights,  marisaburn, stitchieburn.

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Schicken Sie Ihre Wohnung in die Ferien

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1 — Sunset-Ecke

Eine hübsche leichte Bank kann eine kleine wohnliche Feriengeschichte erzählen. Sie ist sozusagen der Dorfplatz, auf dem alles zusammenkommt. Dabei sind allerlei Körbe, von denen es momentan eine grosse Auswahl in Wohnboutiquen zu finden gibt. Setzen Sie auch auf echte handgemachte Exemplare, wie die von der Schweizerin Kathrin Eckhard, die wir gerade erst in der Wohnung der Familie Burn gesehen haben. Solche Körbe geben Dingen einen attraktiven Stauraum und sorgen dabei auch für interessante Texturen. Dabei sind auch alle goldenen Farbtöne Teil eines sommerlichen Sonnenspiels: Leinenkissen mit Zotteln, ein Sonnenbild und ein Salzlämpchen. Es ist das erste Mal, dass ich eine Salzleuchte auf eine schöne Art kombiniert sehe – was einmal mehr beweist, dass alles möglich ist. Das Wichtigste aber auf dieser Sonnenbank ist ein Ferienbild, gross aufgezogen und gerahmt. Es steht für die Vorfreude auf Ferien und schöne Erinnerungen. (Bild über: Cupcakes and Cashmere)

2 — Korb für immer

Diese Wohnecke macht Lust darauf, einen Korbstuhl ins Wohnzimmer zu setzen. Rattan und Korb ist nicht nur ein Thema für den Sommer, sondern vermittelt einer Wohnung das ganze Jahr über eine leichte, unkomplizierte Stimmung. (Bild über: Girlfriend is better)

3 — Platz für Natur

Sommer und Ferien bedeuten auch Zeit. Diese, und mit ihr Ruhe und Entspannung, kann man in die Wohnung bringen. Sehr schön zeigen das hier gesammelte Blüten und Pflanzen, getrocknet und gepresst als Erinnerung an einen Sommertag mit viel Musse. Gepresste Blumen und Blätter sehen wunderschön aus in transparenten Glasrahmen. Stellen Sie dazu auch Steine, Muscheln und andere Dinge, die Sie auf einem Weg, auf Wanderungen oder in den Ferien entdecken. Bild über: 99bestdecor)

4 — Ganz entspannt

Die Basis für diese Einrichtungsidee hat mehr als einen Haken. Und das ist gerade das Schöne und Clevere daran. Einige grosse Metallhaken an der Wand geben Platz für Kleider, Taschen und ein Bambusrohr. Darunter steht eine antike asiatische Bank, und alles zusammen wirkt so entspannt, unkompliziert und charmant wie in einem Ferienhaus. (Bild über: Domino)

5 — Interessante Nebenrollen

Die kleinen, nebensächlichen Dinge haben oft eine sehr entscheidende Bedeutung für die persönliche Wirkung und den Stil einer Einrichtung. Auch hier helfen Haken, um speziellen Dingen einen Platz zu geben. Andere wichtige Nebenrollen spielen hier eine Bilderleiste und ein Korbstuhl. (Bild über: Yellowtrace

Entdecken Sie noch mehr zum Wohnthema Nebenrollen

6 — Barfuss

Den Sand unter den Füssen spüren ist Feriengefühl pur. Zu Hause wollen wir das natürlich nicht, aber das Barfussgehen hat im Sommer auch im Innenraum eine wichtige Bedeutung. Dabei spürt man, ob die Texturen am Boden auch wirklich stimmen. Versuchen Sies mal mit Sisalteppichen: Diese fühlen sich nicht nur rau und natürlich an, sondern wirken wunderschön und sorgen für spannende Kontraste. (Bild über: Stylizimo

7 — Wunderbare Leichtigkeit

Das heisse Wetter inspiriert in jedem Bereich für mehr Leichtigkeit. Vielleicht geben Sie dabei auch einem Regal ein sommerliches Make-over. Weniger vollgestopft mit Büchern bietet es auch Platz für Kunst, Sammelstücke, Licht und Duft. (Bild über: A merry mishap blog)

8 — Ferieninspirationen

Keine Ferien ohne inspirierende Besuche in Galerien, in Gärten und auf Märkten. Dieses Schlafzimmer wirkt so, als ob der Bewohner von überall etwas mit nach Hause genommen hat. (Bild über: My Paradissy)

9 — Langsam ist besser

Wohnaccessoires und Möbelstücke aus natürlichen Materialien, die für Handwerkskunst stehen, bringen nicht nur Schönheit, sondern auch Ruhe in eine Wohnung. Dadurch, dass sie mit Liebe und Zeit entstanden sind, entschleunigen sie ganz automatisch. (Bild über: Homeology

10 — Reine Gefühlssache

Bringen Sie mit handgewebten Stoffen für Kissen und Decken, edlem Leinen und crosser Baumwolle mehr Gefühl in und auf Ihr Bett. (Bild über: Destination Pearl Street

11 — Badeferien

Auch das Bad kann in den Sommermonaten ein wenig mehr Liebe brauchen. Körbe, Muscheln, ein toller Holzstuhl, Krüge, Blumen und neue Ideen tun ihm immer gut. (Bild über: Homespecially)

Credits: 

Bilder über Blogs und Magazine: Homespecially, Destination Pearl Street, Homeology, My Paradissy, A merry mishap blog, Stylizimo, Yellowtrace, Domino, 99bestdecor, Girlfriend is better, Cupcakes and Cashmere

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Sommerfood fürs Wochenende

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Golden wie die Sonne: Poulet mit Mais

Golden, sommerlich und einfach geht dieses Gericht genauso gut in der Pfanne wie auf dem Grill. (Bild: Smitty Smit)
Und so gehts: 
Sie brauchen dazu einige Pouletstücke. Am besten sind Schenkelstücke mit Haut. Reiben Sie diese mit Salz und Pfeffer ein und braten Sie sie rundum langsam mit Butter und Olivenöl golden, bis die Pouletstücke aussen knusprig und innen saftig und durchgebraten sind. Oder reiben Sie die Pouletstücke nicht nur mit Salz und Pfeffer, sondern auch noch mit etwas Olivenöl ein und legen Sie sie auf den Grill. Kochen Sie Maiskolben in Salzwasser etwa 5 Minuten, bis sie gar sind. Abkühlen lassen und anschliessend die Maiskörner abschaben. Geben Sie einen Bund Koriander, eine Schalotte, einen grünen Peperoncino, den Saft von 2 Limonen, etwas Salz und eine Prise dunklen Rohzucker in eine Küchenmaschine und hacken Sie alles fein. Mischen Sie alles mit den Maiskörnern und servieren Sie die Maiskörner über die Pouletstücke. 

 Hilft bei Fernweh: Curry Chicken

Reisen Sie am Wochenende kulinarisch in die Karibik und kochen Sie einen herrlichen Curry-Eintopf. Die Karibikinseln sind arm und das Essen einfache Hausmannskost. So steht denn auf den Kochherden oft ein grosser Topf mit einem Curry, das langsam vor sich hinbrutzelt und auf unkomplizierte Art auch eine grosse Familie ernährt. Sehr typisch ist Curry Goat, ein Ziegencurry. Aber auch Lamm und Huhn sind beliebt. (Bild über: Pickled Plum)

Zutaten:

Zubereitung:

1 Poulet, in Stücke geschnitten und enthäutet

1 EL Sonnenblumen- oder Erdnussöl

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

2 Frühlingszwiebeln, gehackt

1 EL Currypulver

1 EL Allspice (Piment)

1 EL geraffelter Ingwer

1 Zweig Thymian

1 dl Hühnerbouillon

1 grosse Kartoffel, geschält und in Stücke geschnitten

 

Braten Sie die Pouletstücke in Öl an, sodass sie aussen goldbraun sind. Im gleichen Öl Currypulver, Allspice, Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln anbraten. Die Pouletstücke wieder beigeben und mit der Bouillon ablöschen. Den Thymian beigeben und das Curry auf kleinem Feuer ca. 30 Minuten kochen. Anschliessend die Kartoffeln beigeben und so lange kochen, bis die Kartoffelstücke weich sind.

thekitchn.com

Tausend und eine Nacht: Marokkanische Poulet-Tajine 

Die Poulet-Tajine ist marokkanisch, schmeckt würzig orientalisch, geht einfach und verbreitet einen Duft von Ferien im Haus. (Bild über: The Kitchn)

Zutaten für 4–6 Personen

Zubereitung:

1,5 kg Pouletschenkeli

Olivenöl

1 Zwiebel, in Stücke geschnitten

1 grosses Rüebli, in Würfel geschnitten

2 Knoblauchzehen, gehackt

1,5 cm Stück Ingwer, gerieben

1 KL Koriander

1 KL Kreuzkümmel

1 KL Zimt

2 Tassen Hühnerbouillon

1 Tasse Couscous

1/2 Tasse getrocknete Aprikosen, in Stücke geschnitten

1 EL Honig

2 Tassen Kichererbsen aus der Dose, abgetropft

1/2 Tasse Mandeln, in Stücke zerstossen

Sie brauchen dazu eine Gusseisenpfanne oder eine marokkanische Tajine. Braten Sie darin alle Pouletstücke portionenweise in Olivenöl an, zur Seite stellen. Mehr Öl beigeben, die Zwiebel und das Rüebli anbraten, ein wenig Salz dazugeben. Den Knoblauch beigeben und dann den Ingwer und alle Gewürze. Nun giessen Sie die Bouillon dazu und geben die Aprikosenstücke bei. Anschliessend die Pouletstücke beifügen und alles zum Kochen bringen. Decken Sie die Pfanne zu und köcheln Sie alles ca. eine Stunde. Nehmen Sie die Pouletstücke heraus und stellen Sie sie in Alufolie warm. Nun die Kichererbsen, den Honig und die Mandeln dazugeben, aufkochen und einige Minuten köcheln lassen, bis die Sauce dicklich wird. In der Zwischenzeit bereiten Sie den Couscous gemäss Packungsangaben zu. Servieren Sie den Couscous auf einer Platte, legen Sie die Pouletstücke darauf und giessen Sie die Sauce sorgfältig darüber. Nach Geschmack mit Korianderblättern oder Petersilie garnieren.

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Feuert an: Lachsspiesschen auf Cajun-Art 

Dies ist eine einfache Art, Fisch zu grillieren – sommerlich, würzig und leicht. (Bild über: Souvlaki for the Soul)

Zutaten:

Zubereitung:

Frischer Lachs, in Würfel geschnitten

Cajun-Gewürzmischung, am besten von einem Delikatessengeschäft

Limonensaft

Meersalz und grob gemahlener schwarzer Pfeffer

1 rote Peperoni, in Stücke geschnitten

Reiben Sie den Lachs mit ein wenig Cajun-Gewürzmischung ein, stecken Sie die Stücke abwechslungsweise mit Peperoni auf ein Spiesschen und salzen Sie diese. Grillieren Sie die Spiesschen kurz beidseitig und beträufeln Sie diese mit ein wenig Olivenöl und Limonensaft. Anschliessend mit schwarzem Pfeffer würzen und die Spiesschen mit einem feinen Sommersalat servieren.

la maison douce

Für den Sommernachmittag: Aprikosenkuchen 

Zu einem perfekten Sonntag gehört ein feiner Kuchen. Geniessen Sie ihn am Nachmittag unter dem Schatten eines Baumes mit jemandem, den Sie lieben, einem Glas Champagner und Ferienplänen. (Bild über: La Maison Douce)

Zutaten:

Zubereitung:

350 g Mehl

1 KL Backpulver

1 Prise Salz

300 g Zucker

1 Päckli Vanillezucker

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

150 g Butter

4 Eier

1 dl Rahm

2 dl Crème fraîche

800 g Aprikosen, entsteint und halbiert

Lassen Sie die Butter bei Zimmertemperatur weich werden und mischen Sie sie mit dem Zucker, der abgeriebenen Zitronenschale, den verquirlten Eiern, dem Rahm und der Crème fraîche. Mischen Sie das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz und sieben Sie es in die Buttermischung. Mischen Sie alles gut zusammen und geben Sie den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form. Legen Sie die halbierten Aprikosen in den Teig und streuen Sie den Vanillezucker darüber. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Der Kuchen ist fertig, wenn beim Einstechen mit einem Spiess dieser sauber wieder herauskommt.

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: La Maison DouceSouvlaki for the Soul, The Kitchn, Pickled Plum, Smitty Smit

 

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Zürich und seine «Fantastic People»

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Bilder: ©StudioAchermann

Der Zürcher Creativedirector Beda Achermann kommt aus der Innerschweiz, hat sein Studio mitten an der Langstrasse, wohnt am Waldrand in einem Haus von Marcel Breuer, ist in der Welt zu Hause und bringt wie kein anderer internationales Flair nach Zürich. Nun hat er in Zusammenarbeit mit Zürich Tourismus ein Magazin geschaffen, um Zürich in die Welt hinaus zu bringen. Es ist voller «Fantastic People», die Zürich prägen und es spannend machen. Für Sweet Home stellt er einige spannende Menschen und Orte aus dem Magazin vor, zu denen er eine besondere Beziehung hat. 

Der Magazin-Launch mit Ausstellung fand letzte Woche in einem leeren Ladenlokal an der Langstrasse statt, ganz in der Nähe des Studio Achermann. Das Bild rechts zeigt Beda Achermann mit Alex, einem Freund, der an der Langstrasse lebt und den er auch an die Vernissage eingeladen hat. Bild links: Die erste Ausgabe von The Zurich Magazine, erhältlich über: The Zurich Magazine 

Walter Pfeiffer

«Walter Pfeiffer ist ein langjähriger Wegbegleiter und Freund von mir. Mit ihm zu arbeiten, ist immer freudig, lustig und einzigartig. Das sieht man auch in der Blau-Weiss-Geschichte, die wir für das «Zurich Magazine» gemacht haben. Sein unvergleichlicher Humor dringt immer wieder durch, so hat er sich im Magazin gar mit einem falschen Bart porträtieren lassen.»

(Foto: Walter Pfeiffer)

Birchermüesli

«Da das Birchermüesli für mich ein alter Meister ist, habe ich es von der New Yorker Fotografin und Künstlerin Sharon Core fotografieren lassen. Ihre Fotos erscheinen oft im T-Magazine der «New York Times» – und sind wie die Bilder der alten Meister.» 

(Foto: Sharon Core

Lee Scratch Perry

«Der Musiker, Künstler Reggae-Gott und Entdecker von Bob Marley brachten wir bei unserem Shooting zum ersten Mal in ein Kunstmuseum. Dabei hatte er erst gerade selbst eine grosse Ausstellung im Swiss Center in New York. Dort kamen über tausend Menschen an die Eröffnung, und in der Schweiz kennt ihn fast niemand! Dabei lebt er schon sehr lange in Einsiedeln und ist weltbekannt.» 

(Foto: Marc Asekhame)

Shirana Shahbazi

«Wir arbeiten schon lange und immer wieder zusammen. Mir gefällt, dass die Fotografin und Künstlerin sehr international denkt und arbeitet und konsequent ihren Weg geht. Sie hat übrigens auch gerade den Meret-Oppenheim-Preis gewonnen, den wichtigsten Schweizer Kunstpreis.» 

(Foto: Marc Asekhame)

Sky Divers

«Ist es nicht grossartig, dass man hier denkt, man wäre in Acapulco? Dabei springen die professionellen Turmspringer mitten in der Stadt von der Quaibrücke! Das Wasser war gerade mal sechs Grad. Die Bilder von Jeff Burton, der extra von Los Angeles anreiste, sind wahre Kunstwerke»

(Foto: Jeff Burton)

Kronenhalle

«Mir war es wahnsinnig wichtig, der Kronenhalle das grosse Leben zu geben, das zu ihr passt. So füllten wir sie mit glamourösen Menschen und liessen sie vom Schweizer Starfotograf Michel Comte ablichten.  Dieses Publikum in einem der schönsten Restaurants der Welt, erinnert an das Studio 54 und das New York von Andy Warhol.»

(Foto: Michel Comte

Das Magazin «The Zurich Magazine» kostet 12 Franken und ist erhältlich über: The Zurich Magazine.

 

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Schweizer Gartenparadiese

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

1 —  Landhausidylle am Zürichsee

Nicolette Huhn wohnt in einem wunderschönen, 400 Jahre alten Zürcher Haus in Uerikon. Dort hat sie ein Keramikatelier, schneidet Haare auf energetische Weise und betreibt ein kleines Bed and Breakfast. Wir besuchten die kreative Frau und entdeckten ein freundliches Zuhause, wo der Sommer ganz selbstverständlich dazugehört.

Ein Bogengang führt in den grosszügigen, gepflegten Garten mit Buchshecken, Rasen, Rosen und alten Obstbäumen. Ein Teil des Gartens ist sogar ein kleiner Park mit eingezäunten Blumen und klassischer Skulptur. 

Entdecken Sie die ganze Homestory von Nicolette Huhn

2 — Ein Villengarten in St. Gallen

Wie die fantastischen Stoffe von Camilla und Christian Fischbach ist auch das Haus, in dem sie mit ihren drei Kindern leben, ein Stück Welt- und Familiengeschichte. Es wurde 1959 gebaut. Michael Fischbachers Grossvater kehrte damals von Kalifornien zurück in die Schweiz. Die Architektur ist daher stark vom Midcentury-Baustil inspiriert, der sich besonders an der Westküste der USA durchsetzte. Typisch daran sind die Offenheit, die grosszügige Verbindung von innen und aussen, die edlen Baumaterialien und der dominante Einsatz von Holz. Auch der Einfluss der japanischen Architektur ist spürbar.

Textilien bestimmen ebenfalls den Aussenbereich. Die überdachte Terrasse kann bei Bedarf mit grossen, dunkelgrauen Vorhängen geschlossen werden. Von aussen wirkt der Raum, durch die Vorhänge, ein wenig wie ein Theater, in dem gerade Aki auf seinen grossen Fussballauftritt wartet. Auch erkennbar sind hier die Kinderzimmer, die sich in der oberen Etage mit anderen privaten Räumen befinden.

Entschieden märchenhaft wird es im grossen, verwachsenen Garten am Ende des Anwesens. Camilla Fischbach pflückt hier Kräuter und Salat. 

Entdecken Sie die ganze Homestory von Camilla und Michael Fischbacher

3 — Landschaftsarchitektur in Winterthur

Jürg Brawand wohnt mit seiner Frau Barbara Knapp in einem aussergewöhnlichen Reihenhaus in Winterthur. Der Innenarchitekt hat das Haus im Rohzustand übernommen und den gesamten Innenausbau selbst gestaltet und ausgeführt. Die Häuser sind einstöckige Bungalows. «So bieten unsere Reihenhäuser die totale Privatsphäre, obschon sie aneinandergebaut sind. Die grossen Fenster mit Sicht in den Wald brauchen keine Vorhänge. Das Ziel der Architektur, die Verschmelzung von Aussen- und Innenraum, ist gelungen. «Mit einer Durchstanzung mit Oberlichtern und Innenhöfen haben wir das zusätzlich forciert», erklärt der Innenarchitekt. Grosse Mauern teilen die privaten Gärten, trennen sie aber nicht total. 

Die Bäume, die im Innenhof angepflanzt wurden, sind die gleichen, die auch sonst auf dem Grundstück wachsen. So fügt sich alles harmonisch zusammen, das Bestehende und das Neue. 

Entdecken Sie die ganze Homestory von Jürg Brawand und Barbara Knapp

4 — Romantischer Garten am Waldrand 

Wie in einem Bilderbuch steht das freundliche Haus aus der Jahrhundertwende am Waldrand von Küsnacht. Es vermittelt trotz heimischer Architektur ein angelsächsisches Gefühl und ist das Zuhause der Künstlerin Eugenia A. Burgo und ihrer Familie. Auf der Vorderseite, gegen den See, befindet sich ein hübscher Garten. Dessen altmodisch romantische Anmutung hat Eugenia mit vielen Topfpflanzen und filigranen, weissen Gartenmöbeln aus Metall unterstützt. 

Eine andere Ecke des Gartens bietet mit verschnörkelten Stühlen, einem kleinen Tischchen, Vogelhäuschen und Laternen ein poetisches Rückzugsgebiet. Rundum wachsen efeuumrankte Bäume. Die verwunschene Anmutung unterstützen grosse Pflanzen in Terrakottatöpfen.

Entdecken Sie die ganze Homestory von Eugenia A. Burgo

5 — Grünes Paradies im Tessin

Die Schmuckdesignerin Chiara Costacurta liess ein Haus aus den Sechzigerjahren in ein grosszügiges Zuhause umbauen. Es heisst Villa Roccia und wurde direkt in den Fels gebaut. Ohne die strengen Formen, die klaren Linien und die radikale Moderne des Hauses zu brechen, strahlt es wohnlich und wunderbar grün aus dem Felsen heraus. Wie ein zauberhaftes, in üppige Pflanzen gehülltes, kleines Paradies.

Auch vor dem Schlafzimmer befindet sich ein kleines, abgeschlossenes, privates, grünes Paradies. Schatten spendet ein kleiner Baum, und rundum blühen Blumen und Sträucher. 

Entdecken Sie die ganze Homestory von Chiara Costacurta

6 — Moderner Chic an der Goldküste

Das formstarke modernistisch gebaute Haus des Gestalters und Designers André Hauser und seiner Familie steht am Hang in Erlenbach mit grossartiger Sicht über den Zürichsee. André Hauser hat eng mit den Architekten zusammengearbeitet, damit das Haus auch zu dem Zuhause wird, das er sich vorgestellt hat: starke Wirkung, strenge Formen, kombiniert mit viel Wohnlichkeit, dazu eine grosszügige Gartenanlage, die eine Weiterführung der Architektur ist.

Entdecken Sie die ganze Homestory von André Hauser und seiner Familie 

7 — Midcentury-Garten im Grünen 

Das Haus der Familie Frei Friedrich steht zwischen grossen Bäumen, die Innenräume sind lichtdurchflutet und bieten eine grossartige Aussicht auf die umliegende Natur. Es wurde in den späten 60er-Jahren gebaut und von der Architektin Gabriele Frei Friedrich mit viel Respekt und Detailliebe so umgebaut und eingerichtet, dass es in die heutige Zeit passt und persönlichen Lebens- und Arbeitsraum für die Familie bietet. Der Garten und die Innenräume verschmelzen auf die selbstverständliche Art der Midcentury-Architektur.  

Entdecken Sie die ganze Homestory der Familie Frei Friedrich

8 — Hollywoodcharme auf der Forch

Barbara Hinder, die Frau hinter dem renommierten Zürcher Einrichtungsgeschäft Artiana, wohnt mit ihrer Familie in einem Haus aus den 60er-Jahren auf der Forch. Dieses strahlt einen koketten Hollywoodcharme und viel sommerliche Frische aus. Die Interiordesignerin hat einen Zugang zum Thema Wohnen, der befreiend unschweizerisch ist. So entführen ihre Einrichtungsideen an kalifornische Pools, in New Yorker Bars, auf Capri oder in ein Kapitel eines fesselnden Hemingway-Romans. Ähnliche Geschichten erzählt sie auch in ihrem Haus und Garten.

Entdecken Sie die ganze Homestory von Barbara Hinder und ihrer Familie 

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Mustermix – das schönste Rezept gegen Langeweile

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Muster beruhigen

Viele sind der Überzeugung, dass Muster wild und unruhig sind. Das Gegenteil stimmt. Jedes Muster hat einen Wiederholungseffekt. Und dieser hat einen Rhythmus, der beruhigend wirkt. Egal ob Blumen, Tupfen, Ornamente oder Streifen – die einzelnen Motive müssen endlos auf einen Stoff gedruckt werden. Damit das geht, finden die Muster in einem Rapport so zusammen, dass sie als grosse Fläche funktionieren. Die klassische Drucktechnik ist der Siebdruck. Aber es gibt noch viele andere Techniken, wie zum Beispiel den Blockdruck. Beim Kissen ganz rechts ist ein solcher Blockdruck erkennbar. Man sieht, wie die einzelnen Quadrate sich leicht abgrenzen und der Rapport nicht ganz genau übereinander stimmt.

Aber zurück zur beruhigenden Wirkung von Mustern. Diese wird hier mit ähnlichen Kissen, die in einer Reihe nebeneinander auf einem unifarbenen Sitzpolster stehen, unterstützt. (Bild über: GCG Architects)

Zusammen gehts besser

Im Textildesign entwirft man immer Kollektionen, bei denen die unterschiedlichen Muster eine Verwandtschaft aufzeigen und deshalb zusammenpassen. In der klassischen Einrichtung wird dies gerne und oft eingesetzt. Nicht nur sind bei den zugehörigen Stoffen Motive verwandt oder wiederholen sich in einer anderen Art, sondern auch die Farbigkeit ist gleich. Man findet zum Beispiel genau das gleiche Rot in den Blüten des Blumenstoffs wie in den Streifen des passenden Streifenstoffs. Das sorgt für Abwechslung und Ruhe gleichzeitig. Die einen Stoffe zeigen mehr Farben, die anderen weniger. Auf diesem Bett ist das Gleiche mit Bettwäsche umgesetzt: gemalte Streifen und Ikatmuster zeigen sich hier in einer frischen sommerlichen Gruppe und mit viel Weiss als Basis. (Bild über: Casa de Valentina)

Flowerpower auf die nordische Art

Den zurückhaltenden Skandinaviern würde man gar nicht so viele wilde Muster zutrauen. Und doch sind die nordischen Stoffe poppig und weltberühmt. Viele Muster wurden bereits früh entworfen, in der Zeit der Anfänge des Industrial Design, den 20er- und 30er-Jahren. Was sie deutlich von anderen Druckstoffen unterscheidet: Sie sind klar und grafisch konzipiert und zeigen eher reine und kräftige als gebrochene, zarte oder warme Farben. (Bild über: Pinterest)

Die Stoffe auf diesem Bild sind Klassiker, die noch heute voll im Trend sind. Erhältlich sind sie über das schwedische Einrichtungshaus Svenskt Tenn: 

Svenskt Tenn wurde 1924 von Estrid Ericson gegründet. Sie stellte in den 30er-Jahren den aus Österreich emigrierten Josef Frank an. Die beiden kreierten Textilklassiker, die bis heute begehrt sind. 1975 wurde das Einrichtungshaus von der Kjell-und-Märta-Beijer-Stiftung übernommen. Diese verwendet den Gewinn der Einkünfte für die Forschung und Wissenschaft und auch für die Förderung von schwedischem Handwerk. 

Gesamtkunstwerk

Eine moderne ethnische Inszenierung ist dieses Schlafzimmer. Hier finden sich ein plakativer grün-weisser Teppich mit ornamentalem Muster, ein folkloristischer Stoff als Rückwand, ein neonorange gestrichenes Bettgestell, Souvenirs und Designerleuchten zu einem Gesamtkunstwerk zusammen. (Bild über: La Manufacture Cogolin)

Zugedeckt

Wie ich hier schon oft geschrieben habe: Ich bin keine Freundin von Betten, die nicht zugedeckt sind. Dieses hier hat einen afrikanischen Stoff als Überdecke und ganz gegensätzliche Kissen mit Blumenmuster. Die Bilder an der Wand zeigen einen ähnlichen eklektischen Mix. Zusammen sieht alles frech und funky aus. Und eben proper zugedeckt! (Bild über: The Nordroom

Aufgeweckt

Ebenfalls afrikanisch zugedeckt ist dieses Bett, gefunden auf dem supercoolen Blog The Socialite Family. Die Kissen zeigen ein farblich passendes, aber anderes Muster als die Decke, der Teppich ist orientalisch und in starken Farben geknüpft. Da das Schlafzimmer grösstenteils schwarz lackiert ist, leuchten die kräftigen Farben und kühnen Muster wie ein Schatz heraus. 

Gut im Bett

Patchwork ist eine textile Technik, die aus der Armut und der Bescheidenheit kommt. Die mit Liebe und kunstvollem Handwerk entstandenen Decken der amerikanischen Pioniere sind besonders berühmt. Es gibt aber auch hawaiianische Patchworkdecken und natürlich auch europäische. Stoffe waren lange Zeit ein exklusives Luxusgut, das sich nicht alle leisten konnten. Kein Wunder, hat man jeden Resten aufgehoben und ihn zu etwas Neuem verwertet. Heute ist natürlich alles anders und solche Decken werden eher in Massenproduktion hergestellt. Vielleicht aber regt dieses Beispiel dazu an, selbst wieder mal Schere und Nadel in die Hand zu nehmen und im Zuge der Nachhaltigkeit und grösserer Wertschätzung der Dinge selbst Hand anzulegen. (Bild über: The Architecture of Happiness)

Auf die ruhige Art

Dieser sehr spezielle Mix von Mustern, Farben und Stilen wirkt sehr ruhig und verhalten. Trotzdem ist er sehr unkonventionell und persönlich. Ich finde, er zeigt auf schönste Art, dass man mit dem Mischen von Mustern viele eigene, neue und unverwechselbare Kreationen gestalten kann. (Bild über: Découvrir l’endroit du décor)

Bildschönes Paar

Vergangenheit und Poesie sind auch hier von grosser Bedeutung. Kokettiert wird mit dem Oma-Stil und Fundstücken von Flohmärkten und Brockenhäusern. (Bild über: Destination Pearl Street

Sommerkleider fürs Bett

Diese Stoffmuster sind auch von früher. Nicht ganz von so früh wie die Blümchen vom obigen Beispiel, aber ziemlich sicher aus den Siebzigerjahren. Suchen Sie nach alten Stoffen und alter Bettwäsche und kreieren Sie daraus neue Sommerkleider für Ihr Bett. (Bild über: Let’s stay

Seventies aus der Restekiste

Auch diese poppigen Blümchen stammen aus der Restenkiste. Es lohnt sich, danach Ausschau zu halten und sie patchworkartig zusammenzustellen. Sei es als Überzug für Polstermöbel, als Hippievorhänge oder ganz einfach als Kissen. Wie trendy das sein kann, zeigt die Gucci-Homekollektion. (Bild über: Scrum dilly dilly)

Hippieromantik

Dieser Lila-Laune-Raum macht noch mehr Lust, sich in Sachen Mustermix der Hippieromantik zuzuwenden. Wenn Sie keine alten Stoffe finden, versuchen Sie es mit dem klassischen Liberty-Blümchen. Nähen Sie zum Beispiel Vorhänge mit Rüschen, ganz so wie die neuen Maxikleider sind, oder weniger extrem einige Kissen aufs Bett oder Sofa. (Bild über: Desire to inspire

Sommergalerie auf dem Sofa

Weniger Romantik, aber gleich viel Hippie-Allüre zeigen Stoffe mit indischen Mustern. Die Idee, damit viele Kissen ganz unterschiedlich zu beziehen und so ein weiss gepolstertes Rattansofa in Sommerlaune zu versetzen, ist betörend. Das Foto und das Bild an der Wand sind von Studio McGee.

Sommernachtsträume garantiert

Ganz nach dem Motto «Alles vom Gleichen ist langweilig» mischen sich auf diesem Bett ganz unterschiedliche Stile, Farben und Muster zu einem neuen Ganzen. Einen persönlichen Mustermix selbst zu kreieren, ist eine sehr kreative und somit erfüllende Tätigkeit. (Bild über: SF Girl

Less is not more!

Keine Angst, liebe Puristen, morgen widme ich mich hier einem ganz anderen Wohnstil, bei dem Minimalismus und Eleganz zusammenkommen. Doch zum Abschluss dieser (meiner) kleinen Musterromanze gibts noch einmal das volle Programm. Man weiss hier vor lauter gekonnter Fülle gar nicht, wer denn nun die Hauptrolle spielt, die Bilderwand oder das gemusterte Sofa mit den Kissen. Genau das macht aber den besonderen Charme dieser persönlichen Einrichtungsidee aus. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Bilder über Blogs und Magazine: SF Girl, Studio McGee, Desire to inspire, Scrum dilly dilly, Let’s stay, Destination Pearl Street, Découvrir l’endroit du décor, The Architecture of Happiness, The Socialite Family, The Nordroom
Shops und Kollektionen: La Manufacture Cogolin, Casa de Valentina
Architektur: GCG Architects

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So geht der «Sleek Chic»

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Entspannt elegant

Was der «Sleek Chic» hat und dem puren Minimalismus meist fehlt, ist Eleganz. Echte Eleganz wirkt immer zufällig, beiläufig und selbstverständlich. Auch das Attribute, die der Minimalismus nicht automatisch mitbringt. Denken Sie dabei an die Mode. Jemand, der wirklich elegant ist, setzt weder auffällig auf Labels noch auf übertrieben perfekte Kombinationen. Diana Vreeland meinte dazu: «Die einzig wirkliche Eleganz kommt vom Geist, wenn man den hat, kommt der Rest ganz von alleine». Und Karl Lagerfeld: «Eleganz hat nichts mit Mode zu tun, sondern mit Stil.» 

Was für die Mode gilt, kann man auch im Einrichtungsbereich einsetzen. Zum Beispiel mit tollen Möbelstücken, die formschön und bequem sind und nicht laut «Designerlabel» schreien. Auch dazu gehören Kombinationen, die praktisch und schön sind, und eine allgemeine Anmutung, die einladend und wohnlich wirkt. Sehr schön ist das in diesem Wohnzimmer von der Sweet-Home-Story bei Rachel und Alfredo Schillirò umgesetzt. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home)

Die sanfte Tour

Auf diesem Bild von H&M Home geht es nicht um die Möbel, sondern um die günstigen Wohnaccessoires des schwedischen Moderiesen. Es beweist, dass man Edles und Erschwingliches bestens kombinieren kann. Was H&M und andere Modelabel, die auch Wohnaccessoires anbieten, verstanden haben, ist die Inszenierung der Begehrlichkeit. Und dazu gehört die Eleganz. Sie ist es, die man kopieren möchte und die uns dazu verführt, das eine oder andere Stück zu kaufen. 

Bequem und formstark

Zum «Sleek Chic» gehören nicht die üblichen Designerstücke. Die sind zwar auch formstark und bestimmt bequem, aber leider so popularisiert, dass sie mittlerweile eher Preisschild und Status sind statt Stücke, die man wegen ihrer Schönheit und Einzigartigkeit wählt. Schauen Sie bei der Wahl von Lieblingsmöbeln ein bisschen weiter, suchen und entdecken Sie Kollektionen, die Ihnen persönlich gefallen, und nicht solche, die Ihre Nachbarn auch haben. Und denken Sie um. Diese Esszimmereinrichtung inspiriert dazu, denn sie ist elegant, entspannt, zeigt starkes Design und wirkt zugleich neuartig und anders. (Bild über: Domino)

Gut kombiniert

Das Gleiche findet hier statt: Ein besonderer Tisch und freche Stühle sind eine überraschende Kombination. (Bild über: My Paradissi)

Neuer Lieblingsort

Genauso wenig wie angesagtes Design und verkrampfter Hipster-Minimalismus braucht der «Sleek Chic» auch keine supergrosse, weitläufige Toparchitektur. Mit ihm kann man überall gut leben. Die Bedingung ist, dass man das Beste aus den gegebenen Situationen herausholt und zufrieden ist damit. Beides ist in diesem Beispiel gelungen: Da ist eine kleine Nische, ein Erker oder ein Minizimmer perfekt und entspannt zugleich eingerichtet worden. Mit einer Tagesliege, die ein unkompliziertes Sofa abgibt, gut umgesetztem Stauraum und cleverem Schwarz-Weiss-Farbkonzept zeigt dieser kleine Raum sehr viel Grösse. (Bild über: Coco Lapine Design

Hingucker

Hier wird das Understatement, nicht das Auffällige zum Hingucker. Ein natürliches, monochromes Farbkonzept und Eleganz, die nicht überladen ist, helfen dabei. (Bild: Ikea, über: Nordic Design

Mehr als Nebensache

Beim «Sleek Chic» geht es zwar auch um Reduktion, aber nicht um Minimalismus per se. Die Liebe zum Schönen und nicht zwingend Nötigen darf ausgelebt werden. Die Wahl der kleinen Dinge und die Freude daran sorgen schliesslich auch für das Persönliche in einem Raum. Wunderschön werden hier Farben, Formen und Texturen zu einem sinnlichen Ganzen. (Bild über: Hege in France

Strahlende Schönheiten

Diese Freude am kleinen Luxus im Alltag sorgt auch für das Glück oder zumindest für mehr Freude am Normalen. Dazu gehört auch die Bettwäsche. Wenn Sie dieser und Ihrem Bettinhalt, also Duvets und Kissen, mehr Beachtung schenken, dann verwöhnen Sie sich dabei jeden Tag. (Bild: Zara Home

Umdenken

Eleganz ist, wenn man zur Jeans auch mal eine elegante Bluse statt ein T-Shirt trägt. So ähnlich ist das mit der Kombination der Möbel. Sideboard statt Nachttisch neben dem Bett, kleine Sessel statt Stühle um den Tisch, ein Bücherregal im Schlafzimmer, ein Vitrine im Bad. Umdenken und Umstellen helfen dabei, dass die Wohnung mehr «Sleek Chic» bekommt. (Bild über: Fashion me now

Platz da!

Das Beste aus einer gegebenen Situation herauszuholen, regt ganz automatisch zum Umdenken an. Das ist in diesem Schlafzimmer auf Schönste geschehen. Ein Schrank umfasst ein Bett, und eine schicke Stehleuchte ersetzt das übliche Nachttischlämpli. (Bild über: Planète Déco

Interessante Versammlung

Manchmal ist weniger mehr, aber nicht immer und überall. Genauso unglücklich wie eine ganze Wohnung überall vollzustellen, ist es, sie so leer und unpersönlich wie ein Design-Showroom einzurichten. Jeder liebt und braucht andere Dinge zum Wohnglück. Ob Blumen, Bilder, Bücher oder hübscher Kleinkram – gesammelt haben sie mehr Stil und wirken stärker. (Bild über: Thouswell)

Persönlicher Schmuck

Schmücken Sie auch andere Räume als bloss das Wohnzimmer mit Persönlichem. Dieses inspirierende und schöne Stillleben kann sowohl im Bad wie auch im Schlafzimmer Freude machen. (Bild über: With Love Yossy)

Bildschön

Ich bin auf jeden Fall für aufgeräumte Arbeitsplätze. Zumindest vor und nach der Arbeit. Während des Schaffens ist Leere eher verdächtig – oder gar uninspirierend. Dinge, die immer Anspruch auf einen Platz auf dem Tisch haben, sind Bücher, Bilder, Leuchten und Notizsachen. Das schöne lineare Bild bekommen Sie über The Poster Club

Rund und munter

Mischen Sie auch Dekoratives und Inspirierendes wie hübsche Vasen, Skulpturen und Lieblingsbücher. Das macht die einzelnen Stücke begehrlicher und interessanter. (Bild über: Authentic Trend

Credits: 

Bilder über: 
Blogs und Magazine: Domino, My Paradissi, Coco Lapine Design, Nordic Design, Hege in France, Fashion me nowPlanète Déco, Thouswell
Shops und Kollektionen: Ikea, The Poster Club, H&M Home, Zara Home

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Mehr Grünes auf den Teller

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1 — Grüner Kartoffelsalat

Kartoffelsalat ist ein beliebtes Sommergericht, das meist als Beilage serviert wird. In dieser Version steckt aber so viel Grünes und Geschmack drin, dass es nichts weiter dazu braucht. (Bild über: Domino)
Und so gehts:
Kochen Sie Kartoffeln und grüne Bohnen. Schneiden Sie die Kartoffeln in Scheiben. Schneiden Sie eine Gurke in Scheiben und einen Fenchel in Streifen. Für die Sauce mischen Sie 1 Bund Petersilie, 1 Bund Dill und 1 Bund Schnittlauch mit 1 Becher Naturjoghurt, 2 EL Olivenöl, 1 EL frisch gepresstem Zitronensaft, 1 EL Dijonsenf, Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss. Mischen Sie die noch warmen Kartoffelscheiben und die Bohnen mit der Sauce. Dann geben Sie die Gurken und den Fenchel bei und mischen nochmals alles gut. Servieren Sie den Salat mit frischen Kräutern und gekochten Eiern garniert. Wer mag, kann noch gehackte Zwiebeln untermischen. Ich finde aber, dass rohe Zwiebeln diesem Salat die Raffinesse und Feinheit nehmen. 

2 — Broccoli mit Mandeln

Broccoli schmecken sehr fein, wenn sie im Backofen geröstet werden. (Bild über: Cut y paste)
Und so gehts: 
Schneiden Sie Broccoli in Scheiben. Mischen Sie sie mit Olivenöl, Salz, etwas fein gehacktem Peperoncino und Mandeln. Verteilen Sie alles auf einem mit Backpapier belegten Backblech und rösten Sie es etwa 15 Min. im 200 Grad heissen Backofen. Mit etwas geriebenem Pecorino oder Parmesan darüber servieren. 

3 — Paccheri mit Zucchetti 

Diese sommerlich frische Pasta geht schnell und schmeckt fantastisch. (Bild über: All Recipes)
Und so gehts:
Kochen Sie Paccheri al dente. Schneiden Sie Zucchetti in feine Streifen. Geben Sie grosszügig Olivenöl in eine Pfanne und legen Sie eine zerquetschte Knoblauchzehe bei. Erhitzen, und sobald der Knoblauch duftet, die Zucchettischeiben beigeben. Achten Sie darauf, dass der Knoblauch nun auf den Zucchetti liegt, sodass er nicht anbrennt. Geben Sie einige zerrissene Basilikumblätter und Salz bei. Garen und anschliessend den Knoblauch entfernen. Mischen Sie die Zucchetti mit den Paccheri, etwas Pastawasser und Zitronensaft. Mit gerösteten Walnusskernen, frischem Basilikum und geriebenem Pecorino romano servieren. 

4 — Warmer Salat

Salat schmeckt nicht nur kalt. Versuchen Sie diese gekochte Version. (Bild über: Yummly)
Und so gehts:
Geben Sie 2 EL Butter, etwas Olivenöl und 2 fein gehackte Sardellenfilets in eine Pfanne und braten Sie darin halbierte Lattiche an. Das dauert etwa 5 Minuten. Mischen Sie eine Sauce mit fein gehackten Tomaten, ein wenig fein gehacktem Peperoncino, fein gehackten Schalotten, fein gehackter Petersilie, Olivenöl und Zitronensaft. Geben Sie die Sauce gleich über den warmen Salat und servieren Sie den Salat nach Geschmack mit etwas geriebenem Parmesan. Da die Sardellen genügend salzig sind, braucht es kein Salz. 

5 — Blumenkohlsteaks mit Pesto

Blumenkohl ist ein ganz anderes Gemüse, wenn man es im Ofen röstet. (Bild über: Our balanced bowl)
Und so gehts:
Blumenkohl in Scheiben schneiden. Diese beidseitig mit Olivenöl bestreichen und etwas salzen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im 200 Grad heissen Backofen etwa 15 Min. rösten. In der Zwischenzeit mischen Sie in der Küchenmaschine einen Pesto mit einem Bund Petersilie, einer guten Handvoll gerösteten und geschälten Haselnüssen, einer guten Handvoll Pecorino romano, einer Prise Salz und etwas Zitronensaft. Servieren Sie die Blumenkohlsteaks mit dem Pesto. 

6 — Taglierini mit Erbsli und Kräutern

Schnell, frisch und knackig – diese Pasta ist ein Sommergedicht. (Bild über: Abra’s Kitchen)
Und so gehts:
Geben Sie 2 EL Butter und etwas fein gehackten Knoblauch in eine Pfanne. Geben Sie frische Erbsli dazu und dünsten Sie diese sanft an. Nach einigen Minuten giessen Sie ein Glas Weisswein darüber, geben etwas Salz dazu und zwei gute Handvoll gehackte Basilikum- und Pfefferminzblätter. Mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Taglierini al dente kochen und unter die Erbsen mischen. Etwas heisses Pastawasser und Zitronensaft untermischen. Anschliessend mit einigen Blättern Basilikum und Pfefferminze garnieren und mit geriebenem Pecorino romano servieren. 

7 — Eierbrötchen mit Sprossen

Zum Sommer gehört auch ein bisschen Picknicklaune. Bringen Sie diese auf die schnelle Art in den Alltag und geniessen Sie diese Eierbrötchen mit frischer Limonade auf dem Balkon. (Bild über: Alexandra Cooks)

Und so gehts: 
Mischen Sie 2 EL Mayonnaise, 2 EL Joghurt, 1 EL Dijonsenf, 1 KL Honig, Salz, Pfeffer, 2 EL Zitronensaft und 2 EL fein gehackte Petersilie und Schnittlauch. Hacken Sie hart gekochte Eier. Mischen Sie die Eier mit der Sauce. Bestreichen Sie warmes, getoastetes Brot mit etwas Butter und verteilen Sie den Eiersalat darauf. Anschließend grosszügig frische Sprossen darüberlegen und servieren. 

8 — Salade niçoise vegetarisch

Der südfranzösische Salatklassiker schmeckt auch ohne Fisch. (Bild über: Home Sweet Eats)
Und so gehts: 
Kochen Sie Kartoffeln, grüne Bohnen und grüne Spargeln. Kühlen Sie das Gemüse ab, aber nicht ganz. Verteilen Sie das noch lauwarme Gemüse mit Radieschen, Gurken, Tomaten, Oliven, Kapern und halb hart gekochten und halbierten Eiern auf einer Platte. Mischen Sie eine Sauce mit 3 EL Olivenöl, 3 EL Rotweinessig, 1 EL Tapenade, 1 KL fein geriebenem Knoblauch, 1 EL fein gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer. Die Sauce über den Salat geben und geniessen.

9 — Trofie al Pesto

Ein grüner Klassiker aus Italien ist die Pasta mit Pesto. Ohne Knoblauch schmeckt sie milder. (Bild: MKN)

Zutaten:

Zubereitung:

2 gute Handvoll Basilikumblätter

30 g geröstete Pinienkerne

4 EL Pecorino romano, gerieben

4 EL Parmesan, gerieben

1,25 dl Olivenöl

etwas Salz

Mischen Sie alle Zutaten ausser das Olivenöl in einer Küchenmaschine und geben Sie dabei das Olivenöl laufend dazu. Kochen Sie Trofie al dente und mischen Sie die heissen Trofie mit der Pestosauce und heissem Pastawasser, bis alles cremig grün wird und betörend duftet. 

10 — Pizza mit Feta und Spinat

Wie wärs mit einer einfachen, schmackhaften, grünen Pizza. (Bild über: Half Baked Harvest)
Und so gehts:
Kochen Sie Spinat. Geben Sie dafür Olivenöl mit einer Knoblauchzehe und einem halbierten Peperoncino in eine grosse Pfanne. Erhitzen Sie alles zusammen, und wenn der Knoblauch duftet, nehmen Sie beides heraus. Geben Sie gewaschenen und gerüsteten Spinat in die Pfanne, legen Sie den Knoblauch und den Peperoncino darauf und dünsten alles bei geschlossenem Deckel einige Minuten, bis der Spinat zusammenfällt. Pressen Sie den Spinat aus und legen Sie ihn zur Seite. Beträufeln Sie einen ausgewallten Pizzateig mit Olivenöl. Verteilen Sie den Spinat darüber und legen Sie reichlich zerbröckelten Feta darauf. Noch ein wenig Olivenöl darüberträufeln und im 250 Grad heissen Backofen etwa 10 Minuten backen, bis der Pizzateig knusprig ist. 
Credits: 

Bilder über Blogs, Foodblogs und Magazine: Half Baked Harvest, Home Sweet Eats, Alexandra Cooks, Abra’s Kitchen, Our balanced bowl, Yummly, All Recipes, Cut y paste, Domino

 

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Orange Is the New Black

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Mode und Design flirten gerne – und immer wieder. So haben immer mehr Modehäuser ihre eigenen Interiorkollektionen, Modedesigner werden zu Interiordesignern. Doch wenn sich das renommierte Designhaus Vitra der Mode öffnet, wird auf einmal alles spannend und anders!  

Vitra hat sich einen Star ausgesucht. Er heisst Virgil Abloh und ist so was wie ein Karl Lagerfeld für die Millennials. Er studierte Architektur, arbeitete als Praktikant bei Fendi, lernte dort Kanye West kennen, gründete Modegeschäfte, Galerien und das eigene Label Off-White, das für schicke Streetwear steht. Dazu ist er DJ und hat seit 2018 einen Topjob bei Louis Vuitton als Creative Director für die Männerlinie des Hauses. Mit Vitra präsentiert er die «Twentythirtyfive»-Installation in der Fire Station auf dem Vitra-Campus, die während der Art Basel am 12. Juni eröffnet wurde. Dabei steht die Wechselwirkung zwischen dem heranwachsenden Menschen und seiner häuslichen Umgebung im Zentrum. Virgil Abloh hat daraus eine sehr persönlich gefärbte Wohnbiografie eines fiktiven Teenagers aus dem Jahre 2019 entworfen, der ins Jahr 2035 begleitet wird. Gleichzeitig zu dieser Installation, die noch bis Ende Juli zu besuchen ist, lanciert Vitra drei Produkte von Virgil Abloh als Ausstellungs-Spin-off in kleiner Auflage. 

Aufgewachsen ist Virgil Abloh als Kind ghanaischer Emigranten in einem Vorort von Chicago. Er schafft es, Luxusmode zu entwerfen und lässt dabei gleichzeitig Gedanken über deren Notwendigkeit aufkommen. Ob Renaissancegemälde oder Sneakers, Rem Koolhaas oder Kim Kardashian, was immer ihm an kollektivem Kulturgut in die Finger gerät, wird gesampelt und gehackt, zitiert und verändert. Damit möchte er einer heranwachsenden Generation, die sich zunehmend über Social Media informiert und inspiriert, eine Art Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft bauen. 

Der leuchtend orange «Ceramic Block» gehört zu jenen Objekten, die der Designer in limitierter Auflage für Vitra entworfen hat, und ist eine Art Symbol für diesen Brückenbau. 

Bei der Kooperation mit Vitra hat er sich von Anfang an mit der Arbeit von Jean Prouvé auseinandergesetzt, von dessen Entwürfen er schon immer fasziniert war. Der Sessel Antony wurde von Prouvé zu Beginn der Fünfzigerjahre entwickelt. Virgil Abloh zeigt in seiner Installation «Twentythirtyfive» eine Hommage an diesen ikonischen Entwurf. So veränderte er den Sessel mit einer Plexiglas-Sitzschale und lenkt den Blick auf die tragende Metallstruktur mit der leuchtenden Lackfarbe Orange. Auch beim dritten Objekt, der Leuchte Potence, setzt er auf die feurige Signalfarbe Orange und akzentuiert damit die industrielle DNA des Entwurfs. Natürlich steckt hinter dem Gitter ein LED-Leuchtmittel. 

In der Zukunftswohnung des Teenagers spielen Arbeit und Kreativität eine wichtige Rolle, weshalb auch ein dominanter und multifunktionaler Tisch im Zentrum steht. Zu der tragenden Farbe Orange kommt ein leuchtendes Grasgrün.

An der Gitterwand hängen Werkzeuge, die im Jahre 2035 Sammelstücke und Inspiration für Neues sind. 

Das Wohnzimmer ist das Spielzimmer eines erwachsen gewordenen Teenagers. Die Sneakers sind als wertvoll gewordenes Sammelobjekt entsprechend platziert.

Die Installation «Twentythirtyfive» von Vitra mit Virgil Abloh ist noch bis zum 31. Juli auf dem Vitra-Campus zu besichtigen. 

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Oh, Olive!

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1 — Die Farbe, die vieles kann

Olivgrün und Orange waren wichtige Interiorfarben der Seventies. Manchmal entdeckt man noch Spuren davon, besonders hierzulande. Wer kennt sie nicht, die Hotelbäder mit den olivgrünen Plättli oder Toiletten? Oder die Stoffe aus Acryl für Vorhänge, Tischtücher oder Polster, die handgewoben wirken und bestimmt allen Schmutz unsichtbar schlucken. Vergessen Sie die nicht sehr attraktiven Überbleibsel dieser Epoche und geben Sie Olivgrün eine neue Chance. Setzen Sie es ein mit edlen Stoffen, differenzierten Wandfarben, in eleganten Kombinationen wie etwa mit schwarz-weissen Streifen, Rosa oder feurigen Rottönen. Oliv ist eine Farbe, die sehr viel bietet. Sie bringt Farbe, Wärme und ein Stück Natur ins Haus und wirkt dabei trotzdem neutral. Oliv ist auch elegant, edel und passt zu vielen unterschiedlichen Wohnstilen. 

Auf dem Beispiel oben rechts zeigen sich unterschiedliche Olivtöne in königlichem Samt. Diese grossen Kissen haben eine Seite aus wunderschön gefärbtem Samt und eine aus rohem Leinen. Sie können mit solchen Kissen einem Sofa, einem Bett oder Gartenmöbeln einen wunderbar sinnlichen Look geben. Die vielen Olivtöne und Naturfarben strahlen zudem sehr viel Harmonie und Ruhe aus. (Bild links: Mediterranean Feel, Bild rechts: Kirsten Heckterman)

2 — Samt und besonders

Samt eignet sich auch sehr gut als Polsterstoff. In einem warmen Olivton wirkt ein Sofa, auch ein modernes mit klaren Formen, warm, sinnlich und sehr edel. (Bild über: Randomitus

3 — Eleganz pur

Auch hier hat ein grosses, ausladendes Sofa einen olivfarbenen Samtbezug. Es wirkt damit sehr einladend, lebendig und elegant. Die Farbe Oliv ist perfekt für alle, die Farbe mögen, aber es nicht zu bunt möchten. Oliv ist auf eine erstaunliche Art neutral. (Bild über: Automatism

4 — Edelstück

Stellen Sie sich dieses Sofa in braunem Leder oder beigem Leinen vor. Schon ok, aber eben nichts Besonderes. Die Farbe Olivgrün für den Bezug macht das Sofa zu einem besonderen Stück, lässt es herausstechen. Es bleibt dabei trotzdem klassisch und zeitlos. (Bild über: Pinterest

5 — Auf Streife

Eine wunderschöne Kombination, die man sich merken muss: Olivgrün gemischt mit schwarz-weissen Streifen. Hier zeigt eine Bettwäsche zwei Seiten. Eine in Oliv und eine in schwarz-weissen Streifen. Das macht ein Bett sehr modern und stilvoll. Ich persönlich finde es immer schön, wenn Bettwäsche Farben und Muster zeigt und dabei die Basis, nämlich das Leintuch, weiss bleibt. Das macht meiner Meinung nach ein Bett frisch und freundlich. (Bild über: I love linen

6 — Ganz entspannt

Auch hier, in dieser charmanten Vintage-Ecke, wird ein olivgrüner Sessel mit schwarz-weissen Streifen kombiniert. Eine Farb-Muster-Kombination, die sehr gut harmoniert und zu jedem Wohnstil passt. (Bild über: Cedar+Suede)

7 — Verliebt in Farbe

Kein Farbthema ohne die farbigen Wände! Ein sattes Olivgrün, wie hier ein Ton von der Farbfirma Little Greene, hüllt einen Raum auf harmonische und warme Art ein. Oliv passt sich an und kann gut ganz unterschiedlich kombiniert werden. 

8 — Grüne Oase

Zum Beispiel mit leuchtendem Grasgrün. Grüntöne finden, wie in der Natur, in verschiedenen Schattierungen und Helligkeiten ganz selbstverständlich zueinander. (Bild über: Villa Betula

9 — Ein Platz an der Sonne

Dieses Schlafzimmer strahlt nicht nur dank den grossen Fenstern und der Sicht in die Natur Ruhe und Entspanntheit aus. Die Farbe Oliv, die für den Bettüberwurf und die Kissen gewählt wurde, spielt dabei auch eine grosse Rolle. Sehr schön ist Olivgrün hier mit neutralen Grautönen, Weiss und goldenen Akzenten kombiniert. (Bild über: Birdcage Walk

10 — Ab in die Kissen

Eine ähnliche Farbkombination zeigt diese charmante Wohnung. Ein dunkles, eher kühleres Olivgrün dominiert an den Wänden. Es wird auch bei Akzentmöbeln und in den Kissen aufgenommen. Dazu gibt es viel Grau, Weiss und Schwarz. (Bild über: Homedeco)

11 — Aufgeweckt

Wer Olivgrün mit Farbe mischen möchte, der wählt am besten Komplementärtöne im Rotbereich: Sunsetfarben, Rost, Feuerrot und Rosa leuchten auf schönste Art aus einer grünen Umgebung heraus. (Bild über: Pinterest

Und weil es Sonntag und Sommer ist, noch drei fantastisch einfache Rezepte mit Oliven: 

Sommersalat mit Oliven und Hummus

Mischen Sie einen Sommersalat mit frischen feinen Tomaten, guten grünen, grossen Oliven und kleinen schwarzen, würzigen Oliven. Dazu kommen zerkrümelter Feta, Kichererbsen, gewürfelte Peperoni und grob gehackte Petersilie. Geben Sie Salz, Olivenöl und Zitronensaft darüber und servieren Sie den Salat mit Hummus. (Bild über: Taste love and nourish
Und so geht der Hummus:
Eine 400-g-Dose Kichererbsen abtropfen, spülen und mit 100 g Tahini, 50 g Olivenöl und nach Geschmack mit einer Knoblauchzehe pürieren. (Ein kleiner Tipp: Wenn Sie den Knoblauch im Backofen langsam rösten, dann wird er süsslich.)
Mit ½ EL Paprika und ½ EL gemahlenem Kreuzkümmel, etwas Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Den Saft von einer Zitrone untermischen. Olivenöl und etwas Paprika oder Kreuzkümmel darüber geben. 

 

Eine Sommerpasta, die nach Ferien schmeckt, zaubern Sie ganz schnell mit Oliven, Tomaten und Tapenade. (Bild über: Half baked harvest
Und so gehts:
Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und braten Sie einige grosse Tomatenscheiben kurz an. Salzen und zur Seite stellen. Kochen Sie Spaghetti al dente. Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und dünsten eine gehackte Knoblauchzehe und einen gehackten Peperoncino sanft an. Geben Sie Oliven bei, gut mischen und dann etwas heisses Pastawasser beigeben. Die Pasta zugeben und Tapenade untermischen. Gehackte Petersilie und Basilikum untermischen. Die Pasta auf den leicht angebratenen Tomatenscheiben anrichten und etwas Zitronensaft darüber geben. Sehr fein sind auch geröstete Pinienkerne darüber. Wie man Tapenade macht, zeigt das folgende Rezept. 

Servieren Sie Baguette mit selbst gemachter Tapenade

Tapenade, eine Olivenpaste, schmeckt fantastisch zu frischer Baguette mit einem Glas gekühltem Rosé. Tapenade können Sie kaufen oder aber versuchen selber zu machen. (Bild über: Sur la table

Zutaten:

Zubereitung:

1 Knoblauchzehe

Saft von 1 Zitrone

3 EL Kapern

6 Sardellenfilets

250 g entsteinte Oliven – je nach Geschmack grüne oder schwarze oder beide zusammen

Meersalz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

ca. 3 EL Olivenöl

1 Bund Petersilie

Geben Sie den Knoblauch, den Zitronensaft, die Kapern, Salz, Pfeffer und Petersilie in eine Küchenmaschine und zerhacken Sie alles. Danach geben Sie die Oliven bei und giessen das Olivenöl dazu, bis sich eine Paste entwickelt hat. Salzen und pfeffern. Machen Sie zwei Sorten Olivenpaste, einmal mit grünen und einmal mit schwarzen Oliven. Bestreichen Sie dünne, getoastete und mit Olivenöl bestrichene Baguettescheiben mit der Tapenade und servieren Sie die Brötchen zu einem Apéro.

Credits: 

Blogs und Magazine: Mediterranean Feel, Randomitus, Automatism, Homedeco, Birdcage Walk 
Foodblogs: Taste love and nourish, Half baked harvest, Sur la table 
Shops und Kollektionen: Kirsten Heckterman, I love linen
Farben: Little Greene

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Der Körperkult hält Einzug

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Statt sich Gedanken zu machen über die Bikini-Figur oder die nächste Tätowierung, schmücken Sie besser Ihre Wohnung mit dem charmanten Körpertrend. (Bild über: Design Sponge

Dieses Badezimmer, entdeckt über Design Sponge, ist nicht nur mit einer humorvollen Tapete, die nackte Menschen zeigt, ausgestattet, sondern zeigt dazu noch gerahmte Körperkunst.

Frech und poppig sind diese Boob-Haken von Thing Industrie. Auch sie können einem langweiligen Badezimmer charmant auf die Sprünge helfen. 

Diese elegant-kokette Tapete verflicht Gesichter linear. (Bild über: Murals Wallpaper)

Auf die gleiche Art zeigt diese Tapete von Drop it Modern Körperformen. Sie eignet sich zum Beispiel sehr schön für ein Schlafzimmer im Boudoirstil

Dass Vasen viel mehr können, als bloss Blumen zu fassen, zeigen diese drei Beispiele. Im Zentrum das bekannte Designstück, die Shiva-Vase von Ettore Sottsass. (Bild über: Pinterest)

Sehr poetisch ist dieser Topf mit filigranem Gesicht von Ramikim Studio.

Eine moderne Interpretion des Seventies-Looks zeigt dieses Schlafzimmer. Rosa Bettwäsche, Seventiesblumen, Wandfarbe als Rückenteil und ein Vorleger mit Körperformen. Verwandeln Sie zum Beispiel mit Farbe einen kleinen schlichten unifarbenen Teppich auf diese Art. Verwenden Sie dafür eine Textilmalfarbe. (Bild über: Pinterest)

Einen ähnlichen kleinen Teppich, der sich zum Beispiel im Bad gut macht, gibt es auf dem fantastischen englischen Onlineshop Rockett St. George zu kaufen.

Vom gleichen Onlineshop Rockett St. George ist auch dieser bedruckte Butterflystuhl, der an die Kunst von Saul Steinberg denken lässt. 

Wenn Sie selbst künstlerische Talente haben, dann können Sie ein solches grandioses Schrankprojekt an die Hand nehmen. Goldene Farbe und eben – künstlerisches Talent! (Bild über: Instagram

Körperformen zeigen auch diese schlichten Sessel in diesem kreativen, künstlerischen Wohnzimmer. (Bild über: Pinterest)

Diese Vasen und Blumentöpfe mit Gesichtern erinnern an Cartoons aus den 40er-Jahren. Da wurden nämlich oft Alltagsgegenstände zum Leben erweckt. Wer weiss, vielleicht tanzen diese fantasievollen Objekte von Madam Stoltz auch, wenn es Mitternacht schlägt. 

Klassiker in Sachen Gesichter auf Alltagsgegenständen sind diese Teller von Fornasetti. Man braucht sie aber nicht für den Salat oder die Pasta, sondern hängt diese kleinen Kunststücke besser wie Bilder an die Wand. (Bild über: The Designer Pad)

Entdecken Sie noch mehr Ideen mit Tellern an der Wand

Ziemlich viel Körperteile kann man in der Memorabilia-Kollektion von Seletti finden. Sie geben zum Beispiel freche und bestimmt überraschende Geschenke ab.

Einer, der momentan immer wieder Gesichter auf Alltagsgegenstände bringt, ist das britische Wunderkind Luke Edward Hall. Er malt zum Beispiel Gesichter auf unifarbene Lampenschirme. (Bild über: Domino

Oder auf Kissen! Ganz neu in der Kollektion der renommierten und geschichtsträchtigen schwedischen Firma Svenskt Tenn hat Luke Edward Hall einige Kissen entworfen.

Zum Schluss noch ein poppig stilvolles Augenzwinkern auf einer kreativ bemalten Fassade, wahrscheinlich aus einer Stadt, in der nicht so strenge Regeln herrschen wie hier in Zürich, wo die hübsche Gelateria am See ihren schicken Schriftzug abmontieren musste. (Bild über: Instagram

Credits: 

Blogs und Magazine: Domino, The Designer Pad, Design Sponge 
Shops und Kollektionen: Svenskt Tenn, Seletti, Fornasetti, Madam Stoltz, Rockett St. George, Ramikim Studio, Thing Industrie 
Tapeten: Drop it Modern, Murals Wallpaper 
Designer: Luke Edward Hall 

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Nehmen Sie sich Zeit für Veränderungen

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1 — Suchen Sie Inspirationen

Die Ferienzeit nähert sich. Die Sonne, die Hitze und das Fernweh wecken aber auch die Lust auf Veränderung daheim. Wohnungen sind lebendige Wesen und gehen einher mit unserem Leben. Und Möbel, das Wort sagt es, sind mobil. Sie müssen also nicht dort stehenbleiben, wo sie beim Einzug hingesetzt wurden. Wenn Sie also auch diese Lust nach einem neuen Zuhausegefühl überkommt, nutzen Sie die Energie und ändern Sie etwas – oder auch alles! Suchen Sie im ersten Schritt erst mal nach Inspirationen. Finden Sie heraus, was Ihnen gefällt und was nicht. Machen Sie Moodboards mit Bildern, die Dinge und Einrichtungen zeigen, die Sie mögen. Dabei finden Sie heraus, was genau Sie verändern möchten. (Bild über: The Modern House

2 — Nehmen Sie sich Zeit

Geben Sie diesem Prozess genügend Zeit. Klar kann man auch auf die Schnelle viel erreichen. Doch wenn man wirklich etwas Grösseres verändern will, dann ist es besser, wenn Sie die Ideen wachsen lassen. Zudem spielen beim Wohnen die Benutzung der Räume und die Tätigkeiten, die darin stattfinden, eine zentrale Rolle. Wenn Sie also nicht umziehen, sondern mehr aus dem machen möchten, das Sie haben, dann profitieren Sie vom bisherigen Wohnleben. Lernen Sie aus Ihren Verhaltensmustern und nehmen Sie diese als Wegweiser für Ihre neuen Pläne.

Wenn Sie gerne herumwerkeln und dies auf dem Esstisch tun, dann müssen Sie zum Beispiel immer alles wieder wegräumen, wenn Essenszeit ist. Das ist zum Beispiel die Anregung, um einen angemessenen Arbeitsplatz an einem schönen Ort einzurichten. Stolpern Sie über Dinge wie Couch- oder Beistelltische, die immer am falschen Ort stehen? Können Sie Ihre Aussicht wirklich geniessen? Sind Sie gerne in der Küche? Wohin setzen sich Ihre Gäste? Es gibt tausend Fragen, die Sie sich stellen können. Bei der Beantwortung finden Sie heraus, wo genau Ihre Bedürfnisse sind. Notieren Sie sich alles und fügen Sie es zu Ihrem Moodboard. Machen Sie eine Art Wunschliste. Diese Arbeit braucht eine Weile, macht aber auch viel Freude. (Bild über: An early morning walk

3 — Stellen Sie auf Sommer um 

Das Erste, was Sie machen können, ist, auf Sommer umzustellen. Öffnen Sie Fenster, verbinden Sie die Innen- und Aussenräume und schaffen Sie mehr Leichtigkeit. Der Sommer ist die Zeit, in der wir am unkompliziertesten Wohnen. Nutzen Sie diese Tatsache als gute Basis für Neues. Reduzieren Sie nach und nach die Dinge, die Sie nicht wirklich brauchen oder nicht mögen. Wenn Sie Sachen loswerden möchten, gibt es mittlerweile viele nachhaltige Möglichkeiten dafür. Spenden oder verschenken Sie sie, machen Sie persönliche Insta-Sales oder bieten Sie sie auf Verkaufsplattformen an. (Bild über: SF Girl

4 — Planen Sie Grosses

Wenn Sie langsam Platz für Neues gemacht haben, dann können Sie besser planen. Denken Sie dabei ruhig gross! Bloss das kleine Nachttischchen auszuwechseln, kann zwar auch Freude machen, bringt aber keine grosse Veränderung. Wie wärs mit Statementtapeten, neuer Farbe an den Wänden, Teppichen auf den Böden oder einem Wechsel der Nutzung der Räume? (Tapete von Wall and Deco

5 — Beginnen Sie klein

Wenn Sie grosse Ideen haben, dann schaffen Sie mehr. Der Beginn aber findet am besten im Kleinen statt. Zügeln Sie zum Beispiel Ihr Bücherregal ins Schlafzimmer. So bekommen Sie Platz in der Stube für eine neue Wohnsituation. Oder machen Sie das Schlafzimmer zu einer Art zweitem Wohnzimmer, ganz in der Manier der Salons. (Bild über: Design Sponge)

6 — Schaffen Sie neue Ordnung

Änderungen, wie zum Beispiel die Bücher neu einzuräumen, haben eine meditative Wirkung. Sie ordnen dabei nicht nur Ihre Dinge, sondern auch Ihr Leben. Fahren Sie damit auch in anderen Räumen fort. Die Küche ist ein gutes Beispiel dafür. Während Sie die Schränke ausräumen und neu einräumen, bekommen Sie bestimmt Lust auf Veränderungen. Wie wärs mit dem Entfernen von einigen Schranktüren, dem Auswechseln von Tablaren und dem Platzieren von neuen Regalen? Stimmt das Licht in Ihrer Küche, und finden Sie wirklich keinen Platz für einen kleinen Tisch? Teppiche, Bilder, Blumen oder viele neue Körbe, die nun in den offenen Küchenschränken Platz haben, schaffen mehr Ambience und machen Ihre Küche, auch eine Mietwohnung-Einbauküche, freundlicher. (Bild über: Remodelista

Entdecken Sie wunderschöne Küchenprojekte in der Wohnung von Caroline Feuz

7 — Machen Sie etwas selbst

Es geht bestimmt vielen gleich wie mir: Früher hatte ich einfach mehr Zeit für alles. Heute muss man sehr viel mehr arbeiten, um seinen Lebensstandard halten zu können. Trotzdem wäre da mehr Zeit, wenn wir sie nehmen. Eine bessere Tagesplanung, speditives Arbeiten und weniger unnötige Onlinezeit helfen dabei. Die gewonnene Zeit kann man zum Beispiel in kreatives Arbeiten investieren und etwas Schönes, Neues, Einzigartiges für die Wohnung selbst machen. Eines meiner derartigen Projekte ist dieser Patchworkvorhang, der an unserer Balkontüre hängt. Ich habe ihn aus allen Stoffen meines Lebens genäht und freue mich jeden Tag daran. Nutzen Sie Ihre Talente, um Dinge selbst zu machen, die Sie nirgends finden können oder die Sie sich sonst nicht leisten könnten. Sie schaffen damit auch eine viel persönlichere Beziehung zu Ihrem Wohnreich. 

8 — Tauschen Sie Dinge aus

Wem die handwerklichen Talente fehlen, der kann auch anders kreativ werden. Tauschen Sie Dinge aus in der Wohnung. Wie zum Beispiel Lampenschirme. Setzen Sie zum Beispiel den grossen Schirm von der Stehleuchte auf den kleinen Fuss einer Tischleuchte und umgekehrt. So entstehen völlig neue Leuchten – und das mit praktisch null Aufwand und ganz gratis. Sie können auch Beistellmöbel austauschen. Die Kommode als Beistelltisch neben das Sofa stellen, den kleinen Couchtisch als Nachttisch einsetzen und das klassische Nachttischchen hellblau lackieren und damit dem Badezimmer auf die Sprünge helfen. (Lampe von Pooky Lights)

Entdecken Sie auf Sweet Home Gratis-Wohnideen und viele Selbermach-Inspirationen

9 — Zeigen Sie, was Sie lieben

Haben Sie Freunde an hübschen Dingen? Entdecken Sie überall, wo Sie sind, etwas ganz Besonderes? Dann geben Sie Ihren Lieblingssachen und Fundstücken auch einen Platz in der Wohnung. Ein Regal, das alles auf schönste Art sammelt, ist da eine gute Idee. Es wird zu einem kleinen privaten Museum. Ich empfehle immer meinen Cinderella-Trick, wenn es ums Einräumen und Ordnen der Dinge geht. In diesem Märchen durften die Tauben die nicht mehr so guten Körner essen, und die guten Kerne mussten ins Töpfchen. Beim Wohnen kommen die schönen Dinge ans Licht und die weniger attraktiven Sachen, die oft einfach praktischer Natur sind, hinter Türen. (Bild über: Turbulence Déco

10 — Bringen Sie Farbe in die Räume

Für grosse optische Veränderungen sorgen Farben. Farbige Wände sind dabei bloss eine Lösung. Versuchen Sie es auch mit farbigen Teppichen, farbigen Polstern oder farbigen Vorhängen. (Bild über: Jessica Elizabeth)

11 — Bauen Sie an

Wie man antike Möbel mit Farbe oder Ablagen zu neuen Stücken machen kann, ist bekannt. Weniger oft aber bekommen durchschnittliche bestehende Möbel eine Aufwertung. Das schaffen Sie sehr gut mit interessanten An- oder Umbauten. Geben Sie zum Beispiel einem Bett ein Kopfteil, einem Schrank neue Türen oder einem Tisch neue Beine. (Bild über: The Nordroom

12 — Schaffen Sie Grosses mit kleinen Dingen

Grosse Wirkung haben nicht bloss die grossen Dinge. Stecken Sie mehr Liebe in die Details, und schaffen damit das Grösste und Wichtigste in einem Zuhause: Persönlichkeit, Freundlichkeit und Liebe. (Bild über: Hippie Boho

Credits: 

Bilder über Blogs und Magazine: Hippie Boho, The Nordroom, Jessica Elizabeth, SF Girl, Turbulence Déco, Design Sponge, Remodelista, An early morning walk 
Immobilienagenturen: The Modern House 
Lampen: Pooky Lights
Tapeten: Wall and Deco 

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Hitzeferien für die Küche

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foodnetwork.com

 1 — Pan Bagnat

Kennen Sie diese kleinen Genussmomente, die man nie vergisst? Sie gehören in die Lebensgeschichte wie andere besondere Erinnerungen. Es handelt sich dabei meist nicht um das grossartige Sternemenü im Luxusrestaurant, sondern um einfache Dinge, die nicht nur den Hunger stillten, sondern entführten. Dazu gehört für mich das Pan Bagnat. Es war in der Zeit, als ich jung war, in Paris lebte und nicht viel Geld hatte, mein grosser Znacht.

Mein Heimweg damals führte vom Atelier an der Rue de la Paix, wo ich arbeitete, an den Folies Bergères vorbei. In der Nähe hatte ich meinen Lieblingsstand für dieses mit Salade Niçoise prall gefüllte runde Brot. Zuerst knabberte man sich ein wenig durch das nach Olivenöl schmeckende Brot, das eine knusprige Rinde und ein weiches Inneres hatte. Dann kam die vielfältige Füllung voller Thunfisch, knackigem Gemüse und Kartoffeln. Dazwischen überraschten – wie kleine, salzig würzige Explosionen – schwarze Oliven und Sardellenfilets. Es führte mich immer direkt in den Süden, in die Welt der Bücher und Filme von Marcel Pagnol, die ich damals sehr liebte und zigmal gelesen und gesehen habe. (Bild über: Foodnetwork)

Zutaten für die Sauce:

Zubereitung Sauce:

Olivenöl

Estragonessig

Dijonsenf

Schnittlauch

Honig

Salz und Pfeffer

Mischen Sie alle Zutaten zu einem cremigen Dressing.

Zutaten für den Salat:

Zubereitung und Fertigstellung:

1 kleiner Lattich

gekochte, grüne Bohnen

gekochte, kleine Kartoffeln

gekochte Eier

Sardellenfilets

Thunfisch aus der Dose (aus nachhaltiger Fischerei)

Tomaten

Oliven

Salatblätter

Zwiebelringe

Radieschenscheiben

Schneiden Sie den Lattich in Streifen. In einer Schüssel mischen Sie die Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Oliven, den in Stücke gebrochenen Thunfisch und die Sardellenfilets mit der Salatsauce. Schneiden Sie ein rundes weisses, kleines Brot in zwei Hälften und füllen es mit dem Salat. Geben Sie den Lattich dazu. Legen Sie die halbierten dicken Eier, die Radieslischeiben und die Zwiebelringe darauf. Schliessen Sie das Brot und beissen Sie herzhaft hinein. 

2 — Gazpacho 

Die klassische, spanische Sommersuppe schmeckt wunderbar würzig und erfrischend. (Bild über: The bitten word)

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

700 g reife Tomaten

1 rote oder grüne Peperoni

1 kleine rote Zwiebel

1/2 Gurke

1 Knoblauchzehe

50 g Weissbrot ohne Rinde

2 EL Sherry-Essig

4 EL gutes Olivenöl

1 Tasse lauwarme Bouillon

Salz und Pfeffer

einige Basilikumblätter

Das Weissbrot in der Bouillon einweichen, die Tomaten, die Peperoni, die Zwiebel, die Gurke in Würfel schneiden, Knoblauch fein schneiden. Das Brot gut ausdrücken, alle Zutaten mit der Bouillon in einer Küchenmaschine pürieren, Knoblauch, Essig und Olivenöl dazugeben, würzen und nochmals gut mixen. Kühlstellen. Wenn Sie das Gazpacho feiner möchten, können Sie es durch ein Küchensieb pürieren. Einige Basilikumblätter darüberstreuen. Servieren Sie dazu einige kleingewürfelte Gurken, Peperoni, Tomaten und Zwiebeln und in Olivenöl und Knoblauch geröstete Brotwürfeli, die Sie in Schälchen dazustellen. 

3 — Griechischer Salat mit Wassermelonen

An heissen Tagen braucht man viel Flüssigkeit. Da passen Gerichte mit Wassermelonen und Gurken besonders gut. Wassermelonen können auch mit Salz gegessen werden und schmecken fantastisch in einem Salat auf die griechische Art (Bild über: The Everygirl

Zutaten:

Zubereitung:

Wassermelone, in Würfel geschnitten

Gurke, in Würfel geschnitten

Fetakäse

schwarze Oliven

Zwiebelringe

gehackte Pistazien

Pfefferminze

Olivenöl und Zitronensaft

 

Die Wassermelone in Stücke schneiden. Sie müssen sie nicht entkernen, denn in den Wassermelonenkernen steckt viel Gutes. Fetakäse in Stücke schneiden. In einer grossen Schale Wassermelone, Gurkenwürfel, Feta und einige Oliven mischen, salzen, pfeffern. Zitronensaft und Olivenöl darübergeben, gut durchmischen. Pfefferminzblätter schneiden und mit einer Handvoll gehackten Pistazien darüber servieren. 

ALEXANDRA COOKS

4 — Mediterraner Pastasalat 

Pasta schmeckt auch kalt. Bloss wird sie als Salat anders zubereitet. Es eignen sich dafür auch nur Pastasorten, die sich gut trennen, also keine Nudeln oder Spaghetti. (Bild über: Alexandra Cooks)
Für diesen schmackhaften, südlich inspirierten Salat kochen Sie Conchiglie (etwas länger als al dente, da die Pasta nicht mehr mit der Sauce weiterkocht). Mischen Sie 2 EL Olivenöl mit einem KL geriebener Zitronenschale und 1 KL fein gehacktem Knoblauch, Salz und Pfeffer. Mischen Sie die abgetropfte Pasta gut mit der Ölmischung und lassen Sie sie abkühlen. In der Zwischenzeit schneiden Sie Tomaten in kleine Stücke, hacken einen Bund Petersilie, einige Oliven, eine Handvoll Basilikum und mischen alles mit der abgekühlten Pasta. Geben Sie kleine Stücke Mozzarella bei. Mischen Sie den Saft einer Zitrone mit einem EL Honig und 2 EL geriebenem Pecorino. Nun mischen Sie auch das unter die Pasta und lassen den Salat ein wenig ziehen. Bei Zimmertemperatur servieren. Salate aus dem Kühlschrank schmecken nicht.
CookingweekendsWurstsalat

5 — Deftiger Wurstsalat 

Ein Sommerklassiker hierzulande ist der gute alte Wurstsalat. (Bild über: Cooking Weekend)
Schneiden Sie dafür eine Lyonerwurst in feine, halbe Rädchen. Schneiden Sie grosse Essiggurken in Stücke und hacken Sie eine rote Zwiebel oder eine Schalotte. Bereiten Sie eine Salatsauce aus Mayonnaise, Weissweinessig, Salz, Pfeffer und ein wenig Sauerrahm zu. Geben Sie Schnittlauchringli und einige Blätter fein gehackten Liebstöckel bei. Mischen Sie die Wurst, die Gurken und die Zwiebel mit der Salatsauce und servieren Sie den Wurstsalat mit einem Stück Sonntagszopf oder einem Bürli. 

6 — Kalte Platten

Kalte Platten sind nun perfekt. Sie brauchen ein wenig Liebe in der Zubereitung und geben ein Abendessen erster Klasse ab, auf dem Balkon, auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Sofa bei offenem Fenster. (Bild über: Just a little bit of bacon
Und so gehts: Leeren Sie für eine delikate Platte nicht einfach den Kühlschrank, sondern wählen Sie ausgezeichnete Produkte. Gute Sommerkäse etwa sind Burrata, Mozzarella oder Feta aus dem Fass. Schneiden Sie ganz viel frisches Gemüse in Stücke und Scheiben, zum Beispiel saftige, geschmackvolle Tomaten, knackige Gurken, Fenchel, Rüebli und Selleriestangen. Mischen Sie auch Früchte dazu wie Pfirsiche, Aprikosen und Melonenschnitze. Dann braucht es gute, würzige Oliven. Kombinieren Sie dazu einen nahrhaften Salat mit weissen Bohnen. Das geht ganz schnell. Einfach Bohnen aus der Dose abtropfen und waschen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, gehackten Schalotten und Petersilie mischen. Offerieren Sie feine Charcuterie wie Salami und Rohschinken. Diese salzigen Delikatessen tun bei der Sommerhitze gut. Garnieren Sie Ihre Platte mit frischen Kräutern und servieren Sie dazu Foccacia und Grissini. 
SWEET HOME

7 — Wodka-Himbeeren mit Meringue

Natürlich haben wir an heissen Tagen auch Lust auf Süsses, am besten etwas mit Eis. Dieses Dessert geht superschnell und macht ganz schön was her. (Bild über: Bees like honey)
Bestreuen Sie Himbeeren mit ein wenig Puderzucker und giessen Sie Wodka darüber. Lassen Sie sie ca. 20 Minuten ruhen, und servieren Sie die Himbeeren dann mit Meringues und kühlem, feinem Sauerrahmglace.
sweet home

8 — Affogato

Auf dieses Dessert hat man eigentlich nach jedem Essen Lust. Und das Beste daran: Der Kaffee ist gleich inbegriffen. (Bild über: My Dibella)

Und so gehts:

Servieren Sie Vanilleglacekugeln in kleinen Gläsern oder Tassen und giessen Sie frischen, heissen Espresso darüber.

RUM PUNCH

9 — Rum Punch

Natürlich gehört zu einer heissen tropischen Nacht auch ein passender Cocktail. Auch wenn wir ihn zu Hause nicht mit Sonnenuntergang, Meer und weissem Sandstrand geniessen können, hören wir damit bestimmt das Rauschen der Wellen. (Bild über: Pinterest)

4 dl leichter Rum

2 l Gingerale

Saft von 1/2 Zitrone

0,5 l Ananassaft

Eiswürfel

Mischen Sie alle Zutaten zusammen und servieren Sie den Punch in hohen Gläsern über Eiswürfel gegossen.

dreamhousemoneypit.blogspot

 10 — Pimm’s

Der ultimative Sommerdrink ist der klassische, frische, englische Pub-Drink Pimm’s mit Früchten und Gurkenscheiben. (Bild über: Dreamhousemoneypit)

Zutaten:

Zubereitung:

Pimm’s, (ein alkoholhaltiger Kräuterlikör, erhältlich in Gourmetabteilungen oder in grossen Supermärkten)

Ginger Ale oder Limonade

verschiedene Fruchtstücke und Beeren wie Apfel, Melone, Zitrone, Orange, Erdbeeren, Heidelbeeren

Gurkensscheiben

Pfefferminzblätter

Mischen Sie einen Teil Pimm’s mit 2 Teilen Limonade oder Ginger Ale, geben Sie die Fruchtstücke nach Ihrer Wahl in den Drink. Gurkenscheiben beigeben und einige Pfefferminzblätter. Mit Eiswürfeln servieren. 

Am besten mischen Sie diesen Drink gleich in der Karaffe in einer Menge, die für alle geht.

Credits

Fotos über Foodblogs, Blogs und Magazine: Foodnetwork, The bitten word, Dreamhousemoneypit, Alexandra Cooks, My Dibella, Bees like honey, Just a little bit of bacon, Cooking Weekend, The Everygirl

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