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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Gut gehackt

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1 — Auf mediterrane Art mit Reis

Ein wenig in die Ferien entführt dieser orientalisch-mediterrane Reis mit Lammfleisch. (Bild über: No Recipes)

Zutaten:

Zubereitung:

300 g Basmatireis

6 dl Hühnerbouillon

450 g Hackfleisch vom Lamm

1 Schalotte, fein gehackt

1 Rüebli, fein gehackt

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

1/2 Peperoncino, fein gehackt

1 EL Kreuzkümmel

1 Prise Zimt

2 EL Rosinen

Salz und Pfeffer

1 Handvoll Pfefferminzblättchen

1 Handvoll Petersilie

Olivenöl

Griechisches Joghurt

Gurkenscheiben

Pinienkerne 

Waschen Sie den Reis im Sieb unter kaltem Wasser bis das Wasser klar herausrinnt und stellen Sie ihn zur Seite. Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und erhitzen Sie es. Geben Sie die gehackte Schalotte und das Rüebli bei und dünsten Sie das Gemüse an. Anschliessend den Knoblauch und den Peperoncino beigeben. Wenn diese duften, das Hackfleisch, den Kreuzkümmel und den Zimt beigeben. Alles mischen und gut anbraten, sodass das Fleisch rundum braun ist, das dauert etwa 8–10 Minuten. Nun geben Sie den Reis dazu und braten alles zusammen nochmals etwa 3-4 Minuten an. Anschliessend die Bouillon darübergeben, rühren und die Rosinen beigeben. Alles aufkochen und anschliessend die Hitze reduzieren, den Deckel auf die Pfanne geben und auf kleiner Hitze etwa 15–20 Minuten köcheln, bis alle Flüssigkeit aufgesogen und der Reis gar ist. Nun stellen Sie die Pfanne vom Herd und lassen alles noch 5 Minuten ruhen. Rösten Sie Pinienkerne und hacken Sie die Kräuter. 

Verteilen Sie etwas griechisches Joghurt auf hübschen farbigen Keramiktellern und servieren Sie den Reis auf dem Joghurt. Geben Sie gehackte Kräuter und geröstete Pinienkerne darauf und garnieren Sie rundum mit Gurkenscheiben. 

Tipp: Auch fein sind Pistazienkerne anstelle der Pinienkerne. Diese hacken und darüber verteilen. 

2 — Auf asiatische Art in Salatrollen

Ein einfaches, leichtes und würziges Znacht. (Bild über: A Spicy Perspective)

Zutaten für das Fleisch:

Zubereitung Fleisch:

500 g Hackfleisch von Schwein

2 Rüebli, fein gehackt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 Peperoncino, fein gehackt

1 EL Erdnussöl

2 EL Reiswein

2 EL Fischsauce

2 EL Sojasauce

1 KL Palmzucker

der Saft und die abgeriebene Schale von 1 Limone

1 Handvoll Koriander mit Stängel, fein gehackt

Geben Sie Öl in die Pfanne und dünsten Sie die Schalotten und die Rüebli an, anschliessend den Knoblauch und den Peperoncino beigeben. Wenn diese duften, das Fleisch und den gehackten Koriander sowie den Zucker dazugeben und etwa 8-10 Minuten gut anbraten. Wenn das Fleisch angebraten ist, geben Sie den Reiswein, die Fischsauce, die Sojasauce, den Limonensaft und die abgeriebene Limonenschale dazu. Gut mischen und einköcheln lassen. 

Zutaten Dipsauce:

Zubereitung Dipsauce:

1 dl Fischsauce

4 EL Limonensaft

2 KL Palmzucker

1-2 Peperoncino, fein gehackt

Für die Dipsauce mischen Sie alle Zutaten in einem Konfitürenglas. Schliessen Sie das Glas und schütteln Sie alles, sodass es sich gut vermischt. Zum Servieren in eine Schale giessen. 

Zutaten:

Zubereitung:

2 Frühlingszwiebeln, in Ringli geschnitten

1 Bund Koriander

1 Bund Pfefferminz

Salatblätter

Gurken

 

Nun mischen Sie die Frühlingszwiebeln unter und geben das Fleisch in eine Schale. Servieren Sie das Fleisch mit Salatblättern, den Korianderblättern und Pfefferminze, in Streifen oder Scheiben geschnittenen Gurken und der Dipsauce. 

3 — Auf die gemütliche Art als Pastadinner

Eine feine, deftig cremige Pasta macht immer glücklich. (Bild über: Dinner Then Dessert)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Rindshackfleisch

Olivenöl

1 Schalotte, fein gehackt

1 Selleriestange, fein gehackt

1 Rüebli, fein gehackt

1 Knoblauchzehe

1/2 Peperoncino

Salz und Pfeffer

1 Handvoll Petersilie mit Stängel, fein gehackt

2 EL Tomatenmark

1 dl Weisswein

etwas Bouillon

1 dl Milch

1 Dose gehackte Tomaten

3 EL Ziegenfrischkäse

Am besten geben Sie die Schalotte, den Knoblauch, den Peperoncino, den Sellerie, das Rüebli und die Petersilie in die Küchenmaschine und hacken alles fein. Dann geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und erhitzen es. Das Gemüse etwa 8–10 Minuten dünsten. Anschliessend das Hackfleisch dazugeben und anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und gut mischen. Nun giessen Sie den Wein dazu. Kurz einköcheln lassen und dann etwas Bouillon beigeben. Die Milch dazugiessen, wiederum etwas einköcheln lassen und dann die Tomaten beigeben. Zugedeckt etwa 1–2 Stunden köcheln lassen. Vom Herd nehmen. Pastamuscheln al dente kochen, abtropfen und unter die Sauce mischen, den Frischkäse einrühren und servieren. Mit gehackter Petersilie garnieren.

4 — Auf die Seelentrösterart als würzige Bällchen 

Hackfleischbällchen sind ein bisschen wie Kinderfood. Doppeln Sie nach und servieren Sie sie mit Kartoffelstock. (Bild über: Ev’s eats)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Hackfleisch, Kalbfleisch und Schweinefleisch, gemischt

3 Knoblauchzehen, zerdrückt und fein gehackt

2 EL gutes Paniermehl vom Bäcker

1 KL gemahlener Koriander

1 KL gemahlener Kreuzkümmel

1/2 KL Zimt

1 Prise Muskat

1 Ei

1 KL getrockneter Oregano

Salz und Pfeffer

für die Sauce:

1 dl Weisswein

1 dl Hühnerbouillon

1 dl Rahm 

Mischen Sie alle Zutaten für die Fleischbällchen zu einem Teig zusammen, und rollen Sie daraus kleine Bällchen. Braten Sie die Bällchen in Olivenöl rundum an, sodass sie aussen braun sind, innen dürfen sie noch ungekocht sein. Legen Sie die Hackfleischbällchen in eine ofenfeste Form und geben Sie sie zum Fertigkochen noch etwa 5–8 Minuten in den 200 Grad heissen Backofen. Geben Sie etwas Butter und Mehl in die Pfanne und vermischen Sie alles gut mit den Bratresten. Giessen Sie etwas Weisswein dazu und lassen Sie diesen unter ständigem Rühren einköcheln. Die Bouillon dazugiessen und so lange köcheln lassen, bis eine cremige Sauce entsteht. Rahm beigeben und erwärmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hackfleischbällchen dazugeben und alles zusammen über Kartoffelstock servieren. Mit gehackter Petersilie garnieren. 

5 — Auf indische Art scharf und würzig

Zum Schluss noch eine scharfe würzige Art, Hackfleisch zuzubereiten. (Bild über: Scrambled Chefs)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Hackfleisch vom Lamm

Erdnussöl

2 Zwiebeln, fein gehackt

2 Lorbeerblätter

1 EL Kreuzkümmel

2 Peperoncini, fein gehackt

2 grosse Tomaten, fein gehackt

1 2-cm-Stück Ingwer, gerieben

2 Knoblauchzehen, gerieben

1 EL Kurkuma, gemahlen

1 EL Garam Massala 

1 EL Chilipulver

1 dl Wasser

Geben Sie Öl in eine Pfanne und geben Sie die zwei Lorbeerblätter sowie 1 EL Kreuzkümmelsamen dazu. Erhitzen und die Zwiebeln andünsten. Wenn diese braun sind, geben Sie den Peperoncino und die Tomaten bei. Gut dünsten. Den Ingwer und den Knoblauch zu einer Paste mischen und beigeben. Nun kommen die Gewürze dazu, alles gut mischen und das Fleisch beigeben. Gut mischen und rundum gut anbraten. Etwas salzen und dann das Wasser dazugiessen. Aufkochen und zugedeckt bei kleinem Feuer etwa 30 Minuten köcheln lassen. Nun hacken Sie je eine gute Handvoll Dill, Koriander und Pfefferminze fein und mischen alles unter das Fleisch, noch eine Minute köcheln. Mit Limone, Zwiebelringen, Gurkenscheiben und Naturjoghurt zu Reis oder Fladenbrot servieren. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: Scrambled Chefs, Ev’s eats, Dinner Then Dessert, A Spicy Perspective, No Recipes

 

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Alte Fabrik? Coole Wohnung!

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Design: SUPRBLK

Diese sonnige, hübsch und praktisch gestaltete Wohnung war mal eine Biscuit-Fabrik im Londoner Eastend. Genauer gesagt die Backstube der süssen Knabbereien. Süsser Butter- oder Vanilleduft ist jedoch schon länger nicht mehr in der Luft, da die Räumlichkeiten seit den 80er-Jahren anders genutzt werden.

Den Architekten war es wichtig, dass einiges von der ursprünglichen Anmutung, nämlich die schönen industriellen Baudetails, Bestandteil der Wohnung bleiben. Anstelle von dicken Wänden kreierten sie mit Sperrholz Abteilungen, die man beliebig öffnen oder schliessen kann. 

Die Höhe der Räumlichkeiten wurde genutzt, um neue Ebenen zu schaffen. In eine Art zweite Etage gelangt man über eine gelbe Holztreppe. 

In dieser Etage befindet sich ein Arbeitsraum. Darunter ist ein Schlafzimmer entstanden, welches ebenfalls leicht erhöht auf einem Podest steht. In den kompletten Einbau wurde viel Stauraum integriert.

Die Wohnung erstreckt sich in die Länge und hat entlang der grossen Fensterfronten eine Art Gang bekommen. Da die Holzwände nicht bis an die Decke reichen, behält der helle und freundliche Raum seine Grosszügigkeit.

Dieses Work-in-Progress-Bild zeigt, wie sorgsam die Architekten die Schönheit der ehemaligen Fabrikräume herausschälten.

Credits: 

Architektur und Design: SUPRBLK

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12 Stylingideen für die Küche

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1 — Farben und Bilder

Die Küche ist ein Thema, das viele bewegt. Man verbringt viel Zeit in diesem Raum und schafft es dabei selten, ihn gemütlich und wohnlich zu gestalten. Die meisten Menschen in der Schweiz sind Mieter und können sich die Küche nicht auswählen. Sie ist eingebaut nach den praktischen Vorstellungen von Hausbesitzern, Verwaltern und Handwerkern. Die klassische Einbauküche, wie wir sie kennen, also klein, schlauchartig und mit vielen Kästchen ausstaffiert war mal topmodern. Sie ist es nicht mehr in dieser Form. Heute zeigen sich viele Küchen offen zum Wohnraum. Die Schränkchen weichen Regalen und die Materialien und Farben werden interessanter. Egal, welche Küche und Wohnsituation Sie haben: Der kleine persönliche Touch tut jeder Küche gut. Hier sind es die frischen Farben und die Bilder, die dieser Küche Charakter verleihen. (Bild über: One Kings Lane)

Und so setzen Sie diese Idee um:
Lackieren Sie die Schranktüren in einem zarten Mintgrün. Mieter müssen sich dafür die Einwilligung des Vermieters holen. Eine Rückwand aus Kupfer können jedoch alle montieren, diese lässt sich beim Wegzug schnell wieder abbauen. Dann geben Sie einigen hübsch gerahmten Lieblingsfotos einen Platz und dekorieren mit Pflanzen, Kräutern oder Blumen. 

2 — Neues Licht

Oft stimmt das Licht in der Küche nicht. Es befindet sich gerne als grelle Röhre an der Rückwand und strahlt unerbittlich hell von der Decke. Mit neuen Lichtquellen verändern Sie die Stimmung und den Look der Küche auf einfachste Art. (Bild über: Design matters by Lumens)

Und so setzen Sie diese Idee um:
Montieren Sie die Leuchte Aim von Flos, oder wählen Sie eine andere Leuchte, die Sie mögen und die zu Ihrer Einrichtung passt. Auch Stehleuchten, Tischleuchten und Wandleuchten schaffen Stimmung und Stil. 

3 — Wie in der Kombüse

In dieser Küche erinnern die Schranktüren an eine gemütliche Schiffsküche. Das Holz und die Griffe vermitteln trotz kleinstem Raum Gemütlichkeit und Stil. Diese Idee lässt sich nur nachmachen, wenn man eine Küche selbst auswählen kann. Doch das Tablar, welches sich der Wand entlangzieht mit den hübschen Dingen, dem Tintenfischbild und der kleinen Klemmleuchte, findet auch in bestehenden Einbauküchen einen Platz. Wenn nicht über der Arbeitsfläche, dann vielleicht an einer anderen Wand wie zum Beispiel über dem Frühstückstisch. (Bild über: Coco Lapine Design

4 — Mehr Transparenz, bitte!

Man kann mit ein wenig Aufwand die Türen einer Einbauküche entfernen und für die Mietzeit, in der man in der Wohnung lebt, mit anderen Türen ersetzen. Da sind diese transparenten Türen eine schöne Idee. Sie vermitteln einer Küche Leichtigkeit und Eleganz. (Bild über: The Effortless Chic)

5 — Meine Küche hat Löcher

Einen praktischen, einfach umsetzbaren Helfer kann man mit dieser Löcherwand in die Küche zaubern. Sie sorgt neben gut zugänglichem und attraktivem Stauraum auch für Frische und Farbe. (Bild über: Apartment Therapy)

6 — Rein und rauf

Sehr stilvoll wirken offene Regale. Darauf kann man hübsche Dinge sichtbar verstauen. Solch ähnliche Metallregale gibt es zum Beispiel bei Ikea. (Bild über: My Scandinavian Home)

7 — An der Front

Diese Rückwand aus Holz bietet einer Küche Farbe, Stil und mit dem kleinen Regal darüber auch Abstellfläche. Kleiner kann man diese Idee auch zwischen Arbeitstheke und Küchenschränken umsetzen. In der Homestory von Caroline Feuz sehen Sie, wie chic und einfach eine selbst gemachte Rückwand geht. (Bild über: Stylizmo)

8 — Im Wabi-Sabi-Stil

Manchmal hilft einer schlichten unaufgeregten Einbauküche das Motto «Weniger ist mehr». Dabei kommt es aber darauf an, wie und was denn die wenigen Sachen sind, auf die man sich beschränkt. Da ist die japanische Idee «Wabi Sabi» eine gute Hilfe. Dabei geht es nicht per se um Minimalismus, sondern auch um Schönheit und die Liebe zu den kleinen Dingen. (Bild über: SF Girl)

9 — Für Materialisten

Nicht nur die Form, die Farbe und die Details helfen einer Küche, dass sie besonders und attraktiv wird, sondern auch die Materialien. Klar kann man in den Mietwohnungen an dem gegebenen Zustand oft nicht viel ändern. Aber man kann mit den Zusatzmöbeln und Accessoires versuchen, mehr Sinnlichkeit und Materialliebe in den Raum zu bringen. (Bild über: In Bed Store)

10 — Ewiger Frühling

Sie wollen einer langweiligen und unpersönlichen Küche auf die Beine helfen? Versuchen Sie es mit einer gewagten, herausstechenden Tapete! (Bild über: Anna Spaller)

11 — Porträtgalerie

Noch schneller geht Persönlichkeit und Stil mit Bildern. Auf kleinen Wandregalen oder Bilderleisten können Sie hübsche Bilder ausstellen. Eine charmante Idee, dies gleich mit dem Küchenalltag zu verbinden und wie hier schöne Tabletts aufzustellen. Mit denen können Sie sich erst noch den Kaffee ins Bett servieren. (Bild über: That Kind Of Woman)

12 — Naturfarben

Vor Farben haben viele Angst. Deshalb zeigen sich die meisten Küchen auch Weiss oder in anderen neutralen Tönen. Wenn Sie aber die Möglichkeit haben, Farbe zu wählen, dann wagen Sie etwas. Hier kommen Grasgrün, Himmelblau und Sonnengelb auf wunderschöne Art zusammen. (Bild über: Remodelista)

 

 

Credits: 

Blogs und Magazine: Coco Lapine Design, The Effortless Chic, Apartment Therapy, My Scandinavian Home, SF Girl, That Kind Of Woman, Remodelista 
Shops und Kollektionen: One Kings Lane, Design matters by Lumens, In Bed Store
Fotografie: Anna Spaller 

 

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Pink trifft Gelb

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Wer wagt, gewinnt

Vor Farben in der Wohnung haben immer noch viele Angst. Dabei ist der Aufwand klein und die Wirkung gross. Farbe an den Wänden lässt alles schöner, edler und stärker wirken. Zudem inspirieren farbige Wände dazu, auch farbige Möbel zu wählen, denn Farbe vor Farbe wirkt doppelt schön. Das neue Trendpaar Rosa und Goldgelb eignet sich sehr schön für ganz viele Räume. Es hellt ein Wohnzimmer auf und macht es das ganze Jahr über freundlich und sonnig. Sehr schön wirken diese Farben auch in Esszimmer und Kinderzimmer. (Bild: Marks and Spencer, Styling: Glen Proebstel)

Zarte Töne

Es braucht natürlich nicht immer einen Totallook. Etwas dramatisch, üppig und übertrieben zu inszenieren hilft, dass Fotoaufnahmen eine klare Aussage haben und die Lust auf Neues wecken. Wenn jemand dabei Lust bekommt, gleich einen Raum rosa zu streichen und ein goldgelbes Sofas zu wählen, ist das natürlich wunderbar. Viele aber möchten ganz einfach ein bisschen was von einer neuen Allüre, einer neuen Stimmung ins Haus bringen. Bei diesem freundlichen sonnigen Farbtrend helfen zum Beispiel die hübschen Kissen aus indischen Stoffen von Bungalow. Sie wecken ein Sofa oder ein Bett und können auch Gartenmöbeln einen neuen frischen Look verpassen. 

Frischekick für Altes

Mit neuen Farben bekommen auch alte Dinge und bestehende Einrichtungen ein neues Leben. Beziehen Sie zum Beispiel einen Omastuhl mit einer starken leuchtenden Farbe wie Goldgelb und platzieren Sie ihn vor eine rosa Wand. Das geht natürlich auch umgekehrt. Bloss, bei gelben Wänden empfehle ich gedämpftere, gebrochene Töne. Am besten wählen Sie Farben von einer Farbfirma, die spezialisiert ist für Interiorfarben. (Bild über: My Domaine)

Moderne Romantik

Wie schön und charmant das Unperfekte ist, zeigt dieses Schlafzimmer. Der Grundton ist strahlendes Weiss. Eine Wand wurde rosa gestrichen, das nicht bis zu den Enden in einer freien, leicht auslaufenden Art, sodass man den Pinselstrich spürt. Diese Wand ist das Bühnenbild für ein weiss bezogenes Bett. Dazu kommen Farbakzente in Gold, Goldgelb und Rosa und ein entspannter Mix von Einzelstücken. Dabei kommen Altes und Neues harmonisch zusammen. (Bild über: Homes to love)

Kunstvoll

Diese Ecke zeigt, wie wundervoll sinnlich man mit Farben, Materialien und Styling Stimmung schaffen kann. Die Farben von der Farbfirma Bauwerk werden lasiert eingesetzt und geben den Wänden viel Leben. Kunst, Materialmix und Pflanzen schaffen ein künstlerisches und sommerliches Ambiente. 

Sinnlichkeit inbegriffen

Die Farbe bestimmt nicht den Stil, sondern die Stimmung. Hier ist das Farbpaar traditionell, edel und romantisch eingesetzt und bleibt dabei frisch und sinnlich. (Bild über: Indulgy)

Orientalischer Charme

Beim Kombinieren von Rosa und Gelbtönen können Sie ruhig auch weitere Sonnenfarben einsetzen. Dabei passen alle Töne eines dramatischen Sonnenuntergangs wunderbar zusammen. Diese Kissen und Decken von Madam Stoltz sind auf einer indischen Liege inszeniert und vermitteln eine orientalisch, sinnliche Stimmung. 

Poppig

Gebrochene Töne vermitteln Stimmung, klare und knallige Farbtöne sind poppig und frech. Hier steht ein Boudoirtisch in knalligem Zitronengelb vor einer Wand in starkem Bonbonrosa und entführt dabei ein wenig nach Miami oder in die Tropen. Auf jeden Fall bringt dieses Farbpaar Sommerstimmung in einen Raum. (Bild über: Domino)

Sommerfrische

Dieses Bild mit Geschirr von Broste zeigt, dass man Neutrales oder Bestehendes sommerlich frisch mit Rosa und Gelb stylen kann. Decken Sie also Ihren Sommertisch mit rosa Tischtuch, weissem Geschirr und dekorieren Sie mit Zitronen. 

Fröhlichkeit

Eine freundlich frische, moderne Stimmung erreichen Sie, wenn Sie Pastelltöne mit starken Farben kombinieren. Solche Farbkombinationen waren in den Fünfzigerjahren sehr angesagt. Hier ist die Kombination hübsch umgesetzt mit Zartrosa und Vanillegelb für Tisch und Wand. Dazu kommt ein oranger Stuhl und Keramik in stärkeren Farben wie Senf, Olive und Petrol. Alles von Bungalow.

Neue Träume

Mit den beiden Sommerfarben können Sie auch ein Schlafzimmer sommerlich stylen. Wählen Sie goldgelbe Leinenwäsche und kombinieren Sie dazu eine rot-weiss gemusterte Decke. Streifen und Karos vermitteln dabei viel Sommerstimmung. (Bild über: Happy Mundane)

Stylingwechsel fürs Bett

Leuchtende, goldgelbe Zierkissen und ein zuckerrosa Quilt geben diesem Bett einen neuen Look, der zum Nachmachen inspiriert. (Bild über: Let’s stay)

Credits: 

Shops und Kollektionen: Happy Mundane, Bungalow, Broste, Madam Stoltz.Indulgy, Homes to love, Marks and Spencer 
Farben: Bauwerk
Styling: Glen Proebstel
Blogs und Magazine: Let’s stay, Domino, My Domaine

 

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Leisten Sie sich Leisten

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Den Raum umarmen

Mit dem grossen Bedürfnis, mehr Stimmung in das eigene Zuhause zu bringen, sind Kassettenwände und Täferungen mit Holzleisten wieder sehr beliebt geworden. Originale findet man meist nur in Altbauwohnungen und alten Häusern. Die Kopien, um die es hier geht, sind eine Art Dekobau. Man kann sie relativ einfach und ohne grossen Kostenaufwand selber machen oder machen lassen. Wie edel und warm das aussehen kann, zeigt das Beispiel oben. Ein schlichter rechteckiger weisser Raum hat eine dunkelgraue Täferung mit Leisten bekommen. Wunderschön sind auch die Betten, die davor stehen. Mit weisser Wäsche und einem goldgelben Quilt versehen, wirken sie einladend und warm. Entstanden ist ein moderner, reduzierter Countrystil, der auch in Stadtwohnungen funktioniert. (Bild über: Remodelista)

Alles im Rahmen

Elegant und filigran wirkt eine solche Wand mit feinen Zierleisten. Diese werden auf einen Holzgrund geklebt oder genagelt. Danach wird alles in der gleichen Farbe gestrichen. (Bild über: Hope Elephants)

DIY-Talente können solche getäferten Wände einfach selber machen. Das Material dazu gibt es in Baumärkten. Diese Art von partiellen Holzverkleidungen kann man auf eine ähnliche Art angehen wie Wandregale. Sie sind auch für Mietwohnungen geeignet, da man sie beim Auszug einfach rückbauen kann. (Bilder über: Pinterest und Design Sponge)

Chic ums Eck

Klassische Eleganz und moderne Reduktion vereinen sich in diesem Neubau perfekt. Die Wände mit den Zierleisten helfen, dass alles wärmer wirkt. Diese Kombination ist auf eine ähnliche Art spannend wie das Zusammenstellen von Antiquitäten und Designermöbeln. (Bild über: Domino)

Im Mix

Holzleisten müssen nicht traditionell angebracht werden, um gut auszusehen. Sie können nach eigenen Vorstellungen Muster und Anordnungen kreieren, sie in Lieblingsfarben streichen und gar mit passenden Tapeten kombinieren. Die klassische Art der Täferung findet im unteren Teil der Wand statt, während der obere gestrichen oder tapeziert wird. In unserem Beispiel ist es genau umgekehrt und wirkt sehr modern und grafisch. (Bild über: Futurist Architecture)

Fast weiss

Sehr elegant, frisch und feminin wirken solche Wände in Offwhite. Es gibt eine grosse Farbpalette an Weisstönen für Wände. Tauchen Sie in Farbkollektionen wie Little Greene oder Farrow and Ball und lassen Sie sich von Tönen wie Kreide, Bone, Gischt etc. verführen. Das schöne an solchen Dekoholzwänden ist, dass man sie auch gut lackieren kann, was ihre Eleganz noch unterstreicht. (Bild über: Dream of home)

Rauten

Kreieren Sie sich Holzwände mit Leisten, die Ihrem Geschmack entsprechen und zur Einrichtung und Anmutung der Wohnung passen. Hier setzen filigrane Rauten und eine starke Farbe ein elegantes Stilstatement. (Bild über: Style by Emily Henderson)

Ziemlich schräg

Mit Leisten versehene Holzwände müssen nicht im Kontrast zur Architektur stehen, sondern können diese auch verstärken. Das ist hier geschehen mit einer ziemlich gewagten, schrägen Aufteilung von Leisten an einer Wand und dunkelgrauer Farbe, die zu einem Guss- oder Zementboden kombiniert wurde. (Bild über: Apartment Therapy)

Upgrade für den Schrank

Täfelungen mit Leisten hauchen nicht nur Wänden neues Leben ein, sondern auch Schranktüren. (Bild über: Becki Owens)

Gemütlichmacher

Diese gemütliche Ecke finde ich eine gute Inspiration für Wohnungen mit Fensterfronten, die bis zum Boden reichen. Es beweist, dass solche Räume nicht zwingend leere, weisse Wände und Designermöbel brauchen. (Bild über: Homey oh my)

Für die Galerie

Täferungen in alten Häusern waren oft dekorativ, umrahmten Wandgemälde oder boten einen edlen Platz für Gemälde. Eine Idee, die auf jeden Fall nachahmenswert bleibt. (Bild über: SF Girl

Credits: 

Blogs und Magazine: SF Girl, Homey oh my, Becki Owens, Apartment Therapy, Style by Emily Henderson, Dream of home, Futurist Architecture, Domino, Design Sponge, Hope Elephants, Remodelista

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10 supereinfache Alltagsrezepte

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1 — Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln

Bratkartoffeln geben immer ein Wohlfühlznacht ab. Am besten gelingen sie mit Gschwelti vom Vortag. (Bild über: The Cozy Apron)
Und so gehts:
Braten Sie eine Hand voll in kleine Stücke geschnittene Specktranchen in Olivenöl, bis sie knusprig sind, herausnehmen und auf einem mit Küchenpapier belegten Teller warm stellen. 1 Zwiebel in grobe Stücke schneiden und im Bratfett goldgelb rösten, herausnehmen und warm stellen. Bereits gekochte Kartoffeln nach Bedarf schälen, halbieren und in der gleichen Pfanne goldgelb braten, nach Bedarf noch ein wenig Öl dazugeben. Am Schluss Speck, Zwiebeln und etwas Ahornsirup dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles nochmals 10 Minuten braten. Fein gehackte Petersilie dazugeben und servieren.

2 — Salat auf Brot

Ja, das geht! Und ist dabei unkompliziert, schnell, schmeckt frisch und fein – und sieht erst noch gut aus. (Bild über: Good Mood Food
Und so gehts:
Mischen Sie viele feine Salatzutaten wie saftige, kleine, halbierte Tomaten, knackige Blätter, Gurkenscheiben, Zwiebeln, Rosinen oder gehackte Datteln, gehackte Pfefferminzblätter, geröstete Pinienkerne oder Pistazienkerne. Mischen Sie alles mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft, wenig Olivenöl und einer Prise Salz. Legen Sie Fladenbrot kurz auf den Grill und bestreichen Sie es anschliessend mit Naturjoghurt. Den Salat darauf verteilen und servieren. 

3 — Penne mit Thunfisch und Erbsli

Es gibt gerade frische Erbsli auf dem Markt. Wenn man diese nicht zur Hand hat, funktioniert das Rezept auch sehr gut mit gefrorenen. Die anderen Zutaten dazu hat man immer zu Hause: Thunfisch aus der Dose, Pasta und Zitrone! (Bild über: Chelsey’s Messy Apron)

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

300 g Erbsli

400 g Penne 

3 EL gehackte Petersilie

1 Knoblauchzehe, gehackt

½ Peperoncino, fein gehackt

2–3 Sardellenfilets

den Saft und die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

1 grosse Dose mit nachhaltig gefischtem Thunfisch, abgetropft

Olivenöl

Kochen Sie die Penne gemäss Packungsangaben al dente. Geben Sie Olivenöl, den Knoblauch und den Peperoncino in eine Bratpfanne und erhitzen Sie alles zusammen. Dann die klein geschnittenen Sardellenfilets beigeben, die Hitze reduzieren und alles zusammen etwas köcheln lassen, bis die Sardellenfilets geschmolzen sind und alles fein duftet. Dann geben Sie etwas Pastawasser bei sowie die gefrorenen bzw. frischen und ausgepulten Erbsli. Einige Minuten sanft köcheln. Anschliessend den Thunfisch dazugeben und nochmals alles sanft köcheln lassen. Mischen Sie nun die Penne unter. Geben Sie den Zitronensaft, die Zitronenschale und die Petersilie dazu. Alles gut mischen und servieren. 

4 — Risotto milanese

Dieser cremige, klassische Mailänder Risotto ist immer eine gute Idee! (Bild über: Trois fois par jour

Zutaten:

Zubereitung:

350 g Arborio-Reis

125 g Butter

1 Zwiebel, fein gehackt

1 Glas Weisswein

1 l feine Bouillon

150 g Grana Padano, gerieben

1 Prise Safran, in ein wenig warmem Wasser eingeweicht

Dünsten Sie die Zwiebel in der Butter an und geben Sie dann den Reis bei. Reis in der Butter andünsten und mit dem Wein ablöschen. Den Wein einkochen lassen. Nach und nach die Bouillon mit einer Suppenkelle beigeben, bis der Risotto praktisch fertig gekocht ist. Danach den Safran einrühren. Zwei Minuten weiterköcheln, den Käse daruntermischen und servieren.

5 — Bacon-Avocado-Sandwich

Ein Abendessen mit feinen Sandwichs ist ein kleines Alltagsabenteuer. Man kann eine solch unkomplizierte Mahlzeit auch mal vor dem Fernseher geniessen oder, wenn man Kinder hat, einfach mal ein Picknick im Wohnzimmer veranstalten. (Bild über: Daily dose of stuf)
Und so gehts:
Für solch köstliche Sandwichs backen Sie Frischback-Baguettes im Ofen und braten Specktranchen knusprig. Bestreichen Sie die Brotscheiben mit Butter, belegen Sie sie mit Kresse, dann mit Avocado oder Gurkenscheiben, mit Käse wie Brie oder Camembert und den Specktranchen. Zudecken und mit Backpapier und Schnürchen einwickeln. Braten Sie genügend Specktranchen und machen Sie damit am Morgen gleich nochmals eine Runde Sandwichs, um sie als «Packed Lunch» mit zur Arbeit zu nehmen.

6 — Nudeln und Eier

Schneller gehts nicht. Diese Art von selbst gemachtem Fast Food geht schneller als die Fertigpizza und schmeckt erst noch viel besser. Machen Sie dazu einen Tomatensalat. (Bild über: Sporkorfoon)
Und so gehts:
Kochen Sie Eiernudeln gemäss Packungsanleitung al dente. Mischen Sie eine gute Hand voll Schnittlauchringli und gehackte Petersilie mit 50 g weicher Butter, Salz, Pfeffer und ein wenig Zitronensaft. Mischen Sie die gekochten Nudeln mit der Butter und den Kräutern und servieren Sie die Nudeln pro Portion mit je einem pochierten Ei, einem weich gekochten Ei oder einem Spiegelei.

7 — Hummus und Pitabrot

Das klassische, orientalische Kichererbsenpüree schmeckt auch mit weissen Bohnen. Es ist nicht nur ein gesunder Snack, sondern gibt auch einen kleinen Znacht ab. Servieren Sie dazu einen grossen, frischen Salat. (Bild über: Cookie and Kate)

Zutaten:

Zubereitung:

½ EL Kreuzkümmelsamen

1 Dose weisse Bohnen

½ Knoblauchzehe

eine Prise Salz

4 EL gutes Olivenöl

2 EL Zitronensaft

2 EL Tahinipaste (gibt es in den Spezialitätenabteilungen in den Supermärkten)

eine Hand voll Petersilie

Pitabrot

Rösten Sie in einer Pfanne ½ EL Kümmelsamen und zerstossen Sie diese danach in einem Mörser. Geben Sie eine abgetropfte Dose Bohnen, ½ Knoblauchzehe, eine Prise Salz, 4 EL gutes Olivenöl, 2 EL Zitronensaft und 2 EL Tahinipaste zusammen mit dem Kümmel in eine Küchenmaschine und pürieren Sie alles. Schneiden Sie eine Hand voll Petersilie und richten Sie den Hummus mit ein wenig Petersilie und Olivenöl in hübschen Schälchen an. Dazu servieren Sie warmes Pitabrot.

8 — Bohnen und Wurst mit Reis

Bohnen können Sie über Nacht einweichen und am anderen Tag kochen. Die schnelle Version geht mit Dosenbohnen. (Bild über: Grand Baby Cakes)

Und so gehts:
1 Stangensellerie, 1 Rüebli, 1 Schalotte sowie ½ Chorizowurst in Würfel schneiden. Alles in Olivenöl andünsten, 1 grosse Tomate oder einige Cherrytomaten würfeln und beigeben. 1 dl Bouillon und 1 dl Wein dazugiessen und 10 Minuten einköcheln lassen. Bohnen beigeben und 5 Minuten weiterkochen. Anschliessend über weissem, gekochtem Reis servieren. 

9 — Die schnellsten Spaghetti

Das sind natürlich die Aglio Olio Peperoncino. Mit sehr viel Petersilie gemischt, schmecken sie milder und frischer. (Bild über: The Suburban Soap Box
Und so gehts:
Kochen Sie für 4 Personen 400 g Spaghettini al dente. Geben Sie in eine kalte Pfanne 4 Esslöffel Olivenöl und je nach Geschmack 2–4 fein gehackte Knoblauchzehen sowie 1–2 fein gehackte Peperoncini. Erhitzen Sie alles sanft und köcheln Sie es, ohne dass der Knoblauch braun wird. Hacken Sie einen ganzen Bund flache Petersilie. Giessen Sie die Pasta ab und stellen Sie ½ Tasse Pastawasser zur Seite. Mischen Sie die Pasta mit dem Knoblauchöl und der Petersilie, geben Sie ein wenig Pastawasser dazu und servieren Sie die Pasta mit frisch geriebenem Pecorino.

10 — Süsse Waffeln

Es muss nicht immer würzig sein. Manchmal braucht man einfach ein bisschen mehr Süsse im Leben. Und da passen Waffeln mit Früchten und Honig, die das Haus nach Butter und Vanille duften lassen und das Herz erwärmen. Zum Beispiel nach einem langen Spaziergang, an einem regnerischen Nachmittag oder auch mal zum Frühstück mit frischen Früchten. Sie brauchen dazu allerdings ein Waffeleisen. (Bild über: The New Potato

Zutaten:

Zubereitung:

125 g Butter, Zimmertemperatur

100 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Backpulver

3 Eier

250 g Mehl

2,5 dl Milch

Die Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den Eiern verrühren. In einer anderen Schüssel Mehl und Backpulver mischen, sieben und darunterrühren. Nach und nach die Milch dazugeben und gut verrühren. Das Waffeleisen erhitzen und die Waffeln darin backen. Früchte darauf verteilen und mit viel flüssigem Honig oder Ahornsirup servieren. Dazu passen auch Crème fraîche oder Erdnussbutter. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs, Blogs und Magazine: The Cozy Apron, Good Mood FoodChelsey’s Messy Apron, Trois fois par jour, Daily dose of stuf, Sporkorfoon, Cookie and Kate, Grand Baby Cakes, The Suburban Soap BoxThe New Potato.

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Ein Haus wie ein Dorf

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Architektur: Holder Design

Wenn der Platz es erlaubt und man sich ausdehnen kann, hat ein solches «Dorfhaus» viel Charme. Während normalerweise alles zusammengebaut ist und in die Höhe wächst, bekommt hier jeder Bereich im Haus ein anderes Dach über dem Kopf. 

Da man von jedem Raum direkt hinaus an den Pool gelangen kann, ermöglichen die schlichten Sommerhäuser eine neue Art von Wohnen – und vermitteln dabei gleichzeitig viel Feriengefühl. 

Die einzelnen Bereiche sind schlicht in der Formgebung und vermitteln mit viel Glas und Durchsicht viel Leichtigkeit. 

Trotz aller Schlichtheit bleibt das sich ausdehnende Sommerhaus eine Villa und ist entsprechend grosszügig eingerichtet. Jeder Sitzplatz im grossen Wohnzimmer hat Ablagefläche, Licht und Aussicht. Pflanzen sorgen zudem für Sommerstimmung. 

Die Einrichtung ist ein Mix von einzelnen Stücken, die zusammen harmonieren. Trotz den stattlichen, Komfort versprechenden Möbeln ist eine entspannte Leichtigkeit entstanden. 

Die grossen Glasfronten bieten einen Rahmen für die atemberaubende Aussicht in das kalifornische Napa Valley. 

Credits: 

Architektur: Holder Design

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10 Stilverbrechen in der Wohnung

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1 — Alles in Beige

Den sogenannten italienischen Chic, bei dem nicht nur das grosse Designersofa, sondern auch gleich alles andere beige ist, findet man in Italien eigentlich gar nicht. Dort werden Wohnstile viel gewagter umgesetzt. Die Farbe Beige bedeutet für viele Eleganz und die Gewissheit, nichts falsch zu machen. Der mangelnde Mut und die eher langweilige Eintönigkeit lassen aber Persönlichkeit vermissen. (Bild über: Behance)

2 — Gähnende Leere

Zu viel Mary Kondō bringt zwar Ordnung und Perfektion ins Haus, lässt aber die Fantasie, die Sinnlichkeit und die Freude an schönen Dingen draussen. Wohnungen, in denen Bücher, Zeitschriften, Blumen, Bilder – also eigentlich alles ausser das Nötigste – fehlen, fühlen sich nie wie ein echtes Zuhause an. (Bild über: Coco Lapine Design)

3 — Ledersofas

Wenn man sich auf einem Ledersofa entspannen möchte, rutscht man schnell mal runter. Mit nackten Beinen bleibt man kleben. Kissen und Kuscheldecken glitschen weg. Ledersofas gehören in Clubs, machen vielleicht einen Arbeitsplatz cool oder passen in Hotellounges, Cafés und andere öffentliche Räume. Zu Hause aber sind sie meist ungemütlich. (Bild über: Honeywild Blog)

4 — Stammesmasken an den Wänden

Afrikanische Masken können Inspiration sein oder interessante Objekte in einem Künstleratelier. Als Dekoration in Wohnzimmern aber wirken sie meist fehl am Platz. (Bild über: Italian Bark)

5 — Licht von oben

Wenn eine Wohnung oder ein Raum mit einer grellen Deckenbeleuchtung erhellt wird, fühlt man sich wie im Spital. Mit Licht von oben entsteht keine Ambiance. Dasselbe gilt übrigens auch für zu grelle Glühbirnen und Spotlights. Schaffen Sie Stimmung mit sanfteren Lichtquellen wie Tischleuchten und Stehleuchten. (Bild über: Oneonroom)

6 — Bordeaux als Wohnfarbe

Dunkle Rottöne eignen sich nicht besonders gut als Wandfarbe. Sie sind nicht gewagt wie leuchtendes Rot und weniger dezent wie andere dunkle Farben. Die Wahl von Bordeauxrot für Wände oder Sofas wirkt wie ein Kompromiss und entbehrt jeglicher Frische und Stärke. (Bild über: Frenchy Fancy)

7 — Dinge mit Motto-Aufdrucken

Nach einem Motto zu leben oder zu handeln, mag für viele hilfreich sein. Solche Mottos, Slogans oder Lebensweisheiten geben aber noch lange keine Kunst ab. Wählen Sie lieber echte Bilder, Zeichnungen, Fotos oder Spiegel. (Bild über: Decorwowme)

8 — Wenn alles passt

Wenn alles gleich ist, dann fehlt die Spannung. Das gilt auch beim Dekorieren einer Wohnung. Verzichten Sie auf abgestimmte Muster, auf eintönige Farbkonzepte oder gar Möbelprogramme. Das ist so ähnlich, wie immer eine Uniform zu tragen. (Bild über: House and Garden)

9 — Kleinlichkeit

Geiz ist eine der schlimmsten Eigenschaften – da stimme ich mit Karl Lagerfeld überein. Wohnungen, die bloss winzige Teppiche haben, halb leere Regale, Sofas, auf denen man nicht kuscheln kann, und Wände mit Kunst aus der Bilderabteilung eines Kaufhauses wirken kleinlich. (Bild über: Designmag)

10 — Ausgestopfte Tiere

Köpfe von ausgestopften Tieren, die an der Wand hängen, oder verstaubte Krähen, Eichhörnchen oder Füchse, die auf Regalen stehen, vermitteln etwas Trauriges und machen ein Zuhause nicht besonders freundlich. (Bild über: Apartment Therapy)

Credits: 

Blogs und Magazine: Apartment Therapy, Designmag, House and Garden, Decorwowme, Frenchy Fancy, Oneonroom, Italian Bark, Honeywild Blog, Coco Lapine Design, Behance

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Jupes für Tische

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Im französischen Landhausstil

Tische mit Tischtüchern, die bis zum Boden reichen und fester Teil der Einrichtung sind, gehören zu klassischen Einrichtungen. Sie vermitteln Eleganz, Countrycharme und viel Wohnlichkeit. Oft bekommen sie eine Glasplatte über das Tischtuch, damit sich Dinge einfach daraufstellen lassen und sie alltagstauglicher werden, weil man sie so gut abstauben kann. Dieses hübsche Beispiel in einem französischen Landhaus stammt aus dem Portfolio des Interiordesigners Toby Alleyne-Gee, dessen Zürcher Wohnung wir einmal für eine Sweet-Home-Story besucht haben.  

Er spielt hier charmant mit rotweissen Stoffen. Der Tisch steht in einem Gästeschlafzimmer. Der gestreifte Stoff ist passend zu den Kissen der Betten, die Stühle sind im gleichen Stoff wie der Vorhang bezogen, und als Kontrast hat er eine edle Tischleuchte in einem zarten Blau gewählt. 

Als frisches Stilstatement

Solche Jupes für Tische bringen nicht nur einen praktischen Ablageplatz in die Wohnung, man kann sie ganz nach Lust und Laune aus farbigen, gemusterten Stoffen selber nähen. Damit sie vollkommen und edel wirken, helfen Fransen an der Kante. (Bild über: Pinterest)

Als Sideboard

Die Idee funktioniert nicht nur bei runden Tischen, sondern auch perfekt bei schmalen Konsolen. Die Stoffe werden eher schlicht genäht und bekommen wie hier Quetschfalten in der Mitte und in den Ecken. Sehr schön ist hier ein helles Farbkonzept weitergeführt worden. das Tischtuch zeigt sich in den gleichen dezenten Weiss- und Grautönen wie der Rest der Einrichtung. (Bild über: Deringhall)

Im Ethnolook

Zufällig und dabei stark wirkt dieser kleine Konsolentisch. Er wurde mit einem edlen, stark wirkenden Ikatstoff bedeckt und dient als Ausstellungsort für hübsche Dinge und eine edle Tischleuchte. (Bild über: Katie Considers)

Als praktisches Versteckspiel

Die Idee funktioniert auch für ganz einfache Alltagsprobleme wie das Platzieren eines Fernsehers. Darunter entsteht praktischer Stauraum, und die Kabel lassen sich perfekt verstecken. (Bild über: Nicole Gibbons Style)

Mittendrin

Ein kleiner runder Tisch mit langem Tuch und grosser Vase mit Blumen kann einem Raum das gewisse Etwas verleihen, das er noch braucht. Hier ist er gekonnt mitten in einem Raum platziert und wirkt als eine Art freundlicher Willkommensgruss. (Bild über: Mix and Chic)

Die grosse Version

Was klein geht, funktioniert auch gross. Mit vielen Büchern versehen und einem grossen stilvollen Blumenstrauss ist der Tisch hier ein praktischer und schöner Teil einer Bibliothek. (Bild über: Katie Considers)

Haute Couture

Bei weniger grossen Räumen hilft es, wenn das Tischtuch nicht ganz so ausladend ist. So kann man einfach mit Bahnen ein Tischtuch auf Mass schneidern und damit diese edle Dekorationsidee weniger dramatisch und trotzdem wirkungsvoll umsetzen. (Bild über: Society Social)

Mit Trompe-l’œil-Effekt

Mit geschickter Gestaltung kann ein «Skirted Table» zu einem koketten Trompe-l’œil-Stilstatement werden und auf einfache Art für Grandezza sorgen. (Bild über: The Aestate)

Mit Übertuch

Wenn es schnell und unkompliziert gehen muss, verzichtet man auf eine Glasplatte und wählt stattdessen ein passendes kurzes Übertuch zum langen Tischtuch. (Bild über: Postcards from the ridge)

In Farbe

Wenn schon, denn schon: Kleine, runde Tisch bekommen mit langen, üppigen, runden Tischtüchern eine grossartige Wirkung. Dabei können Sie mit starken Farben und edlen Bordüren und Fransen nachhelfen. (Bild über: Katie Considers)

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Freundliche Auffrischer

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1 — Das Schmuckstück

Endlich leuchtet der Himmel wieder blau, und die Sonne scheint durch mein Fenster. Nach vielen düsteren Regentagen fühlt sich das ganz besonders an. Es weckt auf, regt an und vermittelt neue Energie. So ähnlich schaffen Sie das mit klaren Farben und starken Einzelstücken in der Wohnung. Dieses coole Regal von Hay steht in der Wohnung von Mia und Sebastiaan Vadasz, deren Wohnung wir für eine Sweet-Home-Story besucht haben. Mit seinen unterschiedlich farbigen Tablaren und der unkomplizierten, leichten, auffälligen Form bietet es hier Platz für Lieblingsbücher und hübsche Dinge. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

2 — Pretty in Pink

In Pink schafft das hier ein kleines schlichtes Regal. Es steht im Zentrum einer kleiner Kunst- und Objektsammlung und beweist, dass sich Schönes und Praktisches durchaus verbinden lassen. Ein ähnliches Regal finden Sie bei Nomess. (Bild über: Sight Unseen)

3 — Sonnenecke

Mit Zitronengelb ist hier aus einer unscheinbaren Ecke eine freundliche, einladende Wohnecke geworden. Die Zutaten dafür sind die Kombination von einzelnen formstarken Designstücken und der ungewöhnliche, sanft verlaufende Anstrich, der die Farbe des Sofas aufnimmt. (Bild über: Decoration Facilisimo)

4 — Neon

Bei einem anderen Besuch für unsere beliebten Homestorys entdeckten wir die grafisch gestaltete und gekonnt eingerichtete Wohnung von Creative Director Thom Pfister und Einrichtungsexpertin Kathrin Wiedmer. Sie sind stolz darauf, nichts Bequemes zu besitzen, dafür aber spielen sie gekonnt mit starken Einzeltücken und Farben. So leuchtet in diesem Durchgang ein Tisch in strahlendem Neongelb. Entdecken Sie die ganze Homestory und viele Inspirationen. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

5 — Puzzle mit Farben

Ich habe gerade eine grosse Katalogproduktion hinter mir und habe dabei auch Betten mit neuer Bettwäsche bezogen. Dabei kam eine Diskussion im Team auf und einige meinten, dass bei Bettwäsche ganz klar nur Weiss gehe. Das sehe ich nicht so. Ich finde Weiss für Wäsche natürlich auch frisch und edel, aber weshalb soll man sich einschränken, wenn man spielen, stylen und dabei für Abwechslung sorgen kann? Das ist in diesem Schlafzimmer, entdeckt im Blog von Claire Brody Designs, auf grafische Art gelungen. Weiss spielt dabei immer noch eine bedeutende Rolle. Das Bett selbst leuchtet in Knallblau, die Nachttischchen sind goldgelb und die dazu gruppierten Sitzmöbel bunt gemischt. 

6 — Freundliche Designgruppe

Ein ähnliches Puzzlespiel wie im obigen Schlafzimmer ist hier in einer Ecke mit verschiedenen starken Designermöbeln entstanden. Jedes hat eine andere Farbe und eine andere Form. Zusammen wirken sie verspielt, einladend – und sehr frisch. (Bild über: The Nordroom)

7 — Entdecken Sie Memphis

Die unkomplizierte Sitzecke vom letzten Beispiel lässt an die Memphis-Designbewegung von 1980 denken. Diese ist gerade wieder gross angesagt. Kein Wunder, passen doch die fantasievollen starken Einzelstücke, die eine Art neuer Art déco sind, gut in unsere Zeit. Dieses Inszenierung zeigt neues Design in diesem Stil. (Bild über: Panissue

8 — Willkommen im Legoland

Farben und Formen wecken die Spielfreude. Ein knallgelbes Sideboard hat eine gestreifte Wand als Kulisse bekommen und bietet einen angemessenen fröhlichen Platz für Kunst und Designstücke. Dabei ist auch die Tischleuchte Tahiti von Ettore Sottas für Memphis. (Bild über: Ilaria Fantone)

9 — Akzente zum Sitzen

Mit farbigen Stühlen, Sesseln und Poufs lässt es sich besonders gut Akzente setzen. Und genau solche Akzente sind es, die die Wohnung auffrischen, ihr Farbe geben und für ein neues Wohngefühl sorgen. (Bild über: Homes to love)

10 — Hingucker

Wie chic farbige Einzelstücke in einer ruhigen Umgebung aussehen können, zeigt dieses Beispiel aus der Wohnung von Thom Pfister und Kathrin Wiedmer: Ein gelber Stuhl und rote Wandregale beleben dieses Teenagerzimmer. Entdecken Sie noch mehr starke Designideen und die ganze Homestory. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home)

11 — Leuchtkraft

Signalwirkung hat hier der neonfarbene Hocker von Tom Dixon im Schlafzimmer von Mia und Sebastiaan Vadasz. Endecken Sie noch mehr frische Wohnideen und die ganze Homestory der jungen Familie. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

12 — Flächenanstrich

Auf einfache Art kann man mit Pinsel und Farbe die Wohnung neu aufmischen. Grafisch gekonnt ist das auf diesem Beispiel, entdeckt über den Blog Kikette, in einem Kinderzimmer gelungen. 

13 — Orangeninsel

Starke Farben tun Kinderzimmern gut. Sie ziehen an, wecken und beleben den Raum. So dürfen auch grössere Polstermöbel Farbe bekennen. (Bild über: SF Girl)

14 — Pink und Gelb

Zum Schluss eine wunderschöne, knallige Version des trendigen Farbpaars Pink und Gelb, das ich vor einer Woche an dieser Stelle präsentiert habe. Hier ist es klar und gekonnt als poppiger Auffrischer eingesetzt. (Bild über: The Nordroom)

Credits: 

Blogs und Magazine: The Nordroom, SF Girl, Kikette, Homes to love, Ilaria Fantone, Panissue, Claire Brody Designs, Sight Unseen, Decoration Facilisimo
Sweet-Home-Storys: «Wir haben nichts Bequemes», die Wohnung von Thom Pfister und Kathrin Wiedmer – «Frisch und freundlich», zu Besuch bei Mia und Sebastiaan Vadasz

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Das schmeckt nach Sommer

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Gemischter Salat mit Halloumi

Salat ist Sommer! Mit etwas Halloumi dazu und einer feinen Baguette serviert, gibt er einen feinen leichten Lunch auf dem Balkon ab. (Bild über: Health
Und so gehts:
Braten Sie Halloumi-Käsescheiben in etwas Olivenöl und Honig beidseitig an. Mischen Sie Rucola, Petersilie, halbierte kleine Tomaten in verschiedenen Farben, grob geraffelte Rüebli und fein geschnittene Radiesli. Machen Sie eine Sauce mit Zitronensaft, Honig und Olivenöl. Mischen Sie alles gut und geben Sie nach Geschmack Kernen, Sprossen, Kapern, gehackte Oliven und fein gehackte Schalotten bei. Verteilen Sie den Halloumi darüber. 

Penne mit Thunfisch

Wenn ich Lust auf etwas Feines aus Italien habe und es schnell gehen muss, dann ist meine Tuna-Pasta immer eine gute Wahl. (Bild: MKN
Und so gehts:
Ich gebe grosszügig Olivenöl in eine Bratpfanne. Wenn es heiss ist, kommen eine fein gehackte Schalotte und einige klein geschnitte Sardellenfilets dazu. Ich dünste beides sanft und gebe nach etwa 5 Min. einen fein gehackten, halben Peperoncino und eine kleine, fein gehackte Knoblauchzehe dazu. Dann dünste ich alles, bis es duftet, und gebe einige klein geschnittene, kleine Tomaten bei. Wenn diese weich geworden sind, kommt eine Dose abgetropfter Thunfisch rein, den ich vorher mit einer Gabel etwas zerkleinert habe. Ich erwärme alles zusammen und gebe frischen Zitronensaft bei. Es braucht kein Salz und Pfeffer, da die Sardellen salzig genug sind und der Peperoncino für Schärfe sorgt. Zum Ganzen kommen al dente gekochte Penne und etwas Pastawasser. Kurz vor dem Servieren mische ich gehackte Petersilie unter und träufle noch etwas Olivenöl darüber.

Feines vom Blech

Verschiedene Dinge auf dem Blech im Backofen zu rösten, ist unkompliziert und schmeckt fantastisch. (Bild über: Rivercottage)
Schneiden Sie geschälte Kartoffeln in Würfel. Geben Sie sie auf ein Backblech und mischen Sie sie mit Olivenöl und Salz. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 30 Min. rösten. In der Halbzeit wenden. Geben Sie nun in Stücke geschnittene grüne Spargeln bei. Gut vermischen und nochmals etwa 15 Min. rösten. Dann geben Sie Fetawürfel dazu und rösten alles nochmals 5 Minuten. Mit gehackter Petersilie und etwas Zitronensaft servieren. 

Dorschfilets auf die mediterrane Art

Fisch ist viel unkomplizierter zu kochen, als man denkt – und dabei erst noch gut für die Gesundheit. Achten Sie aber darauf, dass Sie Fisch kaufen, der nachhaltig gefischt wurde oder aus einer guten, nachhaltigen Zucht kommt. (Bild: Baker by Nature)
Und so gehts:
Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne. Anschliessend eine zerdrückte Knoblauchzehe und einen halbierten Peperoncino dazugeben und erwärmen. Wenn der Knoblauch duftet, geben Sie die halbierten kleinen Tomaten bei. Zerreissen Sie einige Basilikumblätter und geben Sie diese zu den Tomaten. Salz und ein wenig Zucker beigeben und alles köcheln, wobei Sie die Tomaten dabei ein wenig zerdrücken können. Die Sauce etwa 20 Minuten weiterköcheln. Die Dorschfilets mit Salz und Pfeffer würzen und beidseitig in etwas Olivenöl etwa 3 Minuten anbraten. Nun geben Sie die Dorschstücke für weitere zwei Minuten in die köchelnde Sauce. Den Saft einer halben Zitrone darüber träufeln, gehackten Basilikum darüber streuen und servieren.

Pancakes mit Himbeeren

Die Beerenzeit verführt nicht nur zu feinen Desserts, sondern auch zu herrlichen Brunch- oder Brinnergerichten wie diesen einfachen Pancakes. (Bild über: Sainsburys)

Zutaten:

Zubereitung:

3 Eier

150 g Mehl

2 KL Backpulver

1 Prise Salz

1,5 dl Milch

1 EL Zucker

300 g Himbeeren

Vermischen Sie alle Zutaten in der Küchenmaschine, ausser den Himbeeren. Lassen Sie Butter in einer Pfanne warm werden. Geben Sie den Pfannkuchenteig mit einem grossen Löffel in eine heisse Pfanne. So, dass sich ein Pfannkuchen in Untertellergrösse ergibt. Verteilen Sie anschliessend Himbeeren auf dem Pfannkuchen. Beidseitig braten und das Ganze wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Im Backofen warm stellen, wobei Sie zwischen die Pfannkuchen ein wenig gesalzene Butter geben sollten. Servieren Sie die Pancakes mit Ahornsirup und frischen Himbeeren. Fein sind auch geröstete Mandeln oder Pistazienkerne darüber. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: Baker by Nature, Sainsburys, Rivercottage, Health.

 

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Kleines Ferienhaus in Holland

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Architektur: i29 

Die Aussicht auf den See und die Sonneneinstrahlung bestimmen die Architektur dieses kleinen Ferienhauses. Damit dies möglich war, wurden die Räume auf mehrere Komplexe verteilt.

Das Haus steht auf einer Art Plattforminsel und bietet passend zur strengen Architektur einen grossen, grafisch angelegten Garten.

Im Innenraum wählten die Architekten schlichte Eichenholz-Panels, die entweder naturbelassen oder schwarz gebeizt sind. So entsteht ein Hell-Dunkel-Spiel, das mit dem Licht- und Schatteneinfall korrespondiert.

Für die Architekten bestimmt der Aussenraum den Innenraum. Nicht nur Fenster unterstützen dieses Konzept, sondern auch kleine Innenhöfe und Terrassen. 

Bei der Einrichtung helfen massgefertigte Möbel, um jeden Quadratzentimeter des Hauses optimal auszunützen. 

Die spannende Optik mit dem Spiel von hellem und dunklem Holz lässt die Einrichtung grosszügig wirken.

Die massangefertigten Möbel bieten Nischen und Ecken, die sich elegant mit dem Stauraum verbinden. 

Die Fassaden sind aus dunklem rustikalen Holz und fügen sich harmonisch in die Natur ein. 

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15 Stylingideen für das Bad

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1 — Die Extraetage

Neuere Wohnungen bieten oft mehrere Bäder, damit es nicht zum Familienstau kommt. Ältere Wohnungen haben meist nur ein Bad, dafür eine ausgelagerte Toilette, und viele Wohnungen haben nur ein kleines Bad mit Toilette. So oder so: Die meisten Badezimmer sind zu klein, zu unattraktiv und zu unpersönlich. Wenn man, wie zum Beispiel in Mietwohnungen, nicht Grosses ändern kann, dann helfen kleine Stylingideen.

In diesem Badezimmer, das hübsche Wohnaccessoires von HK Living zeigt, ist eine Art Sims eingebaut, auf dem diese einen praktischen und attraktiven Platz finden. Solche Simse lassen sich auch aus Holz anfertigen und können einem Bad mit freistehender Wanne auf die Sprünge helfen. 

2 — Die Holzbank

Oft fehlt es in den Badezimmern an einem guten Ablageplatz und an Wohnlichkeit. Mit einer rustikalen Bank oder einem antiken Hocker schaffen Sie beides auf einfachste Art. (Bild über: Hello Lovely Studio

3 — Selbstgemachte Handtuchhalter

Gute Stylingideen müssen nicht teuer sein, und man muss auch nicht zwingend auf Shoppingtour gehen. Solch praktische, hübsche und platzsparende Handtuchhalter kann man aus dicken Naturschnüren knüpfen oder flechten und mit einem Haken an dem gewünschten Ort montieren. (Bild über: A cup of life)

4 — Himmelblau

Oft sind alle Möbel im Bad bereits eingebaut. Da lässt sich in Mietwohnungen nicht viel machen. Kann man aber selber Badezimmermöbel wählen, dann findet man oft bloss langweilige weisse Möbelprogramme. Streichen Sie sie einfach um, zum Beispiel in frischem Himmelblau. Und suchen Sie auch in den Küchenabteilungen nach passenden Möbeln, da finden Sie nämlich oft Hübscheres. (Bild über: Rowe Spurling Paint Company)

5 — Wohnlichkeit

Die rosa Plättchen in diesem Bad haben viel Charme. Nur fallen sie leider nicht in die Kategorie der schnellen Stylingtipps. Aber das kleine Möbelchen, das mit einer Leuchte, einer Duftkerze und hübschen Dosen ausstaffiert wurde, und das schöne Bild an der Wand haben überall Platz. (Bild über: Pinterest)

6— Hübsche Körbe

Da Badezimmer meistens vor allem praktisch sind, fehlt es ihnen oft an Wärme. Diese bringen Sie ganz unkompliziert mit edlen Körben rein. Wählen Sie Körbe für die Schmutzwäsche, die Toilettenrollen, die Handtücher und auch kleine Varianten für Produkte. (Bild über: Inspira Hogar)

7 — Mehr Platz für die Schönheit

Lieblingsprodukte möchte man gerne sichtbar zur Hand haben und nicht hinter den Spiegeltüren des Badezimmerschränkchens verstecken. Dabei helfen schlichte Holzregale, die sich mit Spezialbohrer auch gut an Kachelwänden montieren lassen. (Bild über: Realivin)

8 — Grün

Auch Farbe tut einem Bad gut. Wählen Sie für Dinge, deren Farbe sie wählen können, eine warme Farbe wie zum Beispiel Grün. Ein grüner Duschvorhang, eine grüne Wand, eine grüne Tür oder grüne Frottéewäsche ändern den Look in Ihrem Bad sofort. (Bild über: Shelter Interior)

9 — Pflanzen

Wer genügend Tageslicht im Bad hat, der kann mit Pflanzen für eine Extraportion Wärme und Persönlichkeit sorgen. Sie müssen es ja nicht zwingend so übertreiben wie auf diesem Bild der dänischen Firma Ferm Living. Für Pflanzenfreunde aber hat diese Urban-Jungle-Deco bestimmt viel Reiz.

10 — Eine Treppe

Nicht alle erreichen das Lavabo einfach. Kleine Kinder brauchen dafür noch eine Hilfe. Dafür eigenen sich die Trittleitern von Ikea prima. Geben Sie ihnen einen starken Anstrich und brauchen Sie sie später als praktisches kleines Zusatzregal und Ablage. (Bild über: BHG)

11 — Clevere Ideen

An diesen Retrolavabo sind die Handtücher mit Ketten befestigt. Eine Idee, die auch an der Wand oder an einem Badezimmermöbel eine Überlegung wert ist. (Bild über: Hometalk)

12 — Ein Tablett für die Produkte

Der schnellste und eleganteste Stylingtrick geht mit Tabletts. Wählen Sie passende Tabletts für Ihr Bad. Sehr gut eignen sich solche aus Marmor, aber je nach Stil und Geschmack können auch solche aus Metall, Glas oder Spiegel gut aussehen. Wer Stilbrüche mag, kann auch ein antikes Silbertablett einsetzen. Auf solchen Tabletts können Sie dann Ihre Produkte ansehnlich und praktisch arrangieren. Auch ein paar Blümchen in einem Glas oder eine Duftkerze haben hier Platz. (Bild über: Pure Wow)

13 — Pepp und Pop

Was mir bei diesem Beispiel vom Blog Remodelista besonders gut gefällt, ist der Stilbruch. Das poppige Pink des Plastikduschvorhangs mit der rohen, alten Badewanne und dem Ethnoteppich. Sehr clever ist auch das Rohrsystem, das diese Vorhanginstallation möglich macht. Beides ist bestimmt eine Anregung, dem einen oder anderen Bad den nötigen Pfiff zu geben. 

14 — Pink

Rosa Plättchen kann man natürlich nicht so auf die Schnelle einsetzen. Aber man kann sich auf die Suche machen, einen solch tollen rosa Hocker oder Tisch zu finden. Eine andere Idee ist, einen Stuhl, Tisch oder Hocker rosa zu lackieren und ihn als eine Art «Nachttisch» neben das Bad zu stellen für Produkte, eine Kerze, einen Drink und eine Extraportion Stil. (Bild über: Pinterest)

15 — Glamour

Hier glitzert ein ganzes Bad glamourös mit Spiegelkacheln. Statt einer solch grossen Dosis Glamour können Sie es mit einer kleinen versuchen. Dafür eignen sich verspielte Spiegel, glitzrige Badeaccessoires, eine Discokugel, Bilder in goldenen oder silbernen Rahmen und grosse Blumensträusse in Champagnerkübeln oder tollen Vasen. (Bild über: Decoratio)

Credits: 

Blogs und Magazine: Decoratio, Remodelista, Pure Wow) Hometalk, BHG, Shelter Interior, Realivin, Inspira Hogar, Hello Lovely Studio, Rowe Spurling Paint Company
Shops und Kollektionen:  Ferm LivingHK Living 

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Tapeten zum Selbermalen

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Sie wünschen sich mehr Leben an Ihren Wänden? Statt teure Tapeten zu kaufen und aufwendig zu tapezieren, können Sie Muster auch selbst an die Wand malen oder rollen, reiben, pinseln oder stempeln. (Bild über: Mr. Kate

Selbst kreativ tätig zu sein macht glücklich. Viele holen sich diesen Ausgleich im oft eintönigen Alltag in Kursen und Workshops. Versuchen Sie es ruhig auch zu Hause. Ihre Wohnung ist wie eine grosse weisse Leinwand, offen für Neues, Persönliches und Kreatives. Wie hübsch das aussehen kann, zeigt dieses schwarzweisse Fingerfarbenmuster in einem Bad. (Bild über: Jrmykng)

Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist dies eine echte Tapete. Aber sie zeigt Streifen, die aussehen, als wären sie von Hand gemalt. Versuchen Sie es mit einer lasierenden Farbe, der Hilfe von Klebebändern, guter Bezeichnung und einer ruhigen Hand. Wichtig bei allen Wandmalereien ist, dass die Farbe wasserfest ist. (Bild über: Domino)

Expressive Wolkenmalerei ziert hier einen Raum und lässt ihn wirken wie ein ewiger Sonnenaufgang. (Bild über: Addicted 2 Decorating)

Bei nicht so sicherer Hand arbeiten Sie am besten mit Hilfsmitteln. Wenn Sie eine Malerrolle mit Lappen, groben Stofffetzen, Schnüren, Plastikfolie mit Noppen, Sacktuch oder anderen Materialien umwickeln, bekommen Sie beim Rollen der Farbe ganz unterschiedliche Effekte. (Bild über: Hub Pages)

Wenn Sie der Farbe gekonnt ihren Lauf lassen, dann entstehen solch attraktive spielerische Streifenmuster. (Bild über: Homeology)

Stenceling ist eine alte traditionelle Technik, um Muster an Wände zu bringen. Bei dieser Technik werden mit Stempeln Motive an die Wand gedruckt. Das einfachste Muster geht mit grossen Tupfen. (Bild über: Fanfan Rose)

Schneiden Sie dafür einen Schwamm in die gewünschte Grösse und tupfen Sie damit die grossen Punkte in Ihrer Lieblingsfarbe oder verschiedenen Tönen an die Wand. (Bild über: Home Decoration)

Auch dies ist bestimmt eine fertige Tapete. Mit viel Geduld aber können Sie eine Wand mit kleinen Pinseltupfen schmücken. Diese Idee ist am besten für kleine Flächen geeignet – oder für Menschen mit sehr viel Zeit. (Bild über: Domino)

Noch ein paar nützliche Tipps für gemalte Tapetenwände: 

  • Üben Sie zuerst auf einem grossen Stück Papier, das Sie an die Wand kleben.
  • Benutzen Sie Farbe, die, wenn sie trocken ist, wasserfest ist.
  • Versuchen Sie es nicht nur mit dem Pinsel, sondern auch mit Schwämmen, Tüchern, Lappen oder präparierten Rollen.
  • Wilde Muster sind besser für eine einzelne Wand geeignet, nicht als Design für die ganze Wohnung.
  • Haben Sie keine Hemmungen oder Angst, bei Nichtgelingen alles wieder weiss zu überstreichen.
Credits: 

Blogs und Magazine: Domino, Home Decoration, Fanfan Rose, Homeology, Hub Pages, Addicted 2 Decorating, Jrmykng, Mr. Kate 

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15 Inspirationen für Kinder(t)räume

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1 — Schneeweiss und Rosenrot

Ganz nach dem Motto «Schönheit macht glücklich» kann man mit wenig Aufwand mehr aus einem Kinderzimmer machen. Hier haben zwei weisse Kinderbetten rosa Rüschenwäsche bekommen, auf der zwei charmante Stoffpuppen sitzen. Beides kann man einfach selber machen. Das gilt auch für die an Traumfänger erinnernden Wandbehänge. Diese sind mithilfe eines Reifens in der Makramé-Technik geknüpft. (Bild über: Project Nursery

2 — Wandschmuck

Die Wand hinter den Betten ziert eine hübsche Tapete. Statt mit Bildern ist sie mit einigen Körbchen und Strohhüten geschmückt. Eingefasst ist alles mit einer Lichterkette. Das Ganze wirkt zauberhaft, verspielt und sehr stilvoll. (Bild über: Project Nursery

3 — Farbe hält zusammen

Wenn eine Wohnidee gleich noch eine eigene Farbe bekommt, dann wirkt sie viel schöner. In diesem Kinderzimmer ist das mit einer Arbeitsecke geschehen, die mit einfachen und günstigen Mitteln gebaut wurde. (Bild über: Mommo Design

4 — Neues Raumgefühl

Für kleine Kinder haben Räume andere Dimensionen als für Erwachsene. Da helfen Farbkonzepte, die alles auf den Boden bringen. Meist genügt es, den unteren Teil des Raumes in einer anderen Farbe zu streichen. Schon entsteht optisch ein neues Raumgefühl, das besser zur tieferen Perspektive von Kindern passt. (Bild über: Pinterest

5 — Himmelblau

Nach dem gleichen Prinzip wurde hier in einem modernen Raum mit Himmelblau einmal quer durchgestrichen. Ein passender Sessel unterstützt das Farbkonzept. (Bild über: Miss Moss

6 — Neue Puppenstube

Wer Kinder hat, wird meist kreativer. Das gilt nicht nur fürs Basteln und Zeichnen mit dem Nachwuchs, sondern auch fürs Kreieren günstiger Lösungen. Statt eine teure Puppenstube zu kaufen, kann man ein schlichtes Bücherregal umbauen. Das sieht grossartig aus und verschönert dabei noch das Kinderzimmer. (Bild über: Pinterest

7 — Bibliothek

Wer möchte, dass seine Kinder mehr lesen, der inspiriert sie mit einer eigenen Bibliothek. Dabei hilft ein solches Bücherregal, in dem die Kinder einfach ihre Lieblingsbilderbücher finden. Mit wenig Handwerksgeschick kann man es selber machen: Ein schlichtes Bücherregal auf den Rücken legen, ihm Beine geben und alles mit einem hübschen Anstrich verschönern. (Bild über: Les Petits Gazettes

8 — Neue Kindergarderobe

Anstelle eines Schranks geben hier Wandregale den Kinderkleidern einen praktischen und attraktiven Platz. Auch hier wurde die Wohnidee wie auf Beispiel Nummer 3 mit Farbe schön in den Raum integriert. (Bild über: Studio Mini)

9 — Dinosaurier an der Wand

Mit dieser lustigen Tapete wird die Spielfreude der Kinder ins Interiordesign aufgenommen. Sie ist nämlich magnetisch, sodass man Dinosaurier ganz nach Lust und Laune an der Wand platzieren kann. (Tapete von Sian Zeng

10 — Rückzugsgebiet

Aus Dachschrägen und Nischen lassen sich mit massgeschneiderten Blachen kuschlige Rückzugsgebiete kreieren. Diese können wie Zelte oder Hütten den Kindern neue Spiel- und Ruheecken eröffnen. Innenarchitektur: Hao Design.

11 — Cleverer Arbeitsplatz

Kinderzimmer müssen nicht teuer und aufwendig eingerichtet sein. Mit ein wenig Liebe, Farbe und Eigeninitiative kann man sehr viel erreichen. (Bild über: Instagram

12 — Schubladenbett

Ich erinnere mich an eine englische Comedysendung, in der die Empfangsdame eines Fitnessstudios ihre Kinder in Schubladen versorgt hat. Ein bisschen realitätsnäher – und vor allem sehr charmant – ist diese Idee mit diesem Bett umgesetzt. (Bild über: Pinterest

13 — Gut gestylt

In diesem Kinderzimmer ist mit einfachen Mitteln sehr viel Stil eingezogen. Eine fröhliche Patchwork-Bettwäsche pappt die schlichten Holzbetten auf. Statt Nachttischchen steht ein Ikea-Staumöbel aus Metall zwischen den Betten. Und die Wand hat eine grafische Tapete von Ferm Living bekommen. (Bild über: The boo and the boy

14 — Neues aus dem Brockenhaus

Kein Budget für teure Kindermöbel? In Brockis finden Sie günstig individuelle Stücke wie Einzelschränke, die sie selbst aufpeppen können. Mit Pinsel und Farbe und einem angepassten Innenleben werden sie zu wunderbaren persönlichen und praktischen Lieblingsmöbeln. (Bild über: Pinterest

15 — Unter dem Regenbogen

Diese Wandmalerei ist schlicht entzückend und einfach in der Realisation. Damit können Sie einem Kinderzimmer auf poetische Art Farbe geben. Regenbogenkissen gibt es im Kindersortiment von H+M Home, das übrigens noch viele weitere und sehr hübsche Accessoires bietet. (Bild über: Home design ideas)

Credits: 

Blogs und Magazine: Mommo Design, Project Nursery, Miss Moss, Les Petits Gazettes, The boo and the boy, Home design ideas
Tapeten: Sian Zeng 
Innenarchitektur: Hao Design

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10 sommerliche Kochtricks

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Bei jedem Sonnenschein erwacht die Hoffnung auf diese ersehnte Wärme und ein wenig Feriengefühl. Eigentlich hatte ich für heute eine Schlechtwettergeschichte mit gemütlichen Gerichten eingeplant, die über das fehlende Grillwetter hinwegtrösten sollten. Doch nun (also gestern Abend, siehe Instagram) sitze ich im Garten und schreibe sonnige Rezepte. Daneben knabbert Miss C. genüsslich einen Knochen oder jagt Eidechsen, die sie natürlich nicht erwischt. Wie zaubere ich nun mal schnell Sommer, frage ich mich, und schon habe ich meine neue Geschichte! Es gibt nämlich einfache Tricks, die man in der Alltagsküche anwenden kann und die ganz unkompliziert den Geschmack oder die Frische des Sommers herzaubern. (Bild über: The Woks of Life

1 — Der Trick mit den Sardellen

Meine Lieblinge dafür habe ich immer im Küchenschrank, es sind die Sardellen. Viele mögen sie nicht, auch mein Mann würde die herrliche Pasta nie loben, wenn er wüsste, dass die kleinen salzigen, geschmacksstarken Fischchen drinstecken. Ich brauche sie oft und gerne. Nicht nur in Pastasaucen, auch über Gemüse oder zusammen mit Paniermehl als Zugabe, extra Geschmack und Textur für ein einfaches Gericht. Wenn ich damit koche, esse ich auch gleich einige direkt aus der Dose, mit einem Glas Rotwein, den ich auch für die Pastasauce brauche. Zudem verwende ich gerne Sardellenpaste aus der Tube (von Il Viagator Goloso bei Manor Food). Auf Crostini serviert, ergibt dies einen blitzschnellen Apéro oder sorgt für einen dieser gemütlichen Momente hinter dem Herd. (Bild über: Serious Eats) 

Meine einfache Tomatensauce mit Sardellen geht so:
Dünsten Sie einige Sardellenfilets mit fein gehacktem Knoblauch, Peperoncino und Schalotten in Olivenöl langsam an. Löschen Sie mit ein wenig Wein ab und lassen Sie diesen einköcheln. Dann kommt eine Dose gehackte Tomaten rein und eine Hand voll Rosinen. Alles etwa 20 Minuten zu einer herrlichen sizilianisch inspirierten Pastasauce köcheln. 

2 — Der Trick mit dem Paniermehl 

Nein, es geht hier nicht um Paniermehl mit Butter – das ist eine Wintergeschichte. Rösten Sie jedoch Paniermehl mit fein gehacktem Knoblauch, Peperoncino und Salbei in Olivenöl an und geben noch einige Sardellenfilets bei, so lässt sich damit Gemüse oder Pasta sommerlich aufpeppen. (Bild über: Simply Gee Cee

Pasta mit schwarzen Oliven und Pangrattato

Ein geschmacksstarkes Stück Italien, bei dem Sie gleich die zwei ersten Sommerkochtricks anwenden können, zaubern Sie mit dieser Pasta auf den Tisch. (Bild über: Pasta Fondaio)
Und so gehts: 
Schneiden Sie entsteinte, schwarze Oliven in Stücke, hacken Sie Knoblauch sowie Peperoncino fein und schneiden Sie Sardellenfilets in Stücke. Geben Sie reichlich Olivenöl in eine Gusseisenpfanne. Geben Sie die Oliven mit dem Knoblauch, dem Peperoncino und den Sardellen dazu und dünsten Sie alles einige Minuten, bis es fein duftet. Kochen Sie Spaghetti oder Linguine al dente. Rösten Sie in einer Bratpfanne Paniermehl mit ein wenig abgeriebener Zitronenschale an. Geben Sie die Pasta zu den Oliven und mischen Sie alles gut, eventuell noch etwas Pastawasser beigeben. Gehackte Petersilie beigeben und mit etwas geröstetem Paniermehl darüber servieren. 

3 — Der Trick mit dem Joghurt

Ich habe gerade eine Joghurtwelle. Damit frische ich ziemlich viele Gerichte auf. Erst kürzlich habe ich Jamie Olivers Safranreis gekocht und ihn gemäss Empfehlung mit viel Joghurt serviert. Am letzten Sonntag gab es bei uns Davids Lieblingsgericht: Poulet aus dem Ofen und geröstete Kartoffeln. Dazu habe ich Joghurt mit Gurken gemischt und mit etwas Salz und schwarzem Pfeffer aus der Mühle gewürzt. Es war die perfekte Kombination. Die letzten Wochen hatte ich ziemlich viel um die Ohren und manchmal ganz einfach keine Zeit, um was Richtiges zu kochen. Dann habe ich Spiegeleier mit Tomaten gebraten und diese über Joghurt angerichtet – ein kleines Fest! Joghurt verleiht ganz vielen Gerichten einen Frischekick und das gewisse Etwas. (Bild über: Cookie and Kate)

Geröstete Tomaten und Joghurt 

Ein wenig raffinierter als mein Spiegelei-Znacht ist es, Tomaten im Ofen zu rösten und über Joghurt zu servieren. (Bild über: Ful Filled
Und so gehts: 
Legen Sie Tomaten auf ein Backblech. Geben Sie Salz, ein wenig Muskatnuss und Olivenöl darüber – wenn Sie mögen auch Knoblauch. Dieser wird süsser, wenn sie die Zehen in der Schale lassen. Alles bei etwa 200 Grad 20 Min. rösten und über Naturjoghurt servieren. Ein wenig Honig darüberträufeln und mit gutem Brot servieren.  

4 — Der Trick mit dem Blech

Den nächsten Trick habe ich mit dem vorherigen Rezept bereits verraten, nämlich Dinge im Backofen zu rösten. Das Rösten im Ofen ist fast so was wie Grillieren. Es macht meiner Meinung nach vieles einfach besser, sorgt für einen stärkeren Geschmack und mehr Raffinesse. Und es spart Arbeit. Ich mache manchmal auch Pastasaucen im Ofen. (Bild über: Feasting at Home

Pasta puttanesca

Versuchen Sie rustikale Pasta Puttanesca mit einer Sauce aus dem Backofen. (Bild über: Cool Chic Style Fashion)
Und so gehts: 
Legen Sie Tomaten, schwarze Oliven, Kapern, einige Sardellenfilets, Peperoncino und einige Knoblauchzehen auf ein Backblech. Geben Sie Olivenöl darüber und rösten alles etwa 20 Minuten bei 200 Grad. Kochen Sie Spaghetti oder Penne al dente. Zerdrücken Sie die Tomaten mit einer Gabel und mischen Sie alles unter die Pasta. Mit gehackter Petersilie servieren.

5 — Der Trick mit den Kräutern

Beim Einkaufen schaue ich immer zuerst, welche frischen Kräuter gerade im Angebot sind. Diese inspirieren mich meist zum Kochen. Ich kann nicht ohne frische Kräuter kochen – ausser vielleicht die Tomatensauce aus dem Beispiel 1! Auch ohne grüne Daumen schaffe ich es, dass ich immer Rosmarin und Salbei auf dem Balkon oder im Garten habe. Beim Thymian und Basilikum versage ich leider. Und wenn es wirklich gar nichts geben sollte, so gibt es ja immer noch das Schweizer Duo Peterli und Schnittlauch. Ich finde, dass Kräuter ganz einfach jedes Gericht verbessern und auch im Winter für eine Sommerbrise sorgen. Doch wir haben nun endlich schönes Wetter und Hoffnung auf mehr. So kann man mit Kräutern so ziemlich alles «versommern»! Dabei hilft auch ein wenig Umdenken: Basilikum über die Eier, Schnittlauch über die Tomaten, Dill ins Joghurt, Estragon zu den Kartoffeln, Thymian zum Fisch und Majoran zur Pasta. (Bild über: We heart it)

Kräuter im Tiefkühler

Ein kleiner Extratrick zu den Kräutern: Geben Sie Kräuter mit Olivenöl in eine Eiswürfelform und ins Gefrierfach. So haben Sie immer fast frische Kräuter zur Verfügung. Zudem hält man frische Kräuter länger frisch, wenn man sie in feuchtes Küchenpapier wickelt und in einem Zip-Bag im Kühlschrank lagert. (Bild über: Apartment Therapy)

6 — Der Trick mit dem Eis

Zwar sitze ich noch in der Wolljacke im Garten, aber eben: Die Sonne ist da und damit die Lust auf Sommergefühl oder zumindest auf warme Frühlingstage. Und da passen eisgekühlte Getränke. Gefrorene Kräuter und Zitronenschnitze geben jedem Getränk einen besonderen Twist. Dasselbe funktioniert auch gut mit Beeren. (Bild über: Healthy Cravings)

7 — Der Trick mit dem Feta

Ich gehöre zu den wenigen Leuten, die nie «Games of Thrones» geschaut haben, aber eine Sonntagabend-Lieblingssendung haben. Sie heisst «The Durrells», ist nun leider fertig und war unser perfektes Wohlfühl-TV-Programm, mit dem man jeweils optimistisch und voller Tatendrang eine neue Woche angehen konnte. Die Geschichte der exzentrischen Familie Durrell spielte auf Korfu und weckte das Fernweh nach Griechenland. Ein kleines bisschen davon zaubere ich mit Feta auf viele Gerichte. Der griechische Käse aus der Salzlake entführt Bratkartoffeln auf eine griechische Insel, macht aus normalen Tomatenspaghetti etwas Besonderes und verleiht auch Salaten, Eiern oder Gemüse einen neuen, frischen und sehr sommerlichen Geschmack. (Bild über: Salted Mint)

8 — Der Trick mit den Salsas

Ganz optimistisch hoffe ich auf ein Wochenende, an dem mein Mann am Grill steht. Damit Grillgut auf jeden Fall sommerlich frisch schmeckt, helfen Salsas. Besonders solche mit Mangos oder anderen Früchten. (Bild über: Chelseas Messy Apron

Mango-Salsa

Salsas sind keine Saucen, wie wir sie kennen, sondern bestehen vor allem aus gehackten Früchten, Gemüse und Kräutern. (Bild über: Cookie and Kate)
Und so gehts:
Schneiden Sie Mangos und rote Peperoni in kleine Würfel. Hacken Sie rote Zwiebeln, Peperoncini, Koriander und Petersilie. Mischen Sie alles zusammen mit viel Limonensaft und ein wenig Salz. 

9 — Der Trick mit dem Mais

Goldene Maiskörner sind so was wie Sonne im Essen und bringen auf jeden Fall Sommerfeeling auf den Tisch. Mischen Sie sie zu Kartoffeln oder in den Salat. Oder geniessen Sie Maiskolben vom Grill – auf die amerikanische Art mit viel Butter und Salz als Beilage. (Bild über: Recipe for perfection)

Reissalat mit Mais und Avocado

Zum Grillfest gehören substanzielle Salate wie Reissalat. Goldene Maiskörner versprechen dabei den Sommer. (Bild über: Little Spice Jar)
Und so gehts:
Mischen Sie gekochten Reis mit Maiskörnern, Avocadowürfeln, gerösteten Pinienkernen und Fetakrümeln. Machen Sie eine Sauce mit Limonensaft, Olivenöl, Honig, etwas Salz und fein gehacktem Peperoncino. Mischen Sie alles zusammen mit viel gehackter Petersilie. 

10 — Der Trick mit den warmen Früchten

Wenn Früchte gekocht oder im Backofen geröstet werden, dann werden Sie ganz automatisch zu einem superedlen Dessert oder geben einem schlichtes Brunchgericht Gourmetcharakter. Rösten Sie Pfirsiche im Backofen und servieren Sie sie mit Crème fraîche. Versuchen Sie das altmodische Dessert, das nur heisse Himbeeren und Vanilleglace braucht. Oder aber legen Sie Melonen und Ananas auf den Grill und braten Sie Bananen mit Honig. (Bild über: Wife Mama Foodie

French Toast mit Rhabarber

French Toast ist unser Comfort-Food, der immer glücklich macht. Wir geniessen ihn genauso oft zum Znacht wie zum Wochenendbrunch. Durch den warmen Rhabarber wird diese Version zur Delikatesse. (Bild über: Tending the table)
Und so gehts:
Kochen Sie gerüstete Rhabarberstängel in etwas Zuckerwasser, bis sie weich, aber noch knackig sind. Geben Sie 4 Minuten vor Schluss einige Himbeeren bei. Mischen Sie Eier mit Rahm, etwas Zucker und Vanillezucker. Weichen Sie Brotschnitten in dieser Mischung ein und streuen Sie einige Mandelplättchen darüber. Dann braten Sie die Toasts beidseitig in Butter golden. Servieren Sie die Toasts mit den Rhabarbern und ein wenig Ahornsirup.
Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: The Woks of Life, Serious Eats, Simply Gee CeePasta Fondaio, Ful FilledFeasting at Home, Cool Chic Style Fashion, We heart it, Apartment Therapy, Chelseas Messy ApronCookie and Kate, Recipe for perfection, Little Spice JarWife Mama FoodieTending the table, Salted Mint, Healthy Cravings,

 

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Das Haus im Haus

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Architektur: Zooco

Das Leben in offenen, grossen Lofts hat nicht für alle die gleiche Anziehungskraft. Es fehlen Rückzugsgebiete und geeigneter Raum für bestimmte Funktionen. In dieser Madrider Loft haben die Architekten von Zooco eine Art Haus ins Haus gebaut. 

Dabei entstanden privatere Räume, neue Badezimmer und mehrere Ebenen. Damit alles in den bestehenden, industriell anmutenden Raum passt und dessen Lustigkeit und Grosszügigkeit bestehen bleibt, haben die Architekten auf Weiss, viel Transparenz und filigrane Formen gesetzt. Die neuen Räume sind einerseits vom Boden aufgebaut und hängen anderseits von der Decke. 

Ein anderes wichtiges Element bei der Neugestaltung des Innenraums ist warmes, helles Holz. Dieses wurde nicht nur für die Böden verwendet, sondern auch für Treppen und Trennwände. 

Das Holz korrespondiert mit dem Balkengerüst der Wohnung. Im oberen Bereich entstand eine Arbeitsfläche mit mehreren Arbeitsplätzen. Aus dem gleichen Holz sind hier langgezogene Wandregale angebracht. 

Durch das neue Konstrukt sind auch gemütliche Ecken und Nischen entstanden, in denen Wohnlichkeit möglich wird. 

Halbtransparente Trennwände bieten Abgrenzung und Verbundenheit gleichzeitig. 

Gewisse Räume sind durch Glasfassaden getrennt. Der Einbau bietet zugleich Stauraum. So kann etwa der Unterbau der Treppe als Schrank genutzt werden. 

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Die Sache mit dem Umstellen

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Wann immer ich eine Krise habe oder sich etwas bewegt in meinem Leben, räume ich um, stelle um und ändere etwas in der Wohnung. Ich bin da nicht die Einzige. Gerade erst hat ein Kollege im Stadtblog über die Möbelsucht seiner Frau geschrieben. Den Artikel habe ich aufmerksam gelesen – und er hat mich zu diesem Beitrag inspiriert.

Liebevoller erzählt der Musiker und Künstler Nick Cave in seinem Film «One more time with feeling», wie seine Frau Susie ständig die Möbel umstellt und zwar so, dass auf einmal das Schlafzimmer im Wohnzimmer – und das Wohnzimmer woanders ist. Er erwähnt auch einen Freund, der es so hasste, dass seine Frau dauernd umstellte, dass er die Möbel an den Boden nagelte und die Ehe in die Brüche ging. (Bild rechts: Pinterest, Bild links: Drop it modern

Im Zusammenleben können das Umstellen von Möbeln und das Einrichten auch eine Kampfstrategie sein. Eine Art Kriegsführung, die Eroberung von Territorium. Oder wie Nick Cave in seinem Film erzählt, dass sein Psychiater es als «Ausdruck von unterdrückter Kreativität» gedeutet hat. Susie Cave, die in den 90er-Jahren ein Supermodel war, hat übrigens eine fantastische und sehr erfolgreiche Modelinie namens The Vampires Wife. Das Bild ist von deren Website.

Die Wohnung, einzelne Räume oder bloss eine bestimmte Ecke neu anzugehen, zu ändern, zu verschönern oder aufzuwecken, bringt dem, der es tut, Ruhe und die Möglichkeit zum Umdenken. (Bild über: La Dolce Vita Blog)

Umstellen, Einrichten und neue Möbel helfen auf jeden Fall, Dinge zu bewältigen. Viele Männer, die ich kenne, bauen sich beim Einrichten eher eine Höhle statt ein Wohlfühlnest. Sie ziehen die Leuchtenabteilung dem Kissenregal vor und Designshops den Wohnboutiquen. Und doch habe ich bemerkt, dass auch bei ihnen das Einrichten und Umstellen bedeutender wird, wenn sich etwas ändert im Leben. Es hat viel mit einem Selbstfindungsprozess zu tun. (Bild über: Apartment Therapy)

Der Anfang einer Einrichtung ist immer die Liebe. Die Liebe zum Leben, zu sich selbst und die Liebe zu den Menschen, mit denen man die Wohnung teilt. Ich persönlich fühle mich ganz klar wohler in Wohnungen, die persönlich und mit Liebe zum Detail eingerichtet sind und bei denen man das Gefühl hat, dass sich immer wieder etwas ändert. (Bild über: Murphy Deesign)

Dieses Bild habe ich im Blog My unfinished home gefunden. Der Name «Mein unfertiges Zuhause» entspricht auch meiner Wohnphilosophie. Meine Eltern waren da ein grosses Vorbild. Sie haben ständig etwas geändert, umgestellt, umdekoriert und neue Looks umgesetzt. Mein Vater strich Wände, montierte Bilder, Regale und Vorhangschienen, meine Mutter nähte Vorhänge, Kissen, Polsterbezüge, und zusammen passten sie die Wohnung und die Möbel der jeweiligen Zeit und Lebensphase an. So fühlt man sich auch heute bei ihnen nie in einer Wohnung von älteren Menschen.

Ich kenne viele, die deutlich jünger sind, und auch solche, die über mehr Geld, Platz und Möglichkeiten verfügen – und doch fühlt man sich bei ihnen wie in einer Wohnung älterer Menschen. Meiner Meinung nach ist das Alter keine Frage der Anzahl Jahre, sondern der Beweglichkeit und des Willens zur Veränderung.

Erst kürzlich habe ich eine Kochsendung von Rick Stein gesehen, in der er Venedig besuchte. Er beendete sie mit einer Liebeserklärung an die vergängliche Schönheit der Stadt. Dabei sagte der 72-Jährige, er sei kein Freund von Dauerhaftigkeit: «Wieso soll ich auch, in meinem Alter.» Das Verändern gehört ganz einfach zum Leben und damit auch zum Wohnen. (Bild über Skye Mc Alpine, deren Instagramfeed übrigens wunderschön und inspirierend ist.)

Kleine Veränderungen tuns manchmal auch. Dazu gehören Blumen, neue Bilder an der Wand, neue Kissenhüllen oder neue Schirme für Leuchten. (Bild über: Matchbook Mag)

Neues muss nicht neu sein. Alte Dinge, Sachen mit Geschichte und Lebensspuren bringen auf schönste Art Neues in die Wohnung. (Bild über: First Home)

Viele teilen ihr Zuhause mit Tieren. Erst kürzlich wurde ich angefragt für ein Interview zum Thema Wohnen mit Tieren. Ich musste leider aus terminlichen Gründen absagen. Aber ich habe mir Gedanken gemacht und kann eigentlich nur eines sagen: Wer mit Haustieren lebt, liebt diese als Familienmitglieder. Und wenn man jemanden liebt, gibt man ihm den Platz, den er braucht. Manchmal findet man erst nach einer Weile heraus, wer welche Lieblingsplätze hat – und auch diese ändern sich. (Bild über: Ameblo)

Die Katze führt zurück zu Beni Frenkels Stadtblog über die Möbelsucht seiner Frau,. Er hat die Farbe des neuen Sofas sehr unvorteilhaft beschrieben. Goldgelbe Sofas können, je nach Perspektive des Betrachters, Sonnenschein und Wärme in einen Raum zaubern. Das zeigt dieses gemütliche Prachtexemplar mit Samtbezug. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Blogs und Magazine: First Home, Ameblo, Matchbook Mag, My unfinished home, Murphy Deesign, Apartment Therapy, La Dolce Vita Blog
Instagram: Skye Mc Alpine
Fashion: The Vampires Wife

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Sieben Zürcher Wohngeschichten

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

 1 — Die Designerin und die Dreizimmerwohnung

Isabell Gatzen studierte Industriedesign in Kiel und an der Zürcher Hochschule der Künste. Danach arbeitete sie einige Jahre in Designstudios in San Francisco. Zurück in Zürich, gründete sie ihr eigenes Studio. Die Wohnung, die sie absolut liebt, hat sie erst nach fünfmonatiger Suche gefunden. «Ich ziehe nie mehr weg», schwärmt Gatzen. Das Zuhause entspricht genau ihren Bedürfnissen: Sie liegt mitten in ihrem Lieblingsquartier Kreis 3 und ist ein Altbau mit guter Raumaufteilung, weiss gestrichenem Täfer und schönen Böden.

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2 — Die Familie und die Freilagersiedlung-Wohnung

Zum ersten Mal gesehen haben Miriam Keller und Stephan Jack ihre Wohnung bei der Schlüsselübergabe. Zum Glück sind beide Architekten und konnten sich das neue Zuhause gut nach den Plänen vorstellen. Denn ab Plan haben sie sich für genau diese Wohnung entschieden. Wir besuchten die kleine Familie und fanden eine grosszügige, helle Wohnung mit hohen Räumen, die mit viel Liebe zu gutem Design gemütlich und familientauglich eingerichtet wurde.  

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Sweet Home bei Philipp Junker, ©Rita Palanikumar

3 — Der Stylist und die Altbauwohung

Philipp Junker ist der beste und gefragteste Modestylist in der Schweiz. Seine Altbauwohnung befindet sich in einer idyllischen, an Paris anmutenden Strasse in der Nähe des Helvetiaplatzes. Sie strahlt Ruhe und eine ganz selbstverständliche Art von Eleganz aus.

«Es ist schön hier, freundlich, wir haben einen guten Kontakt in der Nachbarschaft, man kennt und grüsst sich und sitzt auch mal zum Kaffee zusammen», schwärmt Junker. Der Hauptraum der Wohnung ist ein grosses Wohnzimmer mit einem kleinen Stadtbalkon und einem gemütlichen, alten Ofen. «Hier waren mal zwei Zimmer», erklärt der Hausherr, «doch zum Glück hat der Besitzer die Wand herausnehmen lassen und sorgte damit für mehr Luftigkeit und Grosszügigkeit.» Diese Wirkung unterstützt Philipp Junker mit formschönen Möbeln, hellen, beruhigenden Wohnfarben und einem studioartigen Einrichtungsstil.

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4 — Die Modefrau und die Dreizimmerwohnung aus den Sixties

Die Dreizimmerwohnung der Maison-Gassmann-Inhaberin Katja Hahnloser befindet sich in einem Betonhaus aus den Sechzigerjahren und zeigt die schlichte, elegante Architektur dieser Zeit. Diese bietet Wohnlichkeit, Helligkeit und Grosszügigkeit auf beschränktem Raum. Alle drei Zimmer lassen sich mit Schiebetüren öffnen und schliessen. So ist Privatsphäre möglich, und man kann einen grossen, offenen Raum kreieren.

Die junge Modefrau lässt in ihrer Wohnung Modernität, Eleganz und Ruhe verschmelzen. Entstanden ist ein entspannter, junger, urbaner Wohnstil mit einer grosszügigen Dosis Behaglichkeit. Einzeln platzierte Designstücke spielen nicht die Hauptrolle, sondern sind Teil eines unkomplizierten Zusammenspiels. Vor dem Cheminée, welches typisch für die Sixties in einer Sichtbetonmauer steckt, befindet sich ein dunkelgraues Sitzsofa mit unterschiedlich gemusterten Kissen. Dahinter hängt ein Foto von einem Maison-Gassmann-Modeshooting. 

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Sweet Home "prêt à faire";  ©Rita Palanikumar

 4 — Die Familie und die Altbauwohnung

Susanne Wadsack und Sven Götti wohnen mit ihrer Tochter Paula und dem Hündchen Lucky wunderschön und sehr entspannt in einer grosszügigen Altbauwohnung im Zürcher Enge-Quartier. Die Familie hatte Glück. Sie lebt bereits über 17 Jahre in der Wohnung, die typisch ist für das elegante Quartier. Vor einigen Jahren konnten Wadsack und Götti das ganze Haus kaufen, weil sie stets ein gutes Verhältnis mit der Besitzerfamilie hatten, und dieser war wichtig, dass das Haus seinen Charakter behält. Die Familie zog für ein Jahr in eine Mietwohnung im gleichen Quartier und liess das alte Haus sanft renovieren. Dabei hat sie ihre Wohnung um eine zusätzliche Etage erweitert. Das Verhältnis zum Wohnen wurde dabei noch intensiver, denn das Gefühl, dass ihr geliebtes Zuhause nun ihnen gehört, hat noch viel mehr Lust auf Wohnen gemacht.

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5 — Der Regisseur und die Genossenschaftswohnung

Stefan Jung arbeitet als freischaffender Regisseur. Bei seiner Arbeit ist er viel auf Location. Das kann im Ausland sein, in den Bergen oder einfach irgendwo. Seine Wohnung mitten im Zürcher Kreis 4 ist sein Rückzugsgebiet. «Das Haus ist ein Genossenschaftshaus», erklärt er, «aber emotional ist es meine Wohnung.» Es sind sechs Parteien im Haus, im Erdgeschoss haben die Architekten des Hauses ihren Sitz. Jung erzählt begeistert von dem Projekt, das Homelab heisst, denn es ist mitten in der Zürcher Wohnproblematik eine positive Geschichte. «Keine Spekulation», erklärt er, «also ist und bleibt die Miete zahlbar. Da das Haus mitten in einer Strasse gebaut wurde, in der man früher nicht mal vom Velo abgestiegen ist, ist es kein Familienhaus. 

Der grosszügige Wohnraum befindet sich auf zwei Ebenen. Die obere Ebene benutzt Stefan Jung als Wohn- und Essraum, die untere als Büro und Atelier. An der Fensterwand hat er ein langes Sideboard platziert. Die Ledercouch, der Holzstuhl und der runde Holzcouchtisch bilden eine gemütliche Sitzecke mit schöner Aussicht. Der Boden, hell und attraktiv, fällt auf. «Es ist ein Anhydritboden», beantwortet Jung unsere Frage. Die Wahl seiner Möbel erklärt er so: «Das Wohnen in diesen neuen, eher kühlen Räumen hat mir gezeigt, dass hier nur Naturmaterialien wirken. Also habe ich vor allem Holz und Leder gewählt und Leinenvorhänge montiert. Das bringt dann eine gewisse Wärme. Metall ging gar nicht. Warmes Licht am Abend vermitteln auch die punktuell eingesetzten Leuchten.»

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6 — Der Antiquitätenhändler und die Vierzimmerwohnung

Arthur Rooks wohnt in einer 100 Quadratmeter grossen Vierzimmerwohnung an der Zürcher Langstrasse. Aus jeder Zimmertür leuchtet eine andere Farbe und macht neugierig auf andere, wunderbar eingerichtete Wohnräume. Rooks hat sich seine Liebe zum Wohnen zum Beruf gemacht, verkauft Vintagemöbel und Objekte und arbeitet als Interiordesigner. Die einzelnen Räume der Wohnung sind rechteckig, nicht besonders gross und mit jeweils einem Fenster gegen die Strasse versehen. Arthur Rooks hat ihnen mit viel Einrichtungsgeschick Grösse, Schönheit und Glanz verliehen. Das Wohnzimmer leuchtet in starkem preussischen Blau. 

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Sehr geschickt ist Rooks mit den Fensterwänden umgegangen. Anstelle der gewohnten Art, links und rechts des Fensters einen Vorhang anzubringen, hat er eine Draperie gleich über die ganze Wand gezogen. So wirkt es, wie wenn das Fenster die ganze Front einnehmen würde. Viele Leuchten, die direkt und indirekt den Raum und einzelne Möbelstücke beleuchten, sorgen für eine gewisse Dramatik und viel Wohnlichkeit.

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7 — Die Interiorfrau und das Häuschen in der Wohnsiedlung

Ganz am Ende der Tramlinie 5 befindet sich die idyllische, alte und geschützte Zürcher Wohnsiedlung Im Laubegg. Dort hat Katharina Bütler vor 13 Jahren eines der kleinen Häuser für sich und ihre Tochter Clara gefunden. «Wir haben eigentlich so viel Platz wie in einer Dreizimmerwohnung, bloss auf drei Stockwerke verteilt», erklärt sie. Genau sind es pro Stockwerk 30 m², das gibt total 90 m² Wohnraum. Katharina Bütlers Beruf ist es, anderen beim Einrichten zu helfen. Sie ist die Geschäftsführerin der italienischen Firma Boffi in Zürich. 

Ihre eigene Wohnung hat die Mutter und Geschäftsfrau sehr gemütlich und sympathisch eingerichtet. Dabei hat sie viele coole Klassiker alltagstauglich kombiniert. «Alles ist langsam gewachsen. Je grösser der Haushalt wurde, umso mehr Stauraum brauchten wir», sagt Bütler. Über dem Sofa Fluidum, einem Schweizer Stück, war ursprünglich nur eines der langen Wandregale. Dann kam ein zweites dazu, bald wurden die kleinen Wandregale links und rechts vom Sofa platziert sowie einige Körbe. Das Resultat wirkt frisch und gemütlich; und das Sofa ist nun, wie ein Nestchen, eingebettet von Büchern und Dingen. Damit das Ganze ordentlich wirkt, hat Kathrina Bütler die Bücher nach Farben geordnet. Im Vordergrund formschön ein Saarinen-Tischchen mit einer O’Luce-Leuchte.

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Anmerkung: Da einige Homestorys etwas älter sind, kann es sein, dass die vorgestellten Bewohner heute nicht mehr am gleichen Ort leben.

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#workfromanywhere: 10 Alternativen zum Büro

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1 — Am Esstisch

Während ich diesen Blogpost schreibe, sitze ich an unserem Esstisch. Wie treue Sweet-Home-Leser wissen, ist dieser kein gemütlicher Holztisch, sondern ein wackliger, aber eleganter Gartentisch aus den Vierzigerjahren mit Glasplatte. Er steht mitten in unserem grossen Wohnzimmer. Ich habe die Balkontüren geöffnet. Im Fernsehen läuft eine Feelgood-Serie, draussen bimmeln die Sonntags-Kirchenglocken. In der Küche blubbert ein Rindsvoressen. Ich liebe diese Zeit am Sonntagabend. Okay, als ich noch keine Bloggerin war, da habe in diesen Stunden gelesen. Ich erinnere mich, dass ich den Vorabend am Sonntag schon als Kind geliebt habe. Diese Zeit hat was Stilles. Jeder ist für sich, bis es das gute Znacht gibt, mit dem man den besonderen Sonntagabend und das Zusammensein feiert, bevor am Montag wieder jeder zurück in sein Alltagsleben mit vielen Verpflichtungen geht. (Bild über: Society19)

2 — Im Garten

Es hat sich vieles geändert. Arbeiten und Leben fliessen heute ineinander. Das hat Vor- und Nachteile. Ich sitze, wie Sie wahrscheinlich auch, immer ein paar Stunden zu viel am Computer. Als selbstständig Erwerbende habe ich natürlich ständig das Gefühl, dass ich doch noch dieses kleine bisschen mehr leisten könnte, damit am Ende des Monats alles aufgeht. Es lohnt sich nicht immer. Das wissen wir alle. Wir suchen dauernd den richtigen Umgang mit der unbegrenzten Erreichbarkeit und der totalen Vernetzung. Die Vorteile aber sind, dass wir unabhängiger werden und überall und jederzeit arbeiten können. Zum Beispiel im Garten. In den Schönwettermonaten eröffne ich mein Garten-Office. Das sind dann auch meine ganz persönlichen Erfolgsmomente der Selbstständigkeit. Ich arbeite zwar viel mehr, als in der Zeit, als ich Angestellte war, aber ich kann es immerhin manchmal so einrichten, dass ich das Gefühl habe, es sei anders. (Bild: MKN)

3 — In der Küche

Forschrittliche Firmen versuchen ständig, neue, flexible und gut funktionierende Arbeitssituationen zu schaffen. Das Grossraumbüro etwa. Ich denke, dies ist nicht wirklich ein Fortschritt, sondern lässt an vergangene Zeiten denken, an die Fünfzigerjahre etwa, oder gar an die viktorianische Epoche. Ausser man gestaltet das Grossraumbüro sehr intelligent. Aber das habe ich bisher nicht gesehen. Oft verstehe ich die Kollegen am Telefon nicht, da gleich daneben jemand anderer eine Konversation führt. Klar kann man alles per E-Mail erledigen, aber meiner Meinung nach sollten die vielen Möglichkeiten der Kommunikation auch entsprechend nutzbar sein. Und wenn in einem Grossraumbüro jeder Kopfhörer aufhat, wo ist da das Networking und die Teamarbeit? Es ist bestimmt animierender, mitten in einer inspirierenden Situation zu arbeiten. Und das kann in der Küche sein. Wenn die Küche gross genug und wirklich dieser supergemütliche Raum ist, von dem wir alle träumen, oder wenn Sie eine Kochbuchautorin oder Foodbloggerin sind, dann ist der Arbeitsplatz in der Küche bestimmt eine gute Idee. (Bild über: Hgtv)

  4 — Im Café

Kürzlich hatte ich einen Ehekrach und gleichzeitig dringende Deadlines. Wenn die Stimmung daheim schlecht ist, dann will ich bloss eins: raus! Aber ich kann nicht zu Starbucks gehen. Das bin ich nicht. Meine Lieblingscafés sind die altmodischen Tearooms. Da bekommt Miss C. dann zwar eine Flauschdecke und einen Riesennapf, aber es ist nicht wirklich die rechte Umgebung, um den Laptop aufzuklappen. Ich stelle mir Arbeiten im Café immer ein wenig urban vor, so wie in London oder New York. Liebe Sweet-Home-Leser, kennen Sie gemütliche Cafés in Zürich, in denen man arbeiten kann? Ich habe Glück und immer Rückzugsgebiete. Und der Ehekrach hat sich natürlich wieder gelegt! Aber Arbeiten im Café kann wunderbar sein. Ich kenne das von Paris. Dort konnte man in meinen Jugendjahren den ganzen Tag in einem Café sitzen und arbeiten oder sinnieren. Heute sind es Co-Working-Spaces, die eine ähnliche, wenn auch komplett andere Funktion haben. (Bild über: These Things Take Time)

5 — Im Schlafzimmer

In unserer Wohnung haben wir als Schlafzimmer nicht den ihm zugedachten Raum gewählt, sondern den kleinsten – aber besten. Im sogenannten Elternschlafzimmer befindet sich mein Arbeitszimmer. Die Mieter oberhalb unserer Wohnung wählten «unser Schlafzimmer» als Kinderzimmer. Das finden wir super, denn wir lieben die Kindergeräusche und das fröhliche Getrampel über uns. Aber wenn man getreu der Wohnungsplanung das Elternschlafzimmer auch als Schlafzimmer wählt, dann ist es meist gross genug, um darin auch noch etwas anderes zu tun – zum Beispiel arbeiten. Das Arbeitszimmer im Schlafzimmer einzurichten lohnt sich, denn es wird tagsüber viel zu selten benutzt. (Bild über: House Mix)

6 — Im Bett

Ich habe das früher schon mal geschrieben: Ich blogge gerne morgens im Bett. Darauf bekam ich einen Kommentar, bei dem der Verfasser fand, dass er das wirklich nicht wissen möchte. Ever so sorry, lieber Kommentator. Aber arbeiten im Bett hat etwas! Henri Matisse etwa hat seine fantastischen und bedeutenden Collagen im Bett kreiert. Und viele erfolgreiche Autoren schrieben im Bett. Nicht, dass ich mich nur im Geringsten mit diesen Künstlern vergleiche, aber ich finde das Bett hat definitiv ein grosses Potenzial. (Bild über: Matisse.net

7 — Auf dem Sofa

Arbeiten auf den Sofa polarisiert viel weniger. Die meisten legen sich gerne gemütlich mit dem Laptop aufs Sofa. Bei mir ist es dann, wenn ich ganz einfach zu müde werde, oder wenn meine Beine genug davon haben, unter dem Tisch zu sein. (Bild über: Neatntiny)

8 — Zuhause

Homeoffice ist das grosse Wohnthema unserer Zeit. Jeder arbeitet ab und zu von zu Hause aus. Gestalten Sie Ihr Homeoffice so gekonnt und simpel wie auf diesem Beispiel von Bo Bedre.

9 — Am Fenster

Zu Hause können Sie sich den schönsten Platz als Arbeitsort wählen. Und der ist meiner Meinung nach am Fenster. Schon im Schulzimmer sass ich am Fenster. Ich bekam dafür die Typifizierung einer Träumerin, aber das Abschweifen vom Schulalltag lohnte sich – fand zumindest ich. Heute leiden immer mehr Kinder an Kurzsichtigkeit, da sie dauernd auf den Bildschirm oder das Handy-Display schauen. Als ich für meine Lesebrille bei der Optikerin war, erzählte mir diese, dass in Japan die Kinder nun für gewisse Lektionen ins Freie müssen, damit sich das Auge wieder an die Sicht der Weite gewöhnt. Also ist das Herausschauen und In-die-Weite-Schweifen auf jeden Fall gut. (Bild über: Decorathing)

10 — Am Meer

Und wenn wir schon beim Abschweifen sind, der kleinen Flucht des Alltags: Ich will ans Meer! Da kann man ja schlussendlich auch arbeiten! Einige Freunde und Kollegen von mir sind einfach irgendwohin gezogen. Sie sind überzeugt davon, dass der Wohnsitz in der Arbeitswelt keine Rolle mehr spielt, aber bedeutend ist für das persönliche Glück. Alle wählten einen Wohnort am Meer und fliegen halt für Meetings dorthin, wo sie hinmüssen. Den Rest erledigen sie online. Am Meer. (Bild über: The Fancy

Credits: 

Blogs und Magazine: The Fancy, Decorathing, Bo Bedre, House Mix, Neatntiny, House Mix, These Things Take Time, Society19

 

 

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