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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Wohnen wie im Zaubergarten

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Manchmal tun sich Türen auf, die in andere Welten Einlass geben. Der Botanical-Wohntrend bietet diesen Zauber. Diese Bildertapete, welche die Designerin Kit Kemp für Andrew Martin entworfen hat, zeigt einen paradiesischen Garten, der durch den Malstil der Folk Art etwas sehr Modernes hat. Deswegen kann man sich diese Tapete auch in einer neuen Wohnung vorstellen. Natürlich passen einige antike Möbel gut dazu. Das tun sie meiner Meinung nach eigentlich immer. Wenn es einer Wohnung gänzlich an Altem und Gelebtem fehlt, fühle ich mich immer ein bisschen wie in einem unpersönlichen Hotel oder Showroom. 

Diese fantastische und ein bisschen wunderliche Tapete von Cole and Son führt in eine andere Märchenwelt, nämlich in einen Wald. Üppig grüne Bäume wachsen zwischen putzigen Hügeln. Alles ist stilisiert, wirkt etwas surreal und erinnert mich an die Bilder von Henri Rousseau. Die Tapete hat auch etwas Samtiges, harmonisch Beruhigendes. Das haben grüne, hüglige Landschaften grundsätzlich so an sich. In einem wissenschaftlichen Artikel der «New York Times» habe ich kürzlich gelesen, dass die meisten Menschen grüne hüglige Landschaften lieben, da sie an die Savanne erinnern, die Herkunft der Menschheit. Für mich stimmt diese These auf jeden Fall, und deshalb zieht mich diese aussergewöhnliche Tapete wahrscheinlich auch so an. Auch sie funktioniert auf moderne Art und wirkt toll mit den schlichten, filigranen Möbeln. 

Die Tapete ist aus der Kollektion Botanical Botanica und von der englischen Firma Cole and Son. 

An die berühmten Aubusson-Tapisserien erinnert dieses Design von Linwood. Den sanften Blätterwald gibt es als Stoff für Polster und Vorhänge. Man kann sich in dieses sanfte Grün einhüllen oder reinkuscheln.  

Der Stoff heisst English Oak und ist in verschiedenen Farbtönen erhältlich.

Sie brauchen kein Schloss für einen Irrgarten. Diesen eleganten Teppich von The Rug Company gibt es in verschiedenen Grössen, und auch er schafft den Sprung in moderne und klassische Umgebungen. (Bild über: First Dibs)

Der Teppich heisst Key Shadow und ist von Suzanne Sharp für The Rug Company. 

Vom Geometrischen zum märchenhaft Verspielten. Die Stoffe und Tapeten der schottischen Firma Timorous Beasties habe ich hier auf dem Blog schon mehrmals vorgestellt. Sie haben meiner Meinung nach eine sehr hohe Qualität und verbinden eigenwillig und auf herausragende Art Klassik mit Moderne. Dieser Stoff heisst Indie Wood und zeigt mit Ranken umschlungene Bäume und allerlei zauberhafte Waldbewohner. 

Eine Mischung von Gotik, Romantik und Rock ’n’ Roll sind die Kollektionen vom House of Hackney. Diese Kissen heissen Florika, haben Seidenfransen und es gibt sie in verschiedenen Farbtönen. 

Diese betörende inszenierte Gartenwelt befindet sich im Londoner Glade. Die Tapeten zeigen Bäume, die Stühle sind Gartenstühle, und auf dem Boden befindet sich ein Moosteppich. Ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall, wenn Sie mal in London sind. Es befindet sich im gleichen Restaurant-Tempel wie das zuckerpinke Sketch. (Bild über: Domino)

Bei diesem eleganten Beispiel einer Bildertapete sieht man sehr schön, dass auch ein üppiger Hintergrund Bilder verträgt. (Bild über: House of Hipsters)

In alten Herrenhäusern gab es oft Tapetentüren. Geheime Türen, die wiederum in andere Räume führen. Im Zusammenhang mit einer Gartentapete ist dies besonders zauberhaft. (Bild über: One Kings Lane)

Ganz anders, da modern und abstrakt, ist diese florale Wandmalerei. Sie ist mehr als bloss dekorativ, sie hat Charme und hamonisiert sehr schön mit Raum und Einrichtung. (Bild über: Synchronia)

Der verspielte, märchenhafte Botanical-Wohntrend erinnert an den wunderschönen Kinderfilm The Secret Garden aus den 90er-Jahren, nach dem Buch von Frances Hodgson Burnett. Ein langsamer, ruhiger Film mit bezaubernden Bildern. Vielleicht läuft er ja an den Osterfeiertagen mal wieder im Fernsehen. (Bild über: Design Sponge

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Ein kleines Pult passt immer

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Immer wieder sehe ich Wohnungen, in denen zwar viele tolle Designermöbel stehen, aber sonst praktisch nichts. Ich finde, dass es zum Wohnen und Zuhausesein eindeutig mehr braucht als Bett, Tisch, Stühle und Polstermöbel. Selbst Hotels richten ihre Zimmer gemütlich ein, sodass man sich dort nicht nur zum Schlafen gerne aufhält. Etwas, das in keinem Hotelzimmer fehlt, ist ein kleines Tischchen. Dieses dient als Boudoir-, aber auch als Schreibtisch. So könnte dies daheim im Schlafzimmer aussehen. (Bild über: Entrance)

1 — Das schönste Pult auf Instagram

Mein absoluter Lieblingsarbeitsplatz ist jener der Journalistin Jo Rodgers, die ihn immer wieder auf Instagram postet. Ich glaube, sie hat mehrere davon, und alle sind klein, von Büchern umgeben und stehen am Fenster. Rodgers‘ Tischchen sind immer todschick bestückt mit guten Büchern, frischen Blumen, einer edlen Leuchte und elegantem Teegeschirr – eine Inspiration, der ich hoffentlich irgendwann mal näher komme. Ich sitze zwar auch am Fenster, mit Miss C. in der ersten Reihe auf einem hübschen Schemel. Wir haben eine lebendige Aussicht auf eine befahrene Strasse, eine Kreuzung und viele Nachbarn und Schulkinder, die vom Trottoir aus Miss C. zuwinken. Nur dieser gewisse Chic fehlt uns leider noch.

2 — Mittendrin

Alt trifft hier auf Neu und wirkt supercharmant. Solche antiken Sekretäre bieten viele Fächchen sowie herausziehbare oder aufklappbare Schreibtischplatten und können verschlossen werden. Eine richtig hübsche kleine Schatztruhe, die sich auch in moderne Umgebungen und auf wenig Platz einfügen. (Bild über: Atelier Doré)

3 — Nachttisch für den Tag

Statt eines Nachttischs neben dem Bett tuts auch ein kleines Pult. Dieses hier steht zudem nahe am Fenster und wirkt sehr gemütlich und privat. (Bild über: Apartment Therapy)

4 — Zwischenstation

Viele Wohnungen haben diese toten Ecken, mit denen man nicht so richtig was anzufangen weiss. Ein kleiner Tisch mit Stuhl und Leuchte ist da perfekt. Wenn die Aussicht auf die Wand zu langweilig ist, hilft ein Spiegel. (Bild über: Decoratoo)

5 — Hoch hinaus

In einer ähnlichen Nische steht diese gekonnte Kombination: Ein antiker Konsolentisch, der mit Stehleuchte, Designerstuhl und modernen Regalen über sich hinauswächst. (Bild über: Popsugar)

6 — Freundliche Ecke

Ein Fensterplatz mit Seitenlicht: Dieses kleine Tischchen auf wenig Platz hat alles, was es braucht, um gemütlich und einladend zu wirken – etwa Bilder, Blumen und ein Pinboard. (Bild über: Domino)

7 — Gut getarnt

Von noch mehr Bildern ist dieser kleine, schwarze Schreibtisch umgeben. Er hat sich sozusagen in die Bilderwand eingefügt und so eine perfekte Tarnung bekommen. (Bild über: Decoraiso)

8 — Eleganz auf die einfache Art

Tarnung geht auch mit Farbe. Wenn Tisch und Wand die gleiche Farbe haben, dann fügt er sich diskret in die Einrichtung ein und wirkt dabei elegant und stilvoll. (Bild über: Simple Details Blog)

9 — Kästchenbau

Die strenge reduzierte Form dieses Minipults wird unterstützt vom Kästchenregal an der Wand. Eine praktische und attraktive Umsetzung der Kleine-Pulte-Idee. (Bild über: Passion Shake)

10 — Schubladenlösung

Die Wandnische wurde in diesem Raum für einen Mini-Boudoirtisch eingesetzt, an dem sich auch mal arbeiten lässt. Ohne Beine, einfach mit Platte und Schublade, ist alles kompakt und hübsch auf kleinstem Raum gelöst. (Bild über: My Paradissi)

11 — Warum nicht in der Küche?

Wie gesagt, kleine Tische sind Alleskönner und finden überall Platz – auch in der Küche. Ich stelle mir das sehr gemütlich vor, in einer hübschen Küche zu sitzen und zu schreiben, während ein feines Gericht im Topf schmort. (Bild über: Popsugar)

12 — Cool neben dem Kühlschrank

Steht nun dieser Schreibtisch in der Küche, oder handelt es sich um eine Arbeitszimmer mit Kühlschrank? Egal, beide Varianten sind cool und eine Überlegung wert. (Bild über: Remodelista)

Credits:
Blogs und Magazine: Remodelista, Popsugar, My Paradissi, Passion Shake, Simple Details Blog, Decoraiso, Domino, Decoratoo, Apartment Therapy, Atelier Doré, Jo Rodgers.
Immobilienagenturen: Entrance

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Für kleine Feste mit Freunden

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Einfache Mahlzeiten mit Freunden oder der Familie zu geniessen, ist immer ein Fest. Das Schöne bei diesen Rezepten ist, dass man nicht allzu lange in der Küche stehen muss und man alles mit Zutaten zubereiten kann, die einfach erhältlich sind. Beginnen Sie das Fest mit ein paar Antipasti. Diese müssen nicht immer italienisch sein. Entdecken Sie auch einfache Spezialitäten aus Griechenland oder dem Libanon. (Bild der: Camille Styles

Mein Tipp: Auf dem Nachhauseweg kurz zum Traiteur oder an einen Marktstand im Hauptbahnhof und etwas zum Apéro kaufen. Dazu eine gute Flasche Rosé. So haben Sie schnell etwas aufgetischt, wenn die Gäste kommen, und den ersten Hunger gestillt. 

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Pasta alla Norma

Das berühmteste sizilianische Gericht ist die Pasta alla Norma mit Auberginen, Tomaten und Ricotta. (Bild: MKN)

Zutaten:

Zubereitung:

Rigatoni

Auberginen

Olivenöl

1 Knoblauchzehe

Pelati

Ricotta salata (typisch sizilianischer Schafskäse),
in kleine Stücke zerbröckelt; wenn man diesen nicht findet, geht auch Fetakäse 

Basilikum

Die Aubergine in Stücke schneiden und salzen,
30 Minuten ruhen lassen und danach in ein Küchentuch wickeln, um das Wasser aus den Auberginen zu drücken. Die Auberginen in heissem Olivenöl kurz anbraten und danach zur Seite stellen auf einem mit Küchenpapier belegten Teller. Die Knoblauchzehe in Scheiben schneiden, im Olivenöl leicht anbraten. Die Pelati mit der Gabel zerdrücken, beigeben, umrühren, leicht köcheln lassen und dann die leicht angebratenen Auberginen dazugeben. Alles gut vermischen und ein wenig weiterkochen. Salzen, pfeffern und den zerbröckelten Käse dazugeben. Einige Basilikumblätter zerzupfen und beifügen. Danach al dente gekochte Rigatoni in die Sauce geben, alles gut vermischen und in einer grossen Schüssel anrichten. Nochmals ein wenig zerbröckelten Käse beigeben.

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Kartoffeln und Salsiccia 

Während der Mailänder Möbelmesse, die nächste Woche wieder stattfindet, wohne ich immer bei meiner Freundin, von der ich bereits in der Studenten-WG viel über das Kochen gelernt habe. Da wir einfach zu lange warten mussten, um in den überfüllten Restaurants Platz zu finden, machte sie einmal das typisch südländische Ofengericht mit Kartoffeln und Würsten. Die Würste, die in Italien ja alle Salsicce heissen, kamen aus Kalabrien. Der Metzger hatte ihnen eine kleine Delle verpasst und einen Rosmarinzweig hineingelegt. Eine Idee, die man zu Hause auch mit einfachen Luganighe nachmachen kann. (Bild über: Lavender and Lovage)

Und so gehts: 
Sie brauchen Luganighe oder andere Salsicce, wie zum Beispiel die feinen Fenchelsalsicce der Fiechter-Schwestern, die ihren Marktstand am Freitag auf dem Helvetiaplatz und am Samstag in Oerlikon haben. Fantastische italienische Würste hat auch die Metzgerei Altieri in Wettingen. Nehmen Sie die Haut der Würste ab und legen Sie nach Belieben ein Rosmarinzweiglein in eine Delle, die Sie mit einer Holzkelle machen können. Schälen Sie Kartoffeln und Zwiebeln. Geben Sie Olivenöl in eine Gratinform, legen Sie die in Stücke geschnittenen Kartoffeln, die grob geschnittenen Zwiebeln und die Würste hinein. Geben Sie zwei, drei Lorbeerblätter darüber, würzen Sie mit ein wenig Salz und mischen Sie alles gut. Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten rösten, bis alles golden, knusprig und gar ist. Mit Zitrone servieren. 

Tipp: Sie können auch einige Zitronenschnitze mitbraten!

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Empanadas 

Dieses einfache Rezept war eines der ersten, das ich je gekocht habe. Es stammt aus einem alten Rezeptbuch. Mittlerweile habe ich es ein wenig adaptiert und koche es immer noch regelmässig. (Bild: MKN)

Zutaten:

Zubereitung:

1 grosser, ausgewallter Kuchenteig

500 g Rindshackfleisch

Mehl

1 EL Olivenöl

2 Schalotten, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1 rote Peperoni, in kleine Würfel geschnitten

1 Selleriestange mit Blättern, gehackt

1 Rüebli, gehackt

1 KL Cayennepfeffer

1 EL Thymianblättchen

1 Lorbeerblatt

2 EL Tomatenmark

1 dl Rotwein

1 dl Bouillon

Salz und Pfeffer

1 Handvoll grüne Oliven, entsteint und gehackt

1 Eigelb mit ein wenig Milch gemischt, zum Bepinseln

Für die Füllung Olivenöl in einer Gusseisenpfanne erhitzen und Schalotten, Sellerie, Rüebli und Peperoni andünsten. Nach etwa 7 Minuten geben Sie den Knoblauch bei, nochmals 2 Minuten dünsten, dann das Hackfleisch beigeben, gut durchbraten, ein wenig Mehl darüberstreuen. Würzen mit Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer, das Tomatenmark beigeben, den Wein und die Bouillon dazugiessen, aufkochen und einkochen lassen. Ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln, die Oliven beigeben und nochmals 5 Minuten köcheln, zur Seite stellen, abkühlen lassen.

Aus dem Kuchenteig gleichmässige Quadrate ausschneiden. Die Füllung in die Quadrate verteilen, jeweils eine Portion auf die eine Teighälfte legen. Die Teigtaschen zufalten und mit ein wenig Wasser zusammenkleben. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit der Eigelbmischung bepinseln, ein wenig Oregano darüber streuen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten goldgelb und knusprig backen.

Tipp: Die Empanadas schmecken auch kalt und können gut am nächsten Tag als Büro-Lunch mitgenommen werden.

Farfalle mit Spinat und Haselnüssen

Gemüse und Pasta gemischt ist gesund, unkompliziert und geht schnell. (Bild über: Gourmandiserie)

Und so gehts:
Kochen Sie Spinat. Dafür geben Sie etwas Olivenöl in eine grosse Pfanne, eine zerquetschte Knoblauchzehe und einen halben Peperoncino. Andünsten und dann den Spinat dazugeben. Deckel drauf und gut durchschütteln, damit Knoblauch und Peperoncino nicht anbrennen. Nach einigen Minuten ist der Spinat zusammengefallen. Wasser abgiessen und zur Seite stellen. Nun kochen Sie Farfalle al dente. Rösten Sie in einer Pfanne ohne Butter gehackte Haselnüsse, und stellen Sie sie zur Seite. Nun geben Sie etwa 2 EL Butter in eine Bratpfanne, lassen die Butter ein wenig braun werden und würzen sie mit ein wenig Salz und geriebener Muskatnuss. Dann geben Sie die Farfalle dazu und mischen den Spinat bei. Mit den gehackten Haselnüssen und nach Belieben mit ein wenig geriebenem Pecorino Romano servieren. 

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Gnocchi mit Wurst und Tomaten

Zusammengewürfeltes zu kochen, gibt uns immer ein gutes Gefühl: Wir brauchen Reste auf, sind kreativ und zaubern schnell etwas Gutes auf den Tisch. Dieses einfache Gnocchirezept ist ein solches Gericht. (Bild: The Kitchn)

Und so gehts: 
Sie brauchen Gnocchi aus der «Ich weiss wieder mal nicht was kochen»-Abteilung und eine feine Wurst, am besten eine Salsiccia. Dann geben Sie ein wenig Olivenöl in die Pfanne und braten die in Rädchen geschnittene Wurst rundum gut an. Herausnehmen und auf einem Stück Haushaltspapier das Fett abtropfen lassen. Das Fett aus der Pfanne entfernen und ein Stück Butter beigeben, die Gnocchi in der Butter anbraten, einige halbierte kleine Tomaten beigeben, anbraten und dann die Wurst zurück in die Pfanne geben. Alles gut mischen und wärmen, eine gute Handvoll geschnittenes oder zerrissenes Basilikum darübergeben, mit Salz und Pfeffer würzen und servieren. 

Tipp: Das Rezept schmeckt auch gut mit Spätzli oder Knöpfli. 

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Frühlingsmix

Gerichte, bei denen alles zusammengemischt wird, ergeben gute und unkomplizierte Abendessen. (Bild über: Heather Christo)

Und so gehts:
Machen Sie Gschwellti, am besten mit kleinen Frühlingskartoffeln. Schneiden Sie eine Zwiebel in Ringe und grüne Spargeln sowie eine Chorizowurst in Stücke und hacken Sie eine oder zwei Knoblauchzehen fein. Geben Sie ein wenig Olivenöl in eine grosse, tiefe Bratpfanne und braten Sie die Chorizo mit den Zwiebeln an, bis sich das Fett aus der Wurst löst, dann geben Sie den Knoblauch und die Spargeln sowie 1 Kaffeelöffel Paprika bei und dünsten alles sanft, etwa 5 Minuten. Nun kommen die gekochten Kartoffeln in die Pfanne. Vermischen Sie sie gut mit den übrigen Zutaten. Mit Salz und Pfeffer würzen, frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch darüberstreuen.

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Poulet mit Zitronen und Estragon

Ein feines Poulet zaubert Festtagsstimmung auf den Tisch, ist schnell gemacht, unkompliziert in der Vorbereitung und gelingt auch Kochanfängern. Servieren Sie ein Poulet zum Beispiel frühlingshaft frisch mit Salaten, Frühlingsgemüse und einem guten Brot. Aber auch Kartoffeln, die im Ofen mitgebacken werden, schmecken fantastisch. Legen Sie einfach einige geschälte, in gleichmässige Stücke geschnittene Kartoffeln auf ein Blech, beträufeln Sie diese mit Olivenöl, würzen mit Salz und streuen ein wenig Rosmarin darüber. (Bild über: What’s Cooking in Chicago)

Zutaten:

Zubereitung:

1 Bio-Poulet

Olivenöl

2 Knoblauchzehen

1 Handvoll Estragon

Abgeriebene Schale von einer Zitrone

1 Zitrone geviertelt

1 Bund Petersilie

Waschen Sie das Poulet und tupfen es mit Küchenpapier ab. Zerstossen Sie die Knoblauchzehen mit ein wenig Meersalz in einem Mörser, geben Sie Olivenöl, den gehackten Estragon und die abgeriebene Zitronenschale bei. Nun reiben Sie das Poulet mit dieser Mischung ein, geben Sie auch was davon unter die Haut. Würzen Sie mit schwarzem Pfeffer. Stossen Sie die geviertelte Zitrone und den Bund Petersilie ins Poulet, und schieben Sie es in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen. Das Poulet wird nun während 1 Stunde goldbraun gebacken. Stecken Sie einen Spiess ins Poulet. Wenn der Saft klar herauskommt, ist das Poulet fertig.

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: What’s Cooking in Chicago, Heather Christo, The KitchnLavender and Lovage, Gourmandiserie, Camille Styles

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Büro mit Stil

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Interiordesign: Golden

Überall wird von neuen Arbeitsplatzsystemen gesprochen. Und alle haben anscheinend die richtige Lösung gefunden. Viele Firmen bieten ihren Mitarbeitern gar keinen richtigen Arbeitsort mehr an. Sie müssen sich jeden Tag einen neuen suchen und abends alles wieder mitnehmen. Andere legen viel Wert auf eine schöne Einrichtung, auf Wohlbefinden und Wohnlichkeit. Dieses Büro in Australien zeigt, wie wenig es eigentlich braucht, damit ein Arbeitsplatz stilvoll, schön und wohnlich werden kann. Es ist eine Inspiration für ein kleines Homeoffice ebenso wie für grosse Firmen.

Farbe als Akzent ist ein wichtiger Bestandteil des Interiordesigns. Das haben die Designer mit schlichten Korpussen umgesetzt. Der Raum, die Tische und die Stuhlgestelle der  formschönen Bürostühle sind weiss.

Die Stühle sind elegant und zeigen einen lila-grauen Bezug. Auf jedem Arbeitsplatz steht eine klassische, schwarze Büroleuchte, und ein Lärmschutz ist zugleich Sichtschutz. Damit kein unnötiger Kram herumliegt, hat jeder Mitarbeiter eine Serie hübscher Kartonboxen von Hay auf dem Pult. 

Durch den Sicht- und Akustikschutz sind die Arbeitstische beidseitig aktiv. Das Sonnengelb des Korpus wird in der schlichten grafischen Kunst an der Wand nochmals aufgenommen.

Abgetrennt durch hübsche schlichte Metallmöbel, welche integrierte Pflanzenbehälter haben, ist eine gemütliche, stilsichere Wohnecke eingerichtet. Diese bietet Platz für Besprechungen und Pausen oder dient als Rückzugsgebiet. 

Die Büros wurden von Golden Design für eine Marketingfirma in Melbourne geschaffen. Diese befindet sich in alten Lagerhausräumen, welche auf schlichte Art renoviert wurden. 

Credits: 

Interiordesign: Golden
Fotos: Tom Blachford

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Leichter, schöner, frischer

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Leichter lesen

Es geht natürlich nicht um leichte Literatur, obschon ich nichts gegen diese habe. Im englischen Sprachraum wird da kein grosser Unterschied gemacht. Die Trennung von ernster und unterhaltsamer Literatur ist eine Sache des deutschsprachigen Raumes. Vielleicht liegt es gerade daran, dass es schwierig ist, hier Geschichtsbücher oder Biografien zu finden, die sich mit Freude lesen. Diese und alle anderen Bücher, die Sie lieben, brauchen ein Zuhause. Meistens hat man dafür hohe, schwere, prall gefüllte Regale. Nichts gegen diese, ich finde sie supergemütlich, aber diese leichte Lösung hier ist charmant und strahlt eine gewisse Poesie aus. Was es dazu braucht, sind filigrane hochbeinige Metallregale, die dem Ganzen einen eleganten Rahmen geben. (Bild über: Alquimia Deco)

Und wer jetzt gerade Lust bekommen hat, unterhaltsame Sachbücher zu lesen – das Aprilwetter passt ja perfekt dazu –, findet hier meine persönlichen Buchtipps.

Anders zusammensitzen

Wir haben zwei charmante grüne Omasessel, die ich ziemlich zu Beginn unseres Ehelebens gefunden habe. Sie sind gemütlich, aber wir sitzen praktisch nie drauf – weil ich sie so gestellt habe, dass sie zwar hübsch aussehen, aber nicht wirklich zum Zusammensitzen einladen. Wie Sie sehen: Es ist immer viel einfacher, etwas zu wissen und darüber zu schreiben, als alles selbst perfekt umzusetzen.

Aber meiner Meinung nach ist es gerade das, was persönliches Wohnen ausmacht – und auch den Sweet-Home-Blog. Er ist ein Ort, an dem man sich inspirieren lassen kann, um ab und zu etwas Neues auszuprobieren. Ein Ort, der Lust macht auf Veränderungen, auch wenn man sie manchmal bloss plant und nie richtig umsetzt! Wenn nämlich alles perfekt eingerichtet und fixfertig ist, dann wohnt man eher wie im Hotel und nicht wie in einem echten Zuhause.

Diese beiden charmanten Sessel befinden sich im Zuhause der Kochbuchautorin Skye McAlpine, deren Rezepte fantastisch sind und die ein wunderschönes Instagram-Profil hat, das ein elegantes, stilvolles Leben zeigt, von dem die meisten nur träumen können. Aber Träume sind eben auch schön! Doch zurück zu den beiden Sesseln, die sich einander zuwenden und nahe am Fenster stehen. Sie inspirieren dazu, anders zusammenzusitzen, vielleicht mal gemeinsam zu lesen, Kaffee zu trinken oder einen gemütlichen Abendschwatz zu halten. (Bild über: Cup of Jo)

Meine nicht so gut, aber hübsch platzierten Sessel sehen Sie hier!

Mehr sehen

Schön und inspirierend zu wohnen, hat viel mit dem Schauen zu tun. Es sind die optischen Reize, die animieren und die Gedanken fliegen lassen. Leere weisse Wände gehören meiner Meinung nach nicht dazu. Hängen Sie ruhig auf, was Ihnen gefällt – auch wenn es bloss Drucke und Plakate sind. Alles bekommt, wenn es in einen edlen Rahmen gefasst wird, mehr Wertigkeit. Wichtig ist auch die Kombination: Wenn viele Bilder dicht zusammen an einer Wand hängen, sieht das immer gut aus, wie dieses schöne Beispiel zeigt. (Bild über: Femina

Weniger Langeweile

Langweilig und nicht sehr anregend sind für mich grosse Schranktüren. Die Interiordesignerin Michelle Kelly) hat dafür eine reizvolle Lösung gefunden. Sie hat hier Schranktüren mit einer klein geblümten Tapete bezogen und so ein nicht besonders interessantes Möbel zum Schmuckstück gemacht. 

Etwas wagen

Die Mode ist momentan so fantasievoll und glamourös, dass man ganz viele Kleider möchte. Aber natürlich ist nicht alles für alle tragbar, oder man hat ganz einfach nicht die Gelegenheiten, dramatische, romantische und verspielte Sachen öfters anzuziehen. Auch ist die Laufstegmode nicht gedacht für jedes Budget. Zum Glück gibt es einige Modehäuser, die auch Interioraccessoires in dem neuen überbordenden Stil haben. Diese sind zwar auch nicht geschenkt, aber sie sind viel einfacher und länger in die meisten Alltagsleben zu integrieren.

Mir sind da ganz besonders die glamourösen, geblümten Seidenkissen und Decken von Preen Home ins Auge gestochen. Sie sind wie ein ziemlich aufregender Frühlingsflirt und wecken auf jeden Fall die Einrichtung auf! 

Romantik zulassen

Beim Wort Romantik in der Wohnung rümpfen viele die Nase. Vielleicht weil sie, wie zum Beispiel auch bei der Farbe Rosa, bloss schlechte Beispiele vor Augen haben. Alles kann Stil haben oder dann eben nicht. Diese poetische Tapete, kombiniert mit einer liebevoll gestylten alten Bank, ist ganz einfach traumhaft, hübsch, poetisch und zaubert ewige Frühlingsfrische in die Wohnung. (Bild über: Alquimia Deco)

Nach Italien ziehen

Moderner, obschon das Design bedeutend älter ist, ist diese Tapete mit einem Design von Fornasetti. Sie heisst verheissungsvoll «Die verbotene Frucht» und ist von Cole and Son. Dieses Colorit mit den zitronengelben Früchten vermittelt Sonne, Süden und entführt einen Raum oder eine Ecke direkt nach Italien.

Schöner träumen

Einen englischen Einrichtungsstil pflegt die australische Interiordesignerin Anna Spiro. Sie gibt ihm aber eine südliche, warme und fast poppige Note, was die Einrichtungen immer sehr frisch wirken lässt. Der Trick dabei sind fröhliche Stoffe und Farbakzente, die oft stark und leuchtend sind. Auch mischt sie perfekt Antikes, Elegantes mit Schlichtem und Unkomplizierten. Dabei hat auch immer eine diskrete Portion Kitsch und Humor Platz.

Die Küche auffrischen

Ja, diese Küche ist gross, hell und hat keine Wandkästchen. Das können wir natürlich nicht einfach so nachmachen, wenn die Raumverhältnisse anders sind. Aber die rosa Farbe, die verspielte Leuchte, Bauernmöbel und viele Bilder sind durchaus auch in ganz anderen Küchen einsetzbar. (Bild über: Bolig Magasinet)

Ordnung schaffen

Der Frühling ist immer mit dem sogenannten Frühlingsputz verbunden. Dieser geht eindeutig einfacher, wenn man zuerst tüchtig aufräumt. Und damit auch alles einen guten Platz findet, braucht es vielleicht mehr Regale. Dieses coole rosa Regal von der dänischen Firma Nomess bringt da einen guten Anfang! 

Puzzle spielen

Wenn Sie gerade am Neu-Einrichten oder Umstellen sind und dabei entdecken, dass Ihre Couch zu abgetakelt ist, um ihr ein glaubhaftes Frühlingsupgrading zu geben, dann ist vielleicht der Zeitpunkt gekommen, sich nach etwas Neuem umzusehen. Sofasysteme sind da eine gute Idee. Man kann mit ihnen Sitzgruppen gestalten oder ganze Wohnlandschaften. Auch muss man sich nicht nur für eine einzige Farbe entscheiden, denn Mix und Match ist eine schöne Möglichkeit für modulare Möbel. Ein gutes und attraktives Beispiel dafür ist das Sofasystem «Bubble» vom Schweizer Einrichtungshaus Interio.

Farbe bekennen

Holzmöbeln aber kann man immer, egal in welchem Zustand sie sich befinden, eine Auffrischung verpassen. Das klappt am besten mit Hochglanz-Lackfarbe und Pinsel. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Blogs und Magazine: Alquimia Deco, Femina, Bolig Magasinet
Interiordesign: Michelle Kelly, Anna Spiro 
Shops und Kollektionen: Preen Home, Nomess, Interio 
Tapeten: Cole and Son 

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15 blütenweisse Inspirationen

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Wenn ich zum Fenster rausschaue, sehe ich einen Baum voller weisser Blüten, fast wie Schnee! Diese Pracht ist kurz, aber zauberhaft. Sie ist ein Zeichen dafür, wie sich Natur aufputzt, lockt und verführt. Das kann Weiss auch zu Hause. Diese einfachen Inspirationen machen Lust auf mehr Weiss. (Bild rechts: Looks like white, Bild links: A sprinkle of pretty

1 — Totallook

Weiss als Rundumanstrich kann eine Wohnung oder einen Raum in eine Art Saal verwandeln. Diese Idee wurde hier mit Lack noch unterstrichen. Allerdings, finde ich, braucht es dazu viele Texturen und liebevolle Details, damit das Weiss nicht alles überstrahlt. (Bild über: Simple Everyday Glamour)

2 — Textur

Texturen sind hier gekonnt eingesetzt. Nicht nur mit Stoffen, Teppich, Holz und Korb, sondern auch mit Kunst an der Wand. Das grosse weisse Bild füllt die leere weisse Wand, lässt sie lebendiger wirken – und das alles ganz in Weiss. (Bild über: My Scandinavian Home)

3 — Koffer

Das Spiel mit Texturen, aber auch mit verschiedenen Elementen, wird hier charmant umgesetzt: Blüten im Blechkübel, viele antike Spiegel an der Wand, unterschiedliche Leinen- und Baumwollstoffe für die Kissen und ein weiss lackierter Koffer unter dem Couchtisch. Dieser bietet nicht nur optische Reize, sondern ist superpraktisch, da er auf attraktive Art zusätzlichen Stauraum bietet. (Bild über: A Beach Cottage)

4 — Truhe

Weiss ist auch die Farbe des Sommers. Es erinnert an die weissen Häuser eines mediterranen Dorfes oder an weissen Schiffe und Boote. Da bekommt man doch gleich Lust, die Seemannstruhe zu packen! Davor wird sie aber erst mal weiss lackiert! Dieses Bild bietet noch mehr clevere und hübsche Dekorationen: Zeitschriften, die mit Gürteln zusammengehalten werden, eine weisse Papiertüte, die als Cachepot dient, und alte Fensterläden, die für Textur und sommerliche Anmutung im Raum sorgen. (Bild über: Pinterest

5 — Jalousien

Wir wohnten in London einmal in einer schicken Wohnung in Kensington. Diese hatte solche «Shutters» (oder Jalousien, wie wir sie eher nennen) statt Vorhänge. Es ist eine interessante Idee, die einer Wohnung viel sommerliche Anmutung gibt. Vielleicht wären solche auch mal eine Überlegung wert an den Riesenfenstern, welche heute viele Wohnungen und Häuser zeigen. Hier wirken sie auf jeden Fall, da alles ganz in Weiss ist, sehr sommerlich und frisch. (Bild über: Looks like white

6 — Anfang

Ja, das ist keine Wohnidee, aber dieses Bild von The Paris Apartment fand ich so poetisch, dass es einen Platz in dieser weissen Geschichte bekommen hat. Es zeigt, dass Weiss immer ein guter Beginn ist in einem neuen Wohnleben. 

7 — Mondlandung

So könnte dann die Weiterentwicklung aussehen. Immer noch reduziert, aber gepflegt. Dank der grossen Papierleuchte und dem kleinen Roboter bekommt dieses schlichte Schlafzimmer ein bisschen etwas von einer weissen Mondlandschaft. (Bild über: Daily Dream Decor)

8 — Aussichtsort

Liegen kann man überall. Besonders schön ist ein Liegesitz am Fenster. Dieser hier ist entstanden mit einigen weiss bezogenen Matratzen. Türmen Sie einfach so viele aufeinander, dass das mit der Aussicht auch klappt! (Bild über: Domino)

9 — Vorhänge

Wer Weiss als Wohnfarbe wählt, braucht unbedingt schöne Textilien – auch an der Fenstern. Denn diese helfen, eine Wohnung zu vervollkommnen und ihr eine gewisse Eleganz zu geben. (Bild über: Cocolapine Design)

10 — Zufall

Eine helle, monochrome Wohnwelt lässt mehr Freiraum für Zufälliges. Denn es kommt, dank der Reduktion der Farbe, weniger schnell das Gefühl von Unordnung auf. Zudem tun Zufälligkeiten jeder Wohnung gut, sie machen sie persönlich, kreativer und frischer. (Bild über: From luxe with love)

11 — Küche

Küchen zeigen sich immer noch gerne in der Sauberfarbe Weiss. Was dazu inspiriert, die Gerätschaften und das Geschirr auch in Weiss zu wählen. (Bild über: Sunset&Vine)

12 — Frischkäse

Wenn wir schon in der Küche sind, geben wir uns gleich den vielen weissen Köstlichkeiten hin. Frischkäse steht da ganz vorne auf der Frühlingsgenuss-Liste. Mit Frischkäse aller Art kann man ganz vieles zaubern, vom feinen Brötchen bis zur Pasta. (Bild über: Delice Celeste)

13 — Crostini

Vermischen Sie Ricotta mit ein wenig Salz, Pfeffer und Honig und bestreichen Sie damit kleine, getoastete Baguettescheiben. Mit Thymianblättchen, Sesamsamen und abgeriebener Zitronenschale garnieren. (Bild über: The Kitchn)

14 — Truffes

Bald kommt Ostern. Dafür können Sie selber ein paar köstliche Süssigkeiten fürs Nestchen zubereiten – zum Beispiel weisse Truffes. Schmelzen Sie dafür weisse Schokolade, geben ihr Butter und etwas Rahm bei und aromatisieren mit etwas Vanille. Auskühlen lassen. Wenn die Masse kühl, aber noch nicht total hart ist, mithilfe eines Löffels kleine Kugeln formen. Diese Kugeln in Kokosflocken rollen, und fertig sind köstliche, weisse, selbst gemachte Trüffel. (Bild über: Pretty Simple Sweet)

15 — Panna cotta

Das weisseste aller weissen Gerichte ist die Panna cotta. Versuchen Sie es. (Bild über: Shop sweet things)

Zutaten:

Zubereitung:

6 dl Rahm

2 EL Zucker

1 Vanilleschote

8 g Gelatine in Blattform

Legen Sie die Gelatineblätter etwa 10 Min. in kaltes Wasser. Schneiden Sie die Vanilleschote längs auf und kratzen Sie die Samen in den Rahm. Geben Sie auch die Schoten in den Rahm. Den Zucker beigeben und sachte erhitzen. Etwa 10 Min. sanft köcheln. Entfernen Sie den Vanillestängel. Nun drücken Sie die Gelatine aus und geben Sie unter Rühren dem Rahm bei. Giessen Sie den Rahm in Förmchen und lassen Sie die Panna cotta zugedeckt mindestens 6 Std. kühlen. Zum Servieren stürzen. 

Credits: 

Blogs und Magazine: Shop sweet things, Pretty Simple Sweet, The Kitchn, Delice Celeste, Sunset&Vine, From luxe with love, Cocolapine Design, Domino, Daily Dream Decor, The Paris Apartment, A Beach Cottage, Simple Everyday Glamour, My Scandinavian Home, A sprinkle of pretty 

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Alles zusammen

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1 — Filet du Porc mit Gemüse

Ein gutes Stück Fleisch, Gemüse und Kartoffeln: Die typische Sonntags-Dreierkombi kann man auch ohne grossen Aufwand auf dem Blech zubereiten. (Bild über: Number 2 Pencil
Und so gehts: 
Mischen Sie je 1 EL Olivenöl, Honig und Dijonsenf. Reiben Sie ein oder mehrere Schweinsfilets mit Salz und Pfeffer ein und bepinseln Sie es dann mit der Marinade. Braten Sie es ganz kurz rundum in etwas Olivenöl und Butter an, sodass es goldbraun wird. Zur Seite legen. Waschen Sie kleine Frühlingskartoffeln und grüne Bohnen oder grüne Spargeln. Schneiden Sie die Kartoffeln längs in die Hälfte. Wenn Sie grössere Kartoffeln haben, dann schälen Sie sie und schneiden Sie sie in gleichmässige Stücke. Die Bohnen rüsten, und wenn Sie grüne Spargeln nehmen, das hintere Ende abbrechen. Nun mischen Sie alles mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer. Arrangieren Sie alles hübsch auf einem Backblech, wobei Sie dieses am besten vorher mit einem Backpapier belegen. Legen Sie die Fleischstücke darauf und backen Sie alles etwa 30 Minuten bei 200 Grad. 5 Minuten vor Schluss etwas Balsamico darüberträufeln. 

2 — Salade niçoise

Der klassische Salat aus Südfrankreich gibt immer ein herrliches Mahl ab. Servieren Sie dazu ein knusprig-frisches Baguette und einen herrlich frischen Rosé – und schon ist Frühling auf dem Tisch! (Bild über: Mediterrasian)

Zutaten Salat:

Zubereitung:

gekochte, grüne Bohnen

gekochte, kleine Kartoffeln

gekochte Eier

Sardellenfilets

Thunfisch aus der Dose (aus nachhaltiger Fischerei)

Tomaten

Oliven

Salatblätter

Zwiebelringe

Legen Sie einige Salatblätter auf den Teller. In einer Schüssel mischen Sie die Kartoffeln, Tomaten, Bohnen, Oliven, den in Stücke gebrochenen Thunfisch und die Sardellenfilets mit der Salatsauce. Den Salat auf den Blättern anrichten und die gekochten Eier und Zwiebelringe darauflegen.

Zutaten Sauce:

Zubereitung Sauce:

Olivenöl,

Estragonessig

Dijonsenf

Schnittlauch

Honig

Salz und Pfeffer

Alle Zutaten in ein verschliessbares Glas geben und dann schütteln, bis sich alles gut vermischt hat. 

3 — Mediterranes Ofengericht

Im Frühling haben wir keine Lust mehr auf üppige Gerichte mit Rahm. Versuchen Sie diese leichteren, würzigen Kartoffeln mit Cipollata aus dem Backofen. (Bild über: Sainsbury’s)

Und so gehts:
Schälen und schneiden Sie Kartoffeln in Stücke. Schneiden Sie Schalotten in Ringe. Mischen Sie die Kartoffeln und die Schalotten mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und fein gehacktem Rosmarin. Anschliessend geben Sie sie in eine ofenfeste Form. Nun mischen Sie einige Zitronenstücke und Schweinscipollata darunter und geben alles in einen 200 Grad heissen Backofen. Etwa 30 Minuten rösten und die Würste dabei einmal wenden. Geben Sie nun Cherrytomaten bei und rösten Sie alles nochmals gute 10 Minuten. Dann geben Sie etwas Käse wie Provolone darüber und eine gute Hand voll geröstete Pinienkerne. Nochmals 5 Minuten in den Ofen und dann servieren. 

4 — Pouletbrust mit Gemüse

Leicht essen bedeutet meist auch einfaches Kochen. In diesem Fall kommt beides fein und farbenfroh zusammen. (Bild über: Brit+Co)
Und so gehts:
Reiben Sie Pouletbrüstchen mit Salz, Pfeffer, gehackten Kräutern wie Estragon und Rosmarin, Olivenöl und Zitronensaft ein. Beidseitig kurz und scharf anbraten. Gemüse wie Broccoli, Kartoffeln, Spargeln und Rüebli rüsten. Kartoffeln und Rüebli zuerst 5 Minuten im heissen Wasser kochen. Anschliessend gut abtropfen, alles mit Olivenöl und Salz mischen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Die Pouletbrüstchen dazwischenlegen und alles etwa 20 Minuten im 200 Grad heissen Backofen rösten. 

5 — Spargel caprese

Dieser frische Frühlingssalat gibt einen herrlichen Lunch oder ein leichtes Abendessen ab. (Bild über: Aberdeen’s Kitchen)
Und so gehts:
Grüne Spargeln rüsten und etwa 7 Minuten in ein wenig Salzwasser kochen. Zur Seite legen. In der Küchenmaschine einen Bund Basilikum, eine halbe Knoblauchzehe, einen halben Bund Petersilie, Olivenöl, Zitronensaft und eine Prise Salz vermischen. Die Spargeln mit kleinen Tomaten und Mozzarella anrichten. Anschliessend den Kräuterpesto darübergeben und alles mit einer frischen Ciabatta servieren. 
Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: Aberdeen’s Kitchen, Brit+Co, Sainsbury’sMediterrasian, Number 2 Pencil

 

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Paradies aus Holz

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Architektur: M Arkitektur

Schwedische Sommerhäuser erinnern uns immer wieder an Kinderbücher. Auch wenn dieses Haus durch viel Stil und eine durchdachte Architektur besticht, strahlt es doch auch etwas Idyllisches aus. Das hat viel damit zu tun, dass man ihm nicht auf den ersten Blick ansieht, dass es neu und modern ist. 

Den Architekten war wichtig, dass sich das Haus harmonisch in die Umgebung einfügt. Das haben sie in erster Linie mit der Wahl des Materials gelöst. Holz spielt hier die Hauptrolle. Aussen zeigt sich das Holz rau und verwittert, sodass man denkt, das Haus stehe schon ewig hier. 

Und doch ist es beim zweiten Blick ein cleveres, modernes Ferienhaus mit hübscher Veranda, Swimmingpool, cooler Outdoor-Dusche und grossem Grillplatz. 

Der Grill mit dominantem Kamin steht nahe bei der Veranda. Die Gartenmöbel sind nordische Klassiker und zeigen sich in warmem Rostton – passend zum Kamin!

Innen ist der Holzausbau hell und frisch. Die Wände sind weiss gestrichen, der Boden warm und naturbelassen. Mit den vielen Oberlichtern und den grossen Fenster wirkt es wie ein Künstleratelier. 

Eingerichtet wurde das Sommerhaus mit viel moderner Gemütlichkeit. Dabei sind die Materialien und die Texturen wichtig. 

Auch ein Saunahaus gehört zu diesem nordischen Holzparadies. Es steht klein und fein inmitten der umliegenden Bäume. 

Credits: 

Architektur: M Arkitektur
Fotos: Emma Jönsson Dysell

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Ein farbiges Bijou

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Seit nicht ganz einem Jahr wohnt Nina Hohendorf mit ihrer Familie in einem zauberhaft eingerichteten, wohnlichen kleinen Haus in Zürich-Oerlikon. Die Familie, das sind ihr Ehemann Andreas Trümpy und die vier Söhne Hugo (11), Fritz (15), Oscar (14, auf dem Bild v.l.n.r.) und Theo (16), der zur Zeit des Shootings in der Berufsschule war.

Das Codewort zu dieser inspirierenden Wohngeschichte ist «Senfgelb». Nina hat mir nämlich, als sie die Senfgelb-Geschichte auf «Sweet Home» gesehen hat, ganz spontan ein paar Schnappschüsse ihrer Wohnung gemailt, um zu zeigen, wie sie die Farbe Senfgelb eingesetzt hat. Ich war so begeistert, dass ich sie zu einer Homestory überredete.

Empfangen hat uns Andreas, der auf unsere «Ahs» und «Ohs» gleich erklärte, dass die Einrichtung vor allem Ninas Werk sei. Nina war Schuhdesignerin und arbeitet nun als Interiordesignerin. Andreas hat einen ganz anderen Beruf, er ist Elektroingenieur. Aber auch er hat einiges zur Einrichtung beigetragen. So montierte er im Nu die Lampen ab, die über dem Esstisch baumeln. Da wollten wir nämlich das Porträt der Familie machen, und die Lampen wären auf dem Foto im Weg gewesen.

Nina erklärte: «Als wir einrichteten, waren gerade so viele schöne Leuchten in den Brockenhäusern im Angebot, dass ich nicht bloss eine wollte, sondern dachte, eine Abwechslung von Leuchten wäre doch eine gute Idee!» Andreas hat sich ein cleveres und attraktives System ausgedacht, wie man die Leuchten einfach an- und abhängen kann. 

Ein Haus mit Farben

Gefunden hat die Familie das Haus nicht auf die einfache Art. Zuvor wohnten sie in einer Mietwohnung, alle auf der gleichen Etage. «Die Buben wurden grösser und lauter, und die Wohnung bot nicht allen den besten Platz und die nötigen Rückszugsmöglichkeiten» erklärt Nina den Schritt, sich nach einem Haus umzuschauen. «Die Suche war schwierig und langwierig. Bei dem endlosen Bieten konnten wir einfach nicht mithalten. Manchmal machten Eigentümer gar richtige Familiencastings, um sich dann die Familie auszusuchen, die ihnen am sympathischsten war.»

Als sie es schon fast aufgegeben hatten, fanden sie die Anzeige dieses kleinen, angebauten Mehrfamilienhauses von 1928 in Oerlikon. «Ich habe gleich angerufen und gesagt, dass wir es zu dem ausgeschriebenen Preis gleich sofort kaufen würden» erzählt Nina. «Die Verkäufer fragten erstaunt, ob wir es denn nicht anschauen wollten. Darauf antwortete ich: Nein, nicht nötig, wir nehmen es auf jeden Fall! Besichtigt haben wir es dann schon, und es war alles ziemlich heruntergekommen.» Doch die Familie war so glücklich, endlich ein Haus zu haben, und Ninas Vorstellungskraft und Kreativität waren gross genug, um das Bijou in ihm zu sehen und herauszuarbeiten. 

Durch die Haustür erreicht man einen kleinen Flur und das Treppenhaus mit Zugang zu einer golden gestrichenen Gästetoilette. Durch eine Glastüre, welche die ehemalige Wohnungstüre für die Parterrewohnung war, kommt man dann in den grossen, warmen Wohnraum, der auch Esszimmer ist und einen hübschen kleinen Anbau hat. Dieser ist vornehmlich in dem eben genannten Senfgelb gestrichen. Farben sind Nina sehr wichtig. Sie tauchen an Wänden auf, aber auch als Akzente, an Möbeln und im Anbau auch an der Decke. Alle Farben sind differenzierte, warme Wohntöne, die untereinander harmonieren. 

Sonnenzimmer

Für den Umbau holten sie sich einen Architekten, beim Design aber war Nina federführend. Für sie war es wichtig, den Charakter des Hauses zu belassen und die schönen Sachen hervorzuholen und zu unterstützen. Als Einziges neu dazugekommen ist der Anbau, eine Art Wintergarten. Im Sonnenlicht strahlt er freundlich, unterstützt von dem warmen Senfgelb, das als Hauptfarbe eingesetzt ist. Vom Wohnraum führen ein paar Treppenstufen hinunter in den einladenden Raum mit drei Fensterfronten. Die Fensterrahmen sind dunkel gestrichen, schlichte Bastrollos filtern zu starke Sonnenstrahlen und sorgen abends für Privatsphäre. 

Möbel aus den Vierzigern

Auf die Frage, woher denn die eleganten Vierzigerjahre-Möbel kommen, erzählt Nina eine ihrer schönen Wohngeschichten. «Als ich noch studierte, haben Freunde meiner Eltern die Villa der Grosseltern geräumt. Sie war voll mit altem Zeug, das sie loswerden wollten. Ich spitzte meine Ohren, fragte meinen Papa, ob er denn mit dem Auto mitkäme, und hatte danach ein Lager voller schöner Möbel. Nun kann ich endlich alle benutzen und ihnen einen angemessenen Platz geben.» Die meisten Möbel im Anbau sind aus dieser Rettungsaktion.

Symmetrisch und doch nicht

Nina hat die schönen Stücke zum Teil neu gepolstert und unterstützt sie mit passenden Accessoires und kleinen Tapetenwänden. Die zwei Wandstücke neben dem Durchgang hat sie mit grossflächig gemusterten Tapeten bezogen. Beide Seiten zeigen ein unterschiedliches Dessin. Neben dem Sitzsofa hat sie ein grafisches Muster eingesetzt. Seine Art-déco-Anmutung unterstützt sie mit einer zweifarbigen Tischleuchte.

Tropisch

Auf der gegenüberliegenden Seite ziert ein Palmenblatt die Wand. Daneben steht eine schlichte Liege mit Samtbezug, Quiltkissen und Kuscheldecke. 

Neugierig

Ein Sideboard aus den Sechzigerjahren ist das Hinguckstück im Wohnzimmer. Darauf stehen eine Familie neugieriger Erdmännchen, eine edle Vintage-Tischleuchte und einige Sammelstücke. Davor platziert ist ein eleganter Loungechair von Eames mit Fusshocker. 

Verbindungen

Die verschiedenen Bereiche des offenen Hauptraumes verbinden sich stilmässig miteinander. Nina meint: «Alles sind Einzelstücke, die auf irgendeine Art in unser Wohnleben gekommen sind und zusammen unsere Einrichtung ausmachen.» In der Sitzecke sieht man, wie harmonisch das mit ganz unterschiedlichen Sitzmöbeln gelungen ist. An den Wänden hängen Bilder, die Nina gemalt hat. 

Discothek

Andreas’ Arbeitszimmer ist eine Bibliothek der speziellen Art. Der Hobby-DJ hat die Regale um den Arbeitstisch mit Schallplatten und CDs gefüllt. 

Schrankwand

Zurück an den grossen weissen Esstisch mit den gemütlich gepolsterten Stühlen drumrum. Darüber tanzt eine Serie der bereits erwähnten hübschen Leuchten aus dem Brockenhaus. Nina hat noch ein paar andere auf Lager, die sie je nach Anlass und Laune ab und zu einwechselt. Die blaugrüne Wand hinter dem Tisch ist ein Küchenmöbel, das die beiden Bereiche trennt. Nina hat hier gekonnt getrickst, denn im Möbel befinden sich auch tragende Mauern. Sie fand, dass es eleganter und ruhiger wirke, wenn alles aus einem Guss sei. Die Bilder zeigen italienische konkrete Kunst, die Nina, die als Schuhdesignerin lange Zeit in Italien gelebt hat, besonders liebt. 

Schau- und Staustück

Die Küche hat Nina entworfen. Sie ist eine wunderschöne Mischung von Gemütlichkeit, Moderne und Funktion – und dabei sehr persönlich. Die blaugrüne Wand entpuppt sich als praktisches Staumöbel mit einem Vitrinenelement. Darin stehen einige besondere Stücke von Ninas gesammelten Gläsern, Etageren, Karaffen und Champagnerkübeln. 

Gemütliche Küche

Die Küche will man am liebsten mit nach Hause nehmen. Grosszügig, elegant und supergemütlich bietet sie Platz für Neues und Altes, für riesige Töpfe, antikes Kochgeschirr und frische Küchenkräuter.

Salonecke

Endlich sehe ich meinen persönlichen kleinen Einrichtungswunsch, nämlich ein Sofa in der Küche, in die Tat umgesetzt. In Kombination mit dem kleinen ovalen Tisch, dem passenden Stuhl und dem Kronleuchter darüber wirkt diese charmante Ecke wie aus einem eleganten Bistro.

Es grünt

Am Fenster grünt und spriesst es. Kräuter in Töpfen stehen in einem antiken Backgeschirr. Natürlich fehlt es auch nicht an ein bisschen Italianità. In einer grossen, grünen, handgemachten Keramikschale stecken Cedre, Amalfizitronen und Limonen. 

Der Süffler und der Kuchen

Das Bild ist ein Erbstück der Grossmutter Mathilde. Die Familie nennt es den «Süffler», dieser ist so etwas wie ein freundlicher Gast. Darunter steht ein fantastischer Gugelhopf, den Nina gebacken hat. Eigentlich ist Hugo der grosse Bäcker in der Familie. Er erzählt uns, wie er gestern mit Freunden einen Regenbogenkuchen gebacken habe, der ganz viele Farben hatte. «Leider war er bloss wunderschön, aber nicht ganz so fein», kommentiert der Elfjährige sein Werk. 

Schatzschubladen

Begeistert ist Nina von ihren Schubladen. Endlich hat sie Platz für ihre ausgedehnte Geschirrsammlung. «Ich habe, glaube ich, etwa 350 Teller», strahlt die Sammlerin. Auch an Besteck mangelt es nicht. Gefunden hat sie alles über lange Zeit in Brockenhäusern und auf Flohmärkten. Die Schubladen, die sich im zartgrauen Schrank befinden, welcher sich bis in den Wohnbereich zieht, sind gross und tief genug, um alles ordentlich zu verstauen. 

Noch mehr Schönes

Ninas Atelier befindet sich im Untergeschoss. Auch hier gibt es Sammelstücke, die natürlich alle immer mal wieder gebraucht und eingesetzt werden.

Die Pantoffelprinzessin

Ihre Karriere als Schuhdesignerin begann Nina Hohendorf als Freelancerin. Sie arbeitete für verschiedene namhafte Schuhfirmen in Italien. Eine davon, Como Lario 1898, bot ihr nach einigen erfolgreichen Kollektionen an, eine kleine Kollektion unter ihrem eigenen Namen zu kreieren. So entstand die Nina-Hohendorf-Collection, mit sportlich eleganten Damenschuhen im Hochpreissegment. Später hat sie noch die Hausschuh-Linie «Boudoir» dazugefügt, was ihr den Spitznamen «Pantoffelprinzessin» einbrachte.

Die Schuhe wurden international verkauft und waren vor allem in den USA und in Japan sehr erfolgreich. Aber auch in Zürich konnte man ihre Kreationen kaufen, zum Beispiel bei Bufalini oder Kowä. Einen medialen Höhepunkt feierte Nina, als Sarah Jessica Parker in einer Folge von «Sex and the City» für einmal statt Manolos Stiefel von Nina Hohendorf probierte. «9/11 hat dann mein Business beendet. Einer meiner grössten Kunden in New York war direkt von den Anschlägen betroffen. So sass ich auf einer grossen Menge fertig produzierter Ware fest, die nie bezahlt wurde. Gleichzeitig hat sich auch die Branche verändert. Nur die ganz Grossen konnten sich halten.» 

Eigentlich plante sie in jenem Herbst, in die weite Welt zu reisen. Doch dann traf sie in Zürich ihren Mann, und es war Liebe auf den ersten Blick! Bis zum dritten Kind hat Nina noch in ihrem Beruf als Schuhdesignerin gearbeitet und reiste dafür regelmässig nach Italien. Doch dann war erst mal Pause. Sie beschäftigte sich mit kleineren Projekten wie der Kreation von Lederbodenbelägen, Messeständen oder dem Design eines Restaurants für einen Schuhproduzenten. «So bin ich in den Interiorbereich gerutscht», lacht sie.

Im letzten Jahr konnte sie an einigen für sie besonders befriedigenden Projekten arbeiten wie dem Einrichten von Neubauwohnungen für Ehepaare und Einzelpersonen, die altersbedingt aus Einfamilienhäusern in Wohnungen umzogen. «Sie wünschen sich meist die Atmosphäre ihres alten Hauses moderner und komfortabler in die neue Wohnung umgesetzt.» Dann steht Nina mit Rat und Tat zur Seite, erstellt Skizzen und Grundrissmodelle, macht Material- und Farbkonzepte, wählt die Möbel sorgfältig aus und setzt Wünsche und Vorstellungen um. «Einmal meinte eine Kundin, dass sie vor allem in der Küche und in der Bibliothek wohne. Das konnten wir wunderschön mit in die neue Wohnung nehmen», erklärt Nina. 

Obergeschoss

Während Nina in Ruhe im Untergeschoss arbeiten kann, sind die Buben in ihren Zimmern im Obergeschoss oder in der Dachetage. Auch hier spielte Nina geschickt mit Farben und Materialien. Die bestehenden Holzböden wurden abgeschliffen, das übrige Holzwerk wie Türen und Rahmen mit warmen Grau- und Grüntönen lackiert. 

Bubenzimmer

Zwei der Bubenzimmer befinden sich auf der oberen Etage, wo auch das Elternschlafzimmer und die Bäder sind.

Tapete mit Möglichkeiten

Hinter Hugos Bett wächst der Dschungel. Natürlich nur in Tapetenform. Die farbenfrohe, sinnliche Dschungellandschaft ist auf Panele gezogen. «So kann man sie mal mitnehmen und damit eine Partylocation aufpeppen, an der Andreas als DJ auflegt», erklärt Nina diesen Entscheid. 

Schlafen mit Aussicht

Das Elternschlafzimmer hat einen grossen Balkon, der zum Zeitpunkt unseres Fotoshootings vor zwei Wochen noch nicht bepflanzt war. «Im Sommer kann man die Türen aufmachen, und der Raum bekommt eine südliche Anmutung», schwärmen Nina und Andreas. 

Clevere Details

Auch wenn das Elternschlafzimmer ein wenig grösser ist als die Bubenzimmer, ist der Platz doch beschränkt. So hängt das Nachttischchen ganz einfach quer an der Wand. Andere hübsche Details sind die Materialien und Griffe der Schränke im ganzen Haus. 

Das Reich der Buben

Unter dem Dach eröffnet sich die Welt der vier Buben. Die beiden grösseren haben hier ihre Zimmer. Der grosse Raum dient allen zum Spielen, Arbeiten und um Zeit mit Freunden zu verbringen. Falls mal Übernachtungsgäste angesagt sind, gibt es ganz oben unter dem Giebel noch zwei Schlafplätze.

Ninas Website: 

Nina Hohendorf

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12 Oster-Inspirationen

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1 — Hasen

Mit Ostern feiern wir nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch den Frühling. Symbole für den Frühling und die Fruchtbarkeit sind die Hasen, die an diesen Tagen eine ganz wichtige Rolle spielen. Sie sind ganz einfach überall: als Eierbringer, aus Schokolade, Zucker, Biscuit und in jeder nur erdenklichen Form als Dekorationsgegenstand. Dabei lohnt es sich, genauer hinzuschauen, denn auch bei Kitsch gibt es Unterschiede. Suchen Sie nach hübschen Hasen und Gegenständen, die schöne Hasenmotive haben. Diese Dinge haben einen nachhaltigeren Wert. Schöne Geschenke, an denen man auch noch nach Ostern Freude hat, sind zum Beispiel die schlichten bedruckten Stofftaschen von En Soie. Auch der Bronzehase von Rockett St. George, der eine Schale für Kleinkram hält, findet einen bleibenden Platz in einem persönlichen Haushalt. Ziemlich cool ist das Hasen-Pärchen von Rory Dobner, das als Salz und Pfefferstreuer Würze in den Alltag bringt. (Bild über: An early morning walk)

2 — Schönes

In Schweden gibt es einen Shop, der besonders heraussticht, weil sein Angebot immer wieder zeigt, wie schön und anders Alltagsgestände sein können. Er heisst Artilleriet und hat einen Webshop. Wer also nach Inspirationen sucht und gerne im Netz einkauft, der taucht in die fantastische Auswahl von Produkten, die Osterfeeling vermitteln.

3 — Party

Wie alle grosse Feste hat auch Ostern eine besonders grosse Wichtigkeit für Kinder. Kreative Spiele helfen, damit es nicht nur um Süssigkeiten und Osternestchen geht. Dabei macht das Basteln von Masken und Dekorationen bestimmt viel Spass. (Bild über: Merrilee Liddiard

4 — Eier

Eier sind ebenfalls ein Fruchtbarkeitssymbol und deshalb eine wichtige Zutat zu Ostern. Lassen Sie den Eiern auch ruhig mal ihre natürliche Schönheit. Legen Sie sie in hübsche Schalen, Platten und Teller und geben ihnen so den wertvollen wichtigen Platz an diesen Feiertagen. (Bild über: Canelle et Vanille)

5 — Nestchen

Nestchen müssen nicht zwingend eine Vogelnestchenform haben. Osterüberraschungen in Einmachgläser zu legen, ist sehr charmant und macht bestimmt viel Freude. (Bild über: Craftriver)

6 — Süsses

Mit dem klassischen Mailänderliteig und einer Hasenform lassen sich feine hübsche Osterguetsli backen. (Bild über: Ana Rosa)

Zutaten:

Zubereitung:

250 g Butter, Raumtemperatur

250 g Rohzucker

1 Päckli Vanillezucker

1 Prise Salz

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

2 Eier

500 g Mehl

 

Verrühren Sie die Butter und geben den Zucker, das Salz und die Zitronenschale bei. Eier unterrühren, Mehl dazusieben und alles zu einem Teig zusammenfügen. Teig in Haushaltsfolie wickeln und im Kühlschrank 1 Stunde kühl stellen. Mehl auf eine Arbeitsoberfläche streuen und den Teig ca. 7 mm dick auswallen. Guetsli ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, nochmals 15 Minuten kühl stellen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen. 

7 — Tischdeko

In Sachen Tischdeko finde ich persönlich Blumen immer am schönsten. Dazwischen dürfen ruhig ein paar Hasen stehen. Wichtig bei jedem festlichen Tisch sind edle Tischwäsche und Stoffservietten. (Bild über: Preppy Empty Nester)

8 — Servietten

Diese schlichte Idee, einer Serviette einen Osterauftritt zu geben hat sehr viel Flair. Falten Sie die Serviette diagonal und eng und binden Sie sie in der Länge eines Eis zusammen. In diese Öffnung kann dann ein Ei gelegt werden. Schmücken Sie mit ein paar Blümchen (Bild über: Inspiront)

9 — Blumen

Blumen sind die schönsten Frühlingsboten. Es braucht sehr wenig, um einem einfachen Blumentopf Oster-Flair zu geben. Stellen Sie einen Topf mit Blumen auf einen schönen Teller, drapieren Sie ein bisschen Heu rundum und legen Sie einige Tierchen auf den Teller. (Bild über: Essence of a woman

10 — Traditionen

Wie alle Feste hat auch Ostern viele kulinarische Traditionen. Eine wichtige ist dabei der italienische Osterkuchen, die Colomba. Sie wurde von den Panettone-Herstellern ins Leben gerufen, damit die Weihnachtsspezialität auch im Frühling verkauft werden kann. Die traditionellen Colombe werden in einer Art Taubenform mit Orangenstückchen gebacken. Darauf kommen Mandelsplitter und Zuckerstreusel. Dieses Bild habe ich einer Bäckerei von Manor Food fotografiert, da werden die süssen Kuchen von Hand vom Teig bis zum fertigen Kuchen frisch gebacken. (Foto: MKN)  

11 — Schokolade

Schokoladehasen können einen Kuchen in eine Ostertorte verwandeln. Wenn Sie, wie ich, nicht gut backen können, dann ist diese Dekoidee für einen fertig gekauften Kuchen perfekt. Kaufen Sie einen guten Kuchen, wenn möglich einen, der bereits einen Schokoladenguss hat, und zieren Sie ihn mit Schokladehasen, Schokoladeeiern und farbigen Zuckereili. (Bild über: My Sweet Savannah

 

12 — Überraschung

Auf diese Idee brachte mich eine Werbung in englischen Fernsehen. Sie ist natürlich nicht neu, aber ich habe vorher noch nie gesehen, dass ein Schokoladehase auch ein Cocktailbecher sein kann. Darin können Sie einen süssen Drink servieren. Mischen Sie dafür 1,5 dl kalten Schokodrink mit 1 cl Wodka und 2 cl Baileys, alles mit Schlagrahm schmücken und mit einem Trinkhalm versehen. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Blogs und Magazine: My Sweet Savannah, Essence of a woman, Inspiront, Preppy Empty Nester, Ana Rosa, Craftriver, Canelle et Vanille, An early morning walk
Shops: Artilleriet

 

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Oster-Tischlein deck dich

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1 — Pulled Lamb

Pulled Meat ist im Trend. An Ostern können Sie es mit einem Lammgigot zubereiten. (Bild über: Tesco)

Zutaten Marinade:

Zubereitung Marinade:

Olivenöl

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

3 EL Zitronensaft

2 EL Sardellenpaste

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

1 EL getrockneter Oregano

1 EL getrockneter Thymian

Salz und Pfeffer

Mischen Sie alle Zutaten zusammen

Zutaten Lamm:

Zubereitung Lamm:

1 Lammgigot 

3 Schalotten, grob geschnitten

½ Zitrone in Schnitze geschnitten

2 Lorbeerblätter

1 Glas Weisswein

1 Glas Bouillon

einige Thymianzweiglein

½ Zimtstange

Reiben Sie das Lammgigot mit Salz und Pfeffer ein, dann marinieren Sie es über Nacht mit der Marinade. Geben Sie Olivenöl in eine grosse Gusseisenpfanne und braten Sie das Lammgigot rundum an. Nehmen Sie es heraus. Geben Sie die Schalotten, die Zitronenschnitze, die Zimtstange, die Lorbeerblätter und den Thymian bei. Alles gut mischen und den Weisswein sowie die Bouillon dazugiessen. Kurz aufkochen und anschliessend das Lammgigot zurück in die Pfanne geben. Zugedeckt bei tiefer Hitze etwa 4–6 Stunden schmoren, je nach Grösse des Gigots. Fragen Sie am besten Ihren Metzger. Das Fleisch sollte vom Knochen fallen. Dann zupfen Sie es mit der Gabel vom Knochen und servieren es mit im Ofen gerösteten Kartoffeln und grünen Bohnen oder Spargeln. 

2 — Lammgigot im Ofen

Ein Lammgigot geht ganz einfach im Backofen. Sie können dazu die Kartoffeln gleich mitrösten. (Bild über: Food to love)

Zutaten:

Zubereitung:

1 Lammgigot

3 Zitronen, halbiert

8 Knoblauchzehen

einige Rosmarinzweige

einige Oreganozweige

Olivenöl

Salz und Pfeffer

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

etwas Zitronensaft

Geben Sie die Knoblauchzehen, Meersalz, Rosmarin und Oregano in einen Mörser und zerstampfen Sie alles gut. Anschliessend Olivenöl, etwas Zitronensaft und die abgeriebene Zitronenschale beigeben und alles mischen. Das Lamm gut damit einreiben und in den 200 Grad heissen Backofen legen. Am besten direkt auf den Rost. Daneben kommen die halbierten Zitronen. Unter den Rost können Sie ein Backblech schieben und, wenn Sie möchten, gleich einige rohe, geschälte und in Stücke geschnittene Kartoffeln legen. Diese rösten dann ganz automatisch mit und bekommen durch den Jus des Lamms und der Zitronen einen feinen Geschmack.  

 

Tipp: Etwa 15 Minuten vor Schluss können Sie noch einige grüne Spargeln mit aufs Blech legen und haben so ein einfaches, köstliches Ostermahl. Das Lammgigot braucht, je nach Gewicht, durchschnittlich etwa 1,5 Stunden. Fragen Sie Ihren Metzger. 

3 — Frühlingsgemüse aus dem Ofen

Junge Rüebli und grüne Spargeln kann man einfach und schnell im Backofen rösten. (Bild über: Chelseys Messy Apron)
Und so gehts:
Legen Sie geschälte Rüebli in ein Gefäss und mischen Sie sie mit Olivenöl, Ahornsirup und etwas Salz. Dann legen Sie sie auf eine Hälfte eines Backblechs. Rüsten Sie grüne Spargeln, indem Sie den hintersten Teil einfach abbrechen. Anschliessend legen Sie sie auf die andere Hälfte des Backblechs und träufeln Olivenöl darüber. Geben Sie zudem etwas geriebenen Parmesan darüber. Rösten Sie alles etwa 20 Minuten im 200 Grad heissen Backofen.  

4 — Ostersalat

Ein kleines, feines, schnelles Mittagessen oder eine köstliche Vorspeise gibt dieser einfache Salat ab. (Bild über: Foodiecrush)
Und so gehts:
Legen Sie Nüsslisalat, gekochte Kartoffelstücke, Radiesli und einige in Ringe geschnittene Zwiebeln auf eine grosse Platte. Dazwischen kommen Rauchlachstranchen und halbierte, gekochte Eier. Mischen Sie eine Sauce mit 1 EL Dijonsenf, 1 EL Honig, 1 EL Weissweinessig, 1 EL Zitronensaft und 3 EL Olivenöl. Geben Sie Salz und in Ringli geschnittener Schnittlauch dazu und mischen Sie alles gut. Über den Salat verteilen und servieren. 

5 — Warmer Kartoffelsalat

Wenn warmes, gekochtes Gemüse zusammenkommt, dann gibt das eine Art Salat als köstliche Beilage – oder eine einfache kleine Mahlzeit. (Bild über: Honestly Yum)

Und so gehts:
Kartoffeln schälen und halbieren. In Salzwasser etwa 7 Min. kochen und dann auf ein Backblech legen. Olivenöl und gehackter Rosmarin darübergeben und alles gut mischen. Bei 200 Grad etwa eine Stunde golden rösten. Grüne Bohnen kochen. Machen Sie eine Sauce mit Olivenöl, Zitronensaft, etwas Honig, Salz und gehacktem Dill. Nun mischen Sie das warme Gemüse mit Radicchio, Radieschenscheiben, Dill und der Sauce. Sofort servieren. 

 

Tipp: Da passen auch grüne Spargeln und frische Erbsli dazu.

6 — Käse-Clafoutie

Clafouties kennen wir vor allem mit Früchten wie Erdbeeren und Kirschen. Man kann sie aber auch würzig zubereiten und damit eine einfache und schmackhafte Mahlzeit kreieren. (Bild über: Simply beautiful eating)

Zutaten:

Zubereitung:

2,5 dl Milch

2,5 dl Crème fraîche

4 Eier

2 EL gehackte Kräuter wie Petersilie, Dill und Oregano

2 EL Mehl

Salz, Pfeffer und Muskatnuss

150 g geriebener Pecorino

2 Handvoll gekochten Spinat

1 Fetakäse in Würfel geschnitten

Verquirlen Sie die Eier. Mischen Sie sie mit dem Mehl, der Crème fraîche, der Milch, den Kräutern und dem Pecorino; würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Dann giessen Sie die Mischung in eine Form und mischen den Spinat und die Fetawürfel dazu. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 40 Minuten golden backen. Mit einem Salat servieren. 

7 — Saltimbocca

Dieser italienische Klassiker gibt ein delikates Festessen ab. (Bild über: Food with feeling)

Zutaten:

Zubereitung:

6 dünn geschnittene Kalbsschnitzel

6 Tranchen Rohschinken

6 Salbeiblätter

etwas Mehl

50 g Butter und mehr

3 EL Olivenöl

Salz und Pfeffer

gehackte Petersilie

Legen Sie auf jedes Schnitzel eine Tranche Rohschinken. Befestigen Sie mit einem Zahnstocher ein Salbeiblatt darauf. Wenden Sie die untere Seite des Fleischs in ein wenig Mehl. Geben Sie das Olivenöl und dann die Butter in die heisse Pfanne und erhitzen beides. Braten Sie die Schnitzel in der Pfanne an – je nach Grösse in mehreren Portionen. Ein wenig Wein dazugiessen und etwas einköcheln lassen. Zudecken und nochmals eine Minute kochen. Die Fleischstücke rausnehmen und Butter in die Sauce geben. Die gehackte Petersilie beigeben, mit Salz und Pfeffer würzen, etwas einköcheln lassen und dann die Saltimbocca zurückgeben. Erwärmen und servieren. 

8 — Die allerschnellste Erdbeertorte

Man muss nicht backen können, um eine selbst gemachte Erdbeertorte zu servieren. (Bild über: Unusally lovely)

Und so gehts: 
Schneiden Sie eine Oster Paloma quer in zwei Scheiben. Den oberen Teil mit den Streuseln und Mandeln abschneiden und zur Seite legen. Nun bestreichen Sie den unteren Teil mit Schlagrahm und belegen ihn mit Erdbeeren. Anschliessend mit dem zweiten Teil zudecken, Schlagrahm darübergeben und Erdbeeren darauftürmen. Den Kuchenteil mit den Mandeln und Streuseln in Krümel hacken und darüberstreuen. 

Tipp: Geht auch mit Gugelhopf oder einem anderen schlichten Kuchen. 

Credits:

Foodblogs: Food with feeling, Unusally lovely, Simply beautiful eating, Honestly Yum, Foodiecrush, Food to love,
Shops und Produzenten: Tesco

 

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Best of: Grosser Auftritt für kleine Dinge

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Es sind Osterferien, auch für unsere Autorin. Deshalb publizieren wir einige Beiträge, die besonders viel zu reden gaben. Dieser Beitrag erschien erstmals am 1. April 2015. Schöne Feiertage!

Fotos: Rita Palanikumar
Styling: Marianne Kohler Nizamuddin

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Mehr Poesie im Alltag

Die wunderschönen Gänse- und Hühnereier, die ich am Stand der Familie Fiechter in Oerlikon entdeckt habe, sind die Inspiration für diese Geschichte. Da Ostern gleich um die Ecke ist, ging ich mit Miss C. durch die Stadt, habe in kleinen, besonderen Geschäften nach hübschen Dingen wie Keramiksachen, Porzellan und Glas gesucht, die zu den Eiern passen, und diese mit Sweet-Home-Fotografin Rita Palanikumar in stimmungsvollen Bildern inszeniert. Die Bilder zeigen, dass ein wenig Poesie im Alltag guttut. Arrangieren Sie schöne Lieblingsstücke zu kleinen Stillleben, und entdecken Sie dabei die Schönheit der Einfachheit, diejenige von antiken Glasflaschen etwa, edler Keramik oder gebundenen antiquarischen Büchern.  

Die antiken Glasflaschen sind von Contra-Punkt. Der kleine grüne Übertopf mit der Craquelé-Glasur,  das Häschen aus mattem Biskuitporzellan, die Kabisblätterschale und der Holzhocker sind von Artiana.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Die Schönheit des Echten

Schöne Dinge machen glücklich. Ganz bestimmt, ich weiss das. Durch meine Arbeit als Stylistin habe ich immer damit zu tun, bin ständig auf der Suche danach und treffe dadurch interessante Menschen. In Zürich hat es viele ausserordentliche Geschäfte, die sich von der Masse abheben und Einzigartiges, Besonderes und Aussergewöhnliches anbieten. Eine Schatzkammer dieser Art ist Limited Stock an der Spiegelgasse. Der Eigentümer Hubert Spoerri wählt das Sortiment aus wie ein Kurator und bietet spezielle Stücke in kleiner Anzahl an, allesamt Kunsthandwerk der ersten Klasse und vieles davon durchaus erschwinglich. Die Tendenz, die uns zurückführt zum Echten, ist denn auch ein Innehalten, und genau dazu lädt das wunderschöne Ladenlokal mitten in der Zürcher Altstadt ein. Hier beginnt man zu begreifen, dass Schönheit auch viel mit Herkunft und Handwerk zu tun hat. Das tut gut in einer Zeit, in der wir von schnellen Reizen, Massenware und Schnäppchenangeboten überflutet werden. 

Von Limited Stock sind auf diesem Bild der Trinkbecher und  der kleine schwarze Keramikkrug. Die grüne antike Glasvase ist von Contra-Punkt, das schwarze Champagnerglas und der schwarze Hocker sind von Artiana.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Eleganz mit einem Hauch Drama

Mit frischen Blumen bekommt die Wohnung sofort Stil und Feststimmung. Momentan gibt es ein reichhaltiges Frühlingsangebot an Osterglocken, Narzissen, Tulpen, Anemonen, Freesien und Blütenzweigen auf dem Markt. Für das Fotoshooting ging ich auf den Markt am Bürkliplatz und kam mit voll beladenen Armen nach Hause. Ich persönlich finde fürs Zuhause natürliche Blumensträusse am schönsten – entweder viel von einer Sorte oder dann ein buntes Gemisch von verwandten Blumen. Das erfordert auch keine grosse Blumensteckkunst, sondern einfach die Wahl des richtigen Gefässes. Hier gilt: Amphoren, wie diese hier, sorgen immer für viel Eleganz und ein bisschen Drama. 

Die Vase Rocaille von Astier de Villatte ist von Limited Stock.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

In Krügen und Töpfen

Für Frühlingsblumen eignen sich aber auch einfache Krüge und Töpfe. Bei transparenten Vasen ist es wichtig, dass auch die Stile schön aussehen, da dürfen auch ruhig einmal die Schnüre, wenn sie hübsch sind, am Strauss dranbleiben. Wenn eine Blüte oder ein paar Blätter abfallen, lassen Sie sie dort, das verleiht dem Strauss die einzigartige Schönheit der Vergänglichkeit. Als Geschenk eignen sich Floristensträusse. Wählen Sie dafür Floristen, die für ihren guten Geschmack bekannt sind und eher natürliche, aber spezielle Sträusse binden. 

 Antiker französischer Krug  von Limited Stock

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Eier, die schönsten Ostergeschenke 

Zurück zum Ursprung der Geschichte, nämlich zu den wunderschönen Eiern der Hühner der Familie Fiechter. Sie müssen nicht gefärbt werden, weil sie bereits natürliche Farben haben, wie Milchschokoladenbraun oder sanfte Hellblau- und Blaugrüntöne. Verschenken Sie zum Beispiel solche Eier in einer besonderen Keramikschale. Das ist ein Geschenk, das länger als nur an Ostern Freude bereitet. 

Keramikschalen von Limited Stock.

Und weil wir über Ostern immer sehr viele Eier zu Hause haben, hier drei wirklich schnelle Rezeptideen:

Gebackener Spinat mit Eiern
Geben Sie ein wenig Olivenöl, einen halben Peperoncino und eine zerquetschte Knoblauchzehe in eine grosse Pfanne. Andünsten. Wenn der Knoblauch duftet, eine grosse Portion gewaschenen, gerüsteten Wurzelspinat in die Pfanne geben. Knoblauch und Peperoncino so platzieren, dass sie nicht anbrennen. Die Pfanne zudecken und das Ganze einige Minuten kochen lassen, bis der Spinat zusammenfällt. Mit Salz und Pfeffer würzen, in eine Gratinform geben, nach Belieben ein wenig geriebenen Parmesankäse darüber verteilen und dann pro Person ein Ei darüber aufschlagen. In den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und so lange backen, bis die Eier gekocht sind. Sie können dieses Gericht in einer grossen Gratinform machen oder aber, was spezieller und vielleicht praktischer ist, in einzelnen Portionen, in kleinen Gratinförmchen.

Champignons mit Eiern
Schneiden Sie Champignons in Scheiben, und braten Sie sie mit einer zerquetschten Knoblauchzehe und ein wenig Thymian und Majoran in Butter in einer Bratpfanne an. Wenn der Knoblauch duftet, nehmen Sie ihn heraus. Am Schluss schlagen Sie Eier über die Champignons und braten diese so lange, bis sie zu Spiegeleiern werden. Mit feinem Brot servieren.

Weiches Ei auf Toast
Es braucht nicht immer ein Spiegelei auf dem Toast. Servieren Sie warme Toastbrotscheiben, die mit feiner Butter bestrichen sind, mit einem geschälten, leicht aufgebrochenen weichen Ei, ein wenig gehackten Kräutern wie etwa Petersilie und Salz und Pfeffer. So wird aus der einfachsten Mahlzeit ein kleines Fest! 

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Auf der ersten Etage

Alles sieht noch schöner aus, wenn man es erhöht präsentiert. So sind Etageren Elegantmacher, nicht nur für schöne Ostereier, auch für andere Osterdeko und praktisch für alles Essen.

Etagere und goldenes Lämmchen von Artiana

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Schöner trinken

Regelmässiges Trinken ist wichtig für die Gesundheit, am besten ungesüsste Kräutertees oder feines Hahnenwasser. Und weil alles, wenn es mit Schönheit kommt, mehr Freude macht, investieren Sie am besten in einen schönen Krug oder in Glasflaschen oder Karaffen, Gläser und Becher. Diese können Sie dann mit Stolz auf dem Pult stehen lassen. Ein Krug oder eine Karaffe sind deshalb auch gute Geschenkideen und helfen, einen Arbeitsplatz zu verschönern.

Keramikkrug von Limited Stock, antike Glasflasche von Contra-Punkt, Keramikbecher in Grüntönen von Artiana.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Gänseeier — kleine Delikatessen

Gänseeier sind Kunstwerke der Natur und fantastische Delikatessen. Ich habe erst kürzlich, nämlich nach dem Fotoshooting, mein erstes Gänseei gegessen und habe, wie mir die Fiechter-Schwestern empfohlen haben, ein Spiegelei daraus gebraten. «Sonst wäre es ja schade», meinten sie. Es schmeckte vorzüglich über einer Portion im Backofen gebratener grüner Spargeln aus Sizilien mit Olivenöl und Parmesan. Der Bad-Boy-Koch Gordon Ramsey empfiehlt Gänseeier zu einem Burger, und auf Youtube zeigt Mark Hix, wie ein Gänseei «over easy» geht, also beidseitig leicht gebraten, mit Zitrone und Kapern.

Kleine Platte auf einem Fuss von Astier de Villatte, Paris, bei Limited Stock.

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Lassen Sie Ihre Wohnung aufs Land reisen

Nichts vermittelt mehr Zuhausegefühl als Dinge, die ein Stück Landleben nach Hause bringen, wie zum Beispiel edle, handgemachte Keramik, gefüllt wie hier mit Ostereiern der Luxusklasse: Gänseeier frisch vom Markt.

Keramikschale mitternachtsblau mit weissen Tupfen und Goldrand von Ines Boesch & Co., Krugvon Limited Stock, grüne Glasvase  und Kabisblätterschale von Artiana, antiker französischer Topf von Contra-Punkt.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Decken Sie mit der grossen Platte auf

Essen, das auf Platten serviert wird, sieht wunderschön aus. Das kann eine Pasta sein, Gemüse aus dem Ofen, ein Poulet mit Kartoffeln oder gar verschiedene Dinge auf einmal. Da kommt sofort elegante Stimmung auf. Streuen Sie frische Kräuter darüber, dekorieren Sie mit Zitronenschnitzen, reichern Sie ein Mahl mit rohem Gemüse, Früchten oder Beeren an. Platten lassen viel mehr Anrichtungsmöglichkeiten zu und lassen alles appetitlicher und festlicher aussehen. 

Grosse, handgemachte ovale Platte mit Goldverzierung von Ines Boesch & Co.

Sweet Home-Osterstilleben©Rita Palanikumar

Schönes Handwerk — der neue Luxus

Dinge, hinter denen solides Handwerk steht, sind eine neue Art von Luxusgütern. Das Schönste an ihnen: Sie sehen nicht nur gut aus, sondern man kann sie im täglichen Gebrauch einsetzen und sich damit den Alltag immer wieder neu bereichern. 

Teller mit Marmormuster, antiker, handgeflochtener Brotkorb und Müeslischalen von Limited Stock. Topf aus Keramik und handgefärbtes Leinentuch von Contra-Punkt.

Der Beitrag Best of: Grosser Auftritt für kleine Dinge erschien zuerst auf Sweet Home.

Best of: Junges Wohnglück in Luzern

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Es sind Osterferien, auch für unsere Autorin. Deshalb publizieren wir einige Beiträge, die besonders viel zu reden gaben. Dieser Beitrag erschien erstmals am 13. Mai 2017. Schöne Feiertage!

Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Es ist die allererste eigene Wohnung für das Paar Victoria Steiner und Luca Stadelmann. Zuvor wohnten beide noch zu Hause. In der frischen, entspannt, aber stilvoll eingerichteten Wohnung entdeckt man sofort die Liebe zum Wohnen und Einrichten der beiden. Victoria hat Modedesign studiert und arbeitet als gefragte Stylistin für Fashion-und Stilllifeshootings. Ihr Flair für Mode, Trends und Stil ist auch in der Wahl und der Kombination der einzelnen Stücke zu spüren. Luca ist Banker und liebt starke Einzelstücke und Wohnlichkeit. Zusammen haben die beiden ein Zuhause geschaffen, das jung, frisch, entspannt und wandelbar ist. Dabei sind viele Wohnideen und liebevolle Details, die Lust machen auf Einrichten, Umstellen und Wohnen. 

Die Dreieinhalbzimmerwohnung mitten in Luzern wirkt, als wäre hier immer Frühling. Frische, helle, sanfte Farben und eine unkomplizierte Leichtigkeit bestimmen den Wohnstil des jungen Paares. Im Wohnzimmer steht eine grosse, gemütliche Eckcouch. Durch die gekonnte Kombination mit Beistellmöbeln und Accessoires wirkt das Sofa elegant und leicht. Kuschlige, ganz unterschiedliche Kissen und ein rosa Plaid machen es einladend. Dazugestellt sind ein geschwungener, weisser Couchtisch mit Marmorplatte und ein runder Lederpouf, welche die strengen Linien der Couch brechen. Der weiss-schwarze Teppich fasst alles als Wohninsel ein. Als Sideboard, Regal und Platz für den Bildschirm dient ein modulares Möbel von Muuto. Dieses kann individuell zusammengestellt werden und somit auch wachsen oder kleiner werden. Victoria und Luca haben es gleich beidseitig an der Wand eingesetzt. 

In einer Ecke im Wohnzimmer hat sich Victoria ihr kleines Fashion-Büro eingerichtet. Computer, Magazine, Kalender, Briefpapier und alles andere, was eine viel beschäftigte Modestylistin braucht, findet Platz auf einem schmalen Pult aus Bambus. Als Moodboard dient ein Drahtgitter. Darauf lassen sich perfekt und natürlich auch stilvoll Inspirationen, Einladungen, Memos und Werkzeug anclippen. 

«Weiss ist mein Ordnungstrick», erklärt Victoria ihr perfekt aussehendes Arbeitsregal. Sie hat nämlich nur weisse Boxen und Ordner auf dem turmartigen weissen Regal. Darin sind alle ihre Dinge und Unterlagen sortiert. Nur die schwarze Kamera sticht heraus. Die stimmigen, stilvollen Bilder für ihren viel beachteten Instagram-Account fotografiert sie aber mit dem Handy. Natürlich fehlt mit den zwei Eiffeltürmchen auch eine Liebeserklärung an ihre Lieblingsstadt Paris nicht.

Diese Liebe zu Paris, die übrigens auch Luca teilt, blickt überall kokett hervor. So auch als Inspirationsliste, gerahmt in einem schlichten, hellen Holzrahmen. 

Auf dem Regal im Wohnzimmer sind einige Lieblingsstücke der Modestylistin zu entdecken, wie Schmuck, eine edle Parfümkerze oder eine Box von ihrem Lieblingslabel Céline. 

In der typischen Altbauwohnung sind die einzelnen Zimmer nicht nur mit dem Entree – sondern auch miteinander verbunden. So führt das Wohnzimmer ins Esszimmer und in die anmutige Pflanzenecke. Auch hier ist mit einem leichten Rhythmus gestaltet worden. Die Auswahl der Pflanzen ist schmalblättrig und filigran.

Die Zimmerpflanzen sind schlicht, aber stilvoll gekleidet mit einfachen Terracottatöpfen und Körben und stehen auf kleinen Holzhockern und Schemeln. Das feine Wandregal bietet Ausstellungsfläche für Lieblingsstücke, noch mehr Pflanzen, Bücher und Gläser. 

In diesem Raum befindet sich ein Erker, der mit einem Sessel und Beistelltisch zur gemütlichen Wohnecke mit Aussicht geworden ist. 

Lucas Arbeitsplatz befindet sich sozusagen um die Ecke. «Manchmal komme ich in der Mittagspause nach Hause, um hier in meinem Refugium zu entspannen und aufzutanken.» 

Blumen sind für die beiden wichtig. Victoria bringt immer frische Blumen vom Markt nach Hause, momentan sind ihre Lieblingsblumen die Pfingstrosen. «Für mich bringen Blumen Leben in die Wohnung», so Victoria.

Gekonnt kombiniert sind im Esszimmer ein gemütlicher grosser Holztisch im Landhausstil und moderne dänische Holzstühle  von HAY in unterschiedlichen Farben. Eine Bank dient als Sideboard, unter dem sich praktisch alle Modezeitschriften stapeln lassen. 

Victorias Passion für Mode zeigt sich hier in Form von gerahmten Modebildern an der Wand. Auch sonst sind viele liebevolle Details zu entdecken. Der Wasserkrug mit passenden Gläsern etwa, der auf einem Kupfertablett mit Zebravase steht. Die Früchte sind in zwei Keramikschälchen verteilt, die Kerze ragt aus einer goldenen Palme hervor, und grosse Buchstaben erklären das Hauptmotto der Bewohner und der Wohnung.

Der wunderschöne alte Ofen ist ein Teil der Wohnung, aber nicht mehr in Gebrauch. So haben ihm Luca und Victoria schlichte, filigran wirkende Regalelemente zur Seite gestellt. 

Das Regal ist eine echte Wohnwand – da sind nämlich alle Dinge drauf, die die beiden in ihrem Wohnalltag brauchen. Kerzen etwa für stimmungsvolle Abendessen, Bücher, Gläser, Flaschen oder Vasen.

Als Garderobe im Entree dienen schlichte Wandhaken, eine Bank, die auf einer Strohmatte steht, und ein Korb, der kleine Sachen auffängt.

Natürlich sind wir auch in der Küche ein wenig wie in Paris. Victoria und Luca verwöhnen uns an diesem Shootingmorgen mit kleinen, feinen Croissants, Brioches und Pains au chocolat. Blickfänger ist hier die zartrosa Vase von Linck, aus der wie ein Kunstwerk einige Mohnblumen ragen.

Hier ist die Rückseite des alten Ofens zu sehen. Auch hier wurde er praktisch und schön, ohne ihm dabei die Show zu stehlen, mit Regalen umgeben. Die Regale sind aus Glas, was wiederum für Leichtigkeit sorgt. Darunter schlucken ganz attraktiv grosse Körbe Dinge wie Papiertüten.

Ein zartes Hellgrau an der Schlafzimmerwand bringt dem kleinen Raum die gewünschte Eleganz und Tiefe. Der Platz reicht für einen grossen Kleiderschrank, das Bett und ein Sideboard. Letzteres hat Felle und Kissen bekommen und ist somit auch eine kuschlige Sitzbank.  

Natürlich ist da auch noch genau das kleine bisschen Platz für den Kleiderständer des jungen Paares. 

In unserer wunderschönen Frühlingswohngeschichte von Victoria und Luca haben wir entdeckt, wie leicht und entspannt Wohnen, die Liebe und die Liebe zum Wohnen zusammenfinden können.

Die Links von Victoria und Luca 

Victorias Agentur: Style Council 
Victorias Webseite: Victoria Steiner
Victorias Instagram: Victoria Steiner
Lucas Instagram: Luca Stadelmann

 

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Best of: Einfach Kochen für Gäste

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Es sind Osterferien, auch für unsere Autorin. Deshalb publizieren wir einige Beiträge, die besonders viel zu reden gaben. Dieser Beitrag erschien erstmals am 2. April 2015. Schöne Feiertage!

Diese Rezeptideen machen Lust auf ein festliches Mahl zu Hause. Das Beste daran: All diese Gerichte lassen dem Gastgeber viel Zeit für seine Besucher. (Bild über: A daily something)

SWEET HOME

Kalbsbraten und Fenchel in Butter 

Ein feiner Sonntagsbraten ist ein gutes Gericht für die Osterzeit. Servieren Sie ihn mit buttrigem Fenchel und, zum Beispiel, Kartoffelstampf. (Bild über: The Bitten Word)

Zutaten Braten

 

Zubereitung Braten

1,5 kg Kalbsschulter

2 EL Olivenöl

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

3 Schalotten, geschält und in Stücke geschnitten

1 Zitrone, in Würfel geschnitten 

2 Knoblauchzehen, geschält

nochmals 3–5 Knoblauchzehen, ganz

2 dl Weisswein

2 dl Bouillon oder Kalbsfond

Estragon und Zitronenthymian

Salz und Pfeffer

Geben Sie die Kräuter, die zwei geschälten Knoblauchzehen und die abgeriebene Zitronenschale in einen Mörser und Salz dazu. Alles zerstampfen und dann mit dem Olivenöl vermischen. Den Braten damit einreiben und 1 Stunde ruhen lassen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen (Umluft). Nehmen Sie eine Gratinform, und verteilen Sie die Schalotten, Knoblauchzehen und Zitronenstücke darin. Legen Sie den Braten darauf, giessen Sie den Wein und die Bouillon darüber. Das Fleisch in der Form auf der untersten Schiene im Backofen 15 Minuten garen, dann die Temperatur auf 150 Grad runterdrehen und ca. 80 Minuten weitergaren. Dann den Backofen ausschalten und den Braten weitere 10 Minuten darin lassen. Herausnehmen, tranchieren und servieren. 

Zutaten Fenchel:

Zubereitung Fenchel:

Fenchel

Salz

Butter

Schneiden Sie Fenchel in Tranchen, und braten Sie diese sorgfältig mit viel Butter und etwas Salz rundum knackig. Servieren Sie den Braten mit dem Fenchel.

sweet home

Frühlingsminestrone 

Es muss nicht immer Fleisch sein, das ein festliches Essen ausmacht. Servieren Sie eine leichte, aber reichhaltige Frühlingsminestrone mit allerlei Gemüse vom Markt. (Bild über: Sainsbury’s)

Zutaten Minestrone:

Zubereitung Minestrone:

2 l feine Gemüsebouillon

1 Schalotte, fein gehackt

400 g frische ausgepulte Erbsen

400 g Zucchini, in Würfeli geschnitten

400 g neue Kartoffeln, in Scheiben geschnitten

300 g Rüebli, in Würfeli geschnitten

nach Wunsch: 1 Bund grüne Spargeln, in Stücke geschnitten

Salz und Pfeffer

Olivenöl

1 Handvoll Basilikum

1 Handvoll Pfefferminze

Parmesan, gerieben

Giessen Sie ein wenig Olivenöl in eine Pfanne, und dünsten Sie die Schalotte und die Rüebli langsam an. Nach etwa 10 Minuten geben Sie die Bouillon und die Kartoffeln dazu. Etwa 7 Minuten weich kochen, dann die Zucchini, Erbsen und, nach Wunsch, die Spargeln beigeben.

Zutaten Bärlauchbutter:

Zubereitung Bärlauchbutter:

2 Handvoll Bärlauch

Salz und Pfeffer

100 gButter

die abgeriebene Schale von 1 Zitrone

Den Bärlauch mit der Butter, der Zitronenschale, Salz und Pfeffer in eine Küchenmaschine geben und zu einer Kräuterbutter verkleinern. Die Suppe mit ein wenig Bärlauchbutter und geriebenem Parmesan servieren. Veganer ersetzen die Butter durch ein wenig Olivenöl, geben zusätzlich eine Handvoll Pinienkerne bei und bekommen so ein Pesto. Die Suppe mit dem Pesto und ohne Käse servieren.

sweet home

Poulet mit Marsala 

Ein feines Fleischgericht mit Sauce, perfekt für ein Essen an Ostern. (Bild über: Pinch of yum)

Zutaten:

Zubereitung:

1 kg Pouletbrüstchen, in Schnitzel geschnitten

Olivenöl

2 dl Marsala

1 dl Bouillon

Salz und Pfeffer

2 Knoblauchzehen, zerquetscht

400 g Champignons, in Scheiben geschnitten

400 g Cherrytomaten

Mehl

Petersilie, grob gehackt

Würzen Sie die Pouletbrüstchen mit Salz und Pfeffer, und wenden Sie sie leicht im Mehl. Geben Sie Olivenöl und die zerquetschten Knoblauchzehen in eine Bratpfanne und erhitzen alles. Braten Sie die Pouletschnitzel an und legen dabei den Knoblauch auf das Fleisch, sodass er nicht braun wird. Nachdem Sie alle Schnitzel angebraten haben, legen Sie sie zur Seite, nehmen den Knoblauch heraus und geben ein wenig Butter in die Pfanne. Braten Sie nun die Champignons an, geben Sie die Tomaten bei und giessen den Marsala und die Bouillon darüber. Das Fleisch zurück in die Pfanne geben und alles ca. 5 Minuten durchwärmen. Mit gehackter Petersilie servieren. Dazu passt ein einfaches Parmesanrisotto.

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Kartoffelstampf mit Haselnuss 

Kartoffelstampf ist auch im Frühling eine herrliche Beilage. Dazu passen zum Beispiel Gemüse oder/und gebratenes Fleisch oder Fisch. (Bild über: 101 Cookbooks)
Und so gehts:
Geschälte und in Stücke geschnittene Kartoffeln in Salzwasser oder Bouillon weich kochen, Wasser abgiessen. Butter mit ein wenig Haselnussöl in einer Pfanne zerlassen. In einer Küchenmaschine Haselnüsse zerkleinern und diese dann in einer heissen Pfanne mit ein wenig gehackten Kräutern nach Wahl, wie zum Beispiel Rosmarin oder Thymian, rösten. Die Kartoffeln mit der zerlassenen Butter-Haselnussöl-Mischung vermischen und mit den gerösteten Nüssen und Kräutern servieren. 
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Schweinekotelett mit Granatapfel

Die Früchte machen dieses edle Stück Fleisch noch feiner. (Bild über: La Casa sin tiempo)
Pressen Sie 1 Granatapfel wie eine Orange aus, und vermischen Sie den Saft mit 1 EL Honig und 1 EL Sojasauce. Marinieren Sie Schweinekoteletts über Nacht in dieser Mischung, und braten Sie sie dann beidseitig an. Servieren Sie sie zum Beispiel mit püriertem Sellerie. Dafür einen oder mehrere Sellerie rüsten und in Würfel schneiden. Die Würfel im Salzwasser oder in Bouillon weich kochen. Abgiessen, Butter beigeben, mit Salz und Pfeffer und ein wenig Muskatnuss würzen und danach mit dem Pürierstab pürieren.
Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: A daily something, La Casa sin tiempo, 101 Cookbooks,  Pinch of yum, Sainsbury’s,The Bitten Word, A daily something

 

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Manchmal ist gross grossartig

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1 — Drama mit wenig

Fehlt Ihrer Einrichtung der letzte Schliff? Bekommen Sie Gäste und möchten ganz schnell Eindruck machen, oder wünschen Sie sich ganz einfach mehr Stil und Allüre in die Wohnung? Da helfen grosse Sträusse. Wirklich grosse Sträusse. Dieses Tricks bedienen sich praktisch alle Stylisten, Interiordesigner oder Geschäftsinhaber, damit etwas wirklich toll und grossartig aussieht. Zu Hause klappt das auch! Alles, was Sie dazu brauchen, sind schöne, grosse Vasen und Floristen, bei denen Sie Grosses zum Einstellen finden. In diesem schlichten Esszimmer ist mit dem übergrossen rosa Blütenstrauss auf dem Tisch viel stilvolles Drama entstanden. Nachgedoppelt wird mit einer ebenso eindrücklichen Palme. (Bild über: Casinha Colorida)

2 — Allüre mit Charme

Gross allein ist schon grossartig, in schicken Wohnungen stehen aber meistens mehrere Sträusse. Sehr gekonnt ist das in der fantastischen Wohnung von John Derian umgesetzt. Der Interiordesigner ist bekannt für seine Decoupage-Wohnaccessoires, die man in den schicksten Boutiquen auf der ganzen Welt entdeckt. In Zürich zum Beispiel bei Limited Stock. (Bild über: Cool Chic Style Fashion und This Is Glamorous

3 — Stil mit Statement

Gerade jetzt im Frühling haben Zweige eine besondere Anziehungskraft. Wenn man Zweige einstellt, kann man zuschauen, wie die Knospen spriessen, und sich damit das schönste Stück Frühling ins Haus holen. Hier ist ein Blütenstrauss als Styling eingesetzt, um die Tapete von Farrow and Ball noch schöner zur Geltung zu bringen. 

4 — Hingucker mit Eleganz

Eine grosse Vase voller hübscher Zweige muss nicht zwingend auf einem Tisch stehen. Geben Sie ihr ein kleines Podest wie zum Beispiel einen Hocker, alles von Artiana.

5 — Doppelte Wirkung 

Das mit dem Podest hat die Interiordesignerin Anna Spiro hier gekonnt umgesetzt. Der gelbe Lackkubus wird mit einem gelben Gladiolenstrauss zum edlen Hingucker. Bild über: Katie Considers)

 

6 — Top im Topf

Noch deutlicher kommt in dieser Wohnung ein übergrosser Strauss zur Geltung, dank dem Künstlerpodest. Die Eukalyptuszweige sind in einen antiken Topf gestellt, thronen weit oben in der Ecke eines Raumes und schmücken ihn so im entspannten Studiostil. (Bild über: Alexander White)

7 — Fantasie im Alltag

Küchen brauchen meist das gewisse Etwas, damit sie wohnlich und persönlich wirken. Besonders wenn die Küche offen zum Wohnraum steht. Da helfen grosse Sträusse, die man auch einfach selbst aus ganz verschiedenen Blumen und Blättern kreieren kann. Riesige Fruchtschalen sind hierbei ebenfalls eine gute Idee. (Bild über: Interiorbreak)

8 — Übertreibung mit Persönlichkeit

Übertreiben Sie es ruhig mit einem wirklich grossen Strauss. Sehr gut eignen sich dafür auch exotische Pflanzen und Blätter. Bild über: Paguponhome)

9 — Chic mit Grün

Filigranes Grün wie Gräser und Zweige mit Blättern bringen Eleganz und Poesie – und wirken besonders hübsch in schlichten Glasvasen. (Bild über: Coco Kelley)

10 — Ablenkungsmanöver mit Charme

Hier wurde dasselbe in einer offenen Küche umgesetzt. Grosse Sträusse sind so dominant, dass sie das Auge immer auf sich ziehen. So lenkt dieser von der funktionalen Seite der Küche ab, schmückt sie und macht sie wohnlich. (Bild über: VM Designblogg)

11 — Üppigkeit, die Freude macht

An der letztjährigen Mailänder Möbelmesse hat mir die Ausstellung der dänischen Firma Gubi in einem der Palazzo besonders gut gefallen. Als Dekoration standen da überall riesige und üppige Sträusse mit allerlei verschiedenen Blumen und Blättern. Darunter waren Früchte platziert. Eine Idee, sie sich für ein Fest oder eine Festlaune eignet. (Bild: MKN

Credits: 

Blogs und Magazine: Casinha Colorida, Katie Considers, Cool Chic Style Fashion, This Is Glamorous, Paguponhome, Interiorbreak, VM DesignbloggCoco Kelley
Interiordesign: John Derian, Anna Spiro
Shops und Kollektionen: Gubi, Artiana
Farben und Tapeten: Farrow and Ball
Immobilienagenturen: Alexander White

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Ein Toast auf den Toast

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Wenn wir keine Zeit haben und der Hunger kommt, dann gibt es bei uns den typischen englischen Seelentröster und Sattmacher: «Baked Beans on Toast». Es gibt aber tausend Varianten, eine getoastete Brotscheibe zu belegen oder Brot mit feinen Zutaten im Ofen zu rösten. Sie alle geben unkomplizierte, feine Mahlzeiten ab, die man immer gerne geniesst. (Bild über: Weelicious

1 — Baked Beans on Toast

Klar, unsere Fast-Food-Variante kommt fertig aus der Dose. Aber mit ein wenig Liebe und Zeit kann man Baked Beans auch relativ schnell selber machen. (Bild über: Budget Bites

Zutaten:

Zubereitung:

1 Dose weisse Bohnen, abgetropft

400 g kleine Tomaten aus der Dose

2 EL Tomatenpüree

Olivenöl

1 Schalotte, fein gehackt

1 Selleriestange, fein gehackt

1 Rüebli, geschält und fein gehackt

1 Lorbeerblatt

1 EL Ahornsirup

1 EL BBQ Sauce

Salz und Pfeffer

Erhitzen Sie Olivenöl in einer Gusseisenpfanne und geben Sie das fein gehackte Gemüse bei. Ca. 10 Min. dünsten. Dann nacheinander den Ahornsirup, die BBQ Sauce und das Tomatenpüree untermischen. Die Tomaten und das Lorbeerblatt beigeben und alles nochmals 10 Min. dünsten. Anschliessend kommen die Bohnen rein, mit Salz und Pfeffer würzen und zugedeckt etwa 15 Min. köcheln. Über gutem getoastetem Brot servieren. 

2 — Spiegeleier und Tomaten

Ein weiteres meiner Lieblingsrezepte gegen Hunger sind Spiegeleier mit Tomaten auf Brot. (Bild über: The Almond Eater
Und so gehts:
Butter in eine Bratpfanne geben, Tomaten in Scheiben schneiden und andünsten. Basilikum darüber zerreissen und dann Eier darüber aufschlagen. Wenn die Eier fertig sind, serviere ich alles mit Salz und Pfeffer über getoasteten Brotscheiben. 

3 — Frühlingssinfonie

Grüne Spargeln gehen ganz schnell – für diesen feinen Frühlingstoast. (Bild über: Floating Kitchen
Und so gehts:
Grüne Spargelspitzen in etwas Salzwasser gar kochen. Brot toasten, nach Geschmack mit Butter bestreichen und mit Avocadoscheiben belegen. Halbierte Erdbeeren und die gekochten, abgekühlten Spargelspitzen darauflegen. Mit etwas Balsamico beträufeln. 

4 — Hawaii auf moderne Art

Wer kennt nicht den Toast Hawaii? Dieses schreckliche Ding mit Schinken, Ananas aus der Dose und Käsescheibe, das man aber liebte. Vergessen Sie es! Dieser Ananastoast wird der neue Liebling. (Bild über: The Kitchn
Und so gehts:
Ananas schälen und in Scheiben schneiden. Diese mit etwas Butter und Honig beidseitig anbraten. Brot toasten und mit Frischkäse bestreichen. Die Ananasscheiben darüber verteilen und mit Pfefferminzblättchen garnieren. 

5 — Beerenfreude

Die besten Frühstücksbrote haben für mich Butter und Konfitüre. Diese kleinen Toasts gehen genauso schnell, sind aber gesünder. (Bild über: A cookie named desire)
Und so gehts: 
Getoastete Brotscheiben mit Frischkäse bestreichen und mit frischen Beeren belegen. Darüber kommen entweder Granola oder gehackte Nüsse.

6 — Mit Erdbeerkompott

Fast Konfitüre, aber frischer, ist Kompott. Auch das kann man auf Toast servieren. (Bild über: Flourishing Foodie)
Und so gehts:
Geben Sie Butter in eine Pfanne, erhitzen und darin gerüstete und in Stücke geschnittene Erdbeeren mit etwas Honig und Vanille langsam dünsten, bis sich die Geschmacksnoten verbinden und ein herrliches Kompott entsteht. Brot toasten und mit Mascarpone bestreichen. Das Kompott darüber geben. 

7 — Tomatenbrot

Statt auf kleinen Crostini zum Apéro kann man Tomatensalsa auch auf einem grossen Toast zum Lunch geniessen. (Bild über: Salted Mint)
Und so gehts: 
Schneiden Sie Tomaten in kleine Würfel und geben Sie sie in eine Schüssel. Mischen Sie fein gehackte Schalotten, Petersilie und Basilikum darunter. Salzen, pfeffern, etwas Rotweinessig und Olivenöl untermischen. Etwa 20 Min. marinieren lassen. Anschliessend über getoastetem Brot servieren. Dazu passen zum Beispiel auch Burrata, Mozzarella oder Rohschinken. 

8 — Der Klassiker

Knuspriges Brot mit Schinken und Käse aus dem Ofen geht schnell und passt immer. (Bild über: Delish)

Und so wirds fein:
Brotscheiben mit etwas Butter und Dijonsenf bestreichen, eine Schinkentranche darauflegen. Gruyère und Parmesan grob raffeln und darauf verteilen. Mit etwas schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen und im Backofen so lange rösten, bis das Brot und der Schinken knusprig sind und der Käse geschmolzen ist. Dazu passt knackiger Kopfsalat mit französischer Sauce. 

Tipp: Versuchen Sie den Klassiker auch mal anders, nämlich mit Mortadella statt Schinken und Pecorino und Fontina statt Gruyère und Parmesan. 

9 — Gurkenbrötchen

Frisch, knackig und frühlingshaft schmeckt Toast mit Gurken. (Bild über: Ful-Filled)
Und so gehts:
Gurken mit dem Sparschäler in lange Hobel schneiden. Diese salzen und 10 Min. ruhen lassen. Dann waschen und in einem Küchentuch ausdrücken. Mit Zitronensaft, gehacktem Dill und schwarzem Pfeffer aus der Mühle mischen. Dunkle Brotscheiben toasten, mit Cottagecheese bestreichen und die Gurkenscheiben darüber drapieren.

10 — Überladen mit Köstlichkeiten

Rauchlachs ist ein kleines Fest, das man sich ab und zu gönnen darf. (Bild über: Gastro Senses
Und so gehts:
Mischen Sie Avocado und Frischkäse mit einer Gabel zusammen und würzen Sie mit etwas schwarzem Pfeffer. Toasten Sie Vollkornbrotscheiben und bestreichen Sie sie mit der Mischung. Legen Sie fein geschnittene Gurkenhobel darüber. Legen Sie Lachstranchen darauf und garnieren Sie alles mit Rettichsprossen, weich gekochten Eiern und, je nach Geschmack, mit Fischroggen oder gar Kaviar. 

11 — Avocado und Speck

Avocado und Speck ist ein englischer Sandwichklassiker, der fast noch besser auf Toast schmeckt. (Bild über: Refinery 79)
Und so gehts: 
Brotscheiben toasten und mit Ziegenfrischkäse bestreichen. Darauf kommen Avocadoscheiben, etwas Zitronensaft und schwarzer Pfeffer aus der Mühle. Darüber legen Sie knusprig gebratene Specktranchen. 

12 — Dessert zum Frühstück

Dieses süsse, kleine Türmchen ist eine Alternative zum klassischen Konfibrötli. (Bild über: Wallflower Kitchen

Und so gehts:
Toasten Sie feines Toastbrot, Brioche oder Zopf. Bestreichen Sie die warmen Brotscheiben mit Butter und der Lieblingskonfitüre. Türmen Sie sie aufeinander und toppen Sie mit etwas Schlagrahm. 

Tipp: Sehr fein schmeckt das auch mit Erdbeerkompott.

Credits 

Bilder über Foodblogs und Magazine: Wallflower Kitchen, Refinery 79, Gastro Senses, Ful-Filled, Delish, Salted Mint, Flourishing FoodieA cookie named desire, The Kitchn, Floating Kitchen, The Almond Eater, Budget Bites, Weelicious

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Lust auf Ferien

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Zugegeben, es liegt nicht gerade um die Ecke, aber dieses Airbnb in Tansmanien ist so bezaubernd, dass man Lust auf Ferien und Reisen bekommt. Gleichzeitig möchte man versuchen, den entspannten Country-Wohnstil auch bei sich zu Hause umzusetzen.

Das Ferienhaus ist ein kleines Cottage mit einem Wohnraum, einem Schlafzimmer, Küche und Bad – und mit einem Boot, das man benützen darf. Besitzerin ist Sarah Andrews, Stylistin, Autorin und Seglerin. Auf ihrer Website gibt sie an, dass sie keine feste Adresse hat und die sieben Meere umsegelt. Ein Hauch ihrer Abenteuerlust ist denn auch in dem gemütlichen kleinen Ferienhaus spürbar.

Sie hat es in einem entspannten und gemütlichen Countrylook eingerichtet. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass alles supergeschmackvoll ist. Die Stylistin weiss natürlich, wie das geht. Das Weiss, mit dem die Aussen- und Innenwände gestrichen sind, gibt den Grundton an und zeigt, dass das Haus am Meer steht. Im Wohnzimmer steht eine gemütliche Couch einer gepolsterten Bank gegenüber. Der Boden ist mit einem Sisalteppich ausgelegt. 

Die wilde Natur der Küste widerspiegelt sich in den vielen Fundstücken. Getrocknete Blumen, Seile, Steine, Körbe und alte Gemälde machen aus dem Häuschen ein Refugium der Seglerin. Es heisst denn auch Captain Rest, der Ruheort des Kapitäns.

Ruhig und harmonisch ist die Farbwahl, welche die Stylistin bei den Textilien getroffen hat: Gold, Moosgrün, Sand und Holz. Also alles, was die Blautöne des Wassers ergänzt. 

Ein gewisser Pioniergeist wohnt im Haus, zeigt sich aber mit modernem Komfort. Sarah Andrews hat beim Einrichten auf Einbauten gesetzt und spielt mit dem Wechsel von Naturholz und weiss lackiertem Holz. Statt Vorhänge schützen Holzfensterläden vor Wind, Wetter und neugierigen Blicken. 

Im Badezimmer stehen alte, schwarz lackierte Truhenmöbel und beherbergen auch das Lavabo. Gemäss Airbnb-Beschreibung steht dort auch noch eine alte Füsschenbadewanne. 

Sehr schön ist auch das Bett: antik, aus schwarzem Holz und hier bezogen mit blau-weiss gestreifter Bettwäsche und einer dicken Leinendecke. 

An diesem Fenster oder aber auch beim Betrachten dieses Fotos kann man schon mal ganz viele abenteuerliche Seereisen im Kopf unternehmen. 

Ein Bild, fast wie bei uns am See: Enten, Gras, Wasser und die Liebe zur Natur und Ruhe!

Credits: 

Zu buchen über Airbnb: Captain Rest
Die Webseite von Captain Rest: Captains Rest
Die Webseite von Sarah Andrews: Sarah Andrews 

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Highlights der Mailänder Möbelmesse

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Neue Trends sind meist Interpretationen von alten. Und diese waren wiederum Interpretationen von noch älteren. So werden Trends menschlich und natürlich. Sie sind nämlich immer ein Spiegel der Zeit und eine ganz selbstverständliche Entwicklung. Momentan, also im Frühling 2019, sind wir gerade in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts angelangt, sowie in der Zeit davor. Elemente vom Jugendstil und Art déco waren in Mailand an sehr vielen Orten zu entdecken. Natürlich nicht das erste Mal. Bereits in den 80er-Jahren war das so: Damals entstand mit der grossen Memphis-Bewegung eine Art neuer Art déco. Heute ist beides wieder aktuell und Inspiration für brandneues Design. Der bedeutendste Aspekt aber ist, dass Design immer stärker zur Kunst wird und dass das Kunsthandwerk dabei die Hauptrolle spielt. Viele Highlights der Messe wurden denn auch in Galerien und Museen ausgestellt und bleiben für die meisten unerreichbar. Aber auch in den Messehallen der eigentlichen Möbelmesse, in der Rho Fiera, war das Niveau sehr hoch. Doch die Designstücke der bekannten und renommierten italienischen Möbelfirmen könnte man sich leisten. Sie bestechen mit Eleganz, welche Zeitlosigkeit mit Moderne vermischt, und sind immer eine gute Entscheidung.

Auf diesem Bild ist der neue rote Lacktisch «Red Diamond» von MDF Italia zu sehen: formal und geometrisch inszeniert – ganz im neuen Art-déco-Stil. Dieser Tisch funktioniert im Privatbereich in grossen Wohnungen und Häusern als schmucker Esstisch, aber auch in Geschäftsräumen als Sitzungstisch. Selbstverständlich kann man ihn auch in anderen Ausführungen und Grössen haben. 

Eine renommierte italienische Firma, bei der die Lederverarbeitung die Hauptrolle spielt, ist Poltrona Frau. Es ist jeweils eine wahre Freude, sich die Ausstellung der fantastischen, handwerklich auf höchstem Niveau hergestellten Möbel anzusehen. Doch bei Poltrona Frau gibt es nicht nur Sessel und Sofas aus Leder. Ganze Wohnwelten sind inszeniert, und jede Saison kommen spannende Neuigkeiten dazu. Der Teppich Billie von Max Huber zeigt sich im neuen Art déco Stil und ist eine Art konkrete Kunst auf dem Boden. 

Cappellini hat an der Messe eine Art Zirkus veranstaltet und feierte dabei seine eigenen Ikonen: die «Roaring 80ties und 90ties». Dabei war der S-Stuhl rechts zu sehen. Mit dem an Sonja Delauney erinnernden Stoff könnte er fast aus den Zwanzigerjahren stammen. Doch sein Design ist von 1991 und von Tom Dixon. Neu am S-Stuhl ist sein geometrischer Stoffbezug vom Dimore Studio. Und der kleine Luxuseffekt, der zum Art déco passt: Man kann den Stuhl nach eigenen Wünschen anfertigen lassen, und das mit dem Namen des Besitzers. Links ist der Stuhl 01 von Shiro Kuramata. Er ist ein Tribut an die 80er-Jahre, da wurde er nämlich entworfen. Dabei entführt er aber auch in die Wiener Kaffeehäuser der Jugendstilzeit.

Ach ja, das anregende Motto, das Cappellini im Presseportfolio angegeben hat, möchte ich Ihnen auf keinen Fall vorenthalten:

«The secret to happiness is freedom, the secret to freedom is courage.» Tucidide 
«Das Geheimnis von Glück ist Freiheit, das Geheimnis von Freiheit ist Mut!» Thukydides  

Obschon der Original Wiener Stuhl von Michael Thonet bereits 1859 als Stuhl Nr. 14 entwickelt wurde, ist er der Inbegriff der Wiener Kaffeehausstühle und wird dem Jugendstil zugeordnet. Da er schlussendlich supermodern und auch der Superstar aller Stühle war und ist, passt er zu dieser Reformbewegung. Die von Michael Thonet gegründete Firma heisst Gebrüder Thonet und ist heute als GTV, Gebrüder Thonet Vienna, bekannt. Sie bleibt ihrem Stil treu und ist dabei einfallsreich und schöpferisch. Die neuen Designs erinnern an den Ursprung und sind doch immer brandneu und aktuell. So auch das Yvette-Kopfende von Chiara Andreatti. Es lässt von vergangenen Zeiten träumen und zeigt, was heute wichtig ist: Status, Reminiszenz, Handwerk und Koketterie. 

Vom Kaffeehaus gehts direkt zu Klimt. Die weltberühmte Keramikplättchenfirma Bisazza ist, zumindest für mich, ein Stück Klimt. Denn die Bilder von Klimt, fast eine Art Pointilismus, sind sehr dekorativ und golden. Als ich in den Flagship-Store von Bisazza trat, kam mir eine Modeschau in den Sinn, die ich vor langer Zeit in einem Klimt-artigen Raum in London gesehen habe. Die Kollektion war von English Eccentrics, und es war eine Hommage an Klimt. Die Kleider bestickt und golden, die Frisuren kraus, die Gesichter blass geschminkt mit roten runden Wangen aufgemalt. Im Bisazza-Shop in Brera hätten diese Models mit ihren langen Gewändern auch eine angemessene Umgebung bekommen. Hier waren die Säulen mit goldenen Mosaiksteinen besetzt und die Wände in Ultramarinblau gestrichen. Die Helden aber waren Steine, eine Art Hocker, entworfen von Marcel Wanders. Auch sie wirken wie aus einem Klimt-Gemälde. Das Beste daran ist: Wer immer ein Fan ist von den charmanten Bisazza-Mosaiken und keine Wohnung oder kein Haus besitzt, in dem er ein Bad, eine Küche oder sonst was mit den Steinen besetzen kann, der kann nun zumindest einen Bisazza-Stein erstehen! 

Von Gold und Glitzer zu Schimmer und Glas Italia. Die italienische Firma, die auf Kreationen aus Glas spezialisiert ist, hat einen charmanten Tisch lanciert. Er heisst L.A. Sunset und ist von der berühmten Designerin Patricia Urquiola.

Ein anderes verführerisches Objekt von Glas Italia ist der gebogene Spiegel Marlene von Philippe Starck und Sergio Schito.

Zurück zur Eleganz der leichten Möbel des Art déco: Dieses multifunktionale Objekt mit Lampe und Lesetisch von Living Divani, «Light with table», wird bestimmt ein Liebling in vielen Wohnungen und Häusern. 

Ein Kernstück des Art déco ist das grosse weisse Sofa. Weiss war bis in den Zwanzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts keine Wohnfarbe. Interiordesignerinnen wie Elsie de Wolfe und Syrie Maugham machten Weiss erst kommerziell. Das neue Sofa Shiki, welches Damian Williamson für Zanotta entworfen hat, können wir uns gut in der Villa des grossen Gatsby vorstellen.

Da jedes schicke Sofa einen angemessenen Tisch braucht, kommt hier der hübsche, elegante Couchtisch Gio von Tacchini gerade recht, den Gianfranco Frattini 1957 entworfen hat. Tacchini legt ihn neu auf mit einem Finishing, das an Horn und Schildpatt erinnert. In dieser Version erinnert der Tisch an die leichte, elegante Geometrie des Art déco. 

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Gucci zieht ein!

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Ein Highlight an der Mailänder Möbelmesse war der Pop-up-Shop von Gucci Interior. In einer wunderschönen Location an der Via Santo Spirito, mitten im Fashion District, hat Gucci fulminant und super dekorativ eingerichtet. Dabei hat Creativdirector Alessandro Michele, ganz wie auf dem Laufsteg, keine Hemmungen beim Grenzgang zwischen Kitsch, Quatsch und echtem Stil. (Bild: MKN)

Ich liebte meinen Besuch in der Gucci-Welt. Eigentlich bin ich hierher geflüchtet, da sich einfach überall viel zu viele Menschen in die Showrooms, Palazzi und Museen drängten, in denen die sogenannten Fuori-Salone-Ausstellungen stattfanden. Ich finde diesen Menschenmix an der Mailänder Designwoche immer spannend und inspirierend. Deswegen reiste ich spontan an die Messe und ging bisher nie an die Presse-Previews. Gerade das machte die Möbelmesse so entspannend im Vergleich zu den ach so standesorientierten Modewochen. Doch wahrscheinlich muss ich nächstes Jahr ebenfalls früher anreisen und den offiziellen Einladungen folgen. Denn Schlangestehen für einen kommerziellen Auftritt von Firmen finde ich nicht besonders attraktiv! Da sich vor allen angesagten Locations grosse Schlangen bildeten, bin ich jedenfalls in die Via della Spiga in meine Lieblingsgalerie Nilufar geflüchtet. Danach war der Gucci-Pop-up gleich um die Ecke. Er war wie ein Club! Laute Musik und laute Produkte! Aber genau mein Ding! Bloss dass ich mir das meiste nie leisten kann, und vieles in der Art bereits in meiner Wohnung stehen habe – aber aus dem Brockenhaus oder selbst gemacht. (Bild: MKN)

Aber die Reichen und Schönen brauchen ein Label – pardon, einen Brand, der als Preisschild dient. Das ist für eklektisches, wildes Wohnen mit Pop und Pep momentan Gucci. Doch es gibt auch einige andere Firmen, die nicht auf dem Laufsteg vertreten sind, aber diesen maximalistischen Trend schon länger seriös und gekonnt umsetzen. Und jeder Modestudent weiss, dass man in Paris noch interessante Stoffe und Posamenten finden kann. Damit lassen sich auch auf erschwingliche Art solche kleinen Zuckerstühlchen polstern. (Bild: MKN)

Vom super eleganten Mailänder Modequartier direkt nach London: Dort hat der eklektische Wohnstil einige erfolgreiche Kreateure. Anna Haymann ist eine davon. Sie entwirft Stoffe, Tapeten und Wohnaccessoires, die genauso an die verrückte Zeit von Biba und den Seventies wie auch die goldenen Zwanzigerjahre und den Jugendstil denken lassen. 

Wer denkt, dass Crazyness, Mut und Freude an Farben, Muster und eklektischen Wohnstilen nur im Ausland stattfinden, der kennt die Interiordesignerin Claudia Silberschmidt und ihr Atelier Zürich nicht. Und wer Atelier Zürich nicht kennt, verpasst viel! Ein Besuch in der hier abgebildeten Razzia Bar oder im Razzia Restaurant lohnt sich auf jeden Fall! Da hat die talentierte Frau nämlich die komplette, wunderschön inspirierende Einrichtung gemacht. Gleich gegenüber hat Claudia Silberschmidt ihre charmante Interiorboutique Frohsinn. Dort entdeckt man Wohnaccessoires, die man sonst in der Schweiz nirgends findet, und manchmal auch die Designerin selbst; die, obschon sie ein echter Star ist, keine Allüren, sondern bloss viel Freude am schönen Wohnen hat!

Eine der coolen «Brands», die man im Frohsinn bekommt, ist House of Hackney. Hinter der englischen Interiorfirma stecken Javvy M Royle und Frieda Gormley, die auf typisch englisch humorvolle Art mit der Üppigkeit des viktorianischen Zeitalters spielen. 

Ein anderer Engländer, der als Wunderkind momentan so ziemlich überall auftaucht, wo es cool, angesagt und ein bisschen «Over the top» ist, ist Luke Edward Hall. Dieses Instagram-Bild zeigt seine Wohnung, die er mit seinem Lebenspartner Duncan Campbell teilt. 

Er war auch an der Mailänder Messe präsent, und zwar mit einer neuen Geschirrserie für die traditionelle und angesagte Porzellanfirma Richard Ginori. Die Serie heisst Il Viaggo di Nettuno und zeigt griechische Götter, Mäander, Farben und sommerliche Fröhlichkeit.

Viele Modehäuser haben Interiorkollektionen. Nicht alle sind gut, aber einige machen besonders Freude wie beispielsweise Preen by Thornton Bregazzi. Die Decken und Kissen sind so sexy und kokett wie die Mode, setzen aber weder das passende Alter noch die passende Figur voraus. 

Dass Eklektik an der Wand keine Blümchen braucht, beweist Cole and Son mit dieser mutigen Tapete Miami. Am liebsten gleich mit der Kollektion der antiquarischen Penguin-Taschenbücher, bitte!!!

Credits: 

Interiorkollektionen von Modehäusern: Gucci Interior, Preen by Thornton Bregazzi
Stoffe und Tapeten: Anna Haymann, Cole and Son, House of Hackney
Porzellan:
Richard Ginori

Interiordesign: Atelier Zürich
Design:  Luke Edward Hall 

 

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So polstern Sie die Küche auf

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Natürlich ist es am schönsten, wenn man, wie Nina Hohendorf, die ganze Küche selbst entwerfen kann. Aber die Idee, ein Sofa oder einen Sessel in die Küche oder zumindest an den Tisch zu stellen und damit für mehr Gemütlichkeit zu sorgen, kann man auch in einer Mietwohnung umsetzen. (Bild: Rita Palanikumar für Sweet Home)

Entdecken Sie die ganze Homestory von Nina Hohendorf

Die Eckbank bietet Platz für viele

Ganz neu ist die Eckbank-Idee nicht. Sie ist sogar ein typisch schweizerisches Einrichtungsphänomen, das noch sehr lange in vielen Häusern und gar in Mietwohnungen zu sehen war. Allerdings waren diese Eckbänke nicht so chic wie auf diesem Beispiel. Auch wurden sie fest eingebaut und waren rustikal im Stil. Wenn man eine solche Eckbankidee heute wählt, kann man sie in dem Stil umsetzen, der zur Wohnung und zur Einrichtung passt. Hier kommen ganz verschiedene Möbel gekonnt zusammen und wirken leicht, elegant und zugleich entspannt. Sehr edel sind die blauen Samtpolster der Bänke. (Bild über: Pinterest)

Die Bank an der Wand

Diese schlichte, moderne Bankidee ist wie eine Weiterführung der Einbauküche. Praktisch, hübsch und sehr gemütlich kann auf diese Art ein gemütlicher Essplatz in der Küche entstehen. (Bild über: Mon Cahier d’Images)

Auf Polstern sitzt man besser

Meistens stehen in der Küche kleine Bistrotischchen und Holzstühle. Das hat zwar auch viel Charme, ist aber nie so gemütlich wie gepolsterte Sitzmöbel. Diese vermitteln nämlich Wohnlichkeit, stehen meist in Wohn- oder Esszimmern und überraschen in der Küche. Mit einem kleinen Sofa, Sesseln und gepolsterten Stühlen in der Küche entsteht ein gemütlicher Ort, an dem man gerne länger sitzen bleibt. (Bild über: Pinterest)

So verbindet sich die Küche mit dem Wohnbereich

Immer mehr Wohnungen haben offene Küchen. Das bedeutet, dass sich die Küche mit dem Ess- und dem Wohnbereich verbindet. Einrichtungsmässig wird das meist nicht sehr gelungen umgesetzt. In den meisten Wohnungen steht zwar die Küche offen da, aber der Essbereich ist in einer anderen Ecke als eine Art Insel eingerichtet und ebenso die Sitzgruppen. Das ist auf diesem Beispiel ganz anders gelöst. Da steht nämlich der Tisch mit einem gepolsterten Sitzsofa dicht an der Küche. Dazu sind gepolsterte sesselartige Stühle gestellt. Entstanden ist viel Gemütlichkeit, eine warme Ausstrahlung und ein wohnlicher Essplatz. (Bild über: Gravetics)

Chill-out-Zone nahe der Küche

Hier verbindet sich die Küche nicht direkt mit dem Ess- oder Wohnbereich, sondern mit einer Art Loungegruppe. Einige Sessel stehen mit einem Couchtisch zusammen und laden ein, bei einem Aperitif aufs Essen zu warten. (Bild über: Homebunch)

Ein anderes Küchensofa aus den Sweet-Home-Storys

Nina Hohendorfs Küche war nicht die erste bei unseren Besuchen für die Sweet-Home-Storys, in der wir ein Sofa fanden. Dieses gemütliche rot gepolsterte Sofa steht in der Küche der Künstlerin Eugenia A. Burgo. Es lädt die Gäste oder die Familie ein, während des Kochens auf einen gemütlichen Schwatz vorbeikommen. (Bild: Rita Palanikumar für Sweet Home)

Entdecken Sie die ganze Homestory von Eugenia A. Burgo.

Es geht auch ohne Tisch

Wie bereits bei Eugenia A. Burgo steht auch hier ein Sofa ohne Tisch – einfach so als einladendes Möbel. Für ein richtig grosses, echtes Wohnsofa muss die Küche natürlich eine bestimmte Grösse haben. Wenn das aber geht, wird es bestimmt zum Lieblingsplatz von allen. (Bild über: SF Girl)

Elegante Sitzgelegenheiten

In dieser Küche wimmelt es fast von Sofas. Ein kleines antikes Sitzsofa steht an der Wand, ein anderes am Fenster. Auf jeden Fall ist hier Wohnlichkeit auf die schönste Art umgesetzt. Die Küche verliert dabei an reiner Funktion und wird zum echten Wohnraum und Treffpunkt. (Bild über: Remodelista)

Ein Sessel tuts auch

Wenn die Küche klein ist und der Wunsch nach einem gepolsterten Sitzplatz gross, dann hilft auch ein Sessel. Dabei kann eigentlich jede Art von Sessel eingesetzt werden. Hauptsache, er passt zur Küche und bietet einen einladenden Platz zum Verweilen und um dem Koch oder der Köchin Gesellschaft zu leisten. (Bild über: Real Homes)

Credits: 

Blogs und Magazine: Real Homes, Remodelista, SF Girl, Homebunch, Gravetics, Mon Cahier d’Images

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