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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Zeit zum Chillen

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Auf dem letzten Fotoshooting hatten wir eine junge Assistentin, die sich jeden Abend enthusiastisch aufs Chillen freute. Damit inspirierte sie mich zu dieser Geschichte. Ich selbst hatte nach den strengen Produktionstagen leider keine Zeit dafür, denn da waren mein Hund, der nochmals rauswollte, das Abendessen, das wenigstens für einige Momente Familienleben sorgte, oder Mails, die auf Antworten warteten. Danach gab es nur noch eins: Schlaf, bis der Wecker frühmorgens klingelte.

Nach zwei Wochen ohne Wochenende wurde dann auch für mich das Zauberwort «Chillen» zur Realität. Ich kam nach Hause, machte eine Runde mit Miss C,. duschte endlos lange und schlüpfte mit Honigbrötchen, Milch und Netflix ins Bett. Das süsse Nichtstun wird nach harter Arbeit noch wertvoller – fast ein Geschenk. Es kommt in unserem hektischen Alltag oft zu kurz. Allzu gerne verplanen wir Wochenenden oder denken, dass der Feierabend möglichst aktiv genutzt werden muss.

Gönnen Sie sich mehr Erholungsphasen an Wochenenden und Feierabenden. Verplanen Sie nicht alles, oder planen Sie zumindest Nichtstun ein. Diese Inspirationen helfen dabei. (Bild über: An Early Morning Walk

1 — Liegen und lieben

Egal, mit wem Sie das Bett teilen, die Liebe ist immer im Spiel und sorgt für die schönste Art von Erholung. Es lohnt sich, wann immer es geht, länger liegen zu bleiben und den Tag langsam anzugehen. (Bild über: A Better Happier St. Sebastian)

2 — Lesen und leben

Viel zu oft sind wir online. Und das Bücherlesen bleibt auf der Strecke. Zwischen die Seiten eines guten Buches zu tauchen, ist wie eine Reise. Es zeigt ein Stück Leben, das man sonst nie sehen oder erleben würde. Türmen Sie ruhig Bücher überall. Das inspiriert dazu, zu schmökern und abzutauchen. Zelebrieren Sie das Lesen und schaffen Sie dafür Lieblingsplätze. Liegen, Chaiselongues und Tagesbetten sind perfekt dafür. Aber auch mal früh unter die Decke zu schlüpfen, in ein frisch angezogenes Bett, tut an diesen langen dunklen Nächten gut. Eine Tasse Tee und viel Zeit sind die richtigen Begleiter dafür. (Bild über: Cup Of Letters)

3 — Entspannen und abtauchen

Die schönste Ausgangslage für lange Lesestunden! Wenn man aber einen Hund hat, ist es besser, vorher einen langen Spaziergang durch den Wald zu machen. (Bild über: Boston Girl At Heart

4 — News, Kunst und Eier

Chillen kann man auch am Morgen. Am besten am Sonntagmorgen! Dabei begleiten auf schönste Art die Sonntagszeitungen, ein bisschen News-Surfen und ein deftiges Frühstück mit Eiern. Golden gebratene Spiegeleier sind ein schnelles Verwöhnzmorge. Entdecken Sie die besten Sweet-Home-Rezepte dafür. Das Schmökern in den Wochenendbeilagen der Zeitungen inspiriert vielleicht dazu, zwischen dem Chillen eine Ausstellung zu besuchen. (Bild über: Anna Gillar)

5 — Feiern und Geniessen

Wenn es um ein richtig gutes Frühstück geht, dann sind die Amerikaner weit vorne. Klar kann man heute in den urbanen Trendspots israelisch, vegan und im Hipsterstil brunchen. Ich finde aber, gute Pancakes sind nicht zu schlagen. Und jetzt ist Apfelsaison. Verbinden wir also beides und backen am Sonntagmorgen herrliche Apfelpancakes für ein kleines, entspanntes Frühstücksfest. (Bild über: Birdasaurus

Zutaten:

Zubereitung:

1 Tasse Weissmehl

1 EL Zucker

1 Päckli Vanillezucker

2 KL Backpulver

1 Prise Salz

1 Tasse Milch

1 Ei

1 EL zerlassene Butter

3 Äpfel, geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten

Zucker und Zimt

Die Apfelstücke mit ein wenig Zucker und Zimt mischen. Zur Seite stellen. Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Zucker und Salz mischen. In einer anderen Schüssel Milch, Butter und Ei verrühren, beigeben und alles gut mischen. Butter in eine Bratpfanne geben. Pro Pfannkuchen jeweils 3 EL Teig nehmen und jeweils eine Handvoll Apfelstückchen darüber verteilen. Die Pancakes beidseitig goldbraun braten. Im Backofen warm stellen. Bestreuen Sie die Pancakes mit ein wenig Puderzucker, und servieren Sie sie mit viel Ahornsirup darüber.

6 — Füssen hochlegen und reden

Chillen bedeutet auch, dass man die Zeit zusammen zu Hause intensiver nutzt. Legen Sie ruhig die Füsse hoch, diskutieren Sie oder erzählen Sie sich bloss, was sie die ganze Woche über so gemacht haben. Schmieden Sie wieder einmal Pläne zusammen. Manchmal tun auch gemeinsame Spaziergänge gut. Danach ist das Chillen doppelt so schön. (Bild über: An Early Morning Walk

7 — Champagner und Frühstück im Bett

Für mich sieht gelungenes Chillen so aus! Wer weiss, vielleicht klappt es diesen Sonntag damit – wir feiern wieder mal Hochzeitstag. Aber auch ohne besonderen Anlass lohnt es sich manchmal, aus dem Alltag ein Fest zu machen und sich zu Hause ein bisschen so zu verwöhnen, als wäre man im Hotel. (Bild über: Britta Nickel)

8 — Ruheplätze schaffen

Chillen bedeutet viel Liegeposition. Wenn Sie gute Plätze schaffen dafür, geht das nicht nur im Bett. Gerade kürzlich, an einem Workshop, habe ich mich mit Frauen über die Freude am Einrichten unterhalten. Dabei kam heraus, dass viele Männer Loungechairs lieben – Frauen aber weniger. Versuchen Sie es mit gemütlichen Chaiselongues, Sesseln mit Fusshockern, Tagesbetten. Und rücken Sie diese auch in die gemütlichen Ecken, in denen Sie gerne sind. Für mehr Ruhe und Abgrenzung helfen Paravents. So kann man sich auch in einem Familienwohnzimmer oder in einer Wohnung mit wenig Zimmern eine Art Insel schaffen. (Bild über: Anna Gillar)

9 — Sommerliegen in der Wohnung

Eine charmante, schnell improvisierte Ruhezone schafft man mit der Sommerliege im Wohnzimmer: Kissen und Kuscheldecken drauf, und schon kann man sich ausstrecken. Dass man sich dabei ein bisschen wie am Strand fühlt, ist ein netter Nebeneffekt. (Bild über: Inside Closet)

10 — Schmökern vom Stapel

Ich liebe Bücherstapel – sie sind bei mir in der ganzen Wohnung. Stapel sind eine Art «Work und Progress». Denn ich staple Bücher zu einem bestimmten Thema, das mich gerade interessiert, oder als kommenden Lesestoff. Sind die Bücher da, auf dem Couchtisch, dem Nachttisch oder der neuen alten Leiter, die ich ins Wohnzimmer stellte, dann laden sie ein, darin zu schmökern, sie zu lesen. So bleiben die Stapel denn auch nie die gleichen. Wenn die Bücher gelesen oder durchgeblättert sind kommen sie wieder zurück aufs Regal und machen neuen Bücherstapeln Platz. (Bild über: Tara Hurst)

11 — Honig am Nachmittag

Ich liebe Honigbrötchen als Entspannungsnahrung. Diese Version ist ein bisschen erwachsener und gibt einen köstlichen Wochenend-Zvieri ab. (Bild: Not Without Salt)
Und so gehts: 
Am besten machen Sie dieses Gericht mit einem Camembert oder Brie, der in einer Holzschachtel steckt. Dann können Sie nämlich die Holzschachtel direkt in den heissen Ofen geben. Sonst den Käse in eine Backform oder auf ein Backblech legen. Diese vorher mit Backpapier auslegen. Geben Sie Honig über den Käse und nach Geschmack etwas Thymian oder Rosmarin oder beides. Belegen Sie den Käse mit frischen Feigen und legen Sie noch einige Feigen auf das Backblech. Alles im 200 Grad heissen Backofen etwa 25–20 Minuten rösten. Mit frischem, knusprigem Baguette geniessen.

12 — Schönheit und Zeit

Die Schönheit trägt viel zur Entspannung bei. In einem schönen, liebevoll eingerichteten Zuhause fühlt man sich ganz einfach wohler. So kommt es nicht von ungefähr, dass wir den Samstag meist nutzen, um einzukaufen und die Wohnung schön zu machen, damit der Sonntag auch sonntäglich ist. Das Aufräumen und Putzen sehe ich immer ein wenig als Abstecken des Territoriums. Es bekommt so etwas Meditatives und verbindet mich enger mit meinem Zuhause. Schönheit geht aber immer vor. So stelle ich erst mal einen grossen Blumenstrauss hin, der zieht nämlich die Blicke auf sich und lenkt ab von Staub oder anderen Unperfektheiten. Ich finde es auch wichtig, dass es daheim zwar aufgeräumt ist, aber nicht alles weggeräumt wird. Wenn da nichts mehr steht, das animiert, etwas zu tun, wie zu lesen, zu malen, Musik zu hören, dann wirkt es steril. (Bild über: Un Due Tre Illaria)

13 — Sofa und Serien

Bei der Arbeit haben wir kürzlich über Serien diskutiert. Eine junge Freundin hat es klar auf den Punkt gebracht: «Wenn ich mich nach einem langen Arbeitstag aufs Sofa kuschle und eine Serie auf Netflix auf meinem Laptop anschaue, dann entspanne ich sofort und denke nicht mehr an die Arbeit, sondern tauche schnell in eine andere Welt.» Ich stimme ihr voll zu. Denn Serien sind eine leichte, bewegte Art von Büchern und tragen einen schnell weg. Also: Sofa und Serien gehören definitiv mit zum entspannten Chillen. (Bild über: Bird Is The Word)

14 — Rahm und Musik

Ein bisschen mehr «Old School» ist die Kombination: Café- oder Schokolade-Melange und Musikhören. (Bild über: Birdasaurus

15 — Lachen und spielen

Chillen muss nicht passiv sein. Oft vergessen wir das Rumtoben, Spielen und Lachen. Wer Hunde und Kinder zur Familie zählt, macht das ganz selbstverständlich. Andere müssen vielleicht wieder etwas üben. (Bild über: An Early Morning Walk)

16 — Kochen und verwöhnen

Natürlich gehört zum Chillen auch das Geniessen. Damit man dafür aber nicht stundenlang in der Küche stehen muss, bereitet man am besten ein schnelles, unkompliziertes Wohlfühlgericht wie dieses zu: Überbackene Gnocchi. (Bild über: Taste.com.au)

Zutaten:

Zubereitung:

500 g Gnocchi vom Traiteur 

200 g Champignons, gerüstet und in Scheiben geschnitten

200 g Eierschwämmchen, gerüstet und geschnitten

150 g Schinken, in Streifen geschnitten

1 Knoblauchzehe, fein gehackt

1/2 Peperoncino, fein gehackt

Rosmarin, Thymian und Salbei

1 dl Weisswein

2 dl Rahm

etwas Bouillon

100 g Fontina-Käse, geraffelt

50 g geröstete Walnüsse

Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Olivenöl, Butter

Die Gnocchi in Salzwasser kochen, abgiessen und mit etwas Butter gemischt in eine Gratinform geben. Geben Sie Olivenöl in eine Bratpfanne und braten die Schinkenstreifen und einige Salbeiblätter an. Herausnehmen und zur Seite stellen. Dann geben Sie etwas Butter bei und braten die Pilze an. Geben Sie die Kräuter, den Knoblauch und den Peperoncino bei. Wenn diese duften, den Wein darübergiessen, einköcheln lassen und etwas Bouillon beigeben. Den Rahm untermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Pilzmischung mit zu den Gnocchi geben, den Käse, den Schinken und die Salbeiblätter untermischen. Alles im 200 Grad heissen Backofen etwa 20 Minuten backen und mit einem knackigen Salat servieren.

17 — Wasser und Wärme

Es sieht, während ich diesen Blogbeitrag schreibe, nicht gerade so aus, als würde es wieder kalt werden. Dabei habe ich letztes Wochenende viel Chillingzeit geopfert, um die Winterkleider aufzubereiten. Bei Kälte aber, und sie wird schon noch kommen, helfen heisses Wasser und Ruhe. Ein langes Bad, eine ausgiebige Dusche – und schon ist man entspannt und bereit für das köstliche «dolce far niente» (Bild über: Archispaces)

18 — Träumen

Zu diesem Bild gibt es eigentlich nicht viel zu sagen – aber es ist so süss, dass es einfach mit rein musste! Es zeigt aber auch, dass unsere anderen Familienmitglieder das Chillen sehr viel besser können. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag mit Sweet Home und viel süssem Nichtstun. (Bild über: An Early Morning Walk

Credits: 

Blogs und Magazine: An Early Morning WalkArchispaces, BirdasaurusBird Is The WordUn Due Tre Illaria, Inside ClosetTara HurstAnna GillarBritta NickelA Better Happier St. SebastianBoston Girl At HeartCup Of Letters
Foodblogs: Taste.com.au, Not Without Salt

 

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Recyceln Sie schön

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1 — Sammeln im Serientakt

Wenn es um praktische Alltagsideen geht, dann ist Ikea nie weit. Diese Containerlösung auf der untersten Etage des Küchen-, Keller- oder Garagenregals ist effizient, klar und einfach umsetzbar.

2 — So kommt alles ins Rollen

Dieser kleine Drahtkorb auf Rädern sammelt alles in einem und kann erst noch dorthin gerollt werden, wo er nicht gerade im Weg steht. Jetzt müsste man ihn bloss noch genau so kaufen können! Vielleicht eine Anregung an die Schweizer Möbelhäuser, ein solches Produkt in die Kollektion anzunehmen? (Bild über: Organic Authority)

3 — Hochstapler

Diese praktische und nicht viel Platz einnehmende Lösung kann man einfach selber machen. Dafür braucht es einige Plastikharassen und Klebebuchstaben. (Bild über: Arquitrecos via BHG)

4 — Papierkorb der anderen Art

Auch diesen praktischen Altpapiersammler kann man selber machen. Ein praktischer Korb, vier Räder, und schon ist man mit dabei. (Bild über: Arquitrecos)

5 — Mitnahmebereit

Für diese attraktive Mitnahmelösung muss man ein wenig recherchieren, bis man Korbtaschen in diesem Stil gefunden hat. Aber sie bietet Stil und ist superpraktisch. (Bild über: Maison et Demeure)

6 — Weg per Fusstritt

Charmant, aber es braucht dafür genug Platz. Ich habe bereits einen Ochsnerkübel in der Küche aufgestellt, meine Küche ist nicht klein, aber drei Kübel hätten trotzdem keinen Platz. So empfehle ich diese Idee für Arbeitsorte wie Büros. (Bild über: Pinterest)

7 — Ab in die Tüte!

Drei weisse Tüten, ein wasserfester Filzstift, ein bisschen Zeichentalent, drei Halter an der Wand und fertig ist diese Recyclingidee von Ikea.

8 — Recycling ist auch kreativ

Wir bewegen uns im Eiltempo in Richtung Weihnachten und Bastelzeit. Machen Sie mit (oder ohne) Kinder Geschenke aus Wegwerfprodukten. (Bild über: Going Zero Waste)

9 — Papiermaché

Aus Papier kann man mit der traditionellen Papiermaché-Technik allerlei Hübsches herstellen. Solche blau gefärbten Schälchen etwa, aber auch Masken, Dosen und viele mehr. (Bild über: Art Propelled)

10 — Schubladenmöbel mit Kanistern

Dieser Designer hat aus alten gebrauchten Plastikkanistern ein schlichtes, praktisches und nachahmenswertes Schubladenregal hergestellt. (Bild über: Cool Creativity)

11 — Bodenplatten mit Plastikverschlüssen

Wir haben definitiv zu viele Plastikflaschen auf diesem Planeten. Diese Idee sorgt wenigstens dafür, dass die Deckel eine neue Nutzung bekommen. (Bild über: DIY Ideas)

12 — Trendwand mit Plastikflaschen

Genial und sehr stilvoll ist diese Recycling-Idee für Plastikflaschen. (Bild über: Pinterest)

Credits: 

Blogs und Magazine: DIY Ideas, Cool Creativity, Art PropelledGoing Zero Waste, Maison et DemeureArquitrecos, Organic AuthorityBHG
Shops: Ikea

 

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Auffallend anders

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1 — Ein Tisch als Ablage

Die meisten Wohnzimmer haben Sideboards. Wieso eigentlich? Ein toller Tisch bietet auch viel Ablagefläche, macht sich genauso gut mit Bildern darüber und wirkt irgendwie eleganter. (Bild über: Historiska Hem)

2 — Küchenschränke aus Glas

Na ja, wenn man sie einfach abmontieren könnte, diese Piatti-Einbauschränkchen in der Mietwohnungsküche! Dann wäre der Platz frei für eine solch elegante, so ganz andere Art von Küchenschrank. Glasschränke helfen erst noch, mehr Leichtigkeit in den meist kleinen Raum zu zaubern. (Bild über: Apartment 34)

3 — Eine Decke voller Leuchten

Haben Sie es auch entdeckt, es tut sich was in Sachen Hängeleuchten. Solche einzelnen schlichten Leuchten, die man nach Lust und Laune an der Decke verteilen kann, ersetzen grosse Statementleuchten oder Kronleuchter. Das Beispiel ist von der dänischen Firma Ferm Living, entdeckt auf dem Blog These Four Walls.

4 — Ein Kopfende über die ganze Wand

Die Bettenhersteller haben sich wohl bei den Autofabrikanten umgesehen und propagieren schon seit einer Weile Betten, die immer grösser und klobiger werden. Doch mehrere superdicke Matratzen auf Boxspringbetten mit Topper sind nicht genug, auch die Kopfteile wachsen. Nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Doch diese Idee, gleich die ganze Schlafzimmerwand mit einem textilen, gepolsterten Kopfende auszukleiden, hat etwas. Sie vermittelt Seventies-Chic, wirkt ruhig und harmonisch statt protzig und dämpft bestimmt auch Geräusche ab. (Bild über: SF Girl)

5 — Kunst am Möbel

Wir kennen Kunst über den Möbeln oder darauf – aber Kunst am Möbel selbst ist eine neue, spannende Idee. Es geht dabei nicht um die angemalten Kommoden vom Flohmarkt oder Estrich, sondern um neue, schlichte weisse Boards. Zeichnungen oder Gemälde, direkt aufgemalt, können einem solchen Stück guttun und sehr viel Persönlichkeit verleihen. (Bild über: Historiska Hem)

6 — Crazy Bilderwand

Bilderwände gehen einfacher, als einzelne grosse Bilder zu finden und richtig zu platzieren. Dieses etwas verrückte Beispiel zeigt, dass ein solches Projekt nicht nur mit allerlei Bildern funktioniert, sondern auch mit leeren Rahmen. Dabei wird noch ganz geschickt ein Bildschirm getarnt. (Bild über: Planete Deco)

7 — Ein Schlafzimmer aus Tausendundeiner Nacht

Vorhänge wie Schleier, die von der Decke baumeln, Perserteppiche und Kissen in warmen Farbtönen, die arrangiert sind wie auf einem Sofa. Dieses Beispiel regt an, diesen Winter wie in einem arabischen Märchen zu schlafen. (Bild über: Historiska Hem)

8 — Spiegel wie Fenster

Spiegel können viel. Sie vergrössern optisch und täuschen schon mal etwas vor. Wenn Sie Spiegel mit einer Art Fensterrahmen versehen, dann wirken sie tatsächlich wie Fenster und können so einen Raum völlig verändern. (Bild über: Homedsgn)

9 — Wände nicht fertig streichen

Nicht ganz durchgestrichen kann nicht nur ganz schön charmant wirken, sondern einem Raum eine gewisse Kuschligkeit verleihen. Und diese können wir immer gut gebrauchen. (Bild über: Homes To Love)

10 — Antike Sessel am Esstisch

Vergessen Sie die üppigen Weihnachtstischdekorationen, die gerade überall angeboten werden. Ich finde, zu viel Glitzer und Chichi auf dem Tisch verdirbt den Appetit und meist die Sicht auf die Tischnachbarn. Frische Blumen und diese charmante Idee, antike Stühle um einen Esstisch zu versammeln, bringen das ganze Jahr über Festlichkeit und erst noch Poesie und Schönheit. (Bild über: Eye For Design)

Credits: 

Immobilienagenturen: Historiska Hem
Blogs und Magazine: Eye For DesignHomes To LoveHomedsgnPlanete DecoSF Girl, These Four WallsApartment 34

 

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Heute ist alles Wurst

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1 — Wurst und Pasta

Eine deftige, gute Mahlzeit für kalte, dunkle Abende zu Hause. (Bild: Girl gone Gourmet)

Zutaten:

Zubereitung:

400 g Penne rigate

2 Schüblig, in Rädchen geschnitten

1 Knoblauchzehe, gehackt

1 Schalotte, gehackt

1 EL Estragon, gehackt

1 EL Rosmarin, gehackt

½ Peperoncino, gehackt

2 EL Dijonsenf

1 dl Weisswein

etwas Bouillon

2 dl Rahm

Salz und Pfeffer

Olivenöl

3 EL flache Petersilie, gehackt

Kochen Sie die Pasta gemäss Packungsangabe. Braten Sie die Schübligringli beidseitig goldbraun an und stellen Sie sie warm. In dieselbe Pfanne geben Sie ein wenig Olivenöl, braten Sie darin die Schalotten an. Geben Sie alle Kräuter, den Knoblauch und Peperoncino bei. Wenn diese duften, den Senf unterrühren und den Weisswein dazugiessen. Aufkochen und etwas Bouillon beigeben. Einköcheln lassen und anschliessend den Rahm untermischen. Geben Sie nun die Penne bei und mischen Sie alles gut durch. Mit den warmen Wurstringli und gehackter Petersilie darüber servieren.

2 — Wurst-Peperoni-Gulasch

Ein Eintopf geht auch mit Würsten – und das erst noch viel schneller. (Bild über: 101 Eatwell)

Zutaten:

Zubereitung:

4 Schalotten, geviertelt

4 Schweinsbratwürste, in Ringe geschnitten

1 Chorizowurst, in Scheiben

2 Knoblauchzehen, gehackt

1 Peperoncino, gehackt

je 1 grüner, roter und gelber Peperoni

1 Dose gehackte Tomaten

1 Glas Rotweinbouillon

Petersilie, gehackt

Braten Sie die geviertelten Schalotten in Olivenöl an. Geben Sie die gehackten Knoblauchzehen und den gehackten Peperoncino dazu und braten Sie diese sanft an. Anschliessend geben Sie eine in Scheiben geschnittene Chorizowurst und die Bratwurstringe bei und braten diese ebenfalls sanft an. Fügen Sie dann die in Streifen geschnittenen Peperoni bei. Alles gut erwärmen und den Rotwein darübergiessen. Etwas Bouillon beigeben und einköcheln lassen. Die Tomaten beigeben. Köcheln Sie alles, bis die Sauce dicklich wird. Servieren Sie das Fleisch mit viel gehackter Petersilie zu Reis, Bratkartoffeln oder einfach gutem Brot.

3 — Scharfe Hotdogs

Diese Hotdogs haben ziemlich viel Pfiff! (Bild: The Wicked Noodle)

Zutaten:

Zubereitung:

8 Hotdogbrötchen

8 Würstchen, zum Beispiel Wienerli

1 rote Zwiebel, gehackt

2 grüne Peperoncini, gehackt

8 Scheiben Käse wie Emmentaler oder Gruyère

1 Packung Feta, zerbröselt

Salz und Pfeffer

Senf und Mayonnaise nach Belieben

Kochen Sie die Würstchen und wärmen Sie die Brötchen im Backofen auf. Am besten wickeln Sie sie in Alufolie, damit sie schön weich werden. Fügen Sie die Hotdogs zusammen. Schneiden Sie dafür die Brötchen schmetterlingsförmig auf und legen je 1 Würstchen hinein. Geben Sie Senf und Mayonnaise darüber, auch Ketchup geht. Nun legen Sie die Käsescheiben darauf und geben alles auf einem Backblech unter den heissen Grill im Backofen, bis der Käse schmilzt. Danach die Zwiebeln, den Peperoncino und den Fetakäse darüber verteilen.

 

4 — Bangers, Mash und Gravy

Unser typisch englisches Sonntagsgericht sind Würstchen mit Kartoffelstock, viel Sauce und quietschgrüne Erbsli. (Bild: Recipe Tin Eats)

Zutaten:

Zubereitung:

1 kg Kartoffeln, geschält und in Stücke geschnitten

1 l Bouillon

100 g Butter

1 dl Rahm

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Öl

4 Bratwüste

5 Schalotten, in Ringe geschnitten

1 dl Rotwein

1 dl Bouillon

1 EL Mehl

1 EL Tomatenpaste

Salz und Pfeffer

1 Handvoll Kräuter nach Geschmack (z. B. Schnittlauch, Petersilie oder Thymian)

Kochen Sie die Kartoffeln in der Bouillon weich. Dann schütten Sie die Bouillon ab. In einer anderen Pfanne erhitzen Sie den Rahm oder die Milch mit 80 g Butter. Zerstampfen Sie die weichen Kartoffeln und giessen Sie die Buttermischung darüber. Gut vermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, anschliessend warm stellen. In der Zwischenzeit klemmen Sie die Bratwürste jeweils in der Mitte ab, schneiden sie durch und machen so aus einer Wurst je zwei kleinere Würste. Braten Sie die Würste in ein wenig Öl rundum goldbraun an, warm stellen. Giessen Sie das gesamte Fett ab. Geben Sie die Butter in die Pfanne und braten darin die Schalotten an, ein wenig Mehl darübergeben und mit dem Wein ablöschen. Einköcheln lassen, Tomatenpüree beigeben und gut durchmischen. Die Bouillon dazugiessen und nochmals alles ein wenig einköcheln lassen. Die Würstchen wieder dazugeben. Die Würstchen mit der Sauce über dem Kartoffelstampf anrichten. Die Kräuter darübergeben. Dazu passen grüne Erbsen. Kaufen Sie tiefgekühlte Erbsen, geben Sie ca. 20 g Butter in eine Pfanne und einen Esslöffel Mehl dazu. Giessen Sie 1 dl Bouillon darüber. Geben Sie die Erbsen bei und köcheln diese ca. 10 Minuten. Servieren.

5 — Reispfanne mit Chorizo

Scharf, nahrhaft und köstlich – kochen Sie die Wurst mit Peperoni, Tomaten und Reis zu einem herrlichen Pfannengericht. (Bild: Life Made Simple)

Zutaten:

Zubereitung:

Olivenöl

400 g Chorizo, in Scheiben geschnitten

2 Schalotten, gehackt

2 Selleriestangen, gehackt

je 1 rote, grüne und gelbe Peperoni, in Streifen geschnitten

1 Dose gehackte Tomaten

1 EL Paprika

1 EL Thymianblättchen

2 Peperoncini, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

300 g langkörniger Reis

3 dl Bouillon

Petersilie, gehackt

Braten Sie die Wurst in Olivenöl an, bis sich das Öl aus der Chorizowurst löst und alles ein wenig knusprig wird. Dann geben Sie die Schalotten, den Sellerie und die Peperoni bei und dünsten diese etwa 8 Minuten an. Nun geben Sie die Gewürze bei, den Paprika, die Peperoncini, den Knoblauch und den Thymian. Geben Sie die Tomaten und die Bouillon bei und rühren Sie den Reis ein. Gut vermischen, zudecken und auf kleinem Feuer etwa 20 Minuten bzw. so lange kochen, bis der Reis alle Flüssigkeit aufgesogen hat und gar ist. Mit gehackter Petersilie servieren. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs: Life Made SimpleRecipe Tin EatsThe Wicked Noodle101 EatwellGirl gone Gourmet

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Schön eins nach dem andern

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1 — Auf dem Sims

Wenn Dinge nebeneinanderstehen, sehen sie automatisch gut aus. Da braucht es praktisch kein Styling. Lassen Sie die Zufälligkeit regieren. Ein einfaches Beispiel geht so: Nutzen Sie Simse und Vorsprünge als Ausstellfläche. Sie sind meist schmal, und man kann Dinge gar nicht hintereinander-, sondern bloss nebeneinanderstellen. Hier auf diesem Beispiel von der dänischen Firma Tine K. Home sind es Vasen. In einigen stecken ein paar Blümchen, ein Buch liegt auch noch da – alles zusammen sieht charmant, wohnlich und gekonnt aus. Und das ganz ohne Aufwand oder Talent!  

2 — Drunter und Drüber

Dieser Stylingtrick geht auch mit vielen Dingen und erst noch auf verschiedenen Ebenen. Ein schmales Regal, das wie eine Theke an der Wand montiert ist, bietet allen schönen Dingen in einem Wohn-, Schlaf-, Ess- oder Badezimmer eine perfekte Ablage. Darunter haben Körbe, Hocker oder Bücherstapel Platz. Auch wenn dieses Beispiel mit grösster Wahrscheinlichkeit aus einem Shop stammt, ist es doch eine gute und attraktive Inspiration. (Bild über: Birdasaurus)

3 — Die Extra-Etage

Auf Fotoproduktionen für Interiorbilder fehlt es oft an diesen Ablagen für kleine hübsche Dinge. Das Installieren von einem kleinen, simsartigen Regal hilft da sehr gut, um Stimmung und Stil in einen Raum zu bringen. Nicht alles, was auf Fotos gut aussieht, funktioniert auch daheim; aber diese Idee kann man sehr gut nachmachen. Ob sie nun farbig umgesetzt wird oder nicht, ist egal. Die auf dem Regal platzierten Dinge ziehen die Blicke auf sich und sorgen für Charakter und Wohnlichkeit. (Das Bild zeigt Möbel und Accessoires von Ferm Living, über: Italian Bark.) 

4 — Sims selbst gemacht

Für ein Shooting vor ein paar Saisons habe ich eine ähnliche Szenerie bauen lassen, um Wohnaccessoires im Scandistil stimmungsvoll präsentieren zu können. Wenn man eine Wohnung ohne Täfer hat, kann man sich so etwas Ähnliches bauen lassen und einem Raum mehr Spannung und Wärme geben. Das schmale Holzteil mit Kassettendeko wird an die bestehende Wand montiert und dann alles zusammen mit der gleichen Farbe gestrichen. Da dieser kleine Anbau hervorsteht, entsteht ein Sims, der dann mit allerlei Dingen beladen werden kann. (Bild: Pfister, Styling und Creative Direction: Me)

5 — Stapelware

Wer das Glück hat, einen solch tollen Betonsims im Wohnbereich zu haben, der kann ihn mit praktisch allem beladen – und es sieht gut aus. Hier sind es Zeitschriftenstapel, die dem an die Wand gelehnten Bild zusätzlich Halt geben. (Bild über: Archispaces)

6 — Wie in der Galerie

Das Gleiche kann man natürlich auch auf einem Side- oder Lowboard umsetzen. Wenn Sie dabei auf die stabilisierenden Stapel von Büchern oder Zeitschriften verzichten möchten, dann montieren Sie eine Leiste an das Möbel. (Bild über: Details Oriented By Shape Plus Space)

7 — Es geht auch mit Kissen

Nicht nur Vasen, Wohnaccessoires oder Bilder lassen sich aneinanderreihen, sondern auch Kissen. Wie hübsch das aussehen kann, zeigt dieses Beispiel in einem Kinderzimmer, entdeckt auf dem Blog Las Cositas de Beach & Eau.

8 — Badeparade

Rund um die Badewanne befinden sich meist Simse. Und diese sind perfekt, um die Badeaccessoires zu platzieren. Brechen Sie die Funktion mit einigen Dingen, die einfach nur schön sind. Hier sind es ein Bild und eine Skulptur. Wichtig ist, dass Bade- und Pflegeprodukte hübsch aussehen. Wenn nicht, dann füllen Sie sie in Dispenser. (Wohnaccessoires von HK Living, Informationen über die Schweizer Agentur IDS Living)

9 — Starker Hintergrund

Nutzen Sie den Raum hinter einem Sofa auf diese Art. Wenn Sie nicht die architektonische Ausgangslage haben, dann stellen Sie einen schmalen Tisch dahinter. Diese Fläche ist dann der Ort, wo einige Bücher liegen können, hübsche Wohnaccessoires, Pflanzen, Bilder und Tischleuchten. (Bild über: Planete Deco)

10 — … und da ist immer noch die Bank

Das letzte Beispiel widme ich der Bank. Sie ist ein Alleskönner. Somit eignet sie sich auch für den einfachen Stylingtrick, hübsche Dinge in Reih und Glied aufzustellen. (Bild über: SF Girl)

Credits: 

Blogs und Magazine: SF GirlPlanete DecoLas Cositas de Beach &Eau, Details Oriented By Shape Plus Space, Archispaces, Italian Bark,  Birdasaurus
Shops und KollektionenHK LivingPfisterFerm LivingTine K. Home 

 

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Grandezza auf die schlichte Art

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Gaetano Irpinio wohnt mit seiner Frau Seline, ihrem Sohn Jamie und Jack Russell Nobu in einer sonnigen Vierzimmerwohnung im Zürcher Seefeld. Eingerichtet hat sie der Interiordesigner in seinem typisch italienisch eleganten Stil. Er hat solch renommierte Projekte wie das Spa im Hotel «The Chedi» in Andermatt oder das Park-Hyatt-Hotel in Mailand eingerichtet und gestaltet auch Privatresidenzen, Büros oder Boutiquen. Eleganz, Chic, gutes Design und edle Handwerkskunst sind dabei seine wichtigsten Zutaten.

Der gebürtige Italiener hat sein Handwerk in Italien erlernt. Er studierte Innenarchitektur in Mailand und hat unter anderem beim berühmten Antonio Citterio gearbeitet. Zurück in der Schweiz machte er sich schnell selbstständig und richtet nicht nur ein, sondern konzipiert komplette Innenausbauten und entwirft eigene massgeschneiderte Möbel, die er selbst herstellen lässt. Der elegant-entspannte Einrichtungsstil ihres kreativen Mannes entspricht auch Seline. Die Treuhänderin kümmert sich aber um andere Bereiche in der Firma, wie das Geschäftliche und die Finanzen.

Da Gaetano jeweils ganz genau recherchiert, wer die Räume, die er gestaltet, benutzt, was die Bewohner am liebsten daheim machen und welche Bedürfnisse sie haben, war sein eigenes Zuhause ein Heimspiel. «Da möchten wir uns vor allem wohlfühlen. So habe ich die Wände mit warmen, neutralen Tönen gestrichen. Das macht aus der Wohnung eine Art ‹Cocoon›, kleidet sie an und gibt ihr Sinnlichkeit», erklärt der Profi. Die Wohnung hat mit etwa 140 Quadratmetern eine normale Grösse. Sie wirkt nicht überladen, die wenigen Möbel strahlen aber trotzdem Opulenz aus.

Damit hat der Interiordesigner bewiesen, dass es für Eleganz und Grosszügigkeit weder herrschaftliche Villen noch supergrosse Altbauwohnungen braucht. Eleganz ist, gemäss dem Designer, überall möglich. «Auch mit Kindern und Hund», sagt er lachend. Dafür setzt er auf einen entspannten Mix: Möbel aus eigener Hand, wie hier das schlichte ausladende Ecksofa, formschöne Designklassiker, wie der skandinavische Sessel, Fundstücke, wie die schwarz-weiss bedruckten Leinenkissen aus Paris, aber auch günstige Einzelstücke finden ganz selbstverständlich zusammen.

«Mir sind ‹Total-Brandings› ein Graus. Wenn bei jedem einzelnen Möbelstück nur das Label zählt, werden weder Wohnungen, Villen noch Hotels wohnlich und persönlich.» Deshalb setzt der Designer gerne auf Eigenentwürfe. Diese sind «Custom-Made», sie werden also genau auf die Kundenbedürfnisse oder eine bestimmte Raumsituation entwickelt. Diese moosgrüne Chaiselongue ist ein Beispiel dafür. Deren Art-déco-Anmutung wird verstärkt mit einem Beistelltischchen von Minotti, das wie eine Skulptur wirkt. Den Engel darauf haben Gaetano und Seline in der Toskana gefunden, auf einem der vielen Antiquitätenmärkte, die das Paar gerne besucht. «Bei uns gibt es auch alltägliche Stücke aus Möbelhäusern. Wenn man sie gekonnt einsetzt, sehen sie perfekt aus,» meint Gaetano zur Wahl seines TV-Möbels, das auch als Hausbar dient. Es kommt von Kare.   

Auf dem Couchtisch liegen Anguck-Bücher, die andere Lieblingsthemen des Designers widerspiegeln. Dazwischen lockern Blumen, Dosen, Schalen und Duftkerzen das Gesamtbild auf. 

Beim Einrichten der Wohnung hat Gaetano Irpinio nicht etwa Räume geöffnet oder Wände durchgebrochen, dafür aber eine Türe geschlossen. Geschickt hat er aus der Nische, die dabei entstand, ein weisses Regal gebaut, das aus den sanftgrauen Wänden herausstrahlt. 

Damit sind wir im wichtigsten Raum der Wohnung angelangt, im Esszimmer. «Wir widmen es ganz der ‹Tavolata›, so Seline. Trotz aller Italianità zieht die Familie ein typisch schweizerisches Sonntagsfrühstück mit Konfibrötli dem «caffè e brioche» vor. Über dem grossen Esszimmertisch baumelt nicht etwa, wie vielleicht erwartet, ein Leuchter. In diesem besonderen Raum sorgt eine grosse Stehleuchte am Abend für stimmungsvolles und wohnliches Licht.

Die Familie liebt den Erkerraum, den das interessante Haus aus den Dreissigerjahren dank Rundungen bietet. Das Licht strahlt hier grosszügig hinein. Das wird unterstützt mit dem Platzieren eines riesengrossen Spiegels an der Wand hinter dem Tisch. Dieser vergrössert zudem optisch den Raum und bietet mehr Aussicht. Die Stühle um den Tisch sind eine Art Sessel. «Wenn man gerne lange sitzen bleiben, das Essen geniessen und mit Freunden und Familie plaudern und feiern möchte, dann muss man bequem sitzen», so Gaetano. «Diese Stühle bieten das alles und sehen toll aus. Bezogen sind sie mit einem mokkafarbenen Satin, der edel aussieht, aber sehr widerstandsfähig ist.»

Diese entspannte Eleganz, bei der mit wenig viel erreicht wird, zieht Gaetano Irpinio auf dem Balkon weiter. Geschickt hat er zwei Eckelemente einer Loungegruppe platziert. Sie sind Sessel und Chaiselongue in einem und bieten, da sie nicht wie normale Sessel zwei Armlehnen haben, auch Platz, um sich auf dem Balkon zu bewegen. Um zum Beispiel die schöne Aussicht zu geniessen. 

Rausgucken tut besonders Nobu von Herzen gerne. Und es gibt viel zu sehen. Das Haus steht frei, unten ist eine Garage, und rundum sind belebte Strassen, aber auch viele Bäume und natürlich der See.

In der Küche, welche schlichte hellgraue Einbauschränke hat, steht ein kleines Bistrotischchen für ein schnelles Frühstück an strengen Wochentagen oder gemütliche kleine Abendessen, wenn die Tavolata mal nicht angesagt ist. Dazu stehen ganz gegensätzlich zwei Panton-Stühle. Auch Nobu hat hier seine Gourmet-Ecke. Ganz stilvoll mit karierten Näpfen von En Soie.  

Aus dem grosszügigen Entree, das die Wohnung bietet, wurde ein kleiner Salon. Hier stehen Selines Klavier, Nobus Bettchen und ein barocker Ablagesessel. «Es ist auch genug Platz zum Tanzen da», erwähnt das Paar lachend.

Was sonst auf einem Garderobenmöbel Platz finden würde, steht in diesem charmanten Eingang auf dem Klavier: Raumduft und Vide-poche. 

Ein grosses, mit weissem Leder bezogenes Bett mit Kopfteil ist das Herzstück des Schlafzimmers. Italienisches Leinen und flauschige Fellkissen sowie edle Tischleuchten auf beiden Seiten machen es kuschlig, wohnlich und stilvoll. Im Schlafzimmer hat es auch Platz für ein kleines Homeoffice. Dieses bietet erst noch eine wunderbare Aussicht auf die grossen Baumkronen, welche das Haus umgeben.

Die Nachttischchen, eine Art «Butlers Table», haben abnehmbare Tabletts. Auf Selines Seite türmen sich darauf Bücher. Sehr schön sind hier die Sockelleisten erkennbar, welche doppelt sind. Die kleine ist aus Holz und verbindet sich mit dem Parkettboden. Die grössere ist weiss gestrichen und grenzt die Wandfarbe wunderschön vom Boden ab. 

Auch im Schlafzimmer wird ganz unbeschwert mit günstigen Stücken umgegangen. Der grosse Kleiderschrank und die elegante Kommode, auf der Familienfotos, Kunst und Persönliches stehen, sind von Ikea. 

Die Farbe ist sehr raffiniert eingesetzt. Das warme, leicht vergraute Mokka, das für die Wände des Schlafzimmers gewählt wurde, schliesst die Nische mit dem Schrank nicht ein. So verbindet sich der Schrank mit der Wand, wird von ihr getarnt und dominiert deshalb, trotz seiner Grösse, nicht den Raum. 

In Jamies Jungenzimmer stehen praktische, schlichte, aber formschöne Alltagsmöbel, die mit einigen wenigen edlen Teilen ergänzt werden.

Zur warmen dunklen Holzfarbe des Betts und des Pults passt die warme moosgrüne Wand. Aufgeweckt wird alles mit dem gegensätzlichen Rot des Stuhls. So geht im Kinderzimmer die schlichte Eleganz der Einrichtung weiter und bietet trotzdem Platz für Farbe, Spielsachen und kleine und grosse Helden.

Gaetano Irpinio auf dem Netz: 

 The Vendome Group

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10 Tricks, die Ordnung schaffen

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Ordnung schafft man natürlich mit Aufräumen. Stimmt nicht immer. Viele Wohnungen wirken immer irgendwie unaufgeräumt, auch wenn gar nichts rumliegt. Das hat oft mit ganz einfachen Einrichtungsfehlern zu tun. Teppiche, die zu klein sind, ein allgemein wilder Eindruck, weil die Möbel und Accessoires willkürlich platziert wurden. Zu viele Einzelteile, die nicht harmonisch zusammenfinden. Regale, die zu vollgestopft sind. Diese Tipps und Inspirationen helfen, damit die Ruhe einkehrt. (Bild über: One Kings Lane)

1 — Hinter Glas damit

Hinter Glas sieht nicht nur alles wertvoller aus, sondern es entsteht ganz automatisch ein ordentlicheres Bild. Wählen Sie also Vitrinenschränke statt offener Regale. Das geht für alles, von den Badetüchern über das Geschirrr bis zu den Büchern und dem Alltagskram. Diese Schränke mit Glastüren haben noch andere Vorteile. Sie wirken chic, abstauben ist nicht nötig, und man verstaut etwas nicht einfach hinter Türen, denn man sieht trotzdem, was man hat. (Bild über: Apartment 34)

Entdecken Sie mehr Ideen mit Vitrinenschränken:
Alles im Glaskasten
 Die schönsten Ausstellungsstücke 

2 — Mehr Ruhe auf dem Regal

Irgendwelche Regale hat jede Wohnung, und darauf kann sehr viel Chaos entstehen. Bringen Sie mehr Ruhe in die Art und Weise, wie Sie die Dinge einräumen. Sie müssen ja nicht gleich, wie hier, alle Bücher mit dem Rücken zur Wand stellen, aber schöner ordnen hilft schon viel. Wechseln Sie ab mit Reihen und Stapeln, damit stabilisieren sich die Bücher besser. Lassen Sie zwischendurch auch mal ein Tablar leerer, nur mit einigen Wohnaccessoires oder Fotos bestückt. So kann das Regal optisch atmen, und alles wirkt ruhiger. (Bild über: Coco Lapine Design

Entdecken Sie mehr Anregungen, die helfen, Regale schöner einzuräumen:
Ausstellung auf Etagen

3 — Keine losen Bezüge

Lose Bezüge und Decken haben bestimmt ihren Charme. Doch sie sorgen nicht für eine ordentliche Anmutung im Wohnzimmer. Entscheiden Sie sich für feste Bezüge oder für perfekt genähte lose. Wählen Sie auch Kissenfüllungen, bei denen die Bezüge straff darübergezogen werden können. Verzichten Sie, wenn Sie eine ordentlichere Wirkung wünschen, auf jegliche Art von Knitterlook. Auch wenn Ihnen dieser vom Verkaufspersonal als wunderbar bügelfrei angepriesen wird. In der Realität sehen sie einfach ungebügelt und wuschelig aus. Diese Looks haben durchaus Charme. Wenn Sie aber in Ihrem Zuhause Ordnung und Ruhe wünschen, dann passen sie nicht. (Bild links über: My Scandinavian Home, Bild rechts über: Serena and Lilly

4 — Grosse Teppiche

Eine wirklich tolle, edle und aufgeräumte Wirkung haben grosse Teppiche. Und zwar solche, die einen grossen Teil des Bodens füllen. Auch wenn diese gemustert sind, bringen sie Ruhe und Wohnlichkeit in einen Raum und lassen ihn fertig eingerichtet wirken. (Bild über: An Ordinary Woman)

Lust auf Einrichten mit Teppichen? 
Wer auf den Teppich kommt, bleibt
Kunst, die auf dem Boden bleibt 

5 — Paare

Der einfachste Trick aller Stylisten und Interiordesigner ist die Wahl von Paaren. Zwei identische Leuchten, zwei grosse Vasen, zwei Bilder, die gleich gerahmt sind, zwei Körbe, zwei Schalen – die Liste ist endlos. Es sieht immer gut aus! (Bild über: House Seven)

Noch mehr Ideen für Einrichten mit Paaren: 
Die Schönheit der Symmetrie

6 — Weisse Bettwäsche

Verstehen Sie mich falsch, ich habe oft geschrieben, dass Mustermix und grundsätzlich Mix & Match einer Wohnung guttun. Auch einem Bett. Aber hier geht es darum, wie man eine ordentliche und ruhige Wirkung erzielen kann – und dafür ist weisse Wäsche im Bett einfach ein Renner. (Bild über: Anthropologie)

7 — Weiss gerahmte Bilder

Bleiben wir noch ein Weile bei Weiss. Viele wohnen mit weissen Wänden und da sehen Bilder, die weiss gerahmt sind, ruhig und harmonisch aus. Doppeln Sie gleich nach und rahmen Sie verschiedene Bilder in identische Rahmen, und das mit weissen Passepartouts. Wie edel und ruhig das wirken kann, zeigt dieses Beispiel, entdeckt auf dem Blog Design Sponge.

Auf Sweet Home finden Sie viele weisse Wohnideen:
Warum wir gerne in Weiss wohnen
 
10 einfache Wohnideen, die Lust auf frisches Weiss machen
12 Gründe für Weiss als tolle Wohnfarbe

8 — Körbe für Kram

Ob nun Spielsachen oder sonstiges Zeug – wenn Dinge herumliegen, dann wirkt nie etwas ordentlich. In diesem Fall helfen hübsche Körbe. Und ich meine nun nicht bunte Boxen oder billige textile Varianten, die für Wäsche und Kinderspielzeug angeboten werden, sondern edle, natürliche Varianten. Man kann in Ihnen schnell alles zusammenräumen, sie in eine Gruppe stellen, und schon ist es hübsch und ordentlich. (Bild über: Andee Layne)

9 — Schwarze Hintergründe

Schwarz schluckt! Auch die Unordnung. Ob Sie nun schwarze Wände oder schwarze Regale wählen, sie bringen auf jeden Fall Ruhe in alles. (Bild über: Pure Home)

Noch mehr Ideen zum Einrichten mit dunklen Farben:
Oh diese dunkle Gemütlichkeit
Neue Verdunkelungstaktiken

10 — Ein freundliches Entree

Das Erste und Wichtigste, das einen ordentlichen Eindruck machen kann, kommt hier am Schluss. Es geht ums Entree. Dieses ist meist eine Problemzone im Haus in Sachen Ordnung. Stellen Sie sich vor, Sie treten ein in Ihr Heim und werden von Ruhe, Ordnung und Schönheit empfangen. Das ist doch eine Überlegung wert, oder nicht? (Bild über: Trendenser

Einrichtungsideen für schöne Entrees: 
10 Tipps für ein schönes Entree
Eindrucksvolle Entrees

Credits: 

Blogs und Magazine: Apartment 34My Scandinavian HomeAn Ordinary WomanHouse SevenDesign SpongeAndee LaynePure HomeTrendenser
Shops und Kollektionen: One Kings Lane, Serena and LillyAnthropologie

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Kleine Feste auf die Schnelle

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Die Lämpchen und der Glitzertand leuchten gerade mit dem ewig schönen Herbstwetter um die Wette. Stimmen Sie sich mit diesen kleinen kulinarischen Festessen auf die Verwöhnzeit ein. Sie sind alle nicht allzu schwer oder gar weihnächtlich, haben aber dieses gewisse Etwas. Zudem ist die Zubereitung einfach. Das Glas Champagner ohne Grund oder die Pommes frites mit Mayonnaise sind zum Beispiel solch kleine Freuden, auf die man jetzt Lust hat. Man kann sie auch zusammen geniessen! (Das Bild links zeigt eine Champagnerschale von Ferm Living, Bild rechts: Dancing through Sunday)

Und so gehen einfache (nicht ganz echte) Pommes frites aus dem Backofen:
Kartoffeln in Stäbchen schneiden. Abtrocknen und gut mit Salz und Olivenöl mischen. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und nach Geschmack Rosmarin oder andere Kräuter untermischen. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 40 Minuten rösten. Mayonnaise mit Ketchup mischen und über die Frites verteilen – oder ganz einfach mit etwas Zitronensaft darüber geträufelt geniessen.

Dorade Royale mit Gemüse

Dieser Herbst bleibt auch kurz vor der Weihnachtszeit noch sommerlich mild. Da passt der mediterrane Fisch aus dem Backofen, mit dem man den üppigen Sonntagsbraten ersetzen kann. (Bild: MKN)
Und so gehts:
Dorade Royale auf beiden Seiten leicht einschneiden. Das hilft, dass der Fisch gleichmässig gar wird. Ich kaufe die Dorade jeweils im Manor Food oder auf dem Freitagsmarkt beim Bürkliplatz, aus nachhaltiger Fischerei oder Biozucht. Rosmarin, Thymian und Basilikum im Mörser mit etwas Salz zerstampfen. Olivenöl untermischen und mit der Mischung den Fisch einreiben. Machen Sie genügend Marinade, damit sie auch noch für das Gemüse reicht. Gekochte Kartoffeln in Würfel schneiden, rohe Zucchetti in Scheiben schneiden, Tomaten in Würfel schneiden. Das Gemüse nach Geschmack mit einigen Oliven und Kapern mischen und alles mit der restlichen Kräuter-Öl-Mischung vermischen. In einer Form oder auf einem Blech verteilen. Die Fische darüberlegen und im 200 Grad heissen Backofen etwa 20–30 Minuten rösten. Die Augen des Fisches werden weiss, wenn er gar ist. 

Zucchetti mit Pinienkernen

Fein zubereitetes Gemüse ist eine gute Grundlage für ein kleines Genussfest. (Bild: Alexandra Cooks)
Und so gehts:
Zucchetti in Scheiben schneiden. In einer Küchenmaschine einen Bund Basilikum, ½ Bund glatte Petersilie, 1 Knoblauchzehe, die abgeriebene Schale einer Zitrone, ein wenig Salz (und nach Lust ein wenig Peperoncino) fein hacken, etwas Olivenöl beigeben. Eine Handvoll Pinienkerne rösten. Nun die Zucchettischeiben langsam in Olivenöl beidseitig braten. 5 Minuten vor Schluss die Pinienkerne und den Kräuterpesto untermischen. Diese Zucchetti schmecken sehr gut mit Bratkartoffeln oder Pasta.

Pizza mit Feigen

Damit Pizza zu etwas aussergewöhnlich Festlichem wird, müssen Sie nur die Zutaten wechseln. (Bild: Feasting At Home)
Und so gehts: 
Ziegenfrischkäse und Roquefort mischen. Einen ausgewallten Pizzateig damit bestreichen und mit frischen Feigenstücken und in Balsamico caramelisierten Schalotten belegen. Anschliessend im 250 Grad heissen Backofen etwa 10 Minuten backen, mit Rucola oder Brunnenkresse garnieren und mit einem Glas Rotwein geniessen.

Gemüse auf dem Silbertablett

Gemüse aus dem Ofen kann man auch kalt, als Antipasti essen. Auf einem eleganten Silbertablett sieht es besonders schön und festlich aus! (Bild: Go Dairy Free
Und so gehts:
Gemüsestücke wie Zucchetti, Zwiebeln, Kartoffelschnitze, Rüebli, Fenchel, Lauch, Rosenkohl oder Peperoni auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit Olivenöl beträufeln. Rosmarinzweige und einige ungeschälte Knoblauchzehen mitrösten. Salzen und alles knackig golden rösten. Warm unter eine Pasta mischen oder mit einem feinen Dressing servieren. Kalt kann es auch als Antipasti mit Ciabatta serviert werden. 

Blumenkohl mit Kräutern und Joghurt

Blumenkohl aus dem Backofen ist ein herrliches Gemüse, mit dem man interessante, besondere Gerichte zaubern kann. (Bild: Tending The Table)
Und so gehts: 
Legen Sie Sultaninen in Orangensaft ein. Rösten Sie Pinienkerne. Schneiden Sie einen grossen Blumenkohl in Röschen und legen Sie diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Geben Sie Olivenöl und Salz darüber und vermischen Sie alles gut. Im 200 Grad warmen Backofen etwa 20 Minuten rösten. In der Zwischenzeit geben Sie etwas Olivenöl und Honig in eine Pfanne. Geben Sie gehackten Knoblauch und Peperoncino bei. Wenn diese duften, die Sultaninen mit dem Orangensaft beigeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und vom Feuer nehmen. Fein gehackte Kräuter wie Petersilie, Basilikum und Pfefferminze untermischen. Die Pinienkerne beigeben. Bestreichen Sie den Teller mit griechischem Joghurt. Mischen Sie die Blumenkohlröschen mit der Kräutersauce und richten Sie sie über dem Joghurt an. Fein sind auch Fetakäsestückchen und Granatapfelkerne darüber. 

Wurzelgemüse mit Hummus

Die derzeit besten Marktgemüse sind die Wurzelgemüse. Und diese schmecken am besten aus dem Ofen. Mit Hummus serviert werden sie als eine Art Gemüse-Dip zur richtigen Mahlzeit. (Bild: The Hungry Cook)

Und so gehts: Rüsten Sie Wurzelgemüse wie Randen, verschiedenfarbige Rüebli, Petersilienwurzeln, Pastinaken oder Kohlrabi und schneiden Sie sie wenn nötig in Stücke. Mischen Sie Olivenöl mit etwas Honig und Salz und vermischen Sie das Gemüse damit. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im 200 Grad heissen Backofen etwa 40 Minuten rösten. Mit Hummus servieren.

Und so geht der Hummus:
Eine 400 g Dose Kichererbsen abtropfen, spülen und mit 100 g Tahini, 50 g Olivenöl und nach Geschmack mit einer Knoblauchzehe pürieren. Mit ½ EL Paprika und ½ EL gemahlenem Kreuzkümmel, etwas Salz und schwarzem Pfeffer würzen. Den Saft von einer Zitrone untermischen. Alles in einem oder mehreren Schälchen servieren. Olivenöl und etwas Paprika oder Kreuzkümmel darübergeben. Mit grob gehackter Petersilie garnieren. Zum Gemüse servieren. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: The Hungry CookTending The Table, Go Dairy Free, Feasting At HomeAlexandra CooksDancing through Sunday
Shops und Kollektionen: Ferm Living

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So werden Sie zum Minimalisten

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Ich bin das Gegenteil von einem Minimalisten. Ich liebe die Menge, das Üppige, die Farben und Muster und habe von allem eher zu viel. Doch gerade jetzt sollte ich dringend ein bisschen Ordnung in die Wohnung bringen. Ich hatte eine ziemlich strenge Zeit und dabei kommt jeweils auch mein Haushalt durcheinander. Wenn ich Stylingjobs habe, dann räume ich schon mal meine Bücher vom Regal und sammle hübsche Dinge ein, die sich auf dem Foto gut machen könnten. Denn für mich bedeutet Fotostyling das Beleben von Bildern, nicht das künstliche Inszenieren von Möbeln. Also türmen sich Bücher vor den Regalen, die eingeräumt werden müssen, und da sind noch nicht ausgepackte Kisten in meinem Prop-Raum. Zudem habe ich kurz vor der grossen Produktionsphase noch ein paar hübsche Beistellmöbelchen auf dem Flohmarkt entdeckt, denen ich nicht widerstehen konnte. Kein Wunder, mache ich mir gerade über den Minimalismus Gedanken. Mein immer wiederkehrendes Dilemma diesbezüglich: Alles muss noch ein bisschen warten, da ich ja erst darüber schreibe. (Bild über: JM)

Minimalismus ist attraktiv

Viele skandinavische Interiorstylings sind minimalistisch. Tief im Herzen kann ich das überhaupt nicht verstehen. Ist es doch in Skandinavien kalt, dunkel und karg. Dennoch zeigen die trendy Einrichtungen meist neutrale natürliche Farben, keine Teppiche, und wenn, dann höchstens schwarz-weisse, und was mich am meisten erstaunt – keine Vorhänge. Auch Blumen sieht man kaum – höchstens Eukalyptus oder Schilf in Glasvasen. Dafür sieht auf den Fotos alles toll aus, und die Wohnungen wirken perfekt, immer aufgeräumt und bildschön. Jedes Detail ist ein Instagram-Wunder. Dabei helfen auch neutrale Farbtöne für die Wände wie dieses «Soothing Beige» von Jotun.

Die Vorteile einer Minimalisten-Einrichtung

Den wichtigsten Vorteil habe ich eben gerade erwähnt: Alles sieht immer perfekt aus! Daneben gibt es aber noch viele andere. Ein minimalistisch eingerichtetes Zuhause kann eine sehr beruhigende Ausstrahlung haben. Wenn wenig und nur das Richtige dasteht, dann ist es automatisch auch ordentlich. Zudem wissen wir alle: Je mehr herumsteht, umso mehr gibt es zu putzen. Wenn Sie also eine reduziert eingerichtete und damit pflegeleichte Wohnung haben, so bleibt Ihnen mehr Zeit für anderes. Zudem müssen Sie sich auch nie gross überlegen, etwas umzustellen oder neu zu arrangieren, da es ja schon perfekt ist. (Bild über: A merry mishap blog)

Reduktion ist Abschied

Minimalisieren bedeutet meistens Trennung! Ausser, Sie sind gerade vor einer Haushaltsgründung. Schauen Sie sich genau um, und verabschieden Sie sich von allen Dingen, die Ihnen unnötig erscheinen. Was Sie nicht mehr möchten, macht aber vielleicht anderen Freude. Verschenken Sie also einiges, oder versuchen Sie, es zu verkaufen. Ordnen Sie die übrig gebliebenen Möbel und Accessoires strenger und klarer. (Bild über: Apartment 34)

Wohnlichkeit darf sein

Bei reduzierten Einrichtungen werden die einzelnen Gegenstände sehr wichtig. Auch die Materialien und Texturen gewinnen an Bedeutung. Um trotz aller Wenigkeit Wohnlichkeit zu erzeugen, wählen sie Unterschiedliches. Hier sind es ein rustikaler Teppich, ein Blumentopf aus Messing, ein geflochtener Stuhl und ein schlichtes Metallregal mit Wohnaccessoires aus Glas, Holz und Geflecht. Verzichten Sie auch nicht ganz auf Bilder und natürliche Elemente wie Pflanzen. (Bild über: Domino)

Weniger ist mehr

Natürlich ist auch beim Minimalismus die Liebe zum Detail wichtig. Decken Sie den Tisch mit edlen Stoffservietten, aber ohne Tischtuch. Wählen Sie rustikale Schalen und Bistrogeschirr anstatt das Porzellan mit Blümchen. Stellen Sie die eine perfekte Vase auf das Sideboard und nicht die eklektische Gruppe. Wählen Sie ein Lieblingsbild anstatt die Bilderwand. (Bild über: SF Girl)

Haben Sie die richtigen Möbelstücke?

Beim Reduzieren von Möbelstücken hilft es, wenn Sie sich folgende Fragen stellen. (Bild über: Mor Til Mernee)

  • Brauche ich dieses Möbel wirklich?
  • Hat es einen Nutzen?
  • Steht es am richtigen Platz?
  • Steht im richtigen Raum? 
  • Sieht es schön aus?
  • Braucht es mehr Platz zum Atmen?
  • Wirkt es besser zusammen mit einem anderen Möbel?

Denken Sie um

Reduktion braucht auch neue Ideen. Statt Nachttischchen und Nachttischlämpchen sorgen auf diesem Beispiel zwei tolle Stehleuchten für Licht und Schlichtheit neben dem Bett. Andere Ideen sind etwa ein Schrank statt eines offenen Regals für Bücher oder eine Holzbank statt vieler Stühle um den Tisch. (Bild über: Destination Pearl Street)

Tricksen Sie aus

Minimalismus bedeutet auch viel mit wenig zu machen, oder das Beste aus dem herauszuholen, das man hat. Hängen Sie einen grossen Spiegel statt vieler Bilder an die Wand. Beziehen Sie alle Kissen mit Bezügen in neutralen Farben. Legen Sie helle Tücher über dunkle Möbel. Geben Sie Farbigem und Buntem mit hellen natürlichen Farben einen neuen Anstrich. (Bild über: Stadshem)

Spielen Sie

Gerade reduzierte Einrichtungen brauchen das gewisse Etwas, die Hingucker und raffinierten Ideen. Hier sind dies ein an die Wand montiertes und damit leicht wirkendes Nachttischchen, eine an einem Stab baumelnde Hängeleuchte, eine edle Überdecke sowie eine zarte Wandfarbe, die das Weiss strahlen lässt. (Bild über: SF Girl)

Freuen Sie sich an dem, was Sie haben

Wenn Sie sich für weniger entscheiden, dann wird das, was Sie haben, noch bedeutungsvoller. Das gibt Ihnen auch die Möglichkeit, sich stärker daran zu erfreuen. Sie können es sogar, wie auf diesem charmanten Beispiel, auf Podeste stellen. Die Farben für Podeste und Wand sind von Crown Paints.

So, nun mach ich mich echt ans Aufräumen – aber zuerst gehts raus mit Miss C., und dann sind da noch einige Artikel, die warten und …

Credits: 

Immobilienagenturen: JM, Stadshem
Blogs und Magazine:  A merry mishap blogApartment 34Domino, SF GirlMor Til MerneeDestination Pearl Street
Farben: JotunCrown Paints 

 

 

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Zeit, sich ums Esszimmer zu kümmern

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Einladen ist das neue Ausgehen. Vor allem die kommenden Wochen sind für die häusliche Gastfreundschaft die wichtigsten. Kann man sich im Sommer mit Freunden und Familie zu Grillabenden treffen, wird im Winter das Esszimmer zum Treffpunkt. Gestalten Sie es gemütlich. Wählen Sie gute Tische, die zu Ihrer Art von Wohnen passen. Schaffen Sie Sitzplätze, die funktionieren.

Überlegen Sie, wie oft Sie einen grossen Esstisch wirklich brauchen. Nicht alle haben regelmässig viele Gäste. Da lohnt es sich vielleicht, an einen Tisch zu denken, den man ausziehen kann. Oder man hat zwei kleinere Tische, die für diese Gelegenheiten zusammenfinden. Es ist schade, wenn Sie sich für eine grossen, schweren Tisch entscheiden, der viel Platz einnimmt, und ihn dann nur selten benützen. Sie können einen grossen Esstisch auch zum Arbeiten brauchen, ihn auf Rollen stellen und flexibel an die Wand schieben oder zwischen den Festen als Ablage oder Pult brauchen. Lassen Sie sich von diesen 25 Ideen für den Essbereich zu einer persönlichen Lösung inspirieren.

Eine, der das wunderschön gelungen ist, ist Scarlett Steiner, welche den wunderschönen und erfolgreichen Blog «Fork and Flour» betreibt. Sie hat für ihre Stadtwohnung einen grossen, aber nicht allzu schwer wirkenden Tisch mit Holzplatte und Metallbeinen gewählt und Stühle im Industrialstil drumherum gestellt. Für die Weihnachtszeit haben diese Felle bekommen und der Tisch ein wenig Weihnachtsdeko. Der Tisch ist so zum Fenster gerichtet, dass alle die Aussicht auf die Stadt und den Balkon geniessen können. Für Wohnlichkeit sorgt eine hübsche antike Anrichte aus Holz, welche in dieser Saison mit vielen Kerzen bestückt ist. Zwei grosse, schlichte Hängeleuchten schaffen stimmungsvolles Licht am Abend. (Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home)

1 — Bequeme Sitzplätze

Üppiger und rustikaler ist diese gemütliche Esssituation. Um den grossen Holztisch stehen Sesselstühle und eine Bank, die mit Kissen und Fellen gemütliche Sitzplätze schafft. Bänke sind eine gute Lösung, um vielen Gästen Sitzplätze zu bieten. Sie wirken offener als ein Tisch mit vielen Stühlen drumrum. Vor allem wenn die Stühle stattlich sind. Wer gerne Gäste hat, die lange sitzenbleiben, der entscheidet sich für bequeme Sitzplätze. Diese Art von gepolsterten Stühlen gibt es in vielen Varianten in allen Möbelhäusern. (Bild über: Dear Designer’s Blog)

2 — Stühle wie kleine Sessel

Es gibt auch viele leichtere Sesselstühle, wie zum Beispiel den Beetle Chair von Gubi, den es in vielen Varianten gibt. Er wirkt elegant, leicht und verleiht auch einem grossen Holztisch etwas Salonhaftes. Sehr schön ist in diesem Beispiel, entdeckt auf dem Sabon Home Blog, die kleine Sesselecke am Fenster. Rücken Sie auf jeden Fall solche Wohnsituationen in die Nähe des Tisches, auch wenn Sie ein abgeschlossenes Esszimmer haben. Das inspiriert zu mehr Bewegung. Die Gäste müssen so nicht zwingend stundenlang am selben Platz sitzen, sondern können auch mal zum Plaudern oder Entspannen den Platz wechseln. 

3 — Studiostil

Wohnlichkeit kann auch informell entstehen. Geben Sie dem Tisch eine Umgebung. Andere Stühle, Beistelltische, Pflanzen, Bilder, Spiegel tun jedem Esszimmer gut. (Bild über: Delightfull)

4 — Rundum wohnlich

Wenn in der Nähe Ihres Esstisches Wohnen stattfindet, dann fühlen sich Gäste nicht nur wohl, sondern sind auch inspiriert, in Büchern und Zeitschriften zu schmökern oder sich an schönen Bildern zu freuen, (Bild über: Rue Scenic)

5 — Essen und Wohnen

Bücherregale strahlen sehr viel Behaglichkeit aus. An einem Esstisch, der mit Büchern umgeben ist, fühlt man sich zu Hause. Es gibt sogar Restaurants, die sich dieses Tricks bedienen. Sie müssen also nicht zwingend eine Anrichte oder ein Regal mit Geschirr beim Esstisch platzieren, sondern können den Esstisch dahin rücken, wo sie auch sonst gerne sitzen. Dieses charmante Bild, entdeckt auf dem Blog Destination Pearl Street, zeigt, dass der grosse Tisch auch ein Wohn- und Arbeitsmöbel sein kann. 

6 — Auch zwischendurch hübsch

Wenn der Tisch nicht gedeckt ist für Gäste, braucht er eine andere Dekoration. Blumen sind da immer eine gute Idee. Jetzt im Winter ist das ein bisschen schwieriger, und es sind eher Zweige angesagt. Obschon ich der Eukalyptuszweige, cool und reduziert inszeniert in skandinavischen Wohnungen, überdrüssig bin, finde ich diese Version, nämlich üppig im grossen Senftopf, sehr charmant. (Bild über: Dreamy Whites

7 — Spannender Stilmix

In vielen neuen Wohnungen fliessen Essen und Wohnen in einem grossen Raum zusammen. Meist ist dabei auch noch die Küche offen. Umso mehr ist in solchen Fällen Wohnlichkeit gefragt. Diese entsteht mit charmanten Stilmischungen meist einfach. Auf diesem Beispiel, entdeckt auf dem Blog My Scandinavian Home, ist kein Teil wie das andere, und trotzdem wirkt alles zusammen harmonisch und frisch.

8 — Alt liebt neu

Stilmix geht auch mit zwei gegensätzlichen Elementen. Hier ist das mit einem modernen, schlichten Tisch und antiken Holzstühlen umgesetzt. (Bild über: My Domaine

9 — Spiel mit den Proportionen

Eine andere Variante eines gelungen Stilmixes ist die Kombination von gegensätzlichen Proportionen. Der schwere, schmucke, edle Tisch hat schlichte, leichte, skandinavische Stühle bekommen und bleibt so der Hauptdarsteller. (Bild über: Archispaces)

10 — Passt immer

Stühle, die zu allen Stilen passen und keinem Tisch die Show stehlen: Die transparenten Klassiker von Philipp Starck für Kartell (Bild über: Blakes London). Entdecken Sie mehr Wohnideen mit dem vielseitigen Stuhl Louis Ghost, in der Sweet-Home-Serie: Kultmöbel

11 — Die Wohnung öffnen

Andere Stuhlklassiker, die immer passen, sind die von Arne Jacobsen bei Fritz Hansen. Sie können zu neuen, alten, rustikalen oder eleganten Tischen kombiniert werden und sehen immer gut aus. Aber bei diesem Beispiel geht es nicht nur um die Stühle. Das Bild, entdeckt auf dem Blog Coco Lapine Design, zeigt eine offene Wohnung. Wenn Sie Leute einladen, fühlen diese sich viel willkommener, wenn die Wohnung offen ist. Wenn Sie alle Türen schliessen und nur den Ess- und Wohnbereich zugänglich machen, entsteht schnell eine Art Gefangenheit. In Häusern befinden sich die Schlafzimmer meist in anderen Etagen oder anderen Bereichen. In Wohnungen aber ist alles zusammen und kleiner. Da tut es gut, wenn alles sich mehr öffnet. 

12 — Die einfache Lösung

Bleiben wir noch ein bisschen bei den Stuhlklassikern. Der Wienerstuhl wurde nicht umsonst für die Cafés entworfen. Er wirkt immer gut, vermittelt Wohnlichkeit und ist leicht und attraktiv. (Bild über: Coco Lapine Design)

13 — Kleine Runde

Es braucht nicht zwingend diese grosse Tischrunde. Festlichkeit kann auch im kleinen Rahmen entstehen. Ganz wie in den Restaurants fühlen sich Gäste auch an kleinen Tischen in einer intimen persönlichen Umgebung wohl. (Bild über: 34kvadrat)

14 — Tête à tête

Vergessen Sie bei aller Gastlichkeit die schöne Zweisamkeit nicht. Zwei Sessel, ein kleiner Tisch, feine Mahlzeiten oder Teepause – und schon hat man ein Date im Alltag! (Bild über: cb2)

15 — Immer festlich

Es gibt Paare, die es schaffen, auch den Alltag zum Fest zu machen. Weisses Tischtuch, Blumen, Kerzen – der Aufwand ist eigentlich gering! (Bild über: Elsa Billgren)

16 — Ausflug aufs Land

Ein Stil, der immer Behaglichkeit mit Stil verbindet, ist der Landhausstil. Dieser ist auf diesem Beispiel, entdeckt auf dem Blog Keltainen talo rannalla, sehr schön umgesetzt. Kleine Sofas und Stühle, rustikaler Tisch, Laterne als Leuchte, Kerzenlicht, Blumen und das Extrasofa zum Entspannen in der Nähe! 

17 — Schmuck

Die kommende Weihnachtszeit hat viele bereits zum Dekorieren angeregt. Dekorationen helfen über die dunkle Zeit hinweg und machen das Zuhause und die viele Zeit, die wir nun drinnen verbringen, besonders. Mischen Sie Alltägliches mit Festlichem, das ist mehr Styling als Deko und wirkt weniger aufgesetzt, Alles vom Zürcher Einrichtungshaus Artiana.

18 — Farbe tut immer gut

Wer einen leichten, hellen modernen Wohnstil hat, der kann mit Farbe wecken. Farbige Stühle rund um einen weissen Tisch sind eine frische und freundliche Einrichtungsidee. Sehr schön wird hier auch gebrochen mit üppiger Deko und lustigen Bastleuchten. (Bild über: Design Love Fest)

19 — Auf Schwarz sitzen

Für zeitlose Eleganz sorgt die Farbwahl schwarz. Schwarze Möbel können dasselbe wie das kleine schwarze Kleid. Sie passen immer, wirken richtig, sind immer elegant und wirken nie zu dominant. Also auch eine perfekte Wahl für Tisch und Stühle. (Bild über: Keltainen talo rannalla

20 — Auf dem roten Teppich

Wenn Tisch und Stühle auf Teppichen stehen, dann fühlt man sich sofort zu Hause. Denn die Wohnlichkeit, die ein Teppich herzaubert, ist nie zu unterschätzen. Zudem bringen diese Bodenschätze auch noch Farbe in den Raum und dämmen den Lärm vom Hin- und Herschieben der Stühle. (Bild über: Kim Verbist

21 — Genügend Platz

Ganz früher stellte man alle Möbel an die Wand und holte sie je nach Gebrauch in die Raummitte. Dieser Trick klappt immer noch gut für Zusatzstühle! (Bild über: Rhubarb In The Garden)

22 — Gemischte Runde

Eine grosse Tischrunde mit identischen Stühlen kann schnell mal wirken wie in einem Sitzungszimmer. Mischen Sie ruhig ganz unterschiedliche Exemplare zusammen. Das lockert auf und ist unkompliziert. Diese Einrichtungsidee funktioniert sehr gut für die gastliche Zeit: Sammeln Sie einfach für die Gäste alle Stühle in der Wohnung ein und platzieren sie um den Tisch. (Bild über: Joanna Bradford)

23 — Gartenstühle 

Das klappt auch mit hübschen Gartenstühlen! (Bild über: Birds and Baking)

24 — Es muss nicht immer lang oder rund sein

Ein quadratischer Tisch ist auch eine Überlegung wert. Sie können eine solche Idee auch mit zwei gleichen, aneinander gestellten Tischen erreichen. (Bild über: Nicety Life Journal)

25 — Königlich

Zum Schluss noch ein richtig gemütliches, komfortables und stilvolles englisches Esszimmer. Bequeme Sessel, Farbe, Muster, coole Deko und eine elegante Einrichtung kommen zu einem freundlichen, stilvollen Ganzen zusammen. (Bild über: Dimples and Tangles)

Credits: 

Blogs und Magazine: Dimples and TanglesBirds and BakingJoanna BradfordRhubarb In The Garden, Keltainen talo rannalla, Coco Lapine DesignDesign Love FestElsa Billgren34kvadratRue ScenicArchispacesDear Designer’s Blog, Sabon Home Blog, Delightfull, Destination Pearl Street, Dreamy WhitesNicety Life Journal, My Scandinavian HomeMy Domaine 
Interiordesign: Kim Verbist
Shops und Kollektionen: Artianacb2Blakes London

 

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Platz da – die Dicken kommen!

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Trotz dichterem Bauen und kleinerem Wohnraum für viele werden die Möbel immer grösser. Der skandinavische Wohnstil mit seinen Sitzsofas und Sesseln mit Holzrahmen und losen Polstern hat sich schon vor einer Weile verabschiedet. Erst hat sich der verwandte, aber sinnlichere Midcentury-Retrostil diesen leeren Platz in der Wohntrendliste ergattert. Bald musste er ihn aber wieder räumen. Denn die Dicken, Grossen, Schweren machen sich ziemlich überall breit. So sind momentan Sitzlandschaften angesagt – je grösser, desto begehrter! Dieses modulare Beispiel von HK Living kann man so zusammenstellen, wie man will oder der Platz es erlaubt.

Keine Beine, dafür aber viel Polster! Das ist der Trend in Sachen Sitzmöbel. Sie laden wieder zum Fläzen, Liegen, Entspannen und Zusammensein ein, und nicht mehr nur zum Sitzen. (Bild über: Inrichting Huis)

Diese Art von Sitzlandschaften kann man endlos ausweiten. Sie brauchen auch keine Sofatischchen mehr, ein Tablett auf einem Polster genügt auch. (Bild über: Libertyn)

Wer denkt, dass man für grosse Sitzmöbel auch grosse Räume braucht, liegt falsch. Füllen Sie einfach einen ganzen kleineren Raum mit einem solchen Prachtstück. (Bild über: SF Girl)

Auch Sessel sind gewachsen. Sie sind wie kleine Sofas, die man ganz für sich allein in Anspruch nehmen kann. Dieses Beispiel ist vom Zürcher Einrichtungshaus Artiana.

Der Trend zu «dick» setzt sich auch im Designbereich durch. Ein gelungenes Beispiel ist der Stuhl Grasso von Stephen Burchs für BD Barcelona.

Wie dicke Hamburgerbrötchen lädt die Sitzinsel «Isole» von Nendo für &Tradition ein, Platz zu nehmen. 

Die Polster vom Bollo Chair, den Andreas Engesvik für Fogia entworfen hat, quellen richtiggehend aus dem Metallgestell heraus.  

Noch fetter kommt dieses Beispiel daher. Es heisst denn auch «My Big Fat Sofa» und wurde von Charlotte Kingsnorth entworfen, als Auftrag des englischen Crafts Council für die renommierte Messe Design Miami. 

Die bekannten Grossen im Schlafzimmer heissen Boxspringbetten und machen sich schon seit einer Weile breit. Sie sind mittlerweile in jedem Möbelhaus und in jeder Preiskategorie erhältlich und erinnern, zumindest mich, sehr stark an die SUV-Autos, die sich durch die Städte quetschen! Dieses Beispiel ist von Interio.

Man kann aus ihnen auch eine Art Schlaf- Wohnlandschaft gestalten. Sie sehen definitiv besser aus mit viel Textil, ein Beispiel vom Zürcher Einrichtungshaus Artiana.

Auch bei den kleinen Dingen ist «Gross» angesagt: riesige Spiegel, wuchtige Pflanzen und dicke, runde Beistellmöbel zum Beispiel. (Bild über: Hupe Home)

Edle Töpfe, Vasen, Schalen und Beistelltische von 101 Copenhagen zeigen die attraktiven Seiten der dicken Wohnkunst. 

Ebenfalls ein sehr interessantes Beispiel für die «kleinen Fetten» sind die ET Lamps von Pierre Yovanovitch. (Bild über: Dezeen

Der Trend zu rund, gross und dick ist auch in den kommerziellen Kollektionen zu finden: eine Vasenserie der dänischen Firma Ferm Living.

Credits: 

Shops und Kollektionen: Ferm Living101 Copenhagen, ArtianaInterioHK Living 
Blogs und Magazine:  Hupe Home, DezeenSF Girl, Libertyn, Inrichting Huis,
Design: ET Lamps von Pierre Yovanovitch«My Big Fat Sofa» von Charlotte Kingsnorth,  Bollo Chair, den Andreas Engesvik für Fogia«Isole« von Nendo für &TraditionGrasso von Stephen Burchs für BD Barcelona

 

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Machen Sie ruhig Fehler

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1 — Bücher nach Farbe ordnen

Es gibt auch beim Einrichten Tricks, Tipps und Tendenzen, die helfen, dass zu Hause alles besser aussieht, praktischer ist oder angesagter. Aber manchmal lohnt es sich, genau diese zu übergehen, damit man so wohnen und leben kann, wie es zu einem passt. So stimmt es natürlich, dass ein Bücherregal warm und lebendig aussieht, wenn die Bücher so drin stehen, dass sie Sinn machen und es auch noch Platz hat für persönliche Dinge. Aber es kann auch durchaus Sinn oder zumindest Freude machen, die Bücher nach rein optischen Kriterien ins Regal zu platzieren. Sehr frech und grafisch sieht das in diesem Wohnzimmer aus, entdeckt auf dem französischen Blog The Socialite Family, welcher zeigt, wie moderne Familien wohnen. 

2 — Knallige Farben an den Wänden

Ich habe es schon viel geschrieben: Zum Wohnen eignen sich besser warme, gebrochene, für Wohnungen entwickelte Farben. Aber momentan setzen sich auch wieder echte Knaller durch. Das geht einher mit dem poppigen, unkonventionellen Stil der Seventies, der sich schon seit einer Weile in der Mode abzeichnet. Es dauert immer eine gewisse Zeit, bis Modetrends auch zu Hause einziehen. In den Siebzigern wohnte man romantisch, frech, poppig und wunderlich. Und da hatte man, und hat jetzt wieder, leuchtende, reinere Farben an den Wänden. Wie cool das aussehen kann, zeigt dieses Beispiel, entdeckt auf Domino.

3 — Kitsch

Kitsch, Kunst und Stil sind manchmal nahe beieinander. Oft tut ein bisschen Kitsch einer Wohnung gut. Ergeben Sie sich also den Souvenirs, den Flohmarktentdeckungen und den quirligen Ideen – sie schaffen gute Laune, brechen den Ernst des Alltags und können oft richtig stark wirken. (Bild über: Noir et blanc un style)

4 — Möbel an der Wand

Es geschieht meist automatisch, dass man Sofas und andere Möbel an die Wand stellt. Und ja, oft würde es Räumen guttun, wenn man alles mehr in den Raum stellen würde. Die Möbel kriegen Luft, Atemfreiheit, und der Raum wird besser genutzt. Aber nicht immer. Manchmal ist es einfach das Beste, mit dem grossen kuschligen Sofa oder der Eckgruppe an die Wand oder in die Ecke zu rutschen. Versuchen Sie es ruhig auch mal mit Tischen. (Bild über: Blissful Blog)

5 — Zu viele Kissen

Zu viele Kissen erdrücken ein Sofa oder ein Bett. Stimmt! Aber sieht das in vielen Fällen nicht einfach hinreissend aus? (Bild über: Modern Hepburn)

6 — Poster an der Wand

Klar, irgendwann hat man echte Bilder, rahmt diese und fühlt sich dabei erwachsen. Doch es kann auch Charme haben, ein grosses Foto oder ein Plakat einfach an die Wand zu nageln. Es wirkt dann ein wenig so, wie wenn man ohne Krawatte oder mit Pulli an eine Abendveranstaltung geht. Die kleine, persönliche Rebellion, die manchmal den eigenen Stil definiert. (Bild über: Nooks)

7 — Dinge auf dem Boden

So ähnlich ist es mit Dingen auf dem Boden. Bücher gehören, wenn man erwachsen wohnen möchte, auf Regale, Bilder an die Wand und Kissen auf Sofas. Oder eben gerade nicht! (Bild über: Frenchy Fancy)

8 — Riesige Couchtische

Man kann über sie stolpern, sie versperren den Zugang zum Sofa, nehmen zu viel Platz ein – oder sehen eben wie auf diesem Bild fantastisch aus! Von den grossen Couchtischen ist die Rede. Was auf diesem Beispiel sehr gelungen ist, ist die Kombination mit den eher leichten, eleganten Sitzmöbeln, die sich locker drumherum platzieren. (Bild über: Fokus Damnit)

9 — Kleiderstangen

Auch die Kleiderstangen sind ein Symbol von jungendlichem, spontanem Wohnen. Meist hat man sie, weil man kein Geld für einen Schrank hat oder sie eben einfach cool findet, wie keine Vorhänge zu haben oder auf dem Boden zu sitzen. Warum nicht? Richtig eingesetzt, machen sie sich auch in gemütlichen Schlafzimmern manchmal ganz gut. (Bild über: 55 Kvadrat)

10 — Rotes Schlafzimmer

Rot ist eine aktive Farbe und strahlt Aktion und Energie aus. Also ist sie für das Schlafzimmer eher nicht geeignet. Ausser es sieht so toll aus wie hier auf dem Beispiel vom Blog Keltainen talo rannalla.

11 — Kunstblumen

Bei den Kunstblumen scheiden sich die Geister. Die einen finden sie eklig, andere kokettieren gerne damit. Mir sind schon oft Kunstblumen bei Floristen aufgefallen, die sie ganz selbstverständlich in die Deko mischen und sie dabei echt aussehen lassen. Gerade jetzt im Winter, wo das Blumenangebot klein ist und die Blumen schnell welken, können üppige Kunstblumensträusse gut aussehen. (Kunstblumen und Vasen von Interio)

12 — Wilde Muster

Grelle Farben und Muster gehören nicht in grossen Flächen in die Wohnung. Oder doch? Manchmal wecken sie auf oder beruhigen eine Unordnung. Sie können auch die Fantasie anregen und langweilige Räume spannend machen. (Bild über: Design Inspiration)

13 — Unordnung

Gehören Sie auch zu denen, die als Kind manchmal nicht mit Freunden zum Spielen duften, weil das Zimmer nicht aufgeräumt war? Ordnung ist oft eine individuelle Wahrnehmung. Es gibt Menschen, die brauchen sie, und andere fühlen sich davon eingeschränkt. Ich persönlich mag Ordnung, die nicht ganz so ordentlich wirkt, weil sie vieles offen lässt und inspirieren kann. (Bild über: Design Sponge)

Credits: 

Blogs und Magazine: Design SpongeDesign InspirationKeltainen talo rannallaFokus DamnitFrenchy FancyModern HepburnBlissful BlogNoir et blanc un styleDominoThe Socialite Family
Shops und Kollektionen: Interio
Immobilienagenturen:  55 KvadratNooks

 

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Sofort was Feines

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 1 — Reis-Bowl mit viel drin

Jeder kennt ihn, den Hunger nach der Arbeit, am Mittag oder zwischendurch. Genau dann, wenn der Magen knurrt und man ein bisschen launisch wird, gibt man sich nicht mit einem lieblosen Snack ab. Dann schon lieber weiterhungern! So geht es auf jeden Fall mir. Dafür habe ich aber einige schnelle Rezepte bereit, die in solchen Fällen sofort helfen. Eines davon ist die Reisschale. (Bild: MKN)

Und so gehts:
Reis gemäss Packungsangaben kochen. Ich nehme dafür immer Parfüm- oder Jasminreis. Dann Broccoli dämpfen und anderes Gemüse, das man gerade daheim hat. Bis das Gemüse knackig und bissfest gedämpft ist, dauert es nur einige Minuten. Grüne Bohnen, fein geschnittene Rüebli, Peperoni, aber auch Kohlarten und Zucchetti eignen sich ebenfalls gut dafür. In dieser Zeit werden eine Avocado in Stücke geschnitten und Spiegeleier gebraten. Nun ist der Reis fertig und kommt in Schalen. Das Gemüse, die Avocado sowie die Spiegeleier darüber anrichten und mit Chiliflocken, Sojasauce, Limonenschnitzen und Schnittlauch servieren.

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Reis, Eier und Gemüse.

 2 — Lachsbrötli

Ich liebe Lachsbrötchen, vor allem jetzt, wenn sich die festliche Weihnachtszeit schon langsam anmeldet. Sie sind für mich kleine Alltagsfeste und genau richtig für diese bestimmten Hungermomente. (Bild über: Rue Mag)

Und so gehts:
Frischkäse mit Schnittlauchringli oder Meerrettich mischen und getoastetes Brot oder Bagels damit bestreichen. Rauchlachstranchen darüber verteilen, nach Geschmack mit Zwiebelringen, Kapern und Dill garnieren. 

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Rauchlachs, Brot, Frischkäse.

3 — Fast Fondue

Für das kleine Fondue mitten am Tag reicht ein Käse wie ein Camembert, ein Brie oder der Vacherin Mont d’Or. Man bäckt ihn im Ofen und geniesst ihn mit Brot. (Bild über: Pure Wow)

Und so gehts:
Am besten lassen Sie den Käse in der Holzschachtel. Wenn er keine solche hat, dann geben Sie ihn in eine Gratinform, die Sie vorher mit Backpapier ausgelegt haben. Den Käse mit einem Messer ein wenig einschneiden. Nun können Sie Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei in die Schnittstellen geben, Honig darüber träufeln und Nüsse darauf verteilen. Auch gut sind Birnenschnitze. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 5–8 Minuten backen. Der Käse darf nicht total schmelzen, sollte aber bis innen warm und weich werden. Nun können Sie ihn servieren und mit Baguette oder anderem Brot geniessen. Dazu passen Früchte und ein Glas Schweizer Weisswein. 

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Einen Camembert, Brie oder Vacherin Mont d’Or.

4 — Gnocchi mit Erbsli und Zitronen

Ich mache Gnocchi nicht selbst. Nicht, dass ich alle, die das tun, nicht beneide und bewundere, aber ich habe weder die Zeit noch die Ruhe dafür. Also gehören Gnocchi aus dem Traiteur zu meinem Notvorrat für schnelle Znachts. Diese Gnocchi bringen mir immer ein bisschen Frühlingslaune, auch wenn es draussen kalt, grau und winterlich ist. Denn ich mache sie mit Tiefkühlerbsli, einem der wenigen Produkte, die ich immer im Tiefkühlfach habe. (Bild über: Delallo)

Und so gehts:
Gnocchi gemäss Packungsangaben kochen beziehungsweise so lange, bis sie obenauf schwimmen. In einer Bratpfanne etwas Rahm heiss werden lassen und Frischkäse darunterrühren, würzen. Tiefkühlerbsli beigeben und alles so lange köcheln, bis die Erbsli gar sind. Eine Handvoll Spinat beigeben und zudecken. Sobald der Spinat zusammengefallen ist, eine Zitronenschale darüber reiben. Die Gnocchi dazugeben, mischen und geniessen. 

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Gnocchi, Tiefkühlerbsli, Rahm, Frischkäse, Spinat und Zitronen. 

5 — French Toast

Eines meiner Lieblingsgerichte, die immer gehen, ist French Toast. Ich habe mich in das amerikanische Frühstücksgericht verliebt, als ich das erste Mal in New York war, und habe es seit dieser Zeit fest in meinen Menüplan eingebaut. Es geht schnell, ist unkompliziert und schmeckt abends genauso gut wie an einem Sonntagmorgen. (Bild über: Sabon Home Blog)

Und so gehts:
Eier verquirlen. Ich brauche für circa 6–8 French Toasts, die wir zu zweit essen, etwa 4 Eier. Dazu kommt etwas Rahm. Milch tut es auch – aber eben! Ich gebe bloss ein kleines bisschen Zucker dazu, da ich ihn immer mit viel Ahornsirup serviere. Dafür rühre ich ein wenig Vanilleextrakt rein. Nun die Brotscheiben in die Eiermischung tunken. Sie müssen sich damit aufsaugen! Dann werden die French Toasts in viel Butter beidseitig golden gebraten und im Ofen warm gestellt. Ich serviere sie immer, wie bereits erwähnt, mit viel Ahornsirup und vielen Früchten. Momentan sind das Kiwistücke, filetierte Orangen oder warme Apfelschnitzli. Auch Zimt darüber darf bei mir nie fehlen.

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Brot, Eier und Butter.

6 — Birnen-Tarte

Ein anderes Produkt, das perfekt ist für schnelle Köstlichkeiten, ist der Flammkuchenteig. Mit ihm lassen sich wunderbar schnell alle Varianten von Flammkuchen zaubern. (Bild über: Le Parfait)

Und so gehts: 
Ausgewallten Flammkuchenteig mit Ziegenfrischkäse bestreichen. Birnenscheiben darauf legen, Honig darüber träufeln und grob gehackte Nüsse nach Geschmack darüber verteilen. Fein sind Pistazien, Haselnüsse oder Baumnüsse. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 10–15 Minuten backen. Auch fein sind Roquefort-Stückchen darüber.

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Flammkuchenteig, Frischkäse, Birnen und Nüsse.

7 — Schinkennudeln

Jeder hat seine schnelle Pasta für diese «Was soll ich denn schon wieder so schnell zum Znacht kochen?»-Momente. Meine ist üppig und geht mit Nudeln besonders schnell. (Bild über: Homemade Recipes)

Und so gehts:
Nudeln al dente kochen. Zeitgleich kann man diese schnelle Sauce machen. Olivenöl mit einer zerdrückten Knoblauchzehe und einem halben halbierten Peperoncini in eine Bratpfanne geben. Alles zusammen erhitzen, und wenn der Knoblauch duftet, ihn und den Peperoncino wieder herausnehmen. Nun braten Sie Schinkenstreifen oder -würfeli in diesem parfümierten Öl an. Ich gebe, kurz bevor der Schinken golden und knusprig ist, fein gehackten Rosmarin, Salbei und etwas Thymian bei. Dann mit Weisswein ablöschen. Etwas Bouillon beigeben und einköcheln lassen. Rahm dazugiessen, wobei ich immer auch etwas Ziegenfrischkäse beigebe. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen. Auch fein sind einige gehackte grüne Oliven drin. Die Nudeln mit etwas Pastawasser und der Sauce mischen. Pecorino darüber raffeln und geniessen!

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Nudeln, Rahm und Schinken.

8 — Spiegeleier mit Pilzen und Käse

Eier und Käse hat man meist im Kühlschrank. Und momentan bestimmt auch Pilze. Das sind alles Zutaten für ein herrlich unkompliziertes, aber schickes Gericht. (Bild über: Foodf…)

Und so gehts:
Butter in eine Bratpfanne geben, eine Knoblauchzehe dazugeben und erhitzen. Gerüstete, in grosse Stücke geschnittene Pilze beigeben. Diese anbraten und darauf achten, dass der Knoblauch nicht anbrennt. Anschliessend den Knoblauch wieder herausnehmen, einige Thymianblättchen darüber streuen. Die Pilze zur Seite schieben und Spiegeleier braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles in Tellern verteilen und ein Stück guten Käse dazugeben. Viel gehackte Petersilie darübergeben und geniessen. 

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Pilze, Eier und Käse.

9 — Konfibrötli

Wenn ich mich an meine allererste Lieblingsmahlzeit erinnern müsste, dann wären es bestimmt die Konfibrötli! Ich liebe sie immer noch, und sie sind für mich das Seelentrösteressen Nummer eins. (Bild über: My name is yeh)

Das müssen Sie dafür zu Hause haben: Brot, Butter und gute Konfitüre.

Shoppingtipp:

Die beste Konfitüre macht mein Vater. Die zweitbeste, die selbst gemacht und herrlich schmeckt, bringe ich jeweils von Manor Basel an der Rheinbrücke mit.  (Bild: MKN)

Passt immer!

Zu diesen kleinen, feinen schnellen Alltagsgerichten passt ein Glas Champagner. Auch gut ist es, eines zu trinken, während man kocht und sich aufs Essen freut. Der Küchengott Richard Kägi, den wir mal mit unseren Sweet Homestories zu Hause besucht haben, hat kürzlich den Link zu einem Artikel in der «Süddeutschen Zeitung» auf Facebook gepostet. Er beschreibt auf verführerische Art gute Gründe: Warum wir mehr Champagner trinken sollten. (Bild: MKN)

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: My name is yehFoodf…Homemade RecipesLe Parfait, Sabon Home Blog, Rue Mag, Pure Wow
Produzenten und Shops: Delallo

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10 raffinierte Gratisideen

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1 — Tauschmanöver

Sie wollen schnell etwas Neues in der Wohnung, aber möglichst wenig dafür machen? Tauschen Sie die Schirme Ihrer Leuchten aus. Wenn der grosse Schirm der fetten Tischleuchte auf einmal an der schlanken Stehleuchte steckt und die dicke Leuchte einen kleineren Schirm bekommt, dann haben Sie zwei neue Exemplare. Und wenns nicht mehr passt, kehren Sie alles wieder um. Da es in der Schweiz sehr schwierig ist, hübsche Lampenschirme oder spezielle Füsse zu finden, empfehle ich Ihnen, mal bei Pooky reinzuschauen. Die Firma ist natürlich englisch, aber dafür gibts ja den Webshop. Die Leuchten haben erst noch gute Preise!

2 — Ein Tritt zum neuen Leben

Eine Trittleiter kann nicht nur helfen, Dinge in höheren Sphären der Wohnung zu erreichen, Sie gibt auch ein praktisches Beistellmöbel ab. Zum Beispiel ein Nachttischchen mit zwei Etagen. (Bild über: Home Deco Plans)

3 — Ein Stein im Brett

Diese Idee habe ich zum ersten Mal auf den Fotos der ersten Wohnung meiner Eltern gesehen. Als Kind war ich sehr fasziniert, dass man mit Backsteinen und Brettern Regale machen kann. Zudem verströmt solch ein Regal dieses Sixties-Flair und die Coolness des ersten eigenen Zuhauses. Sie hatten übrigens auch eine Lampe, deren Fuss eine VAT-69-Flasche war, eine Weltkarte an der Wand, handgewobene Vorhänge, Gladiolen in grossen Glasvasen und viele Zimmerpflanzen. Dieses Beispiel, entdeckt auf dem Blog Birdasaurus, erinnert mich an diese Fotos. Diese Steine sind jedoch keine eigentlichen Backsteine, sondern Modulsteine mit Deko-Ornament. 

4 — Altpapiersammlung mit Stil

Die gleiche Idee geht auch sanfter. Statt Steine wurden hier Zeitschrifenstapel unter ein Brett gelegt, so ist ein kleiner Tisch als Bettende entstanden. (Bild über: This Ivy House)

5 — Ein Stein auf dem andern

Nochmals zurück zu den Backsteinen. Sie sind so formschön, dass sie bestens als gutes Design in der Wohnung funktionieren. Zum Beispiel auch ohne Brett als Beistelltisch. (Bild über: VM Design Blogg)

6 — Bierbank rein

Viele haben eine Bierbank oder Biertische im Garten oder in der Garage. Bringen Sie sie rein und kreieren Sie damit einen charmanten neuen Platz zum Essen oder Werkeln – zum Beispiel in der Küche oder im Kinderzimmer. (Bild über: Katie Considers)

7 — Bühne fürs Bett

Ein anderes Produkt, das vielleicht noch irgendwo herumliegt oder man supergünstig bekommen kann, sind die Transport-Paletten. Daraus entsteht eine gute Bettstatt. Wenn Sie diese grösser als die Matratze legen, dann hat es auch noch Platz für viele Gutenachtgeschichten! (Bild über: Maisons Blanches)

8— Besteckkorb aus dem Supermarkt

Gewisse Früchte und Gemüse werden in Supermärkten in Spanholzkörbchen angeboten. Diese sind oft so hübsch, dass es fast schade ist sie wegzuwerfen. Brauchen Sie sie für Besteck oder andere kleinere Dinge. Es sieht gut aus und kostet nichts! (Bild über: VM Design Blogg)

9 — Verhüllungstaktik

Ein langes Tischtuch auf den Tisch – auch zwischen den Mahlzeiten –, und er wirkt total anders. Toppen Sie noch mit Blumen und Kerzen nach, so zaubern Sie eine romantisch festliche Weihnachtsstimmung in die Wohnung. (Bild über: An Early Morning Walk)

10 — Ein Schritt nach oben

Zum Schluss nochmals zurück zur Leiter. Eine stabile Malerleiter gibt eine attraktive Heimat für Zeitschriften ab. Endecken Sie noch mehr Einrichtungsideen mit Leitern. (Bild über: VM Design Blogg)

Credits: 

Blogs und Magazine: VM Design BloggAn Early Morning WalkMaisons BlanchesKatie ConsidersThis Ivy HouseHome Deco PlansBirdasaurus
Lampen: Pooky 

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20 Wintergarderobe-Ideen

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1 — Der Einbau

Hat man eine Mietwohnung, kann man das Thema Entree wahrscheinlich nie ganz befriedigend lösen. Denn es ist Auffangstation für dicke Sachen, nasse Schuhe, Kinderzeug und Hundeleinen. Gleichzeitig wünscht man es sich chic, freundlich und gestylt. Meist ist der Platz beschränkt und dann ist da noch die Tatsache, dass man vom Treppenhaus direkt in die Wohnung kommt – auch wenn man im Garten oder im Wald war. Aber wir geben nicht auf. Ich persönlich plane immer noch (seit dem Einzug vor über zehn Jahren), den tollen zweifarbigen Samtvorhang zu nähen, der unsere Garderobe vom Rest des langen Entrees trennen soll. Der Plan ist gut. Ist doch unsere Garderobe voller dicker Jacken und Hundeleinen, darunter stehen Gummistiefel, Wanderschuhe und immer noch der Sommerkorb, mit dem wir Decken und anderes in den Garten schleppten.

Diese 20 Inspirationen verwandeln die meisten Eingänge zwar nicht in diese todschicken, immer ordentlichen Entrees, aber sie helfen ein paar Schritte weiterzukommen, oder eben diesen perfekten Plan zu schmieden. Dieser raffinierte Einbau etwa schafft es, dass nasse Schuhe nicht auf den Boden müssen. Daher wirkt diese Garderobe schon mal ziemlich aufgeräumt. (Bild über: Bjufors)

2 — Abgehoben

Abheben geht auch ohne grosse Architekturpläne. Einfach ein Schuhregal an die Wand montieren und schon schweben die Schuhe. Wahrscheinlich würde ein solches Gitterregal eine Art Auffangform brauchen für Wasser, Schnee und Salz. Doch die Idee, dasselbe Gitterregal zweimal einzusetzen, nämlich unten für die Schuhe und oben für die Mäntel, finde ich schlicht und genial. (Bild über: Arquitrecos

3 — Das macht Schule

Diese Garderobe von Ikea sieht so aus, als wäre sie in einem Schulhaus. Und irgendwie lässt solch eine Idee die fast unvermeidliche Unordnung freundlich aussehen – weil alles irgendwie in Reih und Glied bleibt. 

4 — Alles auf kleinem Raum

Die gleiche Idee wurde hier komprimiert umgesetzt. Zudem stehen da noch viele Kleinkram schluckende Körbe, die ordentlich aussehen. (Bild über: The Marion Housebook)

5 — C’est chic!

Vielleicht nicht ganz so praktisch, dafür aber elegant ist diese Entree-Idee, entdeckt auf dem Blog The Peak of Chic. Hier dominiert eine antike Bank, welche mit einem tollen Stoff bezogen wurde. Sie ist eine umwerfend aussehende Auffangstation, auf welche man Mäntel, Taschen und Hundeleinen legen kann. Gleichzeitig finden darunter auch noch einige Schuhe ihren Platz.

6 — Die obere Etage

Ok, eins zu eins kann man diese Idee in der typischen Stadtwohnung nicht umsetzen. Aber Details herauspicken! Der schwebende Schuhschrank ist eine Überlegung wert. Er könnte auch Türchen haben. Dann begeistern mich die kleinen Teppiche unter den Schuhen – wie Minitürmatten! Dass der Hund im Eingang ein Zuhause hat, ist oft so. Bei uns nicht. Miss C. schläft grad auf dem Sofa neben mir, während ich blogge und ein Krimi im Fernseher läuft. Aber das Nischen-Bettchen ist hübsch geschreinert. (Bild über: Loft and Cottage)

7 — Im Dunkeln

Schwarze Farbe räumt optisch auf, was einem Entree guttut. Streichen Sie die Wand hinter der Garderobe schwarz, und schon wird das Davor mit wenig Aufwand stilvoll. Besonders edel wirkt eine solche Idee in Hochglanz. (Bild über: Archzine)

8 — Schuhe unterm Tisch

So ein bisschen nebensächlich wirkt alles, was in diesem Entree steht. Ich finde, das ist eine gute Ausgangslage, um diesen schwierigen Bereich anzugehen. Auch wenn diese Wohnung eher grossartig wirkt, kann ich mir diese Einrichtung auch in einer normalen Wohnung vorstellen. Die Zutaten dafür sind viele Pflanzen, ein schlichter weisser Beistelltisch und ein Spiegel. Es braucht vielleicht noch ein paar Haken für die Mäntel – oder ein Schrank wäre noch besser. (Bild über: Cafelab)

9 — Alles im Sack

Ziemlich unkonventionell, aber auch ziemlich cool ist diese Ikea-Idee. Die blauen Einkaufstüten wurden mit den Gegenständen bemalt, die darin aufbewahrt werden. 

10 — Mit dem gewissen Etwas

Diese Garderobe hinter einer Tür hat alles, was es braucht. Bloss sind die Gegenstände wie die Haken, die Bank und Schirmständer mit viel Liebe ausgesucht und daher sehr besonders. Gekürt wird alles mit einem Stierkopf aus Korbgeflecht – der wacht darüber, dass alles hübsch bleibt. (Bild über: Inside Closet)

11 — Loch und Haken

Ziemlich minimalistisch! Ein gelochtes langes Brett, das gleichzeitig Regal ist, und einfache Fleischerhaken machen diese Garderobe aus. (Bild über: Planete Deco)

12 — Zum Abhängen

Manchmal findet man in Boutiquen oder Showrooms Inspirationen, die helfen, mit den Kleidern einrichtungsmässig umzugehen. Diese Kleiderbügel, die schmuck von der Decke hängen, haben Showpotenzial und schaffen auch in der kleinsten Ecke Garderobenplatz. (Bild über: Ramsamsaa)

13 — Urban Coolness

In die gleiche Kategorie gehört auch diese schwebende Stange. Sie passt, besonders mit diesen Kleidern und Accessoires ausgestattet, in eine urbane Wohnung. (Bild über: 55 Kvadrat)

14 — Die Ablage

Bei allen Mänteln und Schuhen aber darf die Freundlichkeit nicht fehlen. Mit einem kleinen Tischchen, einem Bild, Blumen und ein paar hübschen Dingen ist schon viel gemacht. Bei wenig Platz hilft ein schmales Wandregal. (Bild über: Apartment 34)

15 — Schönheit

Eine wunderschöne und diskrete Ablage bietet ein transparentes Möbel. Es sieht toll aus und wirkt überall gut. (Bild über: House and Home)

16 — Eine Röhre und drei Kisten

Ich musste schon viele Garderobenmöbel von Einrichtungshäusern für Katalogfotos inszenieren. Sie gehören nicht zu meinen Lieblingen. Wie Sie bestimmt gemerkt haben, ist in dieser Sweet-Home-Selection auch keines dabei. Ich finde sie ganz einfach fantasielos. Sie haben meist keinen Charakter, und zudem tarnen sie sich nicht immer zu Recht mit dem Attribut praktisch. Da sind mir solch improvisierte Lösungen sympathischer. Eine Röhre, drei Kisten und hübsche Filzkörbe – funktioniert doch! (Bild über: Design & Wonen)

17 — Neue Ebene

Clever ist die Idee, eine neue Ebene für die Garderobe zu schaffen. So liegt nichts auf dem Boden, alles wirkt viel eleganter und sieht automatisch gestylt aus. (Bild über: Lil.nl)

18 — Hinterm Vorhang

Wer eine Nische hat, der hat Glück und kann mit einem eleganten Vorhang alles lösen. Bei einem langen, schmalen Entree wie bei meinem würde ein solcher Vorhang zumindest den Garderobenbereich vom Rest der Wohnung trennen. Man darf dabei aber nicht vergessen, die Lichtquelle zu berücksichtigen, und letztlich bliebe bei dieser Lösung der allererste Eindruck für Gäste bestehen: die volle Garderobe. (Bild über: Reveny)

19 — Das Empfangskomitee

Wenn Sie hübsche Körbe und kleine Tischchen zu Ihrer Garderobe stellen, dann inspirieren diese zu Schönheit. Man wirft dann nicht so schnell die Schuhe oder die Schultasche in die Ecke, sondern erfreut sich am freundlichen Willkommensgruss, den eine solche Einrichtungsidee vermittelt. (Bild über Pinterest)

20 — Luxus

Na ja, wenn wir beim Eintritt in die Wohnung keine Mäntel und Stiefel ablegen müssten, dann könnten wir ihn für eine solche Inszenierung brauchen. (Bild über: Maria Killam)

Credits: 

Blogs und Magazine: Maria KillamLil.nlDesign & WonenHouse and HomeApartment 34RamsamsaaPlanete DecoInside ClosetCafelabArchzineLoft and CottageArquitrecosThe Marion HousebookThe Peak of Chic
Immobilienagenturen: Reveny55 KvadratBjufors
Shops und Kollektionen: Ikea

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Gewinnen Sie Zeit!

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Mit den Lichtchen in der Stadt und den vielen Shoppingaktionen hat die Weihnachtszeit offiziell begonnen. Und mit ihr der Stress, den sie für manche mit sich bringt. So ist jetzt die beste Zeit, sich zu überlegen, wie wir mit der Zeit besser umgehen können. Wie gelingt es, sich öfters freizuschaffen und wertvolle Zeit für sich selbst rauszuholen? Diese Tipps und Inspirationen regen dazu an. (Bild aus meinem Stylingportfolio)

Stehen Sie früher auf

Die Zeit im Alltag beginnt am Morgen. Wer sich also mehr davon schaffen möchte, der macht mehr aus dem Morgen. Schon als Kind bin ich gerne früh aufgestanden, weil ich dann die Wohnung für mich hatte. Der Morgen strahlt (zumindest für Morgenmenschen) Energie und Frische aus, aber auch Ruhe. Manchmal genügt schon eine halbe Stunde mehr am Morgen. Eine Tasse Tee in Ruhe geniessen, etwas Lesen, und schon hat man den Tag begonnen mit Genuss und Harmonie. Wer sich schwertut, früher aufzustehen, der macht das am besten «peu à peu»: Jeden Tag zehn Minuten früher aufstehen, bis man auf diese eine Stunde früher kommt. (Bild über: Delta Breezes)

Planen Sie «Me-Time» im Kalender ein

Haben Sie viele Termine? Während Sie diese planen und herumjonglieren, planen Sie die «Me-Time» am besten gleich mit ein. Sich bloss etwas vorzunehmen, genügt nämlich meist nicht. Es rutscht dann in die «Tomorrow»-Spalte, was so viel bedeutet wie «nie». Was im Kalender fest eingeplant ist, nimmt man ernster. Die «Me-Time» im Kalender ist mehr als eine sanfte Erinnerung, Pause von allem zu machen und sich selbst besser zu schauen. Diese eine Stunde oder bestimmte Nachmittage, die Sie für sich selbst eingeplant haben, können Sie für all das nutzen, für das Sie sonst nie Zeit haben. (Bild über: An Early Morning Walk)

Zum Beispiel ins Café gehen, in Zeitschriften blättern und sich dabei inspirieren lassen, lesen, einen Spaziergang machen, endlich die Freunde anrufen, die man vernachlässigt hat, Tagebuch schreiben, durch die Stadt bummeln … (Bild über: Pinterest)

Nutzen Sie Zeitlücken

Zwischendurch ein bisschen Sport, Gymnastik oder Tanz geht praktisch immer. Manchmal kann man das ganz einfach während langweiliger Hausarbeit tun, zum Beispiel mit ein paar Stretchingübungen, während der Risotto auf die nächste Portion Bouillon wartet, oder zwischen dem Staubsaugen ein bisschen tanzen. (Bild über: An Early Morning Walk)

Delegieren Sie

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die denken, dass sie alles besser können, dann wird es Zeit, ein wenig loszulassen. Andere machen es zwar nicht gleich wie Sie, aber sie machen es. Und das gibt Ihnen Zeit, etwas anderes oder eben mal nichts zu tun. Lassen Sie sich öfters bekochen, putzen Sie nicht alles selbst. Verteilen Sie Aufgaben. Wer in einer Firma arbeitet, der macht das meist im Team. Wer in Führungspositionen ist, der muss delegieren können. Viele haben diese Fähigkeiten im Geschäft, aber nicht zu Hause. Mitarbeiter zu coachen, damit sie so arbeiten, dass es dem Projekt viel bringt, geht auch in der Familie. Falls Familienmitglieder Arbeiten vernachlässigen oder schlecht ausführen, brauchen Sie ein motivierendes Coaching. Dieses braucht zu Beginn ein wenig Zeit, aber wenn das Coaching erfolgreich war, dann schafft es Zeit für Sie. (Bild über: It’s a man’s world)

Verwöhnen Sie sich mehr!

Denken Sie bei der Patisserie nicht an die Kalorien, sondern an eine gestohlene halbe Stunde in einem hübschen Tearoom, neue Gedanken und Freude am Genuss. Das Gleiche gilt auch für die Mittagspause. Wer im Büro arbeitet, rast meist schnell um die Ecke und kauft sich, wenn es hoch kommt, eine gesunde Suppe oder einen Salat im Take-away. Machen Sie regelmässig richtig Mittagspause. Reservieren Sie einen Tisch im Restaurant, treffen Sie sich mit jemandem, oder gehen Sie nach dem Take-away-Lunch auf einen Spaziergang. Sie werden sehen, ihre Arbeit schaffen Sie trotzdem und mit grösster Wahrscheinlichkeit erst noch schneller und besser! (Bild: MKN)

Stehlen Sie Zeit

Ab und zu sage ich allen, dass ich ein ganztägiges Meeting habe, und stehle mich dann einfach davon, von meinem Alltag. Ich gehe in eine andere Stadt und entdecke Neues und anderes. Ich nehme mir immer vor, dies öfters zu machen, schaffe es aber leider auch nie so ganz. Aber wenn ich es mache, dann habe ich mitten in einer Arbeitsphase so etwas wie kleine Ferien! Dieser Trick geht natürlich auch weniger dramatisch. Mit der richtigen Ausrede können Sie sich ein paar Stunden von langweiligen Sitzungen drücken oder lästige Verpflichtungen umgehen. (Bild: MKN)

Geniessen Sie das Alleinsein

Klar, nicht alle sind gerne alleine. Aber ehrlich, es braucht nicht immer Gesellschaft und Begleitung. Ich persönlich geniesse es, alleine ins Restaurant zu gehen. So kann ich mich aufs Essen konzentrieren, meine Gedanken fliegen lassen, die Stimmung um mich herum aufsaugen, und ich muss nicht immer reden! Auch reise ich gerne alleine in andere Städte, in solche, die ich gut kenne und in denen ich mich zu Hause fühle. Durch die Strassen und Pärke zu bummeln, in Museen zu gehen und in Cafés zu sitzen, ohne immer alles kommentieren und abstimmen zu müssen, ist sehr wertvoll. Jeder findet andere Dinge, die er gerne alleine tut. Es kann auch ein Abend alleine zu Hause sein: Für sich alleine kochen, den Tisch dafür hübsch decken und Kerzen anzünden. (Bild über: Black White Vivid)

Üben Sie sich in Langeweile

Nichts stoppt die Zeit so wie Langeweile. Ich meine damit nicht die erdrückende oder stressige Art, der man entfliehen möchte, aber aus bestimmten Gründen nicht kann. Langeweile kann ganz einfach Zeitausdehnung bedeuten. Es gibt Tätigkeiten, die zwar langweilig sind, aber meditativen Charakter haben. Stricken zum Beispiel, auch Bügeln oder Aufräumen und Dinge sortieren, repetitive Arbeiten aller Art. Wenn Sie sich auf diese Tätigkeiten ganz einlassen, dann holen Sie damit auch Zeit heraus. Zeit für Gedanken und Kreativität. Denn oft kommen genau in diesen Phasen viele Inspirationen. (Bild über: Soul of Simplicity)

Schalten Sie ab

Stellen Sie ab und zu einfach alles aus. Das Handy, den Computer, den Fernseher, die Musik oder die Podcasts. Ruhe kann sehr guttun. Spazieren Sie mit offenen Ohren und Augen anstelle des Joggens mit aufgesetzten Kopfhörern. Lesen Sie echte Bücher statt digitaler Medien. Geniessen Sie die Momente, ohne sie auf Instagram zu teilen, schwatzen Sie mit Menschen, die Ihnen im Tram, auf der Strasse oder in der Schlange an der Supermarktkasse begegnen, statt bloss zu «chatten». (Bild über: Bread and Olives)

Vergleichen Sie nicht

Viele Regeln stellen wir selber auf, wie Kalorienzähen, die Vorstellung, dass nur Produktivität wertvoll ist, oder das leidige Sich-mit-anderen-Messen. Vergessen Sie das Leben der anderen. Auch wenn es auf Instagram oder in der Konversation noch so perfekt wirkt. Jeder hat sein eigenes, wertvolles und unvergleichliches Leben. Das bedeutet nicht, dass man sich von Freunden oder fremden Menschen nicht inspirieren lassen kann. Aber Vergleiche sind nie wirklich möglich und tun nicht gut. Sie zwingen einen oft, etwas zu tun, das man gar nicht wirklich will.

Gönnen Sie sich also ruhig die Schwarzwäldertorte, wenn Sie Lust darauf haben, auch wenn gerade irgendein veganes, supergesundes Häppchen angesagt ist. Machen Sie den Ausflug in die Berge statt der coolen Städtetrips, von denen Ihre Freunde gerade so schwärmen. Und wagen Sie, die Frage «Was hast du Schönes am Wochenende gemacht?» mit «einfach nichts!» zu beantworten. (Bild über: Pinterest)

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Blogs und Magazine: Bread and OlivesBlack White VividSoul of Simplicity, An Early Morning Walk, It’s a man’s worldDelta Breezes

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Ungewohnt, aber stimmig

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1 — Tisch am Pfosten

Säulen findet man in Loftwohnungen, zu Wohnraum umgebauten Hallen oder in Arbeitsräumen. Man kann solche Säulen in die Möblierung einbeziehen und zum Beispiel einen Tisch dran zaubern. Alles in weissem Lack sieht in dieser Küche sehr frisch und edel aus. (Bild über: Entrance)

2 — Bar am Arbeitstisch

Viele neue Wohnungen haben offene Küchen. In diesen oder auch in grossen abgeschlossenen Küchen hat es Platz für alte, grosse Arbeitstische. Diese bieten eine hohe Arbeitsfläche und viel Stauraum darunter. Mit zwei Barhockern kann man daran auch frühstücken. (Bild über: The Marin)

3 — Regal hinter Tisch

Wenn der Platz nicht reicht, dann staffelt man am besten. Dieser Essplatz in der Küche sieht auf jeden Fall total gemütlich und erst noch stylish aus. Vorbildlich sind auch der Stilmix, der Teppich und das coole Tischlämpchen. (Bild über: Coco Kelley)

4 — Pult vor Regal

Die gleiche, oder zumindest eine ähnliche Idee ist auch beim Arbeitsplatz möglich. Statt an die Wand kommt ein Pult ganz einfach ans Regal. (Bild über: Eva Black Design)

5 — Drei Tische am Bett

Tischlein wechsle dich! So geht die Geschichte vom traditionellen Nachttischchen. Es ist mal Hocker, dann Pouf, dann Beistelltisch. Aber gleich ein Satztisch von drei gleichen Beistelltischen ist neu. Und sieht gut aus. So hat man endlich genügend Platz für Leuchten, Bücher, Bilder, Blumen und bekommt dazu erst noch viel Wohnlichkeit ins Schlafzimmer. (Bild über: Casinha Colorida)

6 — Bank und Spiegel statt Nachttisch

Auch eine Bank kann Nachttischchen sein. Bekommt sie dazu noch einen grossen Spiegel, dann wird das Schlafzimmer im Nu grossartig. (Bild über: Gravity)

7 — Polsterbänke statt Stühle

Wir wissen es: Zu viele gleiche Stühle um den Esstisch lassen diesen aussehen wie einen Sitzungstisch. Das kann man von diesem eleganten Prachtstück nicht behaupten. Gepolsterte Bänke und elegante Sesselstühle gruppieren sich ganz ungewohnt und unheimlich stylish um den eleganten Marmortisch. Die wunderbar warmen, fruchtigen Farben sorgen dazu noch für viel Freundlichkeit. (Bild über: Interiorbreak)

8 — Poufs zum Couchtisch

Poufs sind ideal, um eine Sitzgruppe bequem und unkompliziert zu erweitern. Wenn sie aber grad nicht gebraucht werden, dann kann man sie praktisch und hübsch unter einem grossen runden Couchtisch parkieren. (Bild über: SF Girl)

9 — Sofa am Fenster

Wir wissen: Sofas sehen gut aus, wenn sie im Raum oder ein bisschen von der Wand weggezogen stehen. Aber so dicht ans Fenster, daran denkt man nicht sofort. Dabei kann das eine gute und attraktive Lösung sein. Dieses Sofa schmiegt sich richtig in die Fensterecke. Es bietet so einen perfekten Platz, um Ruhe mit Aussicht zu verbinden, und sieht dabei noch toll aus. (Bild über: Coco Kelley)

10 — Vorhang im Raum

Wir kennen das. Der eine will schlafen und der andere noch arbeiten. Kein Problem. Mit einem Vorhang ums Bett kann beides im gleichen Raum stattfinden. Sehr clever und edel ist die Idee, für den Vorhang und die Wand hinter dem Bett den gleichen auffälligen Stoff zu brauchen. Das macht aus der Notlösung ein Stilstatement. (Bild über: Honestly WTF)

Credits: 

Immobilienagenturen: Entrance
Webshop: The Marin
Blogs und Magazine: Coco Kelley, Eva Black Design, Casinha ColoridaInteriorbreak, GravityHonestly WTF

 

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So fein kann Wintergemüse sein

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1 — Randen und Schalotten

Randen muss man nicht zwingend erst im Wasser kochen. Im Gegenteil, ich finde, sie verlieren dabei an Geschmack und Reiz und erinnern an die schrecklichen Salate, bei denen sie alles auf dem Teller verfärben und ziemlich schwabbelig und nichtssagend wirken. Rösten Sie sie im Ofen und geniessen Sie eine gesunde Delikatesse. (Bild: Downshiftology)
Und so gehts: 
Randen rüsten und in Stücke schneiden. Schalotten oder Saucenzwiebeln schälen. Mit Olivenöl, Honig und Salz mischen und dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 200 Grad etwa 20 bis 30 Minuten im Backofen rösten. Servieren Sie es über einen Kartoffelstock mit Äpfeln. Dafür kochen Sie geschälte, in Stücke geschnittene Kartoffeln in etwas Bouillon oder Salzwasser weich. Mit gekochten warmen Apfelschnitzchen zerstampfen und flüssige Butter einrühren. Mit Wasserkresse oder einigen Sprossen garnieren. 

2 — Chicorée mit Orangen und Nüssen

Chicorée schmeckt gekocht fantastisch. In Frankreich gibt es ein klassisches Gericht, bei dem der Chicorée in einer Schinkentranche mit Béchamelsauce gratiniert wird. Diese Version ist leichter und schmeckt bereits ein bisschen weihnachtlich. (Bild: Chef Nini)
Und so gehts: 
Für zwei Personen etwa 4 Chicorée längs halbieren und beidseitig in etwas Butter andünsten. Danach den Saft von einer Orange und etwas Gemüsebouillon darüber giessen. Nach Geschmack etwas Zimt beigeben. Zugedeckt köcheln, bis der Chicorée gar ist. Mit gehackten Nüssen darüber servieren. Auch fein und hübsch ist eine gute Handvoll Granatapfelkerne darüber. Dazu passen Bratkartoffeln.

3 — Rüebli mit Feta und Pinienkernen

Ich liebe Gemüse aus dem Backofen. Das Rösten verwandelt jedes Gemüse in eine köstliche Delikatesse. (Bild: Delallo)

Und so gehts:
Rüebli in allen Farben rüsten und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Dicke Rüebli längs halbieren. Olivenöl, Ahornsirup und Salz darüber geben und gut mischen. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten im Backofen rösten. Mit Fetakrümeln, gehacktem Koriander und gerösteten Pinienkernen servieren. 

Tipp: Versuchen Sie dazu den persischen Reis von Andy aus der Bon Appetit Küche. Er geht nicht ganz so schnell, macht aber grosse Lust, ihn nachzukochen!

4 — Warmer Wintersalat

Mit allerlei geröstetem und rohem Gemüse kann man einen wunderbaren, warmen Wintersalat machen. (Bild über: Domino)
Und so gehts:
Unterschiedliches Wurzelgemüse wie Randen, Kartoffeln, Rüebli, Topinambur, Süsskartoffeln und vieles mehr auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Olivenöl und ein wenig Salz darüber geben und gut mischen. Etwa 20 Minuten im 200 Grad heissen Backofen rösten. Am Schluss noch eine gute Handvoll geschnittenen, mit Olivenöl gemischten Federkohl dazugeben. Das warme Gemüse mit Zitronensaft und gerösteten Nüssen oder Pinienkernen mischen und servieren. 

5 — Selleriepüree

Das ist eine köstliche, gesunde, leichtere und vor allem vegetarische Alternative zu Bratwurst und Kartoffelstock! (Bild: Leite’s Culinaria)
Und so gehts:
Rüsten Sie etwa 500 g Sellerie und 2 Kohlrabi, und schneiden Sie sie in Stücke. Geben Sie 4 EL Olivenöl in eine Schüssel plus etwa 3 ungeschälte Knoblauchzehen. Nun geben Sie das Gemüse dazu und vermischen alles gut. Legen Sie alles auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, würzen Sie mit Salz und Pfeffer, und rösten Sie das Gemüse im 200 Grad heissen Backofen etwa 40 Minuten lang, bis es gar ist. Dann nehmen Sie es heraus, entfernen die Haut der Knoblauchzehen und zerstampfen alles mit einem Stampfeisen. Geben Sie alles in eine Schüssel, schliessen Sie diese mit Folie, und geben Sie sie für einige Minuten zurück in den heissen Backofen, damit sich alles gut durchwärmt. Braten Sie in einer Bratpfanne roten Chicorée und Zwiebelringe oder anderes Gemüse nach Wahl an, salzen. Mischen Sie etwas Honig oder Ahornsirup dazu, und servieren Sie es über das Püree.

6 — Rosenkohlgratin

Ich weiss, Rosenkohl und Béchamelsauce sind verpönt – doch ich finde, sie sind ein winterliches Liebespaar! Hier eine Variante aus dem Backofen. (Bild: The View From The Great Island)
Und so gehts: 
Machen Sie eine Béchamelsauce. Ich mache sie mit Bouillon, da ich sie nur so mag. Erhitzen Sie Milch und mischen Bouillon unter. Geben Sie viel Butter in eine Pfanne und erhitzen diese. Dann kommt Mehl dazu. Gut mischen und einige Minuten andünsten. Bouillon-Milch darüber giessen und unter Rühren zu einer Sauce kochen. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen. Rosenkohlröschen halbieren und kurz dämpfen. In eine Gratinpfanne geben und die Béchamelsauce darüber giessen. Käse wie Gruyère darüber raffeln. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 30 Minuten backen.

7 — Wintergemüsesuppe

Eine feine, cremige Suppe mit allerlei Gemüse ist ein idealer Starter für ein festliches Winteressen oder gibt einen guten einfachen Znacht ab. (Bild über: Hortus Cuisine)

Zutaten:

Zubereitung:

2 EL Olivenöl

2 Schalotten, gehackt

1 Knoblauchzehe, gehackt

1 grosse Kartoffel, in Würfel geschnitten

2 Lauchstängel in Ringli geschnitten

100 g Sellerie, in Würfel geschnitten

400 g Broccoli in Röschen geschnitten

6 dl Gemüsebouillon

2 dl Rahm

Olivenöl

Meersalz, Muskatnuss und Pfeffer

Erhitzen Sie in einer Pfanne das Olivenöl, und dünsten Sie die gehackten Schalotten. Die Kartoffelstücke beigeben und einige Minuten dünsten, alles andere Gemüse beigeben und einige Minuten weiterdünsten, Knoblauch beigeben und kurz bevor dieser Farbe annimmt, mit der Bouillon ablöschen. Alles weich kochen. Die Suppe in der Küchenmaschine pürieren, würzen mit Salz, Pfeffer und Muskat, den Rahm beigeben und die pürierte Suppe nochmals kurz aufkochen. Die Suppe servieren und ein wenig gutes Olivenöl darüber träufeln. 

8 — Rosenkohlnudeln

Da ist er nochmals, der kleine, grüne, feine Rosenkohl – diesmal mit Pasta! (Bild: Minimalist Baker)
Und so gehts: 
Rosenkohl rüsten und halbieren oder vierteln und in ein wenig Butter mit einem Stück Peperoncino und einer zerdrückten Knoblauchzehe andünsten, Weisswein dazugiessen und wenige Minuten einköcheln lassen. Etwas Bouillon dazugiessen und den Rosenkohl so lange köcheln, bis er gar ist, aber noch knackig. Knoblauch und Peperoncino herausnehmen. Rahm dazugiessen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Nudeln al dente kochen. Alles mischen und mit Pecorino Romano und ein wenig gehackten Haselnüssen servieren. 

Credits: 

Bilder über Foodblogs und Magazine: DownshiftologyChef NiniDominoLeite’s CulinariaHortus CuisineMinimalist Baker
Shops und Produzenten: Delallo

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Werden Sie Materialist!

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1 — Suchen Sie nach Winterkleidern

Es ist nicht alles Formsache! Vor allem jetzt in der dunklen, kalten Jahreszeit werden Materialien und Texturen wichtig. Sie sind es, die einer Wohnung viel Sinnlichkeit vermitteln. Geben Sie also Ihrem Sofa ein Winterkleid mit Tüchern, Decken und Fellen. Stapeln Sie Holz – auch wenn Sie kein Cheminée haben. Sie können zum Beispiel einen Holzstapel mit einer Lichterkette krönen und somit auf einfachste Art für Festtagsstimmung sorgen. (Bild über: Las Cositas de Beach&Eau)

2 — Nicht alles muss Sinn machen

Manchmal sind es Akzente, die einer Einrichtung guttun. In dieser Wohnung, die übrigens der berühmten dänischen Designerin Malene Birger gehört, ist dies ein rostiger Hocker auf dem allerlei edle Tücher und Decken gestapelt sind. Ein toller Kontrast zum coolen Lacksideboard. (Bild über: Coco Kelley)

3 — Schichten Sie

Wer Materialien ernst nimmt, beginnt automatisch zu schichten – auch bei der Stellung von Möbeln und Platzierung von Accessoires. Dinge stehen vor- und hintereinander, eins führt zum anderen, und Gegensätzliches kokettiert miteinander. (Bild über: Un Due Tre Illaria)

4 — Es geht auch auf die coole Art

Wer es gern minimalistisch und formal hat, kann mehr mit den Materialien spielen. Diese Stilllebeninszenierung mit Steinen, Meeresfundstücken, Keramik und Schwemmholz vermag die ansonsten klaren und strengen Formen wunderschön zu unterstützen. Denken Sie auch an die Düfte. Ein edler Raumduft bringt die passende Duftnote dazu. Verzichten Sie dabei auf allzu künstliche und starke Düfte, wobei sich eine Investition durchaus lohnt. Denn ein penetranter Duft zerstört jedes wohlige Zuhausegefühl. (Bild über: Bungalow5.dk)

5 — Improvisation hat immer Charme

Auf diesem charmanten Beispiel wirkt alles ein wenig improvisiert. Altes trifft auf Neues, Romantisches auf Rustikales. Und einzelne Ideen inspirieren zum Nachmachen: Platzieren Sie zum Beispiel eine alte Tür oder ein altes schönes Holzbrett an der Wand, und brechen Sie damit kühle weisse Wände. Kleiden Sie Ihre Stühle in warme und weiche Felle ein. Entscheiden Sie sich für einen romantischen Kronleuchter, und platzieren Sie einen zu kleinen Teppich einfach schräg unter den Tisch! (Bild über: Ahre

6 — Schaffen Sie eine sinnliche Ausstellung

Hier geht es gleich weiter mit den Holzbrettern. Wenn Sie ein solch starkes Brett finden, dann inszenieren Sie es mit zwei einfachen Holzböcken als Ablagetisch. Auf solchen Tischen lassen sich fantastisch Stillleben inszenieren, bei welchen Texturen die Hauptrolle spielen. Dinge, die sich dafür eignen, sind Krüge, Trockenblumen, Seile, Muscheln, Schwemmholz, Körbe, Steine und vieles mehr. Übrigens eignen sich solche Birkenstämme, welche hier in der Ecke stehen, perfekt für eine einfache, jedoch wirkungsvolle Weihnachtsdekoration. Einfach eine Lichterkette drumherumwickeln und fertig. Birkenstämme können Sie bei Ihrem Floristen bestellen. (Bild über: Destination Pearl Street)

7 — Gehen Sie auf Entdeckungsreise

Wenn man mal beginnt mit der Liebe für sinnliche Dinge, so findet man sie auf einmal überall. Altes Porzellan oder Steingut, Besteck von Oma, antike Schlüssel, Postkarten aus anderen Jahrhunderten oder Leinenküchentücher, die einst Aussteuer eines Bauernmädchens waren, erwärmen das Herz und die Wohnung! (Bild über: Pretty Arty Things)

8 — Es geht auch im Kleinen

Gerade Küchen brauchen meist mehr Sinnlichkeit. Ausser man steht auf klinische Sauberkeit und Superordnung, um die es hier jedoch nicht geht. Falls Sie einer kühlen Küche mehr Leben und Wärme geben wollen, sollten Sie Schneidebretter aus Holz platzieren. Lassen Sie sie gut sichtbar auf der Theke stehen, und schon verwandeln sie mit ihrer warmen Materialität den Gesamteindruck. (Bild über: VM Designblog)

9 — Reise in die Vergangenheit

Sinnlichkeit findet man oft in den Dingen aus alten Zeiten. Diese Dinge können auch einer modernen Küche schmeicheln: alte Blechdosen für Zucker, Mehl und anderes, antike Biskuitbüchsen für Küchenbesteck, eine Holzkiste für Öle und Essigflaschen, Omas Teekrug – die Liste ist endlos! (Bild über: Desire to inspire)

10 — Ordnung mit Gefühl

Stellen Sie auch in der Küche aus, anstatt alles hinter Schranktüren zu verstecken. In Gläser abgefüllte Esswaren oder Küchenbesteck sammelnde Senfgläser sind viel zu schön, um sie zu verstecken. Sie bringen nämlich genau diese Freude an den Materialien und damit Sinnlichkeit in den Alltag. (Bild über: Design Sponge)

11 — Ein langes Leben

Alte Dinge mit schönen Gebrauchsspuren sind perfekt, um damit schöne, kleine Stillleben zu arrangieren. Bereichern Sie ein solches Arrangement mit Kerzen. Das bringt ganz ohne Glanz und Glitter Sinnlichkeit und Festtagsstimmung ins Haus. (Bild über: Herbers Lifestyle)

12 — Schnell sinnlicher

Auch im Schlafzimmer fehlt oft das Gefühl für schöne Materialien. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, ganz schnell und einfach für mehr Sinnlichkeit zu sorgen. Stellen Sie statt Koffer oder gar Plastikboxen lieber Körbe und Krüge auf den Schrank. Und lassen sie ruhig auch mal ein Lieblingskleidungsstück am Bügel an der Schranktür oder an einem Haken hängen. (Bild über: Northern Sisters

13 — Tricksen Sie

Kleine, clevere Stylingtricks helfen, mit wenig Aufwand viel Lebendigkeit zu schaffen: Dazu gehören etwa Bilder, die man einfach mit der Rückseite zur Wand stellt, mit Zeitschriften gefüllte Körbe oder ein alter Holzstuhl, der für eine Weile Nachttisch spielt. (Bild über: Weekday Carnival)

14 — Schichten im Schlafzimmer

Wählen Sie edle Bettwäsche, und schichten Sie auch auf dem Bett mit Decken und Kissen. Wickeln Sie für eine Weile ein Kopfteil in eine attraktive Decke ein. Legen Sie Felle auf den Boden oder aufs Bett. Und zögern Sie nicht, einige hübsche Zierkissen aufs Bett zu drapieren. (Bild über: Rockett St. George)

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Langsam wird es festlich

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Endlich Zeit zu Hause

Es geht wahrscheinlich allen ein bisschen ähnlich wie mir. Man nimmt die Vorweihnachtszeit als eine Pause wahr, möchte sie voll geniessen, und doch klappt es nie so richtig wie in der Vorstellung. Ich habe voller Energie letztes Wochenende mein Arbeitszimmer ausgemistet, mich eines Regals entledigt, endlich die neuen, kleinen Möbel, die ich im Herbst auf dem Flohmarkt gekauft habe, in die Wohnung integriert, Blumen, Beeren und Föhrenzweige eingestellt und am Schluss die Weihnachtslämpchen montiert.

Am Montag musste ich bereits wieder los, und zwar ins Wallis. Dort hat es geschneit, und nun bin ich erst recht in Stimmung. Ich hoffe, dass es dieses Jahr klappt mit mehr Ruhe in dieser stürmischen Zeit. Die Tipps und Ideen dazu habe ich immer parat. Aber eben, es ist einfacher, sich etwas vorzustellen, es zu empfehlen, als selbst umzusetzen. Doch wie jedes Jahr versuchen wir alle, so es geht, zur Ruhe zu kommen, die Zuhausezeit zu geniessen, unser kleines Reich hübsch zu machen und die vielen Momente, die tatsächlich perfekt und wunderbar sind, zu erhaschen. (Bild über: Destination Pearl Street

Sonntag ist der schönste Tag

Seit ich einen Hund habe, und das ist nun schon ziemlich lange, haben die Sonntage eine ganz neue Bedeutung bekommen. Ich gehe nämlich raus. An den anderen Tagen natürlich auch, aber am Sonntag ist das Rausgehen immer abenteuerlicher, länger und intensiver. So hat der Tag diese eigenartige Unruhe verloren, die dem Sonntag so anhaftet. Er ist zum schönsten Tag geworden.

Denn nach ein paar Stunden Abenteuer in der Natur stellt sich Ruhe ganz automatisch ein. Man hat Hunger, kocht etwas Feines, backt einen Kuchen, taucht endlich in das Buch, das die ganze Woche unberührt auf dem Nachttisch lag, oder wuselt gemütlich in seinen Dingen herum. Mit und ohne Hund empfehle ich allen lange Sonntagsausflüge zu Fuss in die Natur, auch an kalten grauen Wintertagen! (Bild über: Birdasaurus)

Heute kommen Gäste

In der Adventszeit beginnt auch die grosse Einladungszeit. Man wird eingeladen oder hat selbst Gäste. Dafür lohnt es sich, den Tisch schön zu decken, damit auch festliche Stimmung aufkommt. Kerzen sind in dieser Zeit praktisch ein Must. Meiner Meinung nach ist die Natur der schönste Dekorateur. Ich mag keine künstliche Tischdeko. Füllen Sie Schalen mit Früchten und Gemüse und Krüge und Vasen mit Blumen und Zweigen. Verteilen Sie einige Früchte auf dem Tisch – das sieht fantastisch aus und sorgt für Üppigkeit und Sinnlichkeit. Auch wenn man nur ein Plättchen Käse und Charcuterie, ein Fondue oder sonst etwas Einfaches auftischt. (Bild über: Kate S. Jordan)

Der Balkon wird wintergemütlich

Wenn Sie wie ich gerne Lichtchen und Lämpchen haben, dann schmücken Sie bestimmt auch den Balkon. Dieser sieht aber meist in dieser winterlichen Zeit nicht so attraktiv aus. Das muss nicht sein. Seit ich Scarlett Steiner Gaus’ Balkon vor einigen Jahren für eine Sweet Homestory gesehen habe, gebe ich mir immer Mühe. Auch dieser Balkon, entdeckt auf 1st Street, ist gelungen. Alles was es braucht, sind Felle auf den Gartenmöbeln, ein paar winterharte Pflanzen und stimmungsvolles Licht mit Laternen und Lichterketten. Natürlich muss man zuerst tüchtig aufräumen und die Herbstblätter wegputzen, die Blumenkistchen ein bisschen zupfen und den Boden putzen.

Hurra, es ist Lichtchenzeit

Lichterketten sind bei uns in dieser Zeit fester Bestandteil der Einrichtung. Leider werden sie immer kühler und greller. Meine Lieblinge habe ich bei Manor entdeckt, sie sind eine Art Engelshaar, also ganz dünne kupferne Fäden mit kleinen Lichtchen. Sie sind zwar auch ein bisschen zu grell für meinen Geschmack, aber ich habe schon letztes Jahr nichts Wärmeres mehr gefunden. Die Lichterketten in der Wohnung montiere ich einfach über das, was schon da ist. Ich lasse sie wie eine Lichterflut über die Möbel fliessen oder hänge sie wie Vorhänge an die Fenster. Neugierige finden ein Beispiel auf meinem Instagramaccount! (Bild über: Grey&Scout)

Werden Sie zum Sternengucker

Meine abendlichen Spaziergänge führen mein Hündchen Miss C. und mich nun immer in die Stadt. Ich liebe die Lichtchen, die Festtagsstimmung und die Poesie, die die Altstadtgassen ausstrahlen. Natürlich bummeln wir auch über die Märkte. Das Angebot der vielen Stände finde ich, wie immer, ziemlich schwierig. Doch Sterne kann man immer finden, und die sind auch schön. Behängen Sie Ihre Decken mit Dekorationssternen, das wirkt verträumt und ist immer stilvoll. (Bild: Ikea)

Adventskranz auf die Schnelle

Leider fehlt es mir an der Geduld, einen hübschen Adventskranz selbst zu machen. Dieses Gestell von Ferm Living finde ich perfekt für alle, deren floristische Talente bescheiden sind. Man kann es einfach so hinstellen oder aber in einen grossen Teller platzieren und Zweige oder Beeren und Früchte darüber legen. 

So wird es grün

Noch einfacher verbindet man Grün und Kerzen auf diese ganz natürlich Art. Versammeln Sie einige kleine Zimmerpflanzen und stellen Sie Kerzen dazwischen. Das vermittelt viel Adventsstimmung und ist nie kitschig. (Bild über: Keltainen talo rannalla)

Süsses Nichtstun

Das Allerschönste aber ist an diesen Adventssonntagen das Nichtstun: Kuscheln, Teetrinken, Guetsli knabbern und Musik hören. (Bild über: Destination Pearl Street

TV Time

Selbstverständlich gehört zum Nichtstun auch ein gemütlicher Film, der uns in Weihnachtsstimmung versetzt. Meine Lieblings-Weihnachtsfilme sind alt – uralt! Auf Nummer eins ist der Film: «Christmas in Connecticut» mit Barbara Stanwyck. Sie schreibt so was wie eine Sweet-Home-Kolumne. Obschon sie weder kochen kann, noch auf einer Farm lebt, denken alle, Sie sei die perfekte Hausfrau. Dabei lebt sie in der Stadt und isst im Restaurant – von da an geht die Screwball-Comedy los! Dieses Bild vom Blog Lobster and Swan zeigt den Sony Portable Ultra Short Throw Projector, der bestimmt eine Überlegung wert ist. So kann man seine Lieblingsfilme an die Wand projizieren und muss keine unschönen Bildschirme platzieren. 

Kommt er?

Die allergemütlichste Fernsehserie ist und bleibt für mich «Friends»! Man kann sie gerade auf Netflix anschauen und damit in die freundlichen 90er-Jahre tauchen. Und wer weiss, vielleicht kommt während des Abtauchen in heile Welten auch endlich der Schnee …

Credits: 

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Shops und Kollektionen: IkeaFerm Living
Styling: Kate S. Jordan
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