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Das tut Frauenwohnungen gut

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1 — Elegante Wohnlichkeit

Allein wohnen hat viele Gründe. Man hat sich beispielsweise gerade getrennt und ist aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen, dann ist eine eigene Wohnung ein Neuanfang. Oder man wohnt ganz einfach lieber allein. Diese Ideen bieten auf jeden Fall Inspirationen, um sich das eigene Zuhause wohnlicher und persönlicher zu machen.

In einer Single-Wohnung kann man kompromisslos leben und wohnen. Das bedeutet, Dinge, Stile und Einrichtungen auszuwählen, ohne dass diese einem Partner gefallen müssen. Diese Wohn-, Einrichtungs- und Shoppingideen tun nicht nur der Wohnung gut, sondern vor allem ihren Bewohnerinnen. Beginnen wir also mit dem Wichtigsten, der Wohnlichkeit. Wohnlichkeit heisst ankommen, sie macht aus einer Wohnung ein Zuhause. Dazu gehören Teppiche, Vorhänge, frische Blumen, Beistelltische und tolle Leuchten. Wenn dabei noch ein wenig Eleganz beigemischt wird, entsteht das kleine bisschen Luxus, mit dem man sich verwöhnt. Eleganz bedeutet vor allem die Wahl von den etwas edleren Versionen. Ein gutes Sofa etwa, das in Form und Ausführung überzeugt, edle Kissen aus schicken Stoffen mit einer weichen, vollen Füllung, nicht die billigen Einwegkissen, die bloss Effekthascher sind. Andere Tricks für Eleganz sind Mut zur Farbe oder wenn man ein bestimmtes Möbelstück oder ein Wohnaccessoire ein wenig grösser wählt. (Alles vom Zürcher Einrichtungsgeschäft Artiana)

2 — Stapel mit Lieblingsbüchern

Zu Hause sein bedeutet auch Abtauchen, und die schönsten Begleiter dafür sind Bücher. Stapeln Sie Lieblingsbücher neben dem Sofa, dem Bett, auf dem Stuhl und überall dort, wo Sie Ihnen Inspiration geben. Bücher sind die besten Freunde einer persönlichen Wohnung. (Bild über: Apartment Therapy)

3 — Ein Pult

Gönnen Sie sich einen Platz, an dem Sie arbeiten, studieren und werken können. Am besten eignet sich dafür ein Pult. Aber eigentlich lässt sich jeder Tisch in einen Arbeitsplatz umwandeln. Denken Sie dabei zum Beispiel auch an einen Vintage-Gartentisch oder eine Atelier-Lösung mit Holzböcken und Tischplatten. Wählen Sie eher eine sanfte, leicht wirkende Lösung als ein schweres, stattliches und unverrückbares Pult. Geben Sie Ihrem Arbeitsplatz auch eine Umgebung, die Ihrer Kreativität Platz bietet. Das kann ein Moodboard sein oder/und Regale, auf denen Dinge ausgestellt werden können. (Bild über: Interiorcrush)

4 — Ein Sideboard

Ein Sideboard tut jeder Wohnung gut. Wenn Sie Ihrer Wohnung eine leichte, elegante Weiblichkeit verleihen möchten, dann ist die Wahl eines weissen Sideboards eine gute Wahl. Sideboards, die an die Wand montiert werden können, wirken noch leichter, und man kann darunter auch Körbe oder Zeitschriftenstapel platzieren. Dieses einfache Wohnmöbel ist ideal, um Dinge darin zu verstauen. Zudem bietet es Ablagefläche für hübsche Dinge, wobei darüber platzierte Bilder das Gesamtbild abrunden. (Bild über: My Scandinavian Home)

Shoppingtipps: Sideboards in dieser Art finden Sie zum Beispiel bei: BoconceptInterio oder Bolia.

5 — Ein Tablett

Ein kleines alltägliches Wohnaccessoire wie ein Tablett kann einen grossen Unterschied machen beim Einrichten und Dekorieren. Tabletts fassen nämlich Dinge hübsch, stilvoll und natürlich auch praktisch zusammen. Auf einem Tisch oder Couchtisch können dies etwa Kerzen, Streichhölzer und Blumen sein, im Bad wären es Beautyartikel oder in der Küche Essig, Öl und Gewürze. (Bild über: Fashion me now)

Shoppingtipp: Suchen Sie auf Flohmärkten oder in Brockenhäusern nach alten Silbertabletts

6 — Handgewobene Kissen

Kissen sind zum Kuscheln, können aber auch einen Stil verdeutlichen und für neue Texturen sorgen. Eine gute Wahl sind da einige handgewobene Kissen, die einem Sofa oder dem Bett das gewisse Etwas verleihen und einfach toll aussehen. (Bild über: Clota.me)

Shoppingtipps: Kissen in einer ähnlichen Art finden Sie zum Beispiel bei: Tine K.Home, Anthropologie oder Interio.

7 — Ein Kleiderständer

Damit keine Unordnung mit den Kleidern entsteht, lohnt es sich, neben dem Schrank in einen hübschen Kleiderständer zu investieren. Darauf finden die paar Lieblingsoutfits, Schuhe und Taschen Platz, die sonst vielleicht auf dem Stuhl, dem Bett oder gar dem Boden landen. Dafür dürfen Sie ruhig auf eine Garderobe am Eingang verzichten. Kommen Gäste, dann legen Sie deren Mäntel und Jacken einfach auf das Bett oder einen Sessel im Schlafzimmer. (Bild über: In Honor of Design)

8 — Ein französisches Bett

Ein schönes, elegantes Bett hat auf jeden Fall Platz in einer weiblichen Wohnung und tut gut. Es ist aber leider nicht so einfach zu finden, da die Möbeleinkäufer in den Schweizer Möbelhäusern praktisch alles Männer sind. Sie setzen vor allem auf schwere Betten aus Massivholz, Boxspringbetten oder solche mit Funktionen wie beispielsweise eingebautes Licht. (Bild über: Cupcakes for Breakfast)

Shoppingtipps: Eine ähnliche Anmutung hat ein Bett bei La Redoute, eine strengere Version gibt es bei Maisons du Monde.

 

9 — Ein Wandteppich

Mit einem Wandteppich können Sie im Nu und auch ganz einfach Farbe, Kunst, Textur, Sinnlichkeit und Persönlichkeit in einen Raum bringen. (Bild über: Passion Shake)

10 — Ein Creuset-Topf

Wenn ein Gericht im Schmortopf brutzelt, entsteht immer ein gemütliches Zuhausegefühl. Es lohnt sich auf jeden Fall auch in einem Singlehaushalt, in einen tollen Topf zu investieren. Man kann darin so ziemlich alles kochen, und es braucht keine aussergewöhnlichen Kochkünste dafür. Schmorgerichte sind ideal, um gleich für zwei oder drei Tage zu kochen. Wenn Sie Besuch haben, können Sie darin vorkochen, und in den Backofen kann die gute Pfanne auch.

Shoppingtipp: Ich persönlich liebe die weissen Emailklassiker von Le Creuset, die es praktisch in jedem Warenhaus gibt. Sie sind, bei guter Pflege, eine Investition fürs Leben und können auch auf den Tisch gestellt werden. Und nein, ich habe keine Pfanne von der Firma bekommen, sondern meine grosse Pfanne – in Schwarz – selbst gekauft. Es gibt natürlich auch andere hübsche Schmortöpfe, etwa von Staub oder günstig von Ikea.

11 — Kakteen

Echtes Grün tut der Wohnung und der Seele gut. Wer aber ein aufregendes und viel geschäftiges Single-Leben hat, dem fehlt meist die Zeit, um Zimmerpflanzen richtig zu pflegen. Entscheiden Sie sich für eine paar Kakteen in hübschen Töpfchen, und kaufen Sie, wenn immer möglich, frische Blumensträusse. (Bild über: Passion Shake)

12 — Kuschelfreunde

Zum Kuscheln braucht es weiche Decken oder Felle auf Sofas und Betten. Diese machen TV- und Leseabende warm und gemütlich, sind so was wie Kuscheltiere für Erwachsene und sorgen dabei für Textur und Sinnlichkeit. (Bild über: SF Girl by Bay)

13 — Ein Barwagen

Nein, Sie müssen nun nicht jeden Abend einen Drink mischen, ein Barwagen kann auch noch anderes als die Hausbar aufnehmen. Auf ihm sieht erstens mal alles chic aus. Dann bietet er auch Platz für Bücher, Pflanzen, Geschirr und vieles mehr. Bei einer Party kann er natürlich seine eigentliche Funktion einnehmen und dabei, mit hübschen Bar-Accessoires und frischen Zutaten bestückt, sehr viel Stil beweisen. (Bild über: The Glitter Guide)

14 — Ein grosser Spiegel

Er zeigt Ihnen, ob Ihr Outfit stimmt, macht die Wohnung optisch grösser und reflektiert Licht. Also ein grosser, schöner Spiegel darf in einer Frauenwohnung auf keinen Fall fehlen. (Bild über: The Style Hound)

Credits:

Blogs und Magazine: Apartment TherapyInteriorcrushMy Scandinavian HomeFashion me nowClota.meIn Honor of DesignThe Glitter GuideThe Style Hound,  SF Girl by Bay
Shops und Kollektionen: ArtianaLe Creuset
Sweet Home Storys zum Thema: Was Frauen zum Wohnglück brauchen, Wohnen wird weiblich, Gelebte Wohnträume von Schweizerinnen

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Das macht Lust auf Sommer

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1 — Kartoffelsalat mit Speck und Schnittlauch
Es hat gerade kleine, zarte, neue Kartoffeln auf dem Markt. Diese eignen sich perfekt für einen schnellen Kartoffelsalat, bei dem die Schale dranbleiben kann. (Bild: Peony Lim)
Und so gehts:
Kochen Sie die Kartoffeln gar und braten Sie Specktranchen knusprig. Nun mischen Sie mit Zitronensaft, ein wenig Rotweinessig, Dijonsenf, Honig, Salz, Pfeffer und Muskat ein Dressing. Schneiden Sie reichlich Schnittlauch in Ringe. Mischen Sie die noch warmen Kartoffeln mit dem Dressing. Brechen Sie den Speck in kleine Stücke und mischen Sie diesen unter. Zum Schluss die Schnittlauchringli beigeben und servieren.
2 — Bunte Spiessli
Ist der Grill bereit? Bestimmt. Denn wenn es bloss annähernd schön ist, dann steigen schon aus jedem Garten, Park, von Balkonen und Terrassen die Sommerräuchlein, die Grillvergnügen anzeigen. Beginnen Sie mit einem feinen, selbstgerechten Spiesschen. (Bild: Gimme Some Oven
Und so gehts:
Schneiden Sie Rindfleisch in Würfel und Peperoni und rote Zwiebeln in Stücke und stecken Sie sie abwechslungsweise auf Metallspiesse. Nun mischen Sie mit Ahornsirup, Cayennepfeffer, gepresstem Knoblauch, Chiliflocken und Cayennepfeffer eine Marinade. Pinseln Sie die Spiesschen damit ein und lassen Sie sie im Kühlschrank etwa 1 Stunde ruhen. Wenn der Grill bereit ist, die Spiesschen rundherum fein anbraten, mit Salz würzen und servieren. 
3 — Poulet mit Limonen
Ob auf dem Grill oder auf dem Herd, diese Pouletbrüstchen sind ein aromatischer, frischer Sommergenuss. (Bild: The Gourmet Gourmand)
Und so gehts: 
Hacken Sie 2 Knoblauchzehen ganz fein, raspeln Sie ein ca. 2 bis 3 cm langes Stück geschälten Ingwer, und mischen Sie beides mit 1 EL abgeriebener Limonenschale, 2 EL Limonensaft, 3 EL Sojasauce, 2 EL Honig und 2 EL Olivenöl. Reiben Sie 4 Pouletschenkel oder Pouletbrüstchen mit Haut damit ein, lassen Sie sie etwa eine halbe Stunde ruhen. Nun braten Sie sie rundum auf dem Grill. Sie können Sie aber auch im Backofen machen. Dafür heizen Sie den Backofen auf 200 Grad und backen die Pouletschenkel etwa 30 bis 40 Minuten. Mit Koriander und Limonenschnitzen servieren.
4 — Gnocchi Caprese
Mischen Sie zwei einfache Gerichte superschnell zusammen, und sie bekommen ein neues, feines Sommer-Lieblingsgericht. (Bild: The Food Charlatan)
Und so gehts: 
Braten Sie fertig gekaufte Gnocchi in ein wenig Butter rundherum an und stellen Sie sie zur Seite. Nun bereiten Sie einen Salat mit Tomaten und Mozzarella zu. Für die Sauce mischen Sie Rotweinessig mit Olivenöl, Salz und viel gehacktem Basilikum. Mischen Sie die abgekühlten, aber noch leicht warmen Gnocchi darunter und servieren Sie alles als eine Art Pastasalat. 
5 — Pfirsiche mit Rohschinken
Rohschinken braucht nicht zwingend Melone, und Pfirsiche gehen nicht nur als Dessert, wie dieses einfache und köstliche Gericht beweist. (Bild über: Wit and Delight)
Und so gehts:
Pfirsiche oder Nektarinen und Mozzarella in Scheiben schneiden. Abwechslungsweise mit Rohschinken und Basilikumblättern auf einer Platte oder einem Holzbrett arrangieren. Mit ein wenig Meersalz würzen und mit gutem Balsamico beträufeln.
6 — Mango-Salsa
Eine Salsa ist eine Art Salat, mit welchem Sie auch einen Fleischliebhaber begeistern können. (Bild: Cookie and Kate)
Und so gehts: Schneiden Sie zwei nicht ganz reife Mangos und eine rote und eine gelbe Peperoni in kleine Würfel. Hacken Sie eine rote Zwiebel grob. Pressen Sie den Saft aus 3 Limonen und mischen Sie ihn mit 2 EL Olivenöl, 1 KL Chiliflocken und ganz viel gehacktem Koriander. Alles vermischen und servieren. Diese Salsa passt sehr gut zu Grilliertem, einem Steak etwa, Pouletschenkel oder Halloumi.
7 — Fagioli e Tonno
Weisse Bohnen und Thunfisch geben einen klassischen italienischen Sommersalat ab. (Bild: Food 52)
Und so gehts: 
Für diesen einfachen italienischen Klassiker öffnen Sie eine Dose weisse Bohnen und eine Dose nachhaltig gefischten Thunfisch. Beide Inhalte gut abtropfen und auf die Teller verteilen. Hacken Sie eine gute Handvoll glatte Petersilie grob und verteilen Sie diese sowie eine in feine Ringe geschnittene rote Zwiebel und nach Lust noch ein wenig geschnittenen Stangensellerie über die Bohnen und den Fisch. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer und geben Sie viel frisch gepressten Zitronensaft darüber. Wer den Thunfisch gewaschen hat, gibt auch noch Olivenöl darüber. Fein schmecken auch Frühlingszwiebeln dazu oder Basilikum und Tomaten.
8 — Pasta mit Gemüse
Je nach Menge, Geschmack und Temperatur ist dieses herrliche Sommergericht auch Gemüse mit Pasta oder ein Pastasalat. (Bild: BHG)
Und so gehts: Legen Sie Gemüse nach Wahl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Träufeln Sie reichlich Olivenöl darüber, salzen Sie mit Meersalz und rösten alles im 200 Grad heissen Backofen, bis das Gemüse gar ist. In der Zwischenzeit kochen Sie Pasta wie Rigatoni, Penne oder Maccheroni al dente. Nun mischen Sie das Gemüse mit der Pasta. Sie können das Gericht auch kalt als Salat geniessen und es dafür noch mit ein wenig Balsamico beträufeln und mit frischen Kräutern wie gehackter Petersilie oder Basilikum bereichern.
9 — Tomatenkuchen
Leicht, frisch, sommerlich und «very chic» ist eine Tarte mit Filoteig. (Bild: Girl Versus Dough)

Und so gehts:
Bestreichen Sie die einzelnen Filoteigblätter mit flüssiger Butter und legen Sie sie aufeinander. Dann streichen Sie Frischkäse wie Ziegenfrischkäse oder Ricotta darauf. Verteilen Sie dünn geschnittene Tomatenscheiben und beträufeln Sie alles mit ein wenig Olivenöl; mit Meersalz würzen. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 35 bis 40 Minuten backen, bis der Teig knusprig und golden ist. Mit gehackten frischen Kräutern servieren.

10 — Bunter Sommersalat
Das letzte Gericht ist eigentlich nur ein eleganter Serviervorschlag für alles, was wir gerade im Vorrat haben. (Bild: The view from great island)
Und so gehts: Verteilen Sie auf einer grossen Platte alles, was Sie gerade im Kühlschrank, in der Gemüseschale oder im Küchenschrank haben und zum Sommer passt. Das können Dosen mit Bohnen, Thunfisch und Sardellen sein, Oliven, Kapern, Kichererbsen. Mischen Sie dazu frische Tomaten, Gurkenscheiben, Zitronenschnitze, Radieschen, Stangensellerie und Salatblätter. Garnieren Sie mit Kräutern und servieren es mit einer Vinaigrette oder einfach mit Olivenöl, Rotweinessig und ein wenig Salz.
Credits:

Foodblogs und Magazine: Peony LimGimme Some OvenThe Gourmet GourmandThe Food CharlatanWit and DelightCookie and KateThe view from great island , BHGFood 52, Girl Versus Dough

 

 

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Das tut einer Männerwohnung gut

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1 — Ein Vorbild

Als ich einige Männer gefragt habe, was bei Ihnen in einer typischen Männerbude nicht fehlen darf, bekam ich Antworten wie: Bier im Kühlschrank, grosser TV, Billardtisch oder Grill auf dem Balkon. In vielen Styleguides werden der Loungechair und tolle technische Geräte empfohlen. All dies zeigt mir, dass Männer dringend ein gutes Vorbild für die Gestaltung ihrer Singlewohnung brauchen können. Suchen Sie sich Bilderbeispiele, die Ihnen gefallen, und lassen Sie sich davon inspirieren. Versuchen Sie, eine Art Ganzes zu schaffen und nicht ein Sammelsurium mit einzelnen Dingen. Ich meine damit, nicht allzu treu einen einzigen Stil zu verfolgen, aber wenigstens eine Art Guideline zu finden. Mischen Sie ruhig Modernes und Altes zusammen, aber so, dass es harmoniert. Dies ist hier gut gelungen mit rustikalem Holztisch, weissen modernen Stühlen und elegantem Sideboard. Übrigens sind starke Kunst und Fotografie immer eine gute Investition, sie bringen Eleganz, machen Freude und Eindruck. (Das Foto gibts bei Cool Prints

2 — Midcentury Chic

Es gibt Wohnstile, die sehr viel Männlichkeit ausstrahlen. Der Midcentury Chic gehört dazu. Gute Möbel, die in den 50er- und 60er-Jahren entworfen wurden, bestechen oft mit besonders attraktiver Formstärke. Viele Designer waren auch Architekten und haben Form und Funktion gekonnt zusammengebracht. Es ist relativ einfach, eine gute Einrichtung in diesem Stil zu kreieren. Und falls Sie noch mehr Inspiration brauchen, schauen Sie sich einfach wieder einmal «Mad Men» an. (Bild über: Archzine

3 — Eine Liege

Wer alleine wohnt, braucht nicht zwingend ein Sofa. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine elegante Liege. Sie ist sozusagen eine Verbindung von Sofa und Loungechair und viel eleganter – und ja, man kann darauf liegen, um TV zu schauen. Auf diesem Beispiel wird zudem deutlich, dass ein Billardtisch auch Kunst sein kann! (Bild über: Brendan-i-am)

4 — Schicke Badeaccessoires

Wir haben im Haus Studentenzimmer. Regelmässig, doch vor allem am Freitagabend steigt ein für mich schrecklicher Duft von billigem Deodorant oder Aftershave das Treppenhaus hinauf. Klar, das ist immer noch besser, als wenn Mann ungewaschen oder mit dem T-Shirt von gestern durch das Leben wandert. Mein Rat: Männer, investiert in gute Pflege und Pflegeprodukte. Es braucht nicht viel, aber das Richtige – und vor allem dezente und edle Düfte. Die alle machen sich natürlich auch im Badezimmer viel besser als kunterbunte Duschgels. Wichtig ist natürlich auch ein sauberes und gepflegtes Bad. (Bild über: Centophobe

5 — Edle Badetücher

Wenn wir schon im Bad sind, Männerwohnungen brauchen schöne und genügend Badetücher. Am besten wählen Sie eine neutrale Farbe. Das Verfärben beim unsorgfältigen Waschen ist bei grauen oder beigen Tüchern viel weniger sichtbar als bei schneeweissen. (Bild über: Remodelista)

6 — Eine Waage

Wieso nicht? Sie ist eine kleine Warnung, es nicht zu übertreiben mit der Pizza und dem Bier. Die edle Waage gibt es von Manufactum. 

7 — Schöne Bettwäsche

In vielen Wohnungen und vor allem in Männerwohnungen klappt es nicht so gut mit der Bettwäsche. Dabei ist diese sehr wichtig. Schöne Bettwäsche ist ein Zeichen von Stil. Ganz abgesehen davon, im eigenen Zuhause möchte auch Mann nicht bloss pennen, sondern in einem schönen, gepflegten Bett einen gesunden und angenehmen Schlaf geniessen. (Bild über: Cocolapine)

8 — Pfannen und Töpfe

Eine Wohnung wird dann ein Zuhause, wenn man gerne da ist und auch mal was Feines kocht. Dafür reicht die alte Teflonbratpfanne von der WG nicht. Anständige und ansehnliche Töpfe und Pfannen müssen her. Ein tolles und interessantes Beispiel dafür ist dieses transparente Wunder von Massimo Castagna, erhältlich im Moma Shop.

9 — Ein Hot Stone

Nun ja, vielleicht ist es ein Klischee, aber ich stelle mir eine Männerbude immer mit vielen Pizzaschachteln vor. Auf jeden Fall sehe ich sehr viele Jungs, die abends eine Tiefkühlpizza im Supermarkt auf das Kassenband legen. Kaufen Sie sich einen Hot Stone. Davon gibt es verschiedene Ausführungen, auch aus Salzstein. Der Stein muss einfach in den heissen Backofen, dann kann er – natürlich auf einer Holzplatte – auf den Tisch. Nun können Sie ohne Aufwand einfach ein Steak direkt auf dem Tisch braten und geniessen. Keine Pfannen, kein Geschirr, kein grosser Abwasch! (Bild über: Grilling)

10 — Eine tolle Stehleuchte

Eine gute Stehleuchte ist essentiell für eine gute Einrichtung. Erstens sorgt sie für das richtige Licht, und zweitens sieht sie einfach stark aus und bringt die ganze Einrichtung stilvoll zusammen. Ein schönes Beispiel ist die Leuchte Superloon von Jasper Morrison für Flos.

11 — Trophäen

Männer zeigen gerne, was sie haben. So sind Trophäen, Preise, Pokale oder Fotos von Clubs und Vereinen, mit denen man gewonnen hat, wichtig in einer Männerwohnung. (Bild über: Apartment Therapy)

12 – Ein Gästebett

Weil eine Singlewohnung ideal ist, um sie ab und zu mit guten Freunden zu teilen, hilft ein richtiges Gästebett. Der Sessel Chama von Lago Studio ist tagsüber ein Sessel, nachts ein Bett! 

13 — Das bisschen Mehr als bloss der Fernseher

Und nun doch noch zum Fernseher. Gönnen Sie sich und der Wohnung ein bisschen mehr als bloss den grossen Bildschirm an der Wand oder auf dem Boden. Geben Sie ihm, wenn Sie ihn schon so lieben, mit einem Sideboard oder Regal ein angemessenes Zuhause. Denn damit entsteht mehr Stil und Wohnlichkeit. Das Sideboard ist von Westelm.

14 — Kunst und Eleganz

Egal, welchen Wohnstil Sie wählen, vergessen Sie auf keinen Fall die Eleganz und die Kunst. Denn sie beide bringen Stil, lassen eine Wohnung erwachsen aussehen und machen sie zum Zuhause. (Bild über: Hgtv)

Credits: 

Blogs und Magazine: Apartment TherapyHgtvGrillingCocolapineRemodelistaCentophobeBrendan-i-am, Archzine 
Shops und Kollektionen: Cool Prints,Westelm, Lago StudioFlosMoma ShopManufactum 
Sweet-Home-Storys zum Thema: Shopping Guide für geschiedene Männer, Männer wohnen anders, Wie die wilden Kerle wohnenHeisse Männerräume, Wie Männer wohnen, 12 Dinge, die ein Mann für eine wohnliche Wohnung braucht

 

 

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Die Farben des Sonnenuntergangs

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Ein bisschen New Mexico

Die sinnlich warmen Farben des Sonnenuntergangs passen natürlich gut zum Wüstenstil. Wie warm und wohnlich und zugleich sommerlich unbeschwert das aussehen kann, zeigt dieses Beispiel von Ikea.

Willkommen in der Wärmezone

Farbe an der Wand braucht, zumindest hier in der Schweiz, ein bisschen Mut. Viele leben lieber in Weiss, andere wagen vielleicht eine einzelne Wand. Dabei sind Räume, die in Farbe getaucht werden, besonders sinnlich. Die warmen Töne des Sonnenuntergangs wirken trotz ihrer Intensität sehr wohnlich und harmonisch. (Bild: Dulux)

Auf die elegante Art

Die kühlere Seite des Sonnenuntergangs ist in diesem Raum umgesetzt. Gepaart mit Blautönen zeigen sich hier Rosé und Rost auf wunderschönste elegante Art. Das bisschen Gold vom Couchtisch bringt alles harmonisch zusammen und hellt auf. (Bild: Alcro)

Samt und besonders

Zu sinnlichen warmen Farben passen edle Stoffe wie Samt. Samt lässt Farben auf eine besondere Art leuchten, das dank einem raffinierten Spiel mit Licht und Schatten. Deshalb eignet sich farbiger Samt sehr schön für grosse Flächen, als Bezugsstoff für Sofas und Sessel, aber auch für Vorhänge. (Bild über: Amara)

Ein Hauch von Gold

Die Farbskala der «Sunset»-Töne reicht von hell und golden bis zu dunkel und violett. Hier, bei diesen hübschen Wohnaccessoires von Ferm Living, treffen die goldenen auf Rosé-Töne. 

 Die italienische Version

Einmal mehr hat das Designstudio Dimore Studio dieses Jahr an der Mailänder Möbelmesse alle begeistert. Auch in seinem kunstvoll inszenierten Showroom in Brera spielten die goldenen Sonnenuntergangsfarben eine wichtige Rolle. (Foto: Marianne Kohler Nizamuddin)

Anpassungsfähig

Die warmen Farben lieben neutrale Töne als Partner. Sozusagen wie eine silberne Wolke, die einen echten Sonnenuntergang ziert, sind hier silbergraue Keramikteller von Bungalow mit warmem Terracotta kombiniert. 

Sinnlich sommerlich

Als Hintergrund für weisse und zart mintgrüne Wohnaccessoires hat das Zürcher Einrichtungshaus Artiana einen warmen, leuchtenden Sunset-Farbton gewählt. Gegensätze ziehen sich an, weil sie sich auch gegenseitig stärken und am schönsten aussehen lassen. 

Ganz schön schmuck

Das erste Mal, als die Sonnenuntergangsfarben so richtig einzogen und sich breitmachten, war in den Siebzigerjahren. Damals leuchtete Orange so ziemlich überall heraus und mischte sich mit anderen heissen Tönen. In diesem Sinn, bloss schicker und zeitgemässer, ist dieses Wohnzimmer eingerichtet, entdeckt auf dem Blog Fixa Dona. Auch typisch Seventies sind Wandverkleidungen mit edlen Stoffen.

Die dunkle Seite

Im mediterranen Raum bedeutet Sommer in der Wohnung gedämpftes Licht, zugezogene Jalousien und dunkle Sinnlichkeit. Diese Anmutung hat sich die Farbfirma Jotun bestimmt als Inspiration für diese Raumgestaltung genommen. Das Wohnzimmer mit dunklen Terracotta- und Rosttönen, Mitternachtsblau und viel Holz strahlt nämlich diese gewisse sinnliche mediterrane Stimmung aus, die übrigens Wohnungen im nördlicheren Hemisphären durchaus guttut.

Künstlercharme

In Häusern, wo man die Farben liebt, spielt auch meist die Kreativität eine wichtige Rolle. Kreativ, künstlerisch und natürlich mit den traumhaften, neuen warmen Farben hat die Farbfirma  Dulux einen wohnlichen Raum geschaffen.

Happy Hippiekissen

Alle, die nun nicht gleich den Pinsel in die Hand nehmen möchten, um der Wohnung Farben zu verpassen, freuen sich an Wohnaccessoires in den neuen Trendfarben. Wunderschön etwa die farbenfrohen Hippiekissen von Madam Stoltz.

Die warmen Farben beruhigen und helfen, zu Hause zu entspannen. So sieht das auf jeden Fall die italienische Firma Arper und verbindet die warmen Töne mit Meditation und Yoga.  

Credits: 

Shops und Kollektionen: IkeaBungalowArtianaFerm LivingMadam Stoltz, Arper
Farben: Jotun, DuluxAlcro,

Interiordesign: Dimore Studio 
Blogs und Magazine: Fixa Dona)

 

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Geben Sie Ihrer Wohnung einen Korb

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Körbe sind mehr als eine Ferienlaune

Obschon sie ganz viel Ferienstimmung in die Wohnung zaubern, können Körbe das ganze Jahr über bleiben. Sie sehen nicht nur gut aus, wirken spontan, zufällig und charmant, sondern können ganz schön viel schlucken und helfen uns dabei, stilvoll Ordnung zu halten. Es eignen sich Körbe aller Art als Wohnaccessoires, auch die geflochtenen Einkaufstaschen, diese hier sind von Tine K. Home.

Hoch damit!

Die geflochtenen Einkaufstaschen können an Haken befestigt werden und somit an Orten wie Garderoben, Küchen oder Kinderzimmern Dinge aufnehmen. Dazu gehören etwa Flip-Flops, Hüte und Mützen, Spielzeug, Papiertüten, Dinge, die man gerne in den Garten nimmt, und vieles mehr. (Bild über: Over the Ocean)

Endlich Ordnung und Stil im Entree

Praktisch und schön ist es, einen grossen Korb unter eine Bank zu schieben. Diese Einrichtungsidee ist perfekt für ein Entree, sieht gut aus und löst das Problem mit den herumliegenden Dingen. (Bild über: Homedit)

Mediterranes im Haus

Man riecht die duftenden Küchenkräuter förmlich. Körbe geben gute Übertöpfe ab. Achten Sie dabei aber darauf, dass Sie Ihren Pflanzen einen Teller unter den Topf stellen, denn sonst werden die Körbe nass. (Bild über: My Paradissi)

Papierkram ade

Wir machen mal Pause von der vielen Arbeit und deponieren einfach und auffindbar Unterlagen in einem grossen Korb unter dem Pult. Körbe eignen sich zudem für Zeitschriften und Zeitungen und kleinere für die tägliche Post, alles von Bloomingville.

Für alles ein Körbchen

Mit Körben können Sie Ihren Eingangsbereich so gestalten, dass nichts mehr auf dem Boden liegt – ausser eben den schönen geduldigen Körben, die einfach alles schlucken und gut auffindbar bereithalten. (Bild über: Thouswell)

Das schönste Kleid für die Zimmerpflanze

Körbe wirken und sind auch viel leichter und unkomplizierter als Übertöpfe. Einzig, sie schlucken kein Wasser. Deshalb unbedingt einen Teller unter den Topf auf den Korbboden stellen oder den Korb mit Plastik auskleiden. (Bild über: How to decorate)

Drinnen und draussen

Körbe verleihen auch ein wenig Strandfeeling und machen sich zum Beispiel auch gut auf einer Veranda oder dem Balkon. Brauchen Sie Körbe zum Beispiel wie in den Hotels: als Auffangstation für gebrauchte Badetücher, alles von Madam Stoltz.

Ab ins Körbchen

Körbe, gemischt mit Keramiktöpfen, geben hier Pflanzen eine Art Ferienwohnung. Denn die Mischung von Korb und Keramik erinnert immer ein wenig an ein mediterranes Zuhause. Körbe von The future kept.

Bildschöne Sammelstücke

Hier auf dem Beispiel, entdeckt auf dem Blog The Style Files, zieren Körbe anstelle von Bildern die Wand. Eine solch dekorative Idee eignet sich gut für aussergewöhnliche Sammlerstücke.  

Geben Sie auch Ihren Kindern einen Korb

In Kinderzimmern muss nicht alles knallbunt sein. Stil kann auch bei den Kleinen bereits ein Thema sein, und wenn damit noch Ordnung entsteht, ist die Einrichtungsidee gelungen. Platzieren Sie Körbe gut erreichbar auf einem Regal. Diese sind für alles Spielsachen, Bastelprojekte und andere Kinderzimmerwunder. (Bild über: Studio McGee)

Körbe – beliebte Wohnaccessoires

In den nordischen Kollektionen, wie zum Beispiel der von Nordal, spielen Körbe eine sehr wichtige Rolle. Sie bringen Wärme und Wohnlichkeit und ein wenig Fernwehgefühl auch in moderne Wohnungen. 

Credits:

Shops und Kollektionen: Tine K. HomeOver the OceanBloomingvilleThe future keptNordal
Blogs und Magazine: HomeditMy ParadissiThouswell
Interior Design: Studio McGee

 

Shoppingtipps: 

1 Körbe Manico grün (19/19/19) zu 25 Fr. und grau (38/38/38) zu 60 Fr. von Interio  
2 Körbe Alvi gross (45/45/34) zu 30 Fr. und klein (34/34/27) zu 20 Fr. von Interio
3 Korb Flådis (25) zu 15 Fr. von Ikea
4 Einkaufstasche von Tine K. Home (55/30) zu 65 Fr. von Westwing Now
5 Korb Raga (50/35/35) zu 90 Fr. von La Redoute
6 Körbe Marius gross (59/59/30) zu 110 Fr. und klein (44/44/28) von La Redoute 

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Italienische Sommerrezepte

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Bruschette mit Tomaten
Es muss im Sommer nicht das Schinkenbrot sein, das den kleinen Hunger stillt oder ein Glas Wein begleitet. Machen Sie Bruschette mit frischen Tomaten – und Sie sind im Genuss-Himmel. (Bild: Simple Cuisine)
Und so gehts:
Reiben Sie Brotscheiben mit einer Knoblauchzehe ein, beträufeln Sie sie mit ein wenig Olivenöl und rösten Sie sie auf dem Grill. Halbieren oder vierteln Sie kleine Tomaten. Mischen Sie sie mit ein wenig Olivenöl, Rotweinessig, Salz und gehacktem Basilikum. Dann verteilen Sie die Tomaten grosszügig auf den Brotscheiben und geniessen sie. 
Caponata
Eine sizilianische Caponata kann man auch kalt geniessen, und sie gibt mit einem Stück Ciabatta oder auf dem Grill geröstetem Brot die perfekte Sommermahlzeit ab. (Bild: Lazy Cat Kitchen)

Zutaten:

Zubereitung:

Olivenöl

3 Auberginen

2 Schalotten, gehackt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt 

2 Selleriestangen, in Stücke geschnitten

400 g Tomaten

1 EL Kapern, in Salz eingelegt und gewaschen

50 g Oliven

1 Handvoll Rosinen

1 Handvoll Pinienkerne

1 Handvoll Pfefferminzblätter

1 dl Rotweinessig

 

Schneiden Sie die Auberginen in Würfel und braten Sie sie in reichlich Olivenöl rundum an, etwa 15 Minuten, bis sie gekocht sind. Legen Sie sie auf ein Küchenpapier. Im verbleibenden Öl dünsten Sie nun die Schalotten an, geben Sie den Sellerie dazu und dünsten diesen auch einige Minuten an, geben Sie den Knoblauch bei, und wenn dieser duftet, geben Sie die Kapern bei, giessen den Essig darüber und lassen diesen verdampfen. Dann kommen die Tomaten dazu und die Rosinen und Oliven. Geben Sie die Auberginen dazu, würzen Sie mit Salz und Pfeffer und köcheln alles zugedeckt etwa 40 Min. Rösten Sie die Pinienkerne und servieren Sie die Caponata mit den gerösteten Pinienkernen und den Pfefferminzblättern. 

Pizza mit Prosciutto
Stellen Sie sie sich vor, Sie sitzen an einem kleinen Bistrotisch in einer Trattoria am Meer. Das klappt mit einer guten Pizza, einem Glas kühlen Wein auf dem Balkon oder bei offenem Fenster besonders gut. (Bild: What’s Gabi cooking)
Und so gehts:
Machen Sie einen Pizzateig selber oder kaufen Sie einen feinen fertigen Teig. Meinen Lieblingsteig dafür habe ich bei Manor Food entdeckt. Der Bioteig von Coop ist meine zweite, schnelle Wahl. Da ich den Teig nicht selber mache, koche ich dafür die Tomatensauce selbst. Dafür schneiden Sie Tomaten in Stücke, ich liebe die kleinen, diese haben einfach mehr Goût. Geben Sie Olivenöl, eine oder zwei zerquetschte Knoblauchzehen und einen halben halbierten Peperoncino in die Pfanne. Alles erhitzen, und wenn der Knoblauch duftet, die Tomaten beigeben. Dann kommt eine Handvoll zerrissener Basilikum dazu, Salz und eine Prise Zucker. Ich lasse die Tomatensauce etwa 20 Minuten köcheln, es ist gut, wenn sie ein bisschen einkocht, denn für die Pizza braucht es eine «trockene» Sauce. Wallen Sie den Pizzateig aus. Ich bestreiche ihn immer noch mit ein wenig Olivenöl. Dann die Sauce darüber verteilen. Ich nehme vorher Knoblauch, Peperoncino und grosse Basilikumstücke heraus. Mit Mozzarella belegen. Nun legen Sie Prosciuttotranchen darüber und einige Basilikumzweiglein, die Sie vorher noch mit Olivenöl bestreichen. Im heissen Backofen etwa 10 Minuten knusprig backen. 
Trofie al pesto genovese

Dies ist eines meiner Lieblingsrezepte aus Italien. Wie jedes klassische Rezept ist es verbunden mit einer einzigen Erinnerung. Das erste Mal, als ich eine echte Pesto-genovese-Pasta genossen habe, war auf dem Rückweg von einer Fotoproduktion in Südfrankreich. Mein erster Job als Moderedaktorin war in einer Familienzeitschrift und wir durften nur in Locations fotografieren, in denen die Leser auch in die Ferien gehen. So packten wir meistens den Redaktionsbus mit den Kleidern und fuhren nach Frankreich oder Italien. Und in der Nähe von Genua ass ich eine Pesto mit grünen Bohnen und Kartoffelstückchen, natürlich am Meer, in einer kleinen Trattoria, abends, müde und hungrig. Eine Offenbarung, denn bis anhin kannte ich bloss die grüne Sauce aus dem Glas, die unsere WG-Küche auffrischte. Selbstverständlich habe ich seit diesem Moment nie mehr ein Glas aufgeschraubt und koche Pesto nur noch traditionell mit Trofie. Die Italiener haben sich ja was überlegt, als sie zu jedem Pastagericht die passende Pastasorte auswählten. (Bild: Cooking Chat)

Am besten schmeckt die Pesto-Sauce natürlich, wenn sie mit viel Geduld in einem Mörser zerstossen wird, da aber für dieses Prozedere oft die Zeit fehlt, wird die Sauce schnell und unkompliziert auch in einer Küchenmaschine gut zubereitet.

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

400 g Trofie

2 Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten

eine gute Handvoll feine grüne Bohnen

3 Bund frischer Basilikum

1,5 dl gutes Olivenöl

1–3 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)

1 gute Handvoll frisch geriebenen Parmesan

1 gute Handvoll frisch geriebener Pecorino

2 EL Pinienkerne

1 Prise Meersalz

Die Pasta mit den Kartoffeln und den Bohnen in Salzwasser al dente kochen. Den Basilikum und den Knoblauch in die Küchenmaschine geben, kurz zerhacken, die Pinienkerne dazugeben, danach den Käse und am Schluss das Olivenöl reingiessen, bis die Pesto schön cremig ist. Die Pasta und das Gemüse abgiessen, eine Tasse heisses Teigwarenwasser zur Seite stellen. In einer warmen Schüssel die Pasta mit dem Pesto vermischen und so viel heisses Pastawasser dazugeben, bis die Pasta cremig ist. Sofort in vorgewärmten Tellern servieren.

Pasta pesce spada
Ich liebe Pasta mit Fisch, sie ist Ferien pur. Sehr gut eignet sich dafür der Schwertfisch, da er nicht zerfällt und herrlich schmeckt. Sie bekommen Schwertfisch in guten Fischgeschäften und in guten Fischabteilungen. (Bild: La mia camera con vista)

Zutaten für 4 Personen:

Zubereitung:

400 g Pasta wie Casarecce 

400 g Schwertfisch

250 g kleine Tomaten

1 Knoblauchzehe

1 Peperoncino

Weisswein – etwa 1 dl

Petersilie, grob gehackt

Olivenöl

Salz und Pfeffer

Schneiden Sie den Schwertfisch in Würfel. Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und erhitzen Sie es mit der zerquetschten Knoblauchzehe und dem halbierten Peperoncino. Nun geben Sie die Schwertfischwürfel bei und braten sie kurz rundum an. Mit dem Wein ablöschen. Dann kommen die halbierten Tomaten dazu. Alles etwa 10 Minuten köcheln, mit Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen. Die abgetropfte Pasta mit der Fischsauce und gehackter Petersilie mischen, servieren.  

Melonen und Prosciutto
Kürzlich, bei einer meiner grossen Fotoproduktionen, hatten wir einen italienischen Caterer. Die Sonne schien und wir konnten in einem fantastischen Villengarten mit Aussicht auf den See essen. Bei grossen Produktionen arbeitet man streng und lange und das Essen ist da besonders wichtig. Die kleine Pause, der Genuss von leichten und feinen Köstlichkeiten sind dann wie ein Geschenk. Italienische und mediterrane Küche eignet sich für solche Momente im Alltag. Verwöhnen Sie sich damit auch an ganz normalen Wochentagen und geniessen so den Sommer noch mehr. Ein Klassiker ist da bestimmt das Paar Melone und Schinken. (Bild: My Recipes)
Und so gehts: 
Sie denken sich nun bestimmt, dafür braucht es doch keine Anleitung. Wichtig ist bei solch einfachen Gerichten, dass die Zutaten die besten und die frischesten sind. Wer alleine und in kleiner Runde Melonen mit Rohschinken geniesst, verteilt Melonenschnitze und hauchdünn geschnittenen Schinken auf einem grossen Teller. Geben Sie zum Beispiel noch ein bisschen Burrata und Rucola dazu. Für eine Einladung oder den Grillabend machen Sie es am besten so, wie uns unserer Caterer die Köstlichkeit serviert hat. Da waren die Melonenschnitze geschält und wurden je mit einer Tranche Schinken umwickelt. 
Linguine mit gerösteten Tomaten
Für den Sommer gibt es Pastagerichte, die einfach und unkompliziert in der Zubereitung sind und die die besten Genüsse der schönsten Jahreszeit auf einem Teller einfangen. (Bild: Simply delicious food)
Und so gehts: 
Rösten Sie kleine Tomaten auf dem Grill oder im Backofen. Nehmen Sie ein wenig von der Pesto vom Rezept Pesto genovese. Kochen Sie Linguine al dente und mischen Sie sie mit ein wenig Olivenöl und ein wenig Pesto. Mischen Sie Frischkäse oder Ricotta und die gerösteten Tomaten darunter und geben noch ein wenig Pesto darüber. 
Limone con Amore
Weil ein Sommerabend lang ist und man nach einer köstlichen, einfachen Mahlzeit Lust auf ein passendes Dessert hat, verwöhnen Sie sich und Ihre Freunde, Familie oder Gäste mit dieser einfachen, superschnell zubereiteten Eisspezialität. (Bild: Zoe bakes)

So gehts superschnell: 
Servieren Sie fertig gekauftes Zitronensorbet mit Prosecco oder ein wenig Limoncello.

Und so gehts mit Amore: 
Machen Sie eine Granita al limone. Dafür kochen Sie 5 dl Wasser mit 250 g Zucker auf und lassen den Sirup abkühlen. Pressen Sie etwa 6 Amalfizitronen aus und mischen Sie den Saft mit dem Zuckersirup. Nun geben Sie das Ganze in einem Kunststoffbehälter in das Eisfach. Nach etwa 40 Minuten mischen Sie die langsam gefrorene Granita mit einer Gabel auf. Lassen Sie die Zitronengranita etwa 3–4 Stunden im Tiefkühlfach und mischen Sie alles immer wieder mit der Gabel auf, etwa 4-mal. Dann servieren und geniessen. Auch hier schmeckt ein wenig Limoncello oder Prosecco darüber fantastisch. 

Credits: 

Foodblogs und Magazine: Simple CuisineLazy Cat KitchenWhat’s Gabi cookingZoe bakesLa mia camera con vistaSimply delicious foodMy RecipesCooking Chat

 

Drei italienische Blogs, in die zu tauchen ein Stück Ferien ist: 

Der Vielfältige: La mia camera con vista

Die Journalistin Paola Baronio schreibt auf ihrem Blog La mia camera con vista über Ferien, die Mode, das Shopping und alles, was sie lesenswert findet. Die herrlichen Rezepte steuert ihr Mann Gigi bei. 

Der Poetische: Campi di fragole per sempre

Zauberhaft, verspielt und sehr poetisch kreiert Ilaria Guidi ihren Blog Campi di fragole per sempre. Wunderschöne Bilder und gute Rezepte laden ein mitzukochen. Bei den Rezepten hat es viel Süsses dabei.

Der Elegante: From my dining table

Skye McAlpine lebt in Venedig und lädt mit ihrem fantastischen Blog From my dining table alle ein, zu geniessen oder zumindest so gut und so stilvoll zu kochen wie sie. 

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Mix & Match

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Wer an Designermöbel denkt, dem kommt nicht gleich der Mix-&-Match-Stil in den Sinn. Und doch tut das Mischen von Einzelstücken gerade dem Designbereich gut. Eine Firma, die das auf schönste Weise kann, ist Moroso. Bunt, formstark und fröhlich zeigen sich hier ganz unterschiedliche Möbel und Teppiche, alle entworfen von Patrizia Urquiola für Moroso. (Bild: Moroso über: Yellowtrace)

Mix & Match ist eine wunderbare Art, die Einrichtung natürlich wachsen zu lassen und sie immer wieder zu ergänzen und zu verändern. Dafür braucht es keine Designermöbel – manchmal genügt schon ein Besuch im Brockenhaus. Eine Trouvaille aus demselbigen kann zum Beispiel mit Kunstharzlackfarbe zu einem neuen tollen Stück werden, das perfekt dazu passt. Wunderbar und auf elegante Art beherrscht die angesagte australische Innendekorateurin und Stoffdesignerin Anna Spiro diesen Stil. Das Bild, entdeckt auf dem Blog «Homelife», zeigt ein Detail aus ihrer Wohnung.  

Bei kleinen Dingen wie Wohnaccessoires ist Mix & Match fast selbstverständlich. Wie das mit grossen Möbeln aussehen kann, zeigt dieses Wohnzimmer, entdeckt auf «My Domaine». Einzelstücke, verschiedene Stile und Farben, unterschiedliche Teppiche, eine Patchwork-Bildwand – das alles kommt auf eklektische und persönliche Art harmonisch zusammen.

Wie ein Bild von Matisse zeigt sich hier ein fröhliches, lebendiges Stillleben mit Blumen, Vasen, Leuchten, Bildern und Kissen. Ganz verschiedene Muster wurden gemischt, unterstützen sich gegenseitig und vermitteln eine sonnige, sommerliche Stimmung. (Bild über: Rough Luxe Perspective)

Wie man Muster mischt, weiss natürlich das renommierte französische Textilhaus Pierre Frey. Kollektionen werden so gestaltet, dass die einzelnen Stoffe eigenständig sind, aber auch kombinierbar. Sommerlich fröhlich sind hier unterschiedliche Stoffe aus den Kollektionen «Jungle» und «Maya» zu sehen. 

Nochmals ein schönes Beispiel aus der Wohnung der Innendekorateurin Anna Spiro. Es zeigt, wie das Mischen von unterschiedlichen Stoffen auf einem Sofa aussehen kann. Dass gleich auch noch die beiden Möbel ganz anders sind und doch zusammenpassen, ist selbstverständlich.  (Bild über: Homelife

Ein ganz anderer Wohnstil, aber das gleiche Mix-&-Match-Prinzip: Verschiedenfarbige und -artige Eames-Stühle haben um diesen grossen Esszimmertisch Platz genommen. Damit das passt, zeigt auch der Tisch Farbe. Ein gemusterter Teppich, pastellfarbene Wände und viel Kunst bringen alles zu einem poppig-sonnigen Wohnstil zusammen. (Bild über: Apartment Therapy)

In diesem Esszimmer, entdeckt auf dem Blog «Gorgeous shiny things», ist jeder Stuhl völlig anders. Durch das gewagte Mischen wirkt jeder Stuhl wie ein Kunstobjekt. Unter dem Tisch liegen, wie eine Collage, verschiedene Teppiche und sorgen dafür, dass das Arrangement wie selbstverständlich rüberkommt. 

Auf dem Tisch ist Mix & Match ein wichtiger Trend. Er erlaubt das Mischen von ganz verschiedenem Geschirr, von Gläsern, Besteck und Tischwäsche. Das hilft, weil man nicht von allem riesige Services besitzen muss, und es bringt natürlich viel Abwechslung und Persönlichkeit auf den Tisch. (Bild über: Apartment Therapy)

Nicht nur auf dem Tisch wird gemischt; auch unterschiedliche Wohnaccessoires, wie hier eine Gruppe Vasen, sehen zusammen stark aus. Styling: Marianne Kohler Nizamuddin Foto: Bruno Mancia

Auch im Wäschebereich funktioniert Mix & Match prächtig. Wie elegant ein Bett auch mit unterschiedlicher Bettwäsche und Zierkissen aussehen kann, zeigt in diesem Beispiel das Zürcher Einrichtungshaus Artiana.

Zum Schluss gehen wir nochmals zurück in die kunterbunte, stilvolle Designwelt von Patrizia Urquiola und Moroso. Sie zeigt, dass Wohnen und Einrichten ein Spiel sind. Mix & Match ist eigentlich so etwas wie Domino: Man beginnt mit einem Stein, sucht den nächsten passenden dazu, der sogleich auch anders ist, und führt so das Spiel weiter. (Bild: Moroso über: Yellowtrace)

Credits: 

Shops und Kollektionen:  MorosoArtiana.
Textilien: Pierre Frey, Anna Spiro Textiles
Blogs und Magazine:  YellowtraceApartment TherapyGorgeous shiny thingsHomelifeRough Luxe PerspectiveMy Domaine
Fotografie: Bruno Mancia
Styling: Marianne Kohler Nizamuddin 
Interiordesign: in Anna Spiro

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Picknick, Grill und andere Sommerfeste

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Die grosse Picknickparty 

Das Leben ist ein Picknick – wenn Sie eine solche Party planen. Oder aus einem grossen Fest ein grossartiges Picknick machen. Dafür braucht es ganz einfach von allem viel mehr. Verteilen Sie Picknickdecken auf dem Platz, den Sie für Ihre Party ausgesucht haben. Geben Sie zu jeder Decke noch ein oder zwei Kissen und, das Wichtigste, einen Picknickkorb, gefüllt natürlich mit allem, was es braucht – vom Essen über das Geschirr und Besteck dazu. Jeder Korb bekommt eine Thermosflasche mit dem passenden Getränk, zum Beispiel einen selbst gemischten Cocktail. Daneben braucht es immer auch genügend Wasser. (Bild über: Fresnoweddings)

Andere Dinge, die in den festlichen Picknickkorb passen:
  • Servietten 
  • eine Abfalltüte
  • Spiele
  • Ballone
  • frisches Brot
  • Salate, die sich einfach essen lassen: Thunfischsalat, Pasta- oder Reissalat.
  • Kuchen
  • Quiche
  • Sandwiches
  • Früchte 
Hackbraten – ein Liebling, der auch kalt schmeckt 
Ein kalter Hackbraten mit ganzen Eiern in der Mitte ist ein feines Gericht, das zu einem Picknick mitgebracht werden kann. (Bild: Honest Cooking)

Zutaten:

Zubereitung:

1 kg gutes Rindshackfleisch

5 Eier

Olivenöl

Thymian

Petersilie

Basilikum

1 Zwiebel

1 EL Worcestersauce

Salz und Pfeffer

Paprika

1 EL Senf

3 EL Paniermehl vom Bäcker

 

Hacken Sie die Kräuter und die Zwiebel, mischen Sie das Hackfleisch mit allen Zutaten und 2 der 5 Eier. Die restlichen 3 Eier kochen Sie ca. 8 Minuten, bis sie ziemlich hart sind; danach schälen und zur Seite legen. Nun füllen Sie die Hälfte der Hackfleischmasse in eine mit Küchenpapier ausgelegte Cakeform, verteilen die drei hartgekochten Eier darauf und bedecken diese mit der zweiten Hälfte der Hackfleischmasse. Im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen. Abkühlen lassen und am Stück, wie ein Cake, in der Form zum Picknick mitnehmen.

Die klassische Quiche
Die französische Quiche ist perfekt für ein stilvolles Picknick. Auch sie schmeckt kalt fantastisch, etwa zu einem grünen Salat. (Bild: Lana’s Cooking)

Zutaten:

Zubereitung:

200 g Speckwürfeli

150 g geriebener Gruyère

2 dl Crème fraîche

2 dl Vollrahm

3 Eier

1 ausgerollter Kuchenteig

Belegen Sie eine runde Form mit Backpapier und dem Kuchenteig, legen Sie eine zweite Lage Backpapier darüber und beschweren Sie diese mit trockenen Bohnen. Nun backen Sie den Teig ca. 15 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad. Das Backpapier und die Bohnen wegnehmen und den Teig nochmals 5 Minuten leicht goldbraun backen. Braten Sie die Speckwürfel in einer Bratpfanne und legen Sie sie zum Auskühlen auf ein Küchenpapier. Verrühren Sie die Eier gut und mischen Sie sie mit dem Rahm und der Crème fraîche. Würzen Sie die Mischung mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss. Den Kuchenboden mit den Speckwürfeln und dem geriebenen Käse belegen. Die Eiermischung auf den Kuchenboden giessen und die Quiche im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 25 Minuten goldgelb backen.

Das kleine Picknick

Natürlich geht ein Picknick auch spontan, zu zweit oder ganz alleine. Packen Sie einfach feine Sachen ein und fahren Sie mit dem Velo ins Grüne. Brot und Paté oder Tapenade sind zum Beispiel fantastisch, ein wenig Rosé dazu und ein gutes Buch. Tauchen Sie zum Beispiel in die Maigret-Romane ein, die lesen sich in ein paar Stunden und entführen Sie ins Paté-, Tapenade- und Baguette-Land. (Bild über: Bread and Olives)

Die grosse BBQ-Party

Spielen Sie Familie Feuerstein mit Spareribs, Steaks, Hamburger und Poulet vom Grill. Dazu servieren Sie kühles Bier, legen guten Rap und Hip-Hop auf und geniessen mit Freunden einen tollen Nachmittag an der Sonne oder einen fröhlichen Abend im Garten. Und kaufen Sie kein billiges Fleisch! Lieber weniger, dafür solches mit guter Herkunft – das lohnt sich für alle. (Bilder über: Deer Pearl Flowers )

Noch mehr Ideen zum BBQ:

Damit Ihre Party nicht nur zur reinen Gaumenfreude, sondern auch zum einmaligen Erlebnis wird, helfen diese einfachen Tipps. (Bild über: My dirty aprons)

  • Kreieren Sie eine Bar mit allem drum und dran. Dafür brauchen Sie einfache Holzregale, wie man sie in der Garage zum Verstauen aufstellt, viele Holzkisten und eine stimmungsvolle Beleuchtung. Servieren Sie an der Bar auch die Zutaten und Beilagen für das BBQ.
  • Stellen Sie verschiedene Saucen und Marinaden in grossen Gläsern zur Verfügung.
  • Eine Garette, gefüllt mit Eis, gibt einen guten und praktischen Bierkühlschrank ab.
  • Stellen Sie bei einer grossen BBQ-Party mehrere Grills auf.
  • Festbankgarnituren geben geeignete und günstige Sitzgelegenheiten ab.

Rezepte für die BBQ-Party

Hamburger mit Himbeer-Chili-Sauce 
Hamburger sind hierzulande kein typisches Grillgut. Es lohnt sich aber, anstelle von Würstchen auch mal Burger zu grillieren. Mit Sauce und Zwiebeln in ein halbiertes, getoastetes Brötchen legen und geniessen. (Bild: Foododelmundo)

Zutaten für die Sauce:

Zubereitung Sauce: 

100 g Himbeerkonfitüre

100 g BBQ-Sauce

100 g Tomatenpassata

2 EL Chilisauce

2 EL Himbeeressig

 

Kochen Sie alle Zutaten auf und reduzieren Sie diese bei mittlerer Hitze auf die Hälfte.

Zutaten Hamburger: 

Zubereitung Hamburger

1 kg gutes Schweinehackfleisch

50 g feingehackter Knoblauch

1 gehackter Peperoncino

1 EL Chilisauce

1 KL Kümmel

1 KL Koriander

2 KL Salz

Mischen Sie alle Zutaten und formen Sie Hamburger damit. Grillieren Sie sie beidseitig ca. 4 Minuten. Anschliessend servieren Sie die Burger in getoasteten Brötchen mit je einem Löffel Sauce und Zwiebelringen von roten Zwiebeln.

Poulet mit Tequila und Limonen
Cocktails passen gut zu einem Grillfest, und manchmal geben sie sogar eine gute Marinade ab! (Bild: The Hungry Teacher)

Zutaten:

Zubereitung:

6 Pouletbrüstchen

1 dl Limonensaft

1 dl Tequila

4 Knoblauchzehen, fein gehackt

2 grüne Peperoncini, fein gehackt

Salz und Pfeffer

1 EL Olivenöl

Mischen Sie Tequila und Limonensaft mit Salz, Pfeffer, Knoblauch, Peperoncino und Olivenöl. In einem verschliessbaren Plastiksack vermischen Sie zwei Drittel der Marinade mit dem Poulet und lassen es 30 Minuten im Kühlschrank marinieren. Nehmen Sie die Pouletbrüstchen aus der Tüte und grillieren sie beidseitig circa 6 Minuten. Bestreichen Sie sie während des Grillierens mit der restlichen Marinade.

Das romantische Sommerfest

Das Gegenteil einer lauten wilden BBQ-Party ist ein romantisches Fest im Wald. Das Bild von Ikea zeigt eine fantastische und einfache Dekorationsidee: Werfen Sie meterweise weissen Tüll über einen Tisch und dekorieren ihn mit dem Grün der Natur. Sie können auch Stühle und Leuchten einhüllen und mit weissen Bändern nachdoppeln.

Rezepte für das romantische Sommerfest
honeyandjam.com_
Pfirsichbrot
Feine Früchtebrote geben ein gutes Zvieri ab, eignen sich für ein Picknick oder einen Brunch und können mit verschiedenen Früchten gebacken werden. Dieses Rezept ist supereinfach. Bemessen Sie die Zutaten mit einer Tasse, so brauchen Sie keine Waage. (Bild über: Honey and Jam)

Zutaten:

Zubereitung:

3 Eier

1 Tasse brauner Zucker

1/2 Tasse weisser Zucker

1 Päckli Vanillezucker

3 Tassen Mehl

1/2 Päckli Backpulver

1/2 Päckli Natriumbicarbonat

1 gestrichener EL Zimt

1/2 Tasse gehackte Walnüsse

1/2 Tasse zerlassene Butter

2 Tassen Pfirsichstücke

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Cakeform mit Backpapier auslegen. (Dafür am besten ein Rechteck so schneiden, dass es beidseitig überlappt, und dann nochmals eines, das in der Länge überlappt. So können Sie später den Kuchen perfekt herausziehen.) In einer grossen Schüssel die Eier aufschlagen und verrühren, Zucker, Vanillezucker, Butter, Mehl, Backpulver, Natriumbicarbonat, Salz und Zimt einrühren und zu einem Teig verarbeiten. Die Pfirsichstücke einrühren und den Teig in die Form geben. Ca. 45–60 Minuten backen. Das Brot soll bei der Berührung (nehmen Sie einen Löffel, damit Sie sich nicht verbrennen) leicht zurückspringen, und beim Einstechen mit einem Holzspiess muss dieser sauber rauskommen. Am besten schmeckt das Pfirsichbrot leicht warm und mit ein wenig Butter bestrichen.

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Beerenmuffins
Diese Muffins sind mein Klassiker – sie gelingen immer! Und das Beste: Man kann sie schnell und unkompliziert, sozusagen jederzeit, backen und natürlich mit zu einem Fest nehmen (Bild: Sweet Home)

Zutaten für 12 Muffins:

Zubereitung:

2 Tassen Mehl

2 KL Backpulver

1 Tasse Zucker

1 EL Rohzucker zum Bestreuen

1 Päckli Vanillezucker

1 Prise Salz

125 g weiche Butter

2 Eier

1/3 Tasse Milch

1 Tasse Himbeeren

1 Tasse Heidelbeeren

Den Backofen auf 220 Grad vorheizen, Papierförmchen in die Muffinblechmulden legen. Mehl, Backpulver und Salz mischen, sieben. In einer anderen Schüssel Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren, Eier dazugeben und gut vermengen. Danach die Mehlmischung beigeben und gut verrühren, bis der Teig weich ist. Die Beeren sorgfältig einrühren und den Teig mit einem Löffel in die Muffinformen verteilen. Mit Zucker bestreuen. 5 Minuten backen, danach die Hitze auf 180 Grad senken und 30–35 Minuten weiterbacken. Die Muffins sind fertig, wenn sie bei leichter Berührung zurück in Form gehen. Warm oder kalt servieren. 

Die Party vor der Haustür

Die einfachste Party ist die, die wir jeden Tag feiern können – auf dem Balkon, im Garten oder einfach vor der Tür. Dazu braucht es nicht viel, bloss die Unterbrechung der Routine. Essen Sie draussen, gönnen Sie sich ein Glas guten Wein, zünden Sie Kerzen an, lauschen Sie den Geräuschen des Abends. Plaudern Sie mit den Nachbarn, laden Sie diese ein, heizen Sie den Grill statt des Backofens an, vergessen Sie das Handy, die Arbeit, die Sie mit nach Hause genommen haben, den Fernseher. Spielen Sie mit Ihren Kindern, Ihrem Hund, Ihrer Katze. Zählen Sie die Sterne. (Bild: House Doctor

 

Credits: 

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Shops und Kollektionen: IkeaHouse Doctor

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Wohnen wie in den Ferien

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Ich habe gerade eine Ferienwohnung gemietet. Es ist nicht einfach, etwas Hübsches zu finden, das gleichzeitig zahlbar ist und erreichbar ohne Auto. Ich entscheide mich meist für das Authentische und nehme ein paar meiner grossen indischen Tücher mit, um das weniger Authentische einzuhüllen. Dabei wäre es doch so einfach, eine Ferienwohnung schön einzurichten, auch mit wenig Geld. Brockenhaus, Flohmarkt und Handwerksgeschick für die Möbel, High-Street-Marken und eventuell ein bisschen Handfärben für die Wäsche. Und weisses Geschirr bitte! Oder schönes Keramikgeschirr, das wenigstens so aussieht, als ob es aus der Gegend kommt, alles von: Tine K. Home.

Es ist meiner Meinung nach falsch zu denken, dass die Gäste keine Sorge tragen. Schönes und Liebevolles verpflichtet irgendwie und inspiriert es zu schätzen. Im Folgenden, liebe Sweet-Home-Leser, geht es aber nicht darum, eine Ferienwohnung einzurichten, sondern dem normalen Zuhause diesen Traum oder die Idee einer schönen mediterranen Wohnung zu verleihen. Auch hier gilt: Ideen und Liebe sind wichtiger als das grosse Budget. (Bild über: Frenchy Fancy)

 

Wenn Sie dieses sommerlich leichte, ferienhafte Gefühl in Ihrer Wohnung möchten, dann denken Sie beim Einrichten und Stylen Ihrer Wohnung eben an eine solche Traum-Ferienwohnung. Einfach gelingt das mit den kleinen Sachen. Keramik tut jedem Tisch und jedem Geschirrschrank gut. Tomaten, Zitronen, Salate, Melonen – sie alle sind am schönsten auf einer grossen Keramikplatte. Zwischen den frischen Sommermahlzeiten ppräsentieren Sie Ihre mediterranen Fundstücke am schönsten sichtbar und unkompliziert in einem Vitrinenschrank. (Bild über: Frenchy Fancy)

Die charmante, rustikale Holztüre ist hier bloss Demo. Das Regal an der Wand bietet Platz für eine kleine Ausstellung, und der Pouff und die Kissen auf dem weissen Sofa entführen in den Orient. So einfach kann man aus der guten Stube ein Ferienparadies zaubern. (Bild über: Popsugar)

Ferienstimmung kann auch ganz schön gemütlich sein. Das zeigt diese Cottage-Stube. Hier sind die meisten Möbel weiss lackiert, ein Sisalteppich und der Korbstuhl bringen das Mediterrane, und die wunderschönen Hühner die Liebe. Denken Sie nun aber ja nicht daran, Hühner als Dekoobjekte einziehen zu lassen, sie brauchen ihr natürliches Umfeld vor dem Haus. Das Bild vermittelt ganz einfach gemütliche Ferienstimmung. Es erinnert mich auch an die fantastische Fernsehserie «The Durrells», von der wir uns gerade die zweite Staffel angesehen haben. Sie ist genau richtig um sich mediterranes Wohnen und Leben auf schönste zu Gemüte zu führen. (Bild über: Turbulences Deco)

So stelle ich mir meine Traumferienwohnung im Süden vor. Es braucht ja nicht wirklich viel dafür, liebe Ferienwohnungsbesitzer! Aber bitte nehmt Abstand von der weit verbreiteten Idee, alles, was daheim keine Verwendung mehr findet, einfach in die Ferienwohnung zu stellen. Das tolle an diesem fröhlichen Schlafzimmer sind die weisse Basis und die knallfarbigen Akzente. (Bild über: Apartment Therapy)

Dieses Bild, entdeckt über den Blog «Mediterranean Feel», zeigt mit grösster Wahrscheinlichkeit ein Restaurant. Ich finde aber diese Idee auch für eine Küche, einen Balkon oder eine Terrasse perfekt. Es braucht dafür bloss alte Holzmöbel, einen grossen Topf mit kühler, griechisch anmutender hellblauer Lackfarbe und einen Besuch auf dem Markt.

Entspannt und elegant zeigt sich hier ein Wohnzimmer mit einem gewissen mediterranen Touch. Die Details machen den entspannten Stil aus: Sisal- oder Keimteppiche, bunte Kissen auf dem Sofa, Körbe, Blumen und einige Accessoires im Landhausstil. (Bild über: Las cositas de beach&eau)

Der spanische Künstler Javier S. Medina kreiert wunderschöne Tierköpfe aus Peddigrohr, die sofort ein bisschen ein Ferienstimmung aufkommen lassen. Man kann sie online kaufen. (Bild über: Las cositas de beach&eau)

Körbe, Korbmöbel und Sisalteppiche können eigentlich überall Sommerstimmung vermitteln. Klar, sehen die 08/15-Badezimmer in Mietwohnungen nicht so charmant aus wie dieses Bad. Aber versuchen Sie es trotzdem mit mehr Liebe, einem Sisalteppich, Körben und einem Korbstuhl ein bisschen aufzumöbeln. Es lohnt sich! (Bild über: The Style Files

Der schönste und einfachste Stylingtrick, um den Sommer ins Haus zu lassen, ist das Spiel mit dem Licht, das Öffnen der Fenster und Türen, das Schliessen der Rollläden oder Jalousien, um die Sonne und die Hitze zu filtern. Dekorieren Sie auch mit Windlichtern, Pflanzen und viel Keramik und geniessen Sie die schöne Jahreszeit. Entspannt mit viel Nichtstun, mit dem Lieblingsbuch vor dem Fenster, mit kleinen Malzeiten im Garten oder auf dem Balkon und mit ein bisschen Musse und Ruhe. (alles von: Tine K. Home)

Credits: 

Shops und Kollektionen: Tine K. HomeJavier S. Medina,
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Diese Pasta geht runter wie Reis

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1 — Pasta auf die griechische Art
Die allerersten gemeinsamen Ferien verbrachten mein Mann und ich in Griechenland. Wir kannten das Land kaum, aber ich hatte natürlich meine Vorstellungen: chic und glamourös wie in Italien, Strandpromenaden und viel frischer Fisch auf dem Tisch. Natürlich kam alles ganz anders, es war wild, und statt Fisch assen wir überall lauwarmes Kalbsragout. Aber was ich damals kulinarisch schrecklich fand, liebe ich heute. Dazu gehört dieses klassische Fleischgericht mit der kleinen, reisförmigen Pasta, die übrigens eine griechische Spezialität ist und dort Kritharaki heisst. (Bild: Delicous Greek Food)

Zutaten:

Zubereitung:

300 g Kritharaki bzw. Orzo

1 kg Kalbsvoressen

2 Schalotten, fein gehackt

2 Rüebli, in Würfeli geschnitten

1 Dose (400 g) gehackte Tomaten

2 EL Tomatenpüree

1 Prise Rohzucker

2 dl Weisswein

1 dl Bouillon

Olivenöl

Salz und Pfeffer

1 Zimtstange

1 Lorbeerblatt

1 EL getrockneter Oregano

Braten Sie die Fleischstücke einzeln in Olivenöl an und legen Sie sie zur Seite. Nun dünsten Sie im gleichen Olivenöl die Schalotten und Rüebli, geben das Tomatenpüree dazu, mischen alles und löschen dann mit Weisswein und Bouillon ab. Lassen Sie alles ein wenig einköcheln und geben dann die Tomaten und das Fleisch dazu. Nun geben Sie die Zimtstange, das Lorbeerblatt und den Oregano dazu, schliessen den Deckel und lassen alles eine gute Stunde schmoren. Kochen Sie die Pasta gemäss Packungsangaben al dente. Wenn das Fleisch gekocht ist, nehmen Sie Zimt und Lorbeer heraus. Verteilen Sie das Fleisch mit der Pasta in eine Gratinform, mischen alles und legen eine Folie über die Form. Im 180 Grad heissen Backofen etwa eine halbe Stunde backen. 10 Minuten vor Schluss nehmen Sie die Folie weg, verteilen ein wenig zerbröselten Feta darüber und backen es fertig.

2 — Orzo mit Tomaten und Basilikum
Mit dem reisförmigen Orzo wird ein einfaches, klassisches Pastagericht ganz anders – und ist eben doch kein Risotto. (Bild: Hello Fresh
Und so gehts:
Geben Sie ein Stück Butter in eine tiefe Pfanne. Erhitzen Sie die Butter und geben eine gehackte Schalotte bei. Wenn diese duftet, geben Sie in Würfel geschnittene Tomaten bzw. halbierte Cherrytomaten bei, etwa 500 g. Köcheln Sie die Tomaten bei mittlerer Hitze, bis sie zerfallen – oder helfen Sie mit einer Gabel etwas nach. Zerzupfen Sie einige Basilikumblätter und geben diese dazu. Dann geben Sie 300 g Orzo bei und köcheln alles etwa 5 Minuten. Nun giessen Sie etwa 6 dl gute Bouillon dazu, decken die Pfanne zu und kochen die Pasta etwa 15 Minuten bzw. gemäss Packungsangaben, bis sie al dente ist. Falls die Pasta zu schnell einkocht, noch etwas Bouillon dazugiessen; falls sie zu flüssig bleibt, den Deckel abnehmen. Am Schluss noch eine gute Handvoll Basilikumblätter untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit viel Pecorino servieren.  
3 — Poulet-Orzo-Pfanne
Dieses Gericht erinnert an Paella, schmeckt aber eher griechisch und orientalisch, auf jeden Fall nach Ferien! (Bild: Jo cooks)
Und so gehts:
Reiben Sie 500 g Pouletstücke vom Schenkel (am besten solche mit Haut) mit ein wenig Harissa und Olivenöl ein und lassen Sie sie im Kühlschrank mindestens eine halbe Stunde ruhen. Braten Sie das Fleisch in ein wenig Olivenöl in einer tiefen Bratpfanne rundum an, bis es knusprig wird. Zur Seite stellen. Eine gehackte Schalotte in der Pfanne andünsten, dann 2 fein gehackte Knoblauchzehen, einen gehackten Peperoncino, 1 EL getrockneten Oregano und 1 KL getrocknete Pfefferminze beigeben. Wenn der Knoblauch duftet, 300 g Orzo beigeben, gut mischen und mit 2 dl trockenem Weisswein und 3 dl Hühnerbouillon (gut schmeckt die von Oswald) ablöschen. Deckel zu und etwa 12 Minuten bzw. wie auf der Orzo-Packung angegeben fast al dente kochen. Nun geben Sie die Pouletstücke bei und eine gute Handvoll griechische Oliven. Eventuell ein wenig mehr Bouillon beigeben und noch einige Minuten fertigkochen, bis die Pasta al dente und das Poulet und die Oliven warm sind. Nun hacken Sie einen Bund Petersilie fein und zerkrümeln Fetakäse. Mischen Sie beides unter und servieren die Pfanne mit etwas Zitronensaft oder Zitronenschnitzen. 
4 — Bouillon mit Orzo
Okay, der Sommer zügelt die Lust nach Suppe. Sparen Sie sich dieses Rezept auf für kühle und verregnete Ferientage oder für Zeiten, in denen Sie einfach eine tröstende Suppe brauchen. (Bild: Petit foodie)
Und so gehts: 
Erhitzen Sie ein wenig Butter in einer Pfanne. Nun fügen Sie Schalotten, eine Selleriestege und Rüebli dazu – alles feinst gehackt. Dünsten Sie alles gut an und giessen dann eine gute Bouillon darüber. Aufkochen, Orzo beigeben und alles so lange kochen, bis die Pasta al dente ist. Nun schmecken Sie mit Salz und Pfeffer ab, geben ein wenig fein gehackte Petersilie dazu und ein bisschen Zitrone, servieren.
5 — Griechischer Salat mit Orzo
Pastasalate geben gute Sommermahlzeiten ab. Sie können allein serviert werden oder als Begleitung zum Grillgut Ihrer Wahl. (Bild: Afrodites Kitchen)
Und so gehts:
Schneiden Sie Gurken in Scheiben, grüne Peperoni in Streifen und halbieren oder vierteln Sie kleine Tomaten. Schneiden Sie rote Zwiebeln in Streifen und geben griechische schwarze Oliven dazu. Mischen Sie alles mit ein wenig Rotweinessig und Olivenöl. Kochen Sie Orzo al dente und lassen Sie die Pasta abkühlen: Dafür mischen Sie sie mit ein wenig Olivenöl und verteilen sie auf ein mit Papier belegtes Backblech. Nun mischen Sie die Orzo unter den Salat und geben Fetawürfel, ein wenig Salz und getrockneten Oregano dazu. 
6 — Orzo mit Erbsli
Zwei kleine Zutaten, die in diesem einfachen Gericht zu etwas Grossartigem zusammenkommen. (Bild: Oh sweet basil)
Frische Erbsen aus der Hülse schälen, Butter in eine Pfanne geben, ein kleines bisschen Mehl untermischen und ein wenig Gemüsebouillon dazugiessen. Die Erbsli und gehackte Minze dazugeben. Einige Minuten köcheln, bis die Erbsli weich sind. Mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen. Ein wenig Mascarpone und heisses Pastawasser untermischen. Al dente gekochte Orzo untermischen und mit viel geriebenem Pecorino Romano und frischer Minze servieren.
Credits:

Foodblogs und Magazine:  Oh sweet basilAfrodites KitchenPetit foodieJo cooksDelicous Greek Food
Home Delivery Service: Hello Fresh 

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10 Dinge, die Sie zu Hause unglücklich machen

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 1 — Tausend Kissen

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe Kissen, Decken und Stoffe im Allgemeinen. Aber alles hat seine Grenzen. Wenn nämlich Sofas oder Betten mit Kissen überladen sind, dann fehlt der Platz zum Wohnen. Wählen Sie die richtige Anzahl Kissen für Ihre Möbel und sorgen Sie für Abwechslung, indem Sie ab und zu Bezüge oder Kissen austauschen. (Alle Kissen von Madam Stoltz)

2 — Schlechte Luft

Der Geruchssinn ist einer der stärksten Wahrnehmungen. Wenn also eine Wohnung schlecht riecht, dann fühlt man sich darin nie glücklich. Störende Geschmäcker sind Küchenduft, abgestandene Luft und Unfrische im Allgemeinen. Aber aufgepasst: Auch Raumdüfte sind ein schwieriges Thema. Bei Düften im Haus gilt das Gleiche wie für persönliche Parfüme: Weniger ist mehr, und der Duft muss edel und dezent sein und zur Persönlichkeit oder eben zur Wohnung passen. Am besten wählen Sie natürliche Düfte. Wenn Sie sich für Öle oder Duftkerzen entscheiden, platzieren Sie diese am besten im Eingangsbereich. Auch frische Blumen lassen die Wohnung auf dezente Art gut riechen. Unerwünschte Kühlschrankdüfte kann man zum Beispiel mit einer Schale Zitronensaft neutralisieren. In der Toilette helfen beispielsweise die Post Poo Drops von Aesop. (Bild über: Pretty Stuff)

 

3 — Fernseher im Schlafzimmer

Was im Hotel vielleicht Spass macht, stört das heimische Wohnglück, das Wohlbefinden und den ruhigen Schlaf. Fernseher gehören nicht ins Schlafzimmer. Das Licht, das Flackern und die Intensität der Bilder verunmöglichen eine Entspannung. Das Gleiche gilt übrigens auch für Computer oder Smartphones. Lesen Sie besser ein gutes Buch vor dem Einschlafen und platzieren Sie Ihren Fernseher in die Wohnräume. (Das Bild zeigt ein Zimmer vom Hotel Viu Milano mit Möbeln von Molteni)

 4 — Superschwere Matratzen

Grosse und schwere Betten liegen im Trend. Ich selber habe sie schon mehrmals inszeniert für Kataloge und Werbung. Wer solche Matratzen allerdings beziehen muss, der wird bestimmt nicht glücklich dabei. Auch lassen sie sich praktisch nicht verschieben und erschweren so das Betten und Putzen. Eine Lösung bieten die Bettenhersteller mit dünnen Toppermatratzen auf den eigentlichen Matratzen. Eine andere sind Betten ab 180 cm Breite, die meist zwei Einzelmatratzen haben. Wählen Sie Betten, die Ihnen nicht nur den gewünschten Schlafkomfort bieten, sondern die Sie auch managen können. (Bild: Domino)

5 — Grelles Licht

Glück und Wohlbefinden hängen von der Stimmung ab. Und für Stimmung sorgt in einer Wohnung das Licht. Das macht den Unterschied: Spots oder alles ausleuchtende Deckenleuchten bieten helles, grelles Licht, dem nichts entkommt. Wählen Sie lieber dezentes, punktuell eingesetztes Licht. Dieses ist sanfter und lässt alles besser, schöner und milder aussehen. (Bild über: Desire to inspire)

6 — Unverrückbare Möbel

Jedes Möbelstück, das unverrückbar ist, verhindert unsere Flexibilität. Man kann nie umstellen, ohne gleich eine kleine Equipe dafür aufzubieten. So bleibt alles immer beim Alten – was zwar gut und tröstend sein kann, aber es schränkt auch ein. Und Einschränkungen verhindern oft das Glück. (Bild über: Casa très chic)

7 — Nackte Fenster, kahle Böden

Ohne Vorhänge und Teppiche wirkt eine Wohnung schnell wie eine Halle. Die Möbel sehen aufgesetzt aus, die Einrichtung provisorisch, und keine echte Wohnlichkeit entsteht. Aber nur Wohnlichkeit und Gemütlichkeit vermitteln echtes Zuhausegefühl und können glücklich machen. Auf jeden Fall sind wir dank ihnen gerne zu Hause. (Bild über: Comparte mi Mode

8 — Kunst aus dem Möbelhaus

«Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele»: Dieses Zitat von Pablo Picasso erklärt meiner Meinung das Unerklärbare am besten. Schmückt man seine Wände mit einer Glitzerversion von Klimts «Kuss» oder einem gerahmten, ach so coolen Spruch, made in China, dann wird das nichts mit dem Entstauben des Alltags. Gönnen Sie sich echte Kunst, besuchen Sie Galerien, unterstützen Sie junge oder nicht so bekannte Künstler, wählen Sie gute Plakate, Kinderzeichnungen, Skizzen und Entwürfe, Fotografien, Drucke, edle Stoffe – und verzichten Sie auf Kunst aus dem Kaufhaus oder dem Möbelhaus! (Bild über: The Design Chaser)

9 — Zu viel Design

Neid ist eine Eigenschaft, die ganz bestimmt nie glücklich macht. Und Neid kommt auf, wenn man sich und seine Lebensart ständig vergleicht. Instagram oder Facebook sind dabei auch keine guten Freunde. Design ist Mode geworden. Alle wollen Eames & Co. und vergessen dabei, dass die Möbel, die heute als superteure und begehrenswerte Designerstücke vermarktet werden, ihren Ursprung in der Demokratie haben. Funktionales Design diente der industriellen Produktion, und diese sorgte wiederum dafür, dass Luxus und Komfort einer breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich wurden. Wenn Sie also bloss noch auf die Labels schauen und nicht wirklich auf Ihre eigenen Ansprüche und Ihr Wohlbefinden, dann wird Wohnen zu einem ständigen Wettbewerb. Entspannen Sie sich, wenn Sie wirklich ein Designerstück gefunden haben, von dem Sie überzeugt sind, dass es Sie glücklich macht – dann sparen Sie dafür und leisten Sie es sich ganz bewusst. Aber setzen Sie sich nicht unter Stress und denken Sie auf keinen Fall, dass Design allein glücklich macht. Zu viel des Guten verwandelt Ihre Wohnung in ein Museum oder einen Showroom. (Bild über: Smart Furniture)

10 — Einsamkeit 

Einsamkeit ist ein komplexes Thema, das allerdings viel damit zu tun hat, wie wir leben und wohnen. Öffnen Sie Ihr Zuhause für Freunde. Besuchen Sie öfters Freunde, Verwandte und Nachbarn. Teilen Sie Ihr Zuhause mit jemandem, den Sie lieben. Wohnen Sie offener. Regen Sie sich nicht auf über den Lärm der feiernden Nachbarn und spielenden Kinder, über Blumentöpfe oder andere Dinge im Treppenhaus – das Leben ist zu kurz dafür. Und zu schön! (Bild über: The Decoist)

Credits: 

Shops und Kollektionen: Madam Stoltz, MolteniSmart Furniture
Blogs und Magazine: Pretty StuffDominoDesire to inspireCasa très chicThe DecoistThe Design ChaserComparte mi Mode 
Hotels: Hotel Viu Milano

 

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Ein Hotel aus Schiffscontainern

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Architektur: Artikul Architects 

Man kann aus allem etwas machen. Das dachten sich die jungen Architekten des tschechischen Architekturbüros Artikul und bauten das Contain Hotel mit alten Schiffscontainern.

Die Idee ist, dass man das Hotel schnell und einfach auf- und abbauen kann. Es heisst also nicht nur Reisende willkommen, sondern kann selbst auf Reisen gehen. Dazu lassen sich die Container auch auf die Bahn verladen.

Das kleine Hotel hat fünf Zimmer und bietet Platz für 13 Personen. Die meisten Zimmer befinden sich in der oberen Etage, die über eine Aussentreppe erreichbar ist. 

Das Projekt zeigt gleichzeitig, wie flexibel, stilvoll und einfach modernes Wohnen heute sein kann. 

Als Basis für den unkonventionellen Bau dienen drei Schiffscontainer, die restlichen Materialien inklusive Möblierung sind günstig. Holz dominiert das Contain Hotel, als Terrassengitter etwa dient ein einfaches Netz.

Die grosse Terrasse, auf der man an kleinen Tischchen auch essen kann, verbindet die Hotelzimmer. Kleine Details wie Lukenfenster nehmen das Schiffsthema kokett auf. Auch die Möbel sind flexibel, haben kleine Räder und können beliebig verschoben werden. 

In einem der Container im Erdgeschoss befindet sich ein Zimmer mit Kajütenbetten, die natürlich auch an das Leben auf hoher See erinnern. 

Das kleine Container-Hotel ist voller raffinierter, platzsparender Ideen – zum Beispiel das kleine Netz neben dem Bett, in dem Bücher und anderer Kleinkram Platz findet. Eine perfekte Lösung, die auch zu Hause umsetzbar ist. 

In den Badezimmern, die sich im dritten Container befinden, sind die typischen Containerwände in Weiss zu finden, kombiniert mit hellem Holz. Grosse Blechzuber wurden zu Lavabos und Spiegelrahmen umfunktioniert.

Gemütlich, spannend und auf kleinem Raum viel komfortablen und stilvollen Wohnraum bietend, steht das Contain Hotel hier mitten im Grünen. Es ist eine echte und sehr schicke Alternative zu Campingferien im Wohnwagen oder Zelt, die aber ein vergleichbares Abenteuererlebnis verspricht.

Credits: 

Architektur: Artikul Architects, Třeboutice u Litoměřic
, J. Vlček, P. Lejdar, J. Gabriel
Fotografie: Michal Hurych

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Acht Aha-Erlebnisse

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1 — Vorhang statt Tür

Ein grosser Schrank nimmt sich oft zu wichtig. Manchmal genügt auch bloss das Innenleben, verdeckt von einem grossen Vorhang. Sehr schön und einfach ist das auf diesem Bild, entdeckt über den Blog Gravity, umgesetzt. Ein leichter Vorhang ist an einer einfachen, von der Decke hängenden Stange befestigt und bietet gleich ein attraktives Kopfende für das Bett.

2 — Eine Extraetage 

Schaffen Sie mehr Platz und kreieren Sie dafür eine neue Etage. Diese muss ja nicht zwingend, wie hier, für die Schuhe herhalten. Sie kann Büchern, Boxen, Vasen und vielem mehr Platz bieten. (Bild über: Krisp Interior)

3 — Ein Kühlschrank im Wohnzimmer

Wenn der Kühlschrank hübsch genug ist, dann kann er auch mal ausserhalb der Küche Platz nehmen. Wahrscheinlich steht dieses Retromodell in einem Bed and Breakfast oder Frühstücksraum – aber es ist eine Überlegung wert, ihm auch mal im Wohnzimmer, im Büro, oder im Esszimmer einen Platz zu geben. (Bild über: Chelsea Hing)

4 — Eine Leiter im Schlafzimmer

Leitern sind beliebte Wohnaccessoires im Badezimmer geworden. Dort tragen sie etwa Hand- und Badetücher. So was Ähnliches können Leitern auch im Schlafzimmer. Denken Sie an Plaids, Kleider oder gar Zeitschriften. Das gute an dieser Leiteridee: Sie gibt Platz, ohne viel davon zu nehmen. (Bild: The Designchaser)

5 — Farbe im Rahmen 

In vielen Wohnungen hilft es, Türen zu entfernen, um damit eine grosszügigere Raumsituation zu schaffen. Unterstützen Sie diese Idee auf kokette Art, indem Sie die Türrahmen farbig anstreichen. (Bild über: Apartment Therapy

6 — Kleiner Anbau

Die meisten Mietwohnungen haben Einbauküchen, deren Chuchichäschtli nicht viel Platz lassen, um hübsche Dinge angemessen zu präsentieren. Ein solch kleiner, feiner, farbiger Anbau aber hilft dem entgegen und schafft einen Ort für Ihre Lieblingsstücke. (Bild über: Design Sponge)

7 — Der Trick mit der Kommode

Gut, auf diese Art ist die Idee mit der alten Kommode in einer Mietwohnung kaum umsetzbar. Wer aber eine eigene Wohnung hat, kann schon mal auf die 08/15-Lösung mit den typischen Küchenmöbeln verzichten und eine kreative und sehr wohnliche Lücke schaffen. (Bild über: Gravity)

8 — Attraktiver Beisteher

Nachttischchen und Kommoden in Ehren, aber eine kleine Vitrine neben dem Bett ist auch eine tolle Einrichtungsidee. Man kann viele hübsche Dinge verstauen, die dabei erst noch ordentlich aussehen. (Bild über: Lovely Life)

Credits: 

Blogs und Magazine: GravityKrisp InterieurThe DesignchaserApartment TherapyDesign SpongeLovely Life
Interior Design: Chelsea Hing

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10 Gründe, warum viele Menschen langweilig wohnen

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1 — Fehlender Mut

Man hat Angst, dass etwas Aussergewöhnliches einem eines Tages verleidet, also zu langweilig wird, entscheidet sich für die langweilige Variante und lebt damit viel zu lange. So bleibt man lieber bei den weissen Wänden, anstatt eine Farbe zu wagen, wählt Möbelprogramme, statt Einzelstücke zu suchen, setzt die gleichen Stühle um den Tisch und vieles mehr. (Bild: Entrance)

2 — Man möchte gleich wie die anderen sein

Wenn der Nachbar oder die Freundin etwas haben, möchte man einfach das Gleiche auch. So sein wie die anderen, so wohnen und so leben ist oft der Motor für Langeweile. (Bild: Nooks)

3 — Viele Möbelhäuser bieten das Gleiche an

So ähnlich funktionieren leider auch viele Möbelhäuser. Man schaut auf die Konkurrenz und kauft dann das Gleiche ein. So bleibt die Auswahl klein, und man achtet weniger auf das Einzigartige einer Kollektion, sondern vielmehr auf den Preis. (Bild über: Frenchy Fancy)

4 — Zu wenig Stil

Leider ist das Fehlen des Stils meist die Ursache für langweilige Wohnungen. Guter Geschmack ist halt kein Unterrichtsfach, und doch denken die meisten, dass sie diese Eigenschaft für sich gepachtet haben. (Bild: Nooks)

5 — Bequemlichkeit

Oft gewöhnt man sich an einen Status quo und stellt ihn nie infrage. Man wählt auch gern die einfachen Lösungen oder lässt sich zu etwas überreden, weil man sich selbst nicht gross Gedanken darüber gemacht hat. (Bild: Les Curieuses)

6 — Zu wenig Vorstellungskraft

Viele kopieren einfach etwas und denken dabei, dass sie auf Nummer sicher gehen. Interiorbilder werden nicht uminterpretiert, sondern als Gesamtpaket wahrgenommen. Wenn man also keine grosse Altbauwohnung hat, werden die Einrichtungsideen, die darin inszeniert wurden, gleich über Bord geworfen. Dabei kann man vieles adaptieren. (Bild: Atelier Pfister)

7 — Scheu vor der Arbeit

Viele scheuen sich davor, selbst Hand anzulegen. Dabei sind Projekte, wie eine Wand zu streichen, ein Sofakissen selbst zu nähen, ein wenig umzustellen oder einfach umzudenken, keine Lebenswerke. (Bild: One Kingslane)

8 — Zu kompromissfreudig

So viele Male habe ich diesen Satz gehört oder gelesen: «Ich kann das nicht kaufen, weil das wahrscheinlich meinem Mann nicht gefällt!» Die umgekehrte Version habe ich noch nie gehört. Bitte sehr, lassen Sie doch einander leben und wirken. Es muss nicht alles ein Kompromiss sein. Ein paar Dinge, die nicht allen total gefallen, tun der Wohnung gut. Langeweile hingegen nicht! (Bild über: Planete Deco)

9 — Man gibt die Schuld den Umständen

Keine Wände farbig zu streichen, weil man sie beim Umzug wieder umstreichen muss, kein Bild aufzuhängen, weil man Angst vor dem Vermieter hat, ein zu kleines Budget, eine zu kleine Wohnung etc. Die Schuld für eigenes Unvermögen auf andere zu schieben, ist wirklich eine faule Ausrede. (Bild über: The Socialite Family)

10 — Fehlendes Interesse

Na ja, es gibt Menschen, die interessieren sich ganz einfach nicht für die schönen Dinge des Lebens. Ob die Wohnung nun hübsch oder langweilig ist, realisieren sie gar nicht. Ich persönlich bin aber davon überzeugt, dass Schönheit viel zum Glück beiträgt. Für Schönheit braucht es übrigens kein grosses Budget, sondern bloss die Liebe zur Schönheit. (Alle Möbel von Bonaldo)

Credits

Immobilienagenturen:  EntranceNooks
Interior DesignOne KingslaneLes Curieuses
Shops und Kollektionen: Atelier PfisterBonaldoOne Kingslane 
Blogs und Magazine: The Socialite FamilyPlanete DecoFrenchy Fancy

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Sieben frische Sommersalate

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1 — Haloumi-Salat
Angereicherte Salate geben eine eigenständige Sommermahlzeit ab. Zum Beispiel dieser einfache Salat mit gegrilltem Halloumikäse. (Bild: Food 52)

Und so gehts: 
Schneiden Sie den Haloumi in grosse Würfel und grillieren Sie sie kurz auf dem Grill oder braten sie in der Pfanne an. Filettieren Sie eine Grapefruit. Nun mischen Sie mit Honig, Zitronensaft und Olivenöl ein Dressing und würzen mit Salz. Rösten Sie Pinienkerne. Verteilen Sie verschiedene Salatblätter auf einer Platte, verteilen Sie den Haloumi und die Grapefruitstücke darauf. Nun beträufeln Sie den Salat mit dem Dressing und streuen die Pinienkerne mit gehackter Pfefferminze darüber.

Varianten: Statt des Haloumi schmecken auch Feta, grillierter Tintenfisch oder Crevetten gut.

sweet home
2 — Lattich-Avocado-Salat
Dieser schnelle grüne Salat ist ein gesunder Frischekick. (Bild: Dash and Bella)
Und so gehts:
Schneiden Sie den Lattich in Stücke und die Avocado in Schnitze. Für die Sauce mischen Sie 3 EL Weissweinessig mit 1 TL Senf, einer Prise Zucker und 1,5 dl Olivenöl, hacken Sie eine Knoblauchzehe und 1 Bund Petersilie fein und mischen alles gut untereinander. Nun vermengen Sie den Salat mit der Vinaigrette und geben noch ein wenig gehackte Kräuter darüber.
SWEET HOME
3 — Radiesli-Salat
Die erfrischenden Wurzeln können auch als Hauptzutat für einen Salat verwendet werden. Roter Rettich würde sich ebenfalls dafür eignen. (Bild über: pbs.org)

Und so gehts:
Schneiden Sie die Radieschen in kleine Würfel. Hacken Sie einen Bund Petersilie fein. Mischen Sie 1 EL süssen Senf mit 3 EL Weissweinessig und 1 dl Olivenöl. Salzen Sie die Radieschen und mischen Sie die Kräuter bei. Mischen Sie die Sauce unter – fertig!

Tipp: Schmeckt auch gut als Apéro-Häppchen auf Crostini.

SWEET HOME
4 — Beeren-Melonen-Salat
Auch mit Früchten und Beeren lassen sich köstliche Salate zubereiten. (Bild über: Taste)
Und so gehts:
Schneiden Sie Wassermelonen in Würfel. Lassen Sie dabei die Kerne ruhig drin, denn diese sind gesund. Nun mischen Sie in Stücke geschnittene Erdbeeren und ganze Himbeeren dazu. Schneiden Sie Pfefferminzblätter in Streifen und rösten Sie Haselnüsse. Mischen Sie eine Sauce aus Zitronensaft, Ahornsirup und Olivenöl. Salzen sie die Früchte ein wenig, mischen alles gut untereinander und geben dann die Sauce darüber.

 

sweet home
5 — Kichererbsen-Salat
Mischen Sie Hülsenfrüchte in Ihren Salat für den grossen Hunger. Bild: Two peas in their pod)
Und so gehts: 
Giessen Sie eine Dose Kichererbsen ab und spülen Sie sie mit Wasser. Schneiden Sie Tomaten und Feta in kleine Stücke. Nun mischen Sie 2 EL Pesto mit 2 EL Zitronensaft und 2 EL Olivenöl. Zum Schluss mischen Sie alles und geben ein wenig frischen gehackten Basilikum darüber. 
6 — Reissalat mit Mandeln
Am besten verwenden Sie hierfür Basmatireis vom Vortag. Fantastisch zu Merguez oder orientalischen Pouletspiessli. (Bild: A big mans world)
Und so gehts:
Mischen Sie 2 EL Harissa mit 1 EL Honig, 2 EL Zitronensaft und 3 EL Olivenöl. Raspeln Sie 2 Rüebli. Nun vermengen Sie 300 g gekochten Reis mit den Rüebli und je einer guten Handvoll Mandeln und Sultaninen. Die Sauce darunterziehen und alles etwa 20 Minuten stehen lassen, bevor Sie servieren.
SWEET HOME
7 — Orientalischer Rüeblisalat
Versuchen Sies mal auf die asiatische Art, zum Beispiel mit Karotten. (Bild: Simply Delicious)
Und so gehts: 
Rüebli mit einem Sparschäler in Streifen schneiden. Mischen Sie 3 EL Fischsauce mit 3 EL Limonensaft, 1 EL Rohzucker, einem fein gehackten Peperoncino und einer gepressten Knoblauchzehe. Nun mischen Sie die Rüebli mit der Sauce und 1 EL Sesamsamen, ein wenig geraffeltem Ingwer und gehacktem Koriander.

 

 

Credits:

Foodblogs und Magazine:  Simply DeliciousA big mans worldTwo peas in their podTaste, pbs.orgDash and BellaFood 52

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Zeigen Sie mehr Grösse!

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1 — Homeoffice im Master Bedroom

Wenig Platz und ein schmales Budget sind keine Ausreden für fehlende Grösse. Das beweist dieses einfache, aber stilvoll eingerichtete Schlafzimmer, in dem auch ein Homeoffice eingerichtet ist. Das grosse Bett ist mit hübscher Bettwäsche und einer Ikat-Decke geschmackvoll und elegant bezogen. Statt der üblichen Nachttischlämpchen geben kleine Wandleuchten Licht zum Lesen. Der Platz am Fenster wird clever genutzt für einen Arbeitstisch. Dieser sieht sehr grosszügig aus, obschon er ganz einfach aus alten Industrie-Korpussen und einer Tischplatte besteht. Das liegt auch an den schicken Leuchten und daran, dass nur wenige, dafür aber persönliche Dinge darauf Platz finden. Auch der Bürostuhl passt: schlicht, praktisch, formschön. Eine Extravaganz, welche den Blick auf sich zieht, ist die grosse Vase auf einem Holzbock. (Bild über Alexander White)

2 — Alles im goldenen Rahmen

Zugegeben, grosse Spiegel mit edlen Goldrahmen sind keine Schnäppchen. Aber es lohnt sich, auf ein tolles Modell hin zu sparen oder nach einem gebrauchten Fundstück zu suchen. Denn der Effekt eines solch prächtigen Spiegels ist immer grandios – auch in der klitzekleinsten Wohnung. (Bild über: A Cup of Jo)

3 — Kleines Küchendrama

Schwarze Farbe, Bilder mit goldenen Rahmen und hübsche Küchenutensilien können auch einer unscheinbaren Küche Glamour und Dramatik verleihen. (Bild über: No Glitter no Glory)

4 — Grosses Farbdrama 

Alte Häuser und Wohnungen haben oft Einbauregale, was nicht nur praktisch ist, sondern auch elegant. Eine ähnliche Wirkung können Sie erreichen, wenn Sie freistehende Regale und Wände in der gleichen Farbe streichen. Falls die Farbe auch noch gewagt ist, wie dieses starke Grün hier, dann ist das Farbdrama perfekt. (Bild über: La Dolce Vita Blog)

5 — Eleganter Spiegelsaal

Einfacher zu finden und günstiger im Preis als Spiegel sind alte goldene Bilderrahmen. Ersetzen Sie die Bilder mit Spiegeln und kreieren Sie so aus einem kleinen Wohnzimmer einen Spiegelsaal. Die Spiegel reflektieren Licht und spiegeln den Raum – beides verleiht optische Grösse. (Bild über: Made by Girl)

6 — Tiefstapeln als Bluff

Kleine Räume brauchen einige Tricks, um grosszügig zu wirken. Einer davon ist das Tiefstapeln mit Lowboards. Wenn die Möbel tief sind, dann wirken die Wände höher. (Bild über: I don’t want realism)

7 — Samt am Tisch

Ersetzen Sie etwas Simples durch eine glamourösere Version, zum Beispiel Holzstühle um einen Esstisch durch mit Samt gepolsterte Stühle. Sie können auch eine hölzerne Tischplatte des Couchtischs durch eine aus Marmor ersetzen oder einen schlichten, weissen Lampenschirm durch einen üppigen, farbigen Seidenschirm. (Bild über: B&O)

8 — Der Boudoirtisch

Gönnen Sie sich einen Schminktisch im Boudoirstil. Dieser hilft Ihnen, sich ein bisschen wie ein Filmstar zu fühlen. Und er gibt Ihrem Schlafzimmer Hollywoodappeal. (Bild über: Cocolapine Design)

9 — Das Spiel mit Glas

Gläser wirken immer elegant. Bestücken Sie also Regale mit hübschen Glasobjekten. Denken Sie dabei nicht nur an Trinkgläser, sondern auch an Karaffen, Vasen oder hübsche Glasornamente und Figuren. (Bild über. La Maison d’Anna G.)

10 — Spalier-Chic

Auch ein kleiner Balkon erscheint in neuer Grösse, wenn Sie Pflanzen mit einem Spalier hochziehen. (Bild über: Vine Garden Market)

Credits und Links: 

Blogs und Magazine: Vine Garden MarketLa Maison d’Anna G.Cocolapine DesignI don’t want realismMade by GirlNo Glitter no GloryLa Dolce Vita BlogA Cup of Jo,
Shops und Kollektionen: B&O
Immobilienagenturen: Alexander White

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Cool, aber nicht kühl

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Fotos: Rita Palanikumar für Sweet Home

Zwei Worte beschreiben den Stil und die Persönlichkeit von Charlotte Bollag: warm und herzlich. Schon als ich die Interiordesignerin anfragte, ob sie denn ihre Wohnung für Sweet Home öffnen würde, reagierte sie hell begeistert und war sofort dabei. Charlotte habe ich bei der Arbeit kennen gelernt. Sie richtet nicht nur Privatwohnungen oder Hotels ein, sondern vertritt als Agentin einige spannende Kollektionen, von denen ich ab und zu tolle Bilder hier im Blog zeige. Ihre Begeisterung für schönes Wohnen lebt sie natürlich in ihrer eigenen Wohnung voll aus.

Charlotte Bollag wohnt in einer grossen Neubauwohnung, die sie mit Ihrem Verlobten Matthias und drei superfreundlichen, enthusiastischen Beagles teilt. «Dass die Wohnung so ordentlich ist, hat mit unseren drei Hunden zu tun. Cookie, Najla und Emma spielen mit grosser Leidenschaft und viel Temperament mit allem, was sie finden», lacht Charlotte. «Wir können ganz einfach nichts herumliegen lassen!» Dafür finden die drei Mitbewohner überall hübsche Hundebetten und gemütliche Aussichtsplätzchen.

Die Aussicht spielt in der in den Hang gebauten Wohnung eine zentrale Rolle. Vorne öffnet sie sich hoch über den Fluss und hinten ebenerdig zum Gartensitzplatz. Rund um die Fensterfront befindet ich ein tiefer Sims, den Charlotte in der Gestaltung des Wohnbereichs als Sitzplatz miteinbezogen hat. Ganz selbstverständlich hat sie im Wohnzimmer unterschiedliche, einzelne Möbelstücke zusammen kombiniert. Damit ist eine offene und einladende Sitzgruppe entstanden, in der man sowohl entspannen wie auch gemütlich zusammensitzen kann.

Blickpunkt des grossen, offenen Wohnraumes ist eine fantastische dekorative Pflanzenwand. «Es sind echte Pflanzen», erklärt Charlotte. «Sie wurden mit einem speziellen Verfahren konserviert.» Mit dieser Technik bleiben die Pflanzen grün und frisch. Die Interiordesignerin wollte unbedingt eine Pflanzenwand. Mit Pflanzen, die jeden Tag Wasser brauchen, wäre das in einer Wohnung nicht so einfach, es könnte die Wände beschädigen. «Falsche Pflanzen aber finde ich kitschig, sie vermitteln nicht die Beziehung zur Natur, die ich damit schaffen wollte», sagt Charlotte.

Die elegante Konsole im klassischen Stil dient nicht nur als Ablage für eine Tischleuchte, Pflanzen und schöne Wohnaccessoires. Im unteren Teil verstaut Charlotte auch die paar Extrasofakissen, die man manchmal braucht, einen Korb mit Zeitschriften und Tischwäsche.

Praktische Lederkissen, die den Sims umschliessen, dienen Emma und Najla gerade als Liegeplatz. Vis-à-vis wird zurzeit neu gebaut. «Zum Glück kommt was Schönes», meint Charlotte, «ein Thermalbad vom Schweizer Stararchitekten Mario Botta.» 

Wir bewundern die alte Ledercouch, die aber, wie Charlotte erklärt, ein neues budget- und somit hundefreundliches Stück ist. Für die Interiordesignerin ist es wichtig, dass eine Einrichtung toll aussieht, aber auch alltagstauglich ist. Das beweist sie auf wunderschönste Art in ihrem eigenen Zuhause. Sichtbar wird hier auch die Raumaufteilung der Wohnung: Der grosse Hauptraum bietet eine offene Küche und Platz zum Wohnen und Essen. Er umschliesst zudem eine Loggia, welche man mit einem Schiebefenster öffnen kann. 

So ist auch die Loggia ein Art Wohnzimmer, Charlotte hat sie entsprechend eingerichtet. Ein bequemes Sofa steht da neben Korb- und Spaghetti-Sesseln. Der Stil von Balkon und Wohnung geht ineinander über. «Das ist wichtig», meint die Expertin, «denn so ist alles harmonisch. Die Wohnung wie auch der Balkon wirken zudem grösser.»

Weiterziehen tut sich auch der Keramikboden. Der ist auf dem Balkon und im Küchenbereich der gleiche und schafft wieder Grosszügigkeit. In der Küche hat sich Charlotte für Weiss entschieden, da dieses sich diskret in den Hintergrund zieht und somit den Wohnbereich dominieren lässt. Aber Wohnlichkeit muss auch in der Küche sein, hat Charlotte entschieden: Mit liebevollen Details und einem grossen Holzarbeitstisch hat sie es geschafft, dass die puristische Küche warm und wohnlich geworden ist.

Details, die viel ausmachen: Hübsche Holzbrettchen, Küchenkräuter, die in Töpfen an einer Stange hängen, und eine Serie von Vasen und Töpfen, die auf dem Küchenschrank thronen.

Anschliessend an den Wohnbereich und gegenüber der Küche steht ein grosser, sehr eleganter Holztisch, den Charlotte selbst entworfen hat und von einem Schreiner in Handarbeit herstellen liess. Drumherum hat sie abwechslungsweise Holzstühle von Hans Wegner und gepolsterte Schalenstühle platziert. «Das wirkt viel entspannter, als wenn nur gleiche Stühle um den Tisch stehen», meint Charlotte. «Ich habe trotzdem eine Ordnung reingebracht, weil das besser in unsere Wohnung passt.»

Hier sind die raffinierten gebogenen Formen von Charlottes selbst entworfenem Tisch schön zu sehen. Hinter dem Tisch ist eine Regalwand, die zeigt, dass im ganzen Raum die Wohnlichkeit das Wichtigste ist. «Essbereiche wirken gemütlicher, wenn sie sich dem Wohnbereich statt der offenen Küche anpassen», erklärt die Interiordesignerin. Eine Schiebewand am Regal lässt auf clevere Art einen Teil des Regals verschwinden und bietet somit die Möglichkeit, Dinge zu verstauen, die man nicht immer sehen will. Über dem Tisch baumeln schicke schwarze Tom-Dixon-Leuchten mit goldenem Innenleben. 

Das Entree hat Charlotte Bollag in einem warmen Graubraun gestrichen. «Konsolenmöbel sind perfekt im Eingangsbereich, denn Sie dienen als Ablage und bieten Platz für Leuchten und Blumen», so der Tipp der Einrichtungsexpertin. Klar sichtbar ist auch hier, wem die Wohnung wirklich gehört, nämlich xx, xx und xx, den drei freundlichen Beagles.  

Hunde von Designerinnen haben natürlich auch die schönsten Betten! Im Schlafzimmer stehen sie, aus hübschem, passendem Stoff, neben der Kommode und unter einem Blütenbild.

Die drei Beagles kommen alle aus dem Tierheim und werden nun natürlich umso mehr verwöhnt. Emma, der älteste Beagle, ist nun etwa 14 Jahre alt und lebt bereits seit 8 Jahren bei Charlotte. Sie kann nicht mehr aufs Bett hüpfen, deshalb dient ein eckiger Pouff als Treppenstufe. Im Schlafzimmer überwiegen sanfte, helle Naturtöne und warmes Graubraun. 

Eine Wand hat Charlotte tapeziert. Die graubraune Tapete schimmert kokett und zeigt Ornamente, die in einem sanften Relief über die Wand ranken. Sie verleiht dem Raum eine warme und zugleich elegante Note. 

Charlotte arbeitet auch viel zu Hause und hat sich dafür ein kleines Büro eingerichtet. Aktuell arbeitet sie an der Auswahl von Materialmustern für ein Hotel, bei dem Sie die Einrichtung gestaltet.

Für ihr schlichtes Homeoffice hat sich Charlotte einen Fensterplatz ausgesucht. Sie sieht auf den ebenerdigen Gartensitzplatz, zu dem auch eine Spielwiese gehört, auf der sich die Beagles tummeln können. 

Der Gartensitzplatz ist in einem ähnlichen Stil wie die Wohnung eingerichtet. Helle Spaghetti-Sessel teilen sich den Platz mit vielen Topfpflanzen. 

Charlotte Bollags Website: IDS Living

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Grün trifft Rosa – es ist Liebe!

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Gegensätze ergänzen sich harmonisch. Das gilt jedenfalls bei den Farben. Wenn man sie im Komplementärkontrast kombiniert, wirken sie ausgeglichen. Dafür müssen sie weder gleich hell oder dunkel, noch gleich intensiv sein. Das beweist das wunderschöne Sommerpaar Rosa und Grün. Diese Farben sind oft in der südländischen Architektur und in der Natur zu entdecken. Zuhause bringen sie viel Frische – und ein bisschen Glamour. (Bild links über: House Beautiful, Bild rechts über: In Honor of Design

Candyrosa verliert in Kombination mit dem dunklen Blattgrün das Kitschige und wird kokett. Diese Zweifarbigkeit kommt deshalb gerne in chicen, etwas glamourösen Einrichtungen zum Einsatz. Mit von der Partie sind oft Palmenmuster, Miamichic und goldene Akzente. (Bild: Babasouk)

Dieses Wohnzimmer gleicht dem vorangegangenen. Mit Surferliebe und Bohochic eingerichtet, wirkt es allerdings sehr relaxt und supergemütlich. (Bild über: Rent Patina)

Rosa und grün erinnert stark an Miami Beach, Palmen und tropisches Strandfeeling. Das geht aber auch daheim, ganz ohne Palmen. Viele Pflanzen haben diese chice Farbkombi und geben sehr schöne Zimmerpflanzen ab. Und sie vermitteln dabei das ganze Jahr über Sommergefühl. (Bild über: Jolijolidesign)

In Amerika hat es ein chicer Wohnstil sehr weit gebracht. Er wird «Tropical Deco» genannt. Dieses elegante Schlafzimmer ist ein typisches Beispiel dafür. Wichtig bei diesem Stil sind Sinn für Geometrie und Symmetrie. Als Basis dienen Möbel mit Rattan und tropical Style. Die Wände sind rosa, die Vorhänge und die Bettvolants sind in Grün mit rosa Borden gehalten. Für die Vollkommenheit – und für den gewissen Bruch – sorgen Streifenmuster sowie ein poppiges Bild von einen grünen Apfel. (Bild über: The highboy)

Auch hier wird mit diesem Stil kokettiert, bloss viel einfacher und alltagstreuer. Das Sofa ist mit grünem Samt bezogen, rosa kommt durch Accessoires hinzu. Für die Portion Glamour sorgt der goldene Tischfuss, für den Pop die Sofakissen und die Pudellampe. (Bild über: At home in love)

 

Der trendige Tropical Deco in Grün und Rosa geht ganz einfach:  Eine chice Palmentapete und rosa Kissen genügen schon. (Bild über: Sugar and cloth)

Stoffe mit Palmenmotiven eignen sich auch wunderschön für den Aussenbereich. Etwa für die Hängematte, den Liegestuhl oder den hübschen Rattansessel. (Bild über: Nate et Nature)

 

Dass es für den Tropical Chic keinen Swimmingpool oder ein Art-Deco-Hotel braucht, zeigt dieses charmante Hinterhofbild. Eine grüne Wand, einige Palmen in Töpfen, rosa Kissen auf dem Outdoorsofa, dazu ein bisschen Liebe – und schon ziehen Glamour und Sommerfeeling ein. Sei es auf dem Balkon, auf der Dachterrasse oder rund ums Haus. (Bild über: Rent Patina)

Noch chicer, aber durchaus auch kopierbar ist diese hübsche Nische. Die Zutaten dazu: Unistoffe und Streifen in Grün und Weiss, eine rosa Wand und Pflanzen, die einem Spalier entlang wachsen. (Bild über: One Kings Lane)

Credits:

Blogs und Magazine: Nate et NatureSugar and cloth,  At home in loveThe highboy,  House BeautifulIn Honor of DesignJolijolidesignSight unseen
Shops und Kollektionen: Babasouk, One Kings Lane
Fotostudio und Props: Rent Patina

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Raus aus dem Wohntrott

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1 — Lack drüber

Streichen Sie Ihr Wohnzimmer mit einer tollen Lackfarbe. Das ist zwar etwas aufwendig und lässt sich auch nicht ganz einfach wieder zurückverwandeln, doch der Effekt ist grandios. Und wenn Sie schon dabei sind, lackieren Sie gleich einige Möbel wie Regale oder Tisch mit. (Bild über: Homedit)

2 — Versammelte Sammlung

Suchen Sie nach aussergewöhnlich starken, schönen und edlen Stühlen. Und bringen Sie sie, einer nach dem anderen nach Hause. Dann versammeln Sie sie wie interessante Gäste um den Tisch. Mit einem schönen, grossen Teppich darunter entsteht so ganz viel Wohnlichkeit. (Bild über: Brit.co)

3 — Total im Mix

Einrichten wird nie langweilig, wenn Sie unterschiedliche Dinge, Farben und Muster mischen. In diesem Schlafzimmer kommt ziemlich viel zusammen, und es sieht trotzdem edel und chic aus. Schön an solchen Einrichtungen ist, dass sie lebendig bleiben können. Es lässt sich immer wieder etwas dazu kombinieren oder verändern. (Bild über: Melbribley)

4 — Kleiner Zusammenschluss

Gruppieren Sie interessante Möbel und Wohnaccessoires in ungewohnten Gruppen zusammen. Hier auf dem Bild, entdeckt auf dem Blog «Studiolab Decor», ist das auf sehr gemütliche Weise mit einem alten Ledersofa, Skatkissen, Eames-Stuhl und originellen Accessoires, Bildern und Spiegeln geschehen. Rundum ist eine Lichterkette drapiert, die dem Ganzen ein wenig Show- oder Bühnencharakter verleiht. 

5 — Grosses Entree

Schauen Sie sich einmal Ihr Entree genauer an. Bestimmt lässt sich daraus mehr machen, auch wenn es klein ist. Geben Sie ihm mehr Glamour mit einfachen Stylingideen. Damit haben auch Sie beim Eintreten einen grösseren Empfang in die Wohnung. Dieses Beispiel vom Blog «Style me pretty» zeigt gleich mehrere Ideen, die sich einfach umsetzen lassen: grosse, dominante Hängeleuchte, eine Konsole, eine Bilderwand mit Fotos in kleinen Rahmen und eine Bank wie in einem schicken Wartesaal. 

6 — Auf Streife 

Wagen Sie mit einer dominanten, aber schicken Tapete ein starkes Stilstatement, und vertreiben Sie damit jegliche Langeweile. Die Tapetenwand hat gleich noch eine kleine Bildersammlung bekommen, und beide Elemente unterstützen sich gegenseitig. (Bild über: One Kings Lane)

7 — Angesetzt

Wenn Vorhänge zu kurz sind, dann ist das eine Chance, sie neu und chic umzunähen. Nähen Sie ein breites Stück Stoff in einer ganz anderen Farbe an das untere Ende des Vorhangs. Schöner ist es, wenn unten die dunklere Farbe ist. Diese einfache Ansatztechnik funktioniert übrigens auch mit Bettwäsche, Frotteetüchern oder Tischwäsche. Sie hilft, Dinge anders, grösser und eleganter aussehen zu lassen. (Bild über: Coco Republic)

8 — Sitzplatz in der Bücherei

Platzieren Sie Ihre Möbel ab und zu ein wenig um, und schaffen Sie damit eine neue Wahrnehmung der Wohnung. Eine gute Idee ist es, den Esstisch in die Nähe eines Bücherregals zu platzieren. Die Aussicht auf gute Literatur und tolle Kunstbände macht Hunger auf Kultur. (Bild über: Savvy home blog)

9 — Auf Drama umschalten

Starke Stücke, dunkle Farben, leuchtende Akzente – geben Sie der Wohnung mehr Drama, und vertreiben Sie damit die Langeweile. (Bild über: Home and Garden)

10 — Ein paar Knaller reinlassen

Lassen Sie einen Stuhl oder Sessel mit einem bunten aussergewöhnlichen Stoff polstern, und schaffen Sie damit Abwechslung. Weitere gute Knaller-Stücke sind farbige Webteppiche. (alles von Anthropologie)

11 — Kunst einen Platz geben

Vielen Wohnungen fehlt Kunst. Ich meine damit nicht den dominant platzierten, grossen Druck oder das bunte Bild, das eine Freundin mit Kunsttalent gemalt hat, sondern schöne Stücke, Fundstücke, starke Plakate, kleine Skulpturen, Grafiken oder Aquarelle. Schaffen Sie in Ihrer Wohnung und damit auch in Ihrem Leben mehr Platz für Kunst. (Bild über: Analog Dialog)

12 — Schön Schwarzmalen

Die Betrachtung dieses Raums fasziniert. Durch den schwarzen Anstrich der Decke und der oberen Hälfte der Wände entsteht das Gefühl, einen besonders hohen Raum zu sehen. Es ist ungewohnt, auf diese Art mit dunkler Farbe umzugehen. Doch genau das ist es auch, was anders, spannend und neu ist. (Bild über: Suburban Bees)

Credits: 

Shops und Kollektionen: AnthropologieOne Kings Lane
Blogs und Magazine: Suburban BeesAnalog DialogHome and GardenSavvy home blogCoco RepublicStyle me prettyStudiolab DecorMelbribleyBrit.coHomedit

 

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Sechs Sommerhits zum Geniessen

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1 — Ofenpoulet mit Gemüse 
Im Sommer stehen wir gerne am Grill und geniessen möglichst viel Zeit im Freien. Doch manchmal braucht es Rezeptideen, die wir einfach nur in den Ofen schieben können. Dieses leichte, geschmackvolle Pouletgericht gehört dazu. (Bild: Eatwell 101)
Und so gehts:
Pro Person rechnet man eine Pouletbrust ohne Haut. Hacken Sie je eine gute Handvoll Estragon, Rosmarin, Thymian und drei Knoblauchzehen. Raffeln Sie die Schalen von zwei unbehandelten Zitronen. Nun mischen Sie eine Marinade bestehend aus: 2 EL Dijonsenf, 1 EL Honig, den gehackten Kräutern, dem Knoblauch, der Zitronenschale, 4 EL Olivenöl und dem Saft 1 Zitrone. Schneiden Sie das Saisongemüse und die Kartoffeln in Stücke. Grüne Spargeln passen fabelhaft, aber auch Peperoni schmecken fantastisch. Nun legen Sie die Pouletbrüstchen und das Gemüse in eine Gratinform, geben die Marinade darüber und vermischen alles gut. Schneiden Sie eine Zitrone in Scheiben, und legen Sie diese auf die Pouletbrüstchen. Rösten Sie alles etwa 40 Minuten im 200 Grad heissen Backofen. 
2 — Spaghetti mit Tomatensauce
Pasta mit Tomatensauce ist immer eine gute Idee. Dabei macht jeder seine eigene Tomatensauce. Die Finesse liegt, wie immer beim Kochen, in den guten Zutaten und in der Liebe für deren Zubereitung.  (Bild über: An early morning walk)

Und so gehts:
Im Moment mache ich meine Tomatensauce ein bisschen anders als sonst. Fast gleich, aber eben doch anders. Und sie schmeckt fantastisch. Dafür schneide ich frische, kleine, reife Tomaten in Stücke. Ich gebe reichlich gutes Olivenöl in eine tiefe Bratpfanne. Meine Lieblingspfanne dafür ist eine Eisenpfanne, die mit Schnitzelpfanne angeschrieben war – was mir bis heute ein Rätsel ist, denn grosse Schnitzel hätten darin gar keinen Platz. Wie auch immer, ich koche sehr oft darin, vor allem Pastasaucen. In das Olivenöl kommen zwei zerdrückte Knoblauchzehen und, je nach Laune, ein halber bis ein ganzer Peperoncino. Dann erhitze ich alles, bis es zu duften beginnt, und gebe dann die Tomaten bei. Diese zerdrücke ich leicht mit einer Gabel. Dazu gebe ich einige Basilikumzweige, eine gute Prise Salz und Demerara-Zucker (oder Rohzucker). Dann reduziere ich die Hitze und decke die Pfanne zu. Jetzt ist es Zeit, die Pasta zu kochen. Spaghetti sind immer gut. Wenn die Spaghetti noch ein wenig al dente sind, giesse ich sie ab und gebe sie zur Sauce. Ich vermische alles und koche es noch zwei Minuten weiter. Dann serviere ich die Spaghetti mit viel geriebenem Pecorino Romano. – Und ja: den Knoblauch und den Peperoncino nehme ich wieder heraus. 

Pfannentipp: Meine Pfanne habe ich vor vielen Jahren in einer Haushaltabteilung gekauft. Seither nehme ich mir immer vor, einmal eine Zweite zu finden – bisher vergeblich. Es wäre gemäss Hersteller diese Schnitzelpfanne.

3 — Empanadas mit Chimichurri
Diese kleinen Fleischkrapfen sind einfach in der Zubereitung und schmecken auch kalt gut. (Bild über: Brit.co)

Zutaten:

Zubereitung:

1 grosser, ausgerollter Kuchenteig

500 g gutes Rindshackfleisch

Mehl

2 EL Olivenöl

2 Schalotten, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1 Peperoncino, gehackt

1 rote Peperoni, in kleine Würfel geschnitten

1 Selleriestange mit Blättern, gehackt

1 Rüebli, gehackt

1 EL Thymianblättchen

1 Lorbeerblatt

2 EL Tomatenmark

1 dl Rotwein

1 dl Bouillon

Salz und Pfeffer

1 Handvoll grüne Oliven, entsteint und gehackt

1 Eigelb mit ein wenig Milch gemischt, zum Bepinseln

Für die Füllung: Olivenöl in einer Gusseisenpfanne erhitzen und Schalotten, Sellerie, Rüebli sowie Peperoni andünsten. Nach etwa 7 Minuten geben Sie den Knoblauch und den Peperoncino bei, nochmals 2 Minuten dünsten, dann das Hackfleisch beigeben. Alles gut durchbraten und ein wenig Mehl darüberstreuen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, das Tomatenmark beigeben, den Wein und die Bouillon dazugiessen, aufkochen und einkochen lassen. Ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln, die Oliven beigeben und nochmals 5 Minuten köcheln. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.

Aus dem ausgerollten Kuchenteig gleichmässige Quadrate ausschneiden. Die Füllung in die Quadrate verteilen, jeweils eine Portion auf die eine Teighälfte legen. Die Teigtaschen zusammenfalten und mit etwas Wasser zusammenkleben. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit der Eigelbmischung bepinseln, ein wenig Oregano darüberstreuen und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten goldgelb-knusprig backen.

Zutaten für die Sauce:

Zubereitung Chimichurri-Sauce:

1 dl Rotweinessig

1 Schalotte

2–3 Knoblauchzehen

1 grüner Peperoncino

1/2 roter Peperoncino 

1 Bund Koriander

1 Bund glatte Petersilie

1/4 Bund Oregano

2 dl gutes Olivenöl

1 Prise Salz

Hacken Sie alle Zutaten extrafein, und mischen Sie alles mit Essig und Öl. Salzen und zu den Empanadas servieren.

4 — Der allerfrischeste Sommersalat
Mein absoluter Sommerliebling ist die Wassermelone. Ich serviere sie immer zum Grillgut, statt Salat – oder als Salat. (Bild: Foodie crush)
Und so geht ein frischer Melonensalat: 
Schneiden Sie eine Wassermelone in Würfel. Wenn Sie Zeit und Lust haben – oder bei Gästen Eindruck machen möchten –, können Sie auch Kugeln herausschneiden mit einem speziellen Kugelschneider. Ich persönlich ziehe die einfache Variante vor. Schneiden Sie Gurken und Pfirsiche in Stücke, den grünen Peperoncino in feine Ringe. Nun hacken Sie Koriander und Basilikum. Dann mischen Sie eine Sauce im Verhältnis 1 EL Honig mit 1 EL Limonensaft und 2 EL Olivenöl, würzen diese mit Salz und mischen alles zusammen. Sie können den Salat auch mit Nüssen oder Pinienkernen anreichern. Übrigens kann man die Wassermelonenkerne ebenfalls essen. Sie schmecken und sind sehr gesund.
5 — Spanische Knoblauch-Crevetten
In der spanischen Küche gehören diese scharfen, mit viel Knoblauch zubereiteten Crevetten zum Alltag. Sie passen ganz prima zu einem warmen Sommerabend mit einem Glas kühlen Wein, Weissbrot und guter Gesellschaft. (Bild über: Pbs Food)

Zutaten:

Zubereitung:

1 dl Olivenöl

400 g rohe Crevetten (achten Sie dabei auf die Herkunft)

5–10 Knoblauchzehen, fein gehackt

1–2 Peperoncini, fein gehackt

Saft von 1 Zitrone

0,5 dl Carlos Primero 

Salz und Pfeffer

1 Handvoll Petersilie, gehackt

Geben Sie das Olivenöl in eine Pfanne, lassen Sie es warm, aber nicht heiss werden. Geben Sie dann den Knoblauch und Peperoncino bei. Wenn diese duften, die Crevetten beigeben und den Zitronensaft und den Brandy dazugiessen. Etwa 3–4 Minuten kochen lassen und in vorgewärmten kleinen Keramiktöpfchen servieren. Dazu passt feines Weissbrot wie Ciabatta am besten, aber auch ein knuspriges Baguette.

6 — Pfirsiche vom Grill
Ein ebenso einfaches wie köstliches Dessert können Sie mit reifen Pfirsichen zubereiten. Herrlich!  (Bild: Whats Gabi Cooking)
Und so gehts: 
Halbieren und entsteinen Sie Pfirsiche, und legen Sie sie einige Minuten auf den warmen Grill. Dann beträufeln Sie die Früchte mit Honig und servieren sie mit Glace wie Vanille, Fior di Latte oder Frozen Yoghurt. Wer mag, streut noch einige Lavendelblüten darüber. 
Credits: 

Blogs und Magazine: Eatwell 101An early morning walkBrit.coFoodie crushPbs FoodWhats Gabi Cooking

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