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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Kleine Zeitreise im Wohnwagen

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Maja Jörg und  Elwin Van Dam waren vom Sweet Home-Wohnwagenbeitrag und dem Buch «My cool Caravan» so begeistert, dass sie einen Wohnwagen aus den 70er Jahren renovierten und ihn liebevoll im Retrostil ausstaffierten. Und das Beste daran: Man kann das Prachtstück mieten.

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Wunderschön und  liebevoll hat das campingbegeisterte Paar einem Wohnwagen Modell Constructam Condor aus dem Jahre 1973 zu neuem Glanz verholfen. Sie haben ihn mit Originalmöbeln und Accessoires aus der Zeit eingerichtet. Auch Gartenmöbel, Picknicktasche und Sonnenschirm passen perfekt.

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 Jedes Detail stimmt: von den weissen, gezwirbelten Baumwollfransen an Sonnenstoren und Sonnenschirm bis zu der rosaroten Thermosflasche. 

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Die Polsterkissen  sind mit einem frischen, geblümten Baumwollstoff bezogen, die Fenster schmücken kleine rote Vorhänge und der Boden zeigt ein schwarz-weisses Schachbrettmuster.

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In diesem Wohnwagen werden Ferien zu einer kleinen Zeitreise. Die passende Verpflegung: Filterkaffee und Guetzli aus der geblümten Vorratsdose!

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Der Wohnwagen «Constructam Condor» stammt aus Belgien. Er ist 3.35 Meter lang, 2.10 Meter breit, wiegt nur 530 kg und ist deswegen einfach zu manövrieren. Es gibt zwei 2 Meter lange Betten, davon ist eines 130 cm breit und das andere 70 cm; ausserdem kann man noch ein Kajütenbett für ein Kind einhängen. 

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Hier steht der Wohnwagen am Sempachersee mit Frühstücksgeschirr aus vanillegelbem Melanin und einem frisch gepflückten Blumensträusschen.

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Den Wohnwagen wie aus dem Bilderbuch kann man mieten über: miet-caravan.ch. Nicht nur für Ferien, sondern auch für Fotoshootings oder spezielle Anlässe.


Bringen Sie Romantik nach Hause

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Wünschen Sie sich mehr Romantik zu Hause? Diese 10 Wohntipps zeigen Ihnen, wie das geht, und Sie werden entdecken, dass romantische Einrichtungen durchaus ihren Charme haben und erst noch viel persönliche Gemütlichkeit aufkommen lassen.

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1 ENTSCHEIDEN SIE SICH FÜR EIN FRANZÖSISCHES BETT
Romantische Betten sind meistens französisch. Die echten alten sind gesuchte Antiquitäten, die in der Schweiz leider selten oder praktisch gar nicht gehandelt werden. Kein Wunder, sind doch hier eher Designstücke, italienisches und nordisches Schlafen angesagt. Aber echte Romantiker lieben französische Betten, auch nachgemachte. Auch dafür müssen Sie in ausländischen Webshops suchen, in den hiesigen Wohnhäusern bin jedenfalls bisher nicht fündig geworden. Es gibt aber zuweilen in Brockenhäusern und auf Flohmärkten andere antike Betten zu finden, die man zum Teil ein wenig aufpeppen, neu beziehen oder restaurieren kann. Unterstützen Sie das Bett mit einer Einrichtung im verspielten, koketten Boudoirstil. Hier passen Nachttischchen auf hohen Beinen, Spiegel, Lämpchen mit Rüschenschirmen, Vorhänge aus Seide oder Voile, Zierkissen auf dem Bett, ein kleiner Sessel oder gar ein Sofa, Teppiche, Schminktische und frische Blumen. (Bild über: Apartmenttherapy

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2 RAHMEN SIE DEN SCHÖNSTEN MOMENT
Stehen Sie zu Ihrer romantischen Seite und kopieren Sie Ihre Lieblingspassage oder Ihr Lieblingszitat aus Ihrem Lieblingsbuch. Vergrössern Sie dieses, geben Sie ihm einen Rahmen und schmücken Sie damit eine Wand. Typografie als Gestaltungsmittel ist angesagt und sieht gut aus. Andere schöne und romantisch wirkende Einrichtungsideen auf diesem Bild, gefunden auf Lizmarieblog:

  • zwei Stehleuchten mit Schirm auf beiden Seiten des Sofas
  • ein ruhiger, harmonischer Mix von natürlichen, hellen Farbtönen
  • ein sinnlicher Materialmix von Holz, Leinen, Keramik, getrockneten Blumen und fliessendem Voile

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3 SCHAFFEN SIE ELEGANZ UND GRÖSSE
Romantik im Wohnbereich bedeutet auch eine gewisse Grosszügigkeit im Gegensatz zu verspielten Details. Auch Eleganz ist wichtig, denn Eleganz verdrängt Niedlichkeit und hilft, dass auch Verspieltes erwachsen wirken kann. Hier auf dem Bild, gefunden auf dem Blog This is glamorous, ist es ein formschönes, klassisches Sofa, das losgelöst von der Wand im Raum steht. Durch diese luftige Anordnung wirkt es trotz der vielen Zierkissen einladend und elegant. Diese Grosszügigkeit wird unterstützt mit einem grossen Spiegel, der das Licht und die Aussicht reflektiert und den Raum optisch vergrössert. 

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4 LASSEN SIE NATURELEMENTE UND KUNST INS HAUS
Im Wohnbereich entsteht Romantik vor allem auch im Kleinen. Kein Wohnstil ist wirklich stilvoll, wenn die Details gehaltlos, leblos oder falsch sind. Wer Romantik liebt, der sieht auch die Schönheiten der Natur, findet immer mal wieder ein Stück, das etwas Besonderes ausstrahlt, eine Geschichte erzählt und einfach wunderbar in die Wohnung passt. Auch ein künstlerischer Zugang zum Wohnen hat eine gewisse Romantik. So können Gegenstände zu inspirierenden Stillleben werden, Bilder und Skulpturen sind ganz einfach selbstverständlich, und Alltagsrituale wie Kochen, Anrichten oder Den-Tisch-Decken können zur kreativen Tätigkeit werden. (Bild über: My renovation magazine)

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5 KREIEREN SIE EINE WUNDERSCHÖNE GARTENLAUBE
Romantik macht auch vor dem Haus nicht halt. Gerade in Verbindung mit der Natur sind romantische Gefühle besonders stark. Denken Sie an den Taugenichts, der unter dem Baum lag und vom Leben träumte. Kreieren Sie eine idyllische Gartenlaube anstelle einer Lounge. Bestücken Sie dafür alte Bänke, Liegen und Stühle mit weichen Kissen in zarten Farben. Am schönsten dafür sind Stoffe, die schon ein wenig ausgebleicht sind. Auf diesem wunderschönen Beispiel aus dem Blog Jellysundae ist gar das Tagebett mit blühenden Pflanzen überwuchert. Ein wunderschöner Platz, um wieder einmal Eichendorffs romantische Novelle zu lesen – oder eben vom Leben zu träumen. 

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6 BRINGEN SIE MEHR ROSA INS LEBEN
Rosa ist die Farbe der Romantik – und zum Glück wieder voll in Mode. Schaffen Sie mit der zarten Farbe Atmosphäre und Stil auch an Orten, die mehr davon brauchen können. Dieses Badezimmer vom Blog Smittenstudio ist ein gutes Vorbild dafür. Die Ideen davon lassen sich auch in einem typisch schweizerischen Mietwohnungsbadezimmer umsetzen, denn es ist einfach ein doppelter rosa Vorhang, der die Badewanne umhüllt, dazu passende Textilien und liebevolle Details wie Beistellmöbel, Duftkerzen, Pflanzen und Muscheln.

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7 SETZEN SIE AUF STARKE EINZELSTÜCKE
Romantik geht auch einher mit einem unkonventionellen, künstlerischen Zugang zum Leben. So wird eine Wohnung nie romantisch, wenn Sie nach Schema oder gar mit Möbelprogrammen eingerichtet wird. Eine romantische Einrichtung wächst, entsteht aus Einzelstücken, von denen jedes in sich Individualität und eine besondere Schönheit hat. Im Zusammenstellen von unterschiedlichen Elementen und Stilen wird die Einrichtung persönlich und eigenständig. Hier ist ein weiblicher, eleganter und zugleich moderner romantischer Stil zu sehen. Im Zentrum steht ein schlichtes modernes Sofa, darum herum gruppieren sich rustikale Hocker, ein kapitonnierter Puff aus Samt, golden glänzende Accessoires und sinnliche Teppiche. Im Hintergrund ist eine barocke Kommode mit einem dekorativen Spiegel einer übergrossen Amphore und Büchern inszeniert. Ein Kristallleuchter vervollkommnet den gekonnten Mix. (Bild über: All4women)

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8 ZELTEN SIE IM WOHNZIMMER
Ein echter Romantiker sucht nach dem Ungewöhnlichen. Da kommt zum Beispiel ein Zelt im Wohnzimmer gerade recht. Das ist übrigens auch eine gute Idee, um Kindern eine kleine Rückzugsecke zu geben. (Bild über: Zsa zsa bellagio)

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9 WAGEN SIE EIN WENIG DRAMA
Früher waren Wandgemälde vor allem ein Privileg der Reichen, heute kann man sich dank der digitalen Drucktechniken mit einer Tapete ein wunderschönes Gemälde einfach an die Wand zaubern. Wagen Sie ruhig ein wenig Drama, zum Beispiel im Schlafzimmer mit Puten, Blumen und allem, was dazugehört! Tapete von Back to the wall)

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10 SCHAFFEN SIE POESIE
Kleine, feine Details bringen einen Hauch von Romantik in die Wohnung. Ein schönes Beispiel ist hier diese hübsche Fotowand: In kleinen, antiken Rahmen sind Familienfotos, Bilder und Spiegel an einer dunklen Wand hinter einem Bett in einer Gruppe aufgehängt und wirken wie ein kleines Gedicht. (Bild über: Saut dans le vide)

6 feine Sommerstars

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Nach Pfingsten beginnt bereits der Sommer. Diese 6 Gerichte passen in diese Jahreszeit und machen Lust auf ein Abendessen auf dem Balkon, ein Treffen mit Freunden, zu entspannen und die Zeit zu Hause zu geniessen.

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PENNE AL LIMONE
Pasta ist immer ein Glücklichmacher, und diese Penne mit Zitrone lohnen sich, ins Rezepterepertoire aufgenommen zu werden. (Bild über: Comidadodia)

Zutaten für 2–4 Personen:
  • 400 Gramm Penne
  • 1 Zitrone
  • 2 dl trockener Weisswein
  • 2 dl Rahm
  • 3 Esslöffel Butter
  • 150 Gramm geriebener Parmesan
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Handvoll Basilikum
  • schwarzer Pfeffer
  • Chiliflocken
Zubereitung:

Penne gemäss Packungsanweisung al dente kochen. Die Zitronenschale abreiben, den Saft auspressen und diesen auf die Seite stellen. Die Zitronenschale mit dem Wein aufkochen, ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis sich eine Art Sirup entwickelt hat. Den «Zitronen-Wein-Sirup» vom Feuer nehmen und in ein Viertel des Rahms giessen. Den restlichen Rahm in die Pfanne geben, aufkochen und die Zitronen-Rahm-Mischung dazugeben, leicht köcheln, Butter beigeben, salzen und pfeffern. Die Pasta mit der Sauce vermischen, ein wenig Pastakochwasser und den Zitronensaft beigeben, den Käse untermischen und das zerrissene oder geschnittene Basilikum darübergeben, mit grob gemahlenem schwarzem Pfeffer und Chiliflocken würzen, Olivenöl darüberträufeln.

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PIPERADE AUS DEM BASKENLAND
Diese einfache Eierspeise aus dem Baskenland ist geeignet für einen Znacht, einen leichten Lunch oder als Brunchrezept (Bild über: Curedbybacon)

Zutaten für 4 Personen:
  • 3 Schalotten, gehackt
  • 5 Tomaten, gehäutet und in Stücke geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 3 Peperoni in verschiedenen Farben, länglich in Streifen geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • Piment d'Espelette oder Chiliflocken
  • Thymian
  • Olivenöl
  • 4 Eier
  • gehackte Petersilie
Zubereitung:

Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne und dünsten Sie die Zwiebeln ca. 5 Minuten. Nun geben Sie die Peperonistreifen dazu und dünsten diese nochmals 10 Minuten weich. Danach geben Sie die grob gehackten, geschälten Tomatenstücke, den gehackten Knoblauch und ein wenig Thymian bei. Würzen mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken. Alles ca. 30–40 Minuten köcheln lassen.  Die Eier über das Gemüse aufschlagen und weiterkochen, bis die Eier gar sind. Servieren Sie die Piperade mit Jambon de Bayonne, einem baskischen Rohschinken.

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TUNA SALAD SANDWICH:
Sandwiches sind kulinarische Sommerstars, und der Liebling unter ihnen ist das klassische, amerikanische Thunfischsalat-Sandwich. (Bild über: The Kitchn)

Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Dosen Thunfisch (Thunfisch aus nachhaltiger Fischerei kaufen! Gibt es zum Beispiel bei Coop.)
  • 2 mittelgrosse Rüebli, in kleine Würfelchen geschnitten
  • 1 grosse Selleriestange, in kleine Würfelchen geschnitten
Für die Sauce:
  • 4 Esslöffel Mayonnaise
  • 1 Esslöffel Ketchup
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Esslöffel Weissweinessig
Für die Garnitur:
  • 1 grosse Tomate, in Scheiben geschnitten
  • 8 Blätter von einem Mini-Lattich
  • 4 grosse Scheiben Vollkorntoastbrot
  • Butter zum Bestreichen
Zubereitung:

Den Thunfisch gut abtropfen lassen und mit Wasser spülen, bis das meiste Öl weg ist. In einer Schüssel mit der Gabel zerkleinern und die Gemüsewürfeli dazugeben. Für die Sauce Mayonnaise, Ketchup, Salz und Pfeffer mischen, Essig beigeben und gut mischen. Die Sauce über den Thunfischsalat giessen und gut durchmischen. Die Vollkorntoastscheiben mit Butter bestreichen, den Thunfischsalat auf 4 Scheiben verteilen, mit Tomatenscheiben und Salatblättern belegen. Die Sandwiches mit der jeweils zweiten Brotscheibe schliessen, diagonal in 2 oder 4 Dreiecke schneiden, mit Cocktailsticks zusammenhalten. Wenn Sie nur kleine Vollkorntoastscheiben finden, servieren Sie zwei Sandwiches pro Person.

Tipp: Sie können auch eine kleine Dose Maiskörner unter den Tuna-Salat mischen, oder Gurkenwürfeli. Reichern Sie den Salat mit Schnittlauchringli oder gehackter Petersilie an.

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GEGRILLTE POULETBRUST MIT MANGO
Die Grillsaison hat begonnen, und an jedem schönen Abend werden in den Stadtgärtchen kleine Feuer gemacht und feine Düfte ziehen durch die Quartiere. Diese Pouletbrüstchen sind scharf, süss und fein – und im schlimmsten Fall kann man sie auch in der Pfanne machen. (Bild über: Simply sated)

Zutaten:
  • 1 Mango, geschält und in Stücke geschnitten
  • 1 Bund Koriander mit Stängel und Blättern
  • 1 Peperoncini, ganz oder entkernt
  • 2 Esslöffel Limonensaft
  • 4 Knoblauchzehen, geschält
  • 1 Esslöffel Erdnussöl
  • Meersalz und schwarzer Pfeffer
  • 8 Pouletbrüstchen
Salsa:
  • 1 Mango, geschält und in Stücke geschnitten
  • 1 Tomate, geschält und in Stücke geschnitten
  • 1 Schalotte, grob gehackt
  • 1 Esslöffel Limonensaft
Zubereitung:

Mischen Sie alle Zutaten in einer Küchenmaschine und halbieren Sie die Sauce. Mit der einen Hälfte marinieren Sie die Pouletbrüstchen. Am besten geben Sie die Pouletbrüstchen mit der Sauce in einen Plastiksack mit Verschluss, mischen alles gut und legen den Sack für circa 6 Stunden in den Kühlschrank. Die andere Hälfte der Sauce köcheln Sie sanft circa 15 Minuten. Damit bestreichen Sie während des Grillierens das Fleisch, und einen Teil servieren Sie anschliessend zum Essen. Mischen Sie die Zutaten für die Salsa und servieren Sie sie über die Pouletbrüstchen.

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RHABARBERSCHORLE
Schorlen sind superfrische Drinks, die in Deutschland oft serviert werden. Die beste Variante ist die Rhabarberschorle. Leider gibt es hierzulande nur sehr wenige verschiedene Fruchtsäfte zu kaufen – ein guter Grund, Rhabarbersirup selber zu machen. (Bild über: Elisabeth Design)

Zutaten:
  • 4–5 Rhabarberstängel
  • 300 Gramm Zucker
  • 6 dl Wasser
Zubereitung:

Rhabarber in Stücke schneiden, mit dem Zucker und dem Wasser aufkochen, danach die Hitze reduzieren und die Rhabarberstücke langsam zu einem rosa Sirup kochen (ca. 20 Minuten). Absieben und abkühlen lassen. Mit dem Rhabarbersirup und etwas Limonade kann dann eine frische Schorle gemixt werden, je 1/2 Glas Rhabarbersirup und 1/2 Glas Limonade oder Mineralwasser. 

Tipps: Mischen Sie Prosecco mit Rhabarbersirup. Garnieren Sie die Schorle mit Erdbeeren, Pfefferminzblättern und Eiswürfeln und den Prosecco mit gefrorenen Erdbeeren oder einer zugeschnittenen Rhabarberstange.

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SÜSSE PFIRSICHE MIT CRÊPES
Füllen Sie süsse Crêpes mit karamellisierten Pfirsichen für ein feines Sommerdessert. Dazu passt Sauerrahm oder Vanilleglace – zum Beispiel gemischt mit Kirschenkonfitüre. (Bild über: The inspiring everyday)

Zutaten für den Crêpeteig:
  • 250 Gramm Mehl
  • 4 Eier
  • 1/2 Liter Milch
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Paket Vanillezucker
  • 50 Gramm geschmolzene Butter
Für die karamellisierten Pfirsiche:
  • Pfirsiche
  • Butter
  • brauner Zucker
  • 1 Vanilleschote
Zubereitung:

Die Eier verrühren, Mehl, Milch, Vanillezucker und Salz beifügen und gut vermischen. Die zerlassene Butter beifügen und die Masse zu einem Teig verrühren. Den Teig 1 Stunde ruhen lassen. Danach dünne Crêpes in einer flachen, grossen Bratpfanne oder auf einem Crêpeeisen backen. Um die karamellisierten Pfirsiche zu machen, schneiden Sie die Pfirsiche in Schnitze, dann geben Sie Butter in eine Bratpfanne und schmelzen diese. Braunen Zucker und die aufgeschnittene, ausgekratzte Vanilleschote beigeben und zu einem Karamellsirup kochen. Die Pfirsichschnitze beigeben, darin wenden und erwärmen. Danach können Sie die Crêpes zu einer Tüte rollen, mit den Pfirsichen füllen und mit Crème fraîche oder Vanilleglace servieren.

Endlich Sommer!

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Endlich sieht es so aus, als komme er doch noch, der Sommer! Das bedeutet schnell raus, Freunde einladen, das Zuhause auf Sommer umstellen, etwas Feines kochen und vor allem einfach entspannen und geniessen. Hier bekommen Sie 15 Ideen und Inspirationen, mit denen Sie sich auf die Schönwetterzeit einstimmen können.

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1 EIN PARADIES UNTER FREIEM HIMMEL
Stellen Sie die Gartenmöbel raus, und machen Sie es sich gemütlich mit hübschen Kissen, einer fröhlichen Tischdecke und Teppichen. Draussen wohnen kann man nämlich genauso schön und gemütlich wie drinnen. Textilien helfen dabei, alten Möbeln neuen Glanz zu geben, den Boden barfussfreundlich zu machen und für Farbe zu sorgen. Ob Sie nun einen schönen Garten haben, eine Terrasse oder einen kleinen Balkon – diese Tricks gelten für alle  Aussenbereiche. (Bild über: Houzz)

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2 DEN SOMMER AUFTISCHEN
Sommerwetter bedeutet auch geniessen, etwas Feines auftischen, Freunde einladen und sich wie in den Ferien fühlen. Hier hilft Farbe auf dem Tisch wie das fröhliche Keramikgeschirr und die bunten Leinentischtücher von Pfister.

Dolder-Schwimmbad

3 AB IN DIE BADI
Die Badesaison hat eigentlich schon begonnen, aber dieses Wochenende eignet sich auf jeden Fall für einen Besuch in einem der schönen Zürcher Freibäder – zum Beispiel in der Dolder-Badi, dieser kleinen Architekturoase mitten im Wald, in der einst echte Wellen schlugen!

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4 HEUTE GIBTS STREETFOOD
Ein guter Grund, heute oder morgen hinauf in den Wald zu spazieren, ist das Zürcher Streetfood-Festival, das in der Dolder Eisbahn stattfindet. Das bedeutet: nicht kochen, sondern nur geniessen, sich ein wenig wie in einer fremden Grossstadt fühlen und Köstlichkeiten aus aller Welt probieren. Das Streetfood-Festival ist heute von 11.00 bis 23.00 und morgen von 11.00 bis 19.00 offen. (Bild über: Halved baked harvest)

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5 RATTAN – WIR LIEBEN DICH WIEDER
Er ist zurück: der Rattan! Korbstühle, Liegen und Tischchen aus dem gebogenen Bambus, geflochten und in Retroform, zieren diesen Sommer nicht nur Gärten und Balkone, sondern auch das Zuhause. Kein Wunder, bringen diese charmanten Möbel doch Ferienstimmung pur. Rattanmöbel von Bloomingville.

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6 WOHNEN WIE IN DEN FERIEN
Da das schöne Wetter launenhaft ist und wir nicht immer draussen sein können, lohnt es sich, das Zuhause ein wenig auf Ferienhaus umzutrimmen. Das bedeutet, alles ein wenig leichter und unkomplizierter einzurichten, für einen hübschen Siestaplatz zu sorgen, mit ein paar Zimmerpflanzen die Natur ins Haus zu bringen und mit Körben, Keramik und frisch wirkenden Textilien entspannte, südliche Atmosphäre zu schaffen. (Alles von Tine K. Home)

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7 DECKEN – DIE BESTEN SOMMERFREUNDE
Schöne bunte Baumwolldecken sind Alleskönner und das beste Sommeraccessoire. Man kann sie überallhin mitnehmen: in den Park, in die Badi, zum Picknick und in die Ferien. Ich brauche sie zum Beispiel  auch immer, um Hotelzimmer oder Ferienhäuser ein wenig persönlichen Stil zu geben. Diese wunderschönen bunten, leichten Quilts gibts bei Toast.

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8 DEN MOMENT GENIESSEN
Innehalten ist das beste Rezept, um das schöne Wetter so richtig zu geniessen. Einfach abschalten, den Moment erleben und die Gedanken fliegen lassen. Machen Sie einen echten Pfefferminztee mit frischen Blättern, und geniessen Sie dazu ein Früchtetörtchen. Lesen Sie endlich das Buch, das schon lange auf Sie wartet, oder schreiben Sie wieder mal Ihren besten Freunden. (Alles von House Doctor)

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9 KLEINER GARTEN, WAS NUN?
Ob Balkon, Garten, Hinterhof oder Dachterrasse: Ein paar Sommerpflanzen oder Gartenkräuter tun ganz einfach der Seele gut. Also werkeln Sie ein bisschen rum, machen Sie sich die Hände so richtig schön schmutzig, und topfen Sie ein! Die schönsten Körbe und Accessoires dazu finden Sie über IB Laursen.

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10 FARBE IM HAUS
Entscheiden Sie sich für farbige Möbel. Diese bringen nämlich nicht nur jetzt Sommerstimmung ins Haus, sondern auch dann, wenn die warme Jahreszeit wieder vorbei ist. Farbige Möbel sind gross im Trend, weil sie gute Laune bringen, man mit ihnen starke Akzente setzen kann und weil mit Farbe ein starkes Stück noch besser wirkt. Dieser tolle Sekretär in Sonnengelb ist von Bonaldo und heisst natürlich Summer!

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11 SCHWEIZER MÖBEL FÜR DRAUSSEN
Wer auf der Suche nach neuen Gartenmöbeln ist, schaut sich am besten zuerst in der Nähe um. Schweizer Design vom Besten findet man bei Atelier Pfister, da kommt auch dieser formschöne Tisch mit den edlen Schalenstühlen her. 

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12 SCHON MAL VOM MEER TRÄUMEN
Der grosse Unterschied entsteht oft im Kleinen. Bringen Sie mit türkisfarbenen Akzenten ein wenig das Meer nach Hause. Besonders schön ist da dieser einfache, antike Küchenstuhl, der mit Lackfarbe versehen wurde und als sommerliches Nachttischchen dient. Damit hören Sie ganz bestimmt ein wenig das Meer rauschen, auch wenn es dieses Jahr nicht an den Strand geht! (Bild über: Home and Dekor)

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13 DIE PROVENCE NACH HAUSE HOLEN
Der Süden ist überall. Sie können ihn nämlich mit einigen Tricks zu sich in den Garten oder auf den Balkon holen. Für einen Provence-Look brauchen Sie einen Holztisch, schöne Leinentischwäsche, Korbstühle, grosse Windlichter, ein Glas Rosé und hübsche Accessoires im Landhausstil! Bild über: Lunch+Latte

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14 SOMMERFRITTATA
Ein feines, einfaches und sommerliches Gericht, das gut für ein Essen auf dem Balkon oder im Garten passt und auch kalt gut schmeckt ist, eine Gemüsefrittata. (Bild über: My inspire collection)

Zutaten:
  • 8 Eier
  • 2 dl Crème fraîche
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Schalotte, gehackt
  • 1 Peperoni, in Würfelchen geschnitten
  • 2 Tomaten, entkernt und in Würfel geschnitten
  • 2 Zucchini, in Würfel geschnitten
  • 2 Handvoll Spinat, gekocht
  • 1 Peperoncino, fein geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Handvoll Basilikum, grob gehackt
  • 1 Handvoll  Estragon, grob gehackt
  • 1 Handvoll Petersilie, grob gehackt
  • 1 Esslöffel Olivenöl
Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Eier verquirlen, die Crème fraîche untermischen, würzen und Kräuter dazugeben. In einer Bratpfanne das Olivenöl erhitzen und die Schalotte andünsten, Knoblauch und Peperoncino dazugeben, Peperoni und Zucchetti dazugeben, einige Minuten sanft dünsten. Eine Gratinform  ausbuttern, das Gemüse in die Form verteilen, die Eiermischung darübergiessen, die Tomaten und den Spinat in die Eiermischung legen. Etwa 25 Minuten golden backen, direkt aus der Form servieren, am besten mit einem knackigen Salat.

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15 TOAST MIT GRILLIERTEN PFIRSICHEN
Grillieren Sie Pfirsiche mit ein wenig Honig und Thymian, und servieren Sie sie auf getoastetem Brot, das Sie mit Frischkäse bestrichen haben. Bild über: Simply delicious)

 

 

 

 

 

 

Ein Haus zum Mitnehmen

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Weil das Sommerwetter auch ein wenig Reisefieber bringt, kommt dieses schicke, schlichte, portable Haus gerade richtig. Denn man kann es fix und fertig einfach da hinstellen, wo man am liebsten zu Hause sein möchte.

Architektur: Abaton
Quelle: Yatzer

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Die spanische Architekturfirma hat ein portables Haus entwickelt, das genug Platz für zwei Personen bietet. Es ist fix und fertig, kann in 6–8 Wochen auf Bestellung produziert werden und ist gemäss Website der Architekten bereits ab 22'000 Euro zu haben! 

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Die Architekten haben das kleine, flexible Fertighaus nach nachhaltigen Kriterien gebaut. Das Material ist einfach zu rezyklieren, das Holz kommt aus kontrollierten Wäldern und alles wird in Spanien, der Heimat der Architekten, produziert. 

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Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, Küche und Bad bieten genügend Wohnraum für ein Paar oder eine kleine Familie. Das Haus hat eine grosse, verschliessbare Fensterfront und ist aus spanischem Fichtenholz gebaut.

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Das Haus weckt den Pioniergeist, erinnert stark an die ersten Siedler auf neuen Kontinenten und ist eine Art modernes Pionierprodukt, denn es ermöglicht auch Menschen mit kleinem Einkommen ein eigenes kleines Haus.

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Ein Haus von schlichter Schönheit: Einladend und poetisch steht das Objekt des spanischen Architekturstudios Abaton hier für das Fotoshooting mitten in einem Feld.

Finden Sie Ihre Sommer-Lieblingsfarbe

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Im Sommer lieben wir Farben noch mehr als sonst. Vielleicht ist dies auch der ideale Zeitpunkt, mehr Farbe ins Zuhause zu bringen. Suchen Sie nach Ihrer Lieblingsfarbe und setzen Sie diese im Raum um. Ob Sie sich nun für einen Totallook entscheiden oder einfach Akzente setzen, ob Sie lieber kräftige und fruchtige Töne oder sanfte und frische mögen, ist einzig Frage Ihrer Vorliebe. Diese Wohnideen mit den schönsten Sommerfarben helfen Ihnen auf jeden Fall, Ihre persönliche Farbe zu finden, und machen dazu noch ganz viel Sommerlaune!

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ORANGE
Sie kommt wieder, die leuchtend warme, ja heisse Farbe! So wie dem Ultramarinblau, das eine Weile aus der Wohnpalette verschwunden war, ging es dem Orange. Seit den Siebzigerjahren hat es an In-Faktor verloren und man fand praktisch keine Wohnaccessoires und noch weniger Möbel in diesem Farbton. Das ändert sich nun, denn Orange zieht wieder ein. Ich liebe es besonders im Kontrast zu Violett – ganz nach dem Motto «Wenn schon, denn schon!». Lange Zeit hatten wir einen orangen Raum mit knallviolettem Samtsofa, ein Raum, in dem man immer gut gelaunt war. Dieses farbenfrohe Bild zeigt, wie toll diese beiden Farben harmonieren. In einer Küche zum Beispiel entsteht damit viel «Tropical Feeling». Der perfekte Orangeton ist übrigens der, den man auf den schicken Hermès-Boxen findet. (Bild über: Plascontrends)

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MELONE
Ein wenig dezenter, aber immer noch warm ist der Farbton Melone. Das bedeutet, dass ein leuchtendes Orange mit Weiss gemischt und gemildert wird. An Wänden kann diese Farbe fantastisch aussehen und für südliches Flair im Haus sorgen. Dazu passen Farben wie die Komplementärfarbe Blau, oder Schwarz und Weiss. Mit Zimmerpflanzen und bunten Kissen schaffen Sie noch mehr Sommerstimmung. (Bild über: Designsponge)

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LIMONE
Limonentöne sind Gelbtöne, die ins Grüne kippen. Das verwandelt das Gelb zu einer modernen, frischen und sommerlichen Farbe. Selbstverständlich passen diese Töne besonders gut zu Grün. Hier ist diese Farbstimmung in einem südlichen Retrolook umgesetzt, der auch in einer Mietwohnung funktioniert, dieser Einrichtungsstil geht auch im Kleinen. Es lohnt sich übrigens, alte Möbel neu zu überziehen. Farbiger Baumwollsamt ist da eine gute Wahl. (Bild über: Kelly Wearstler)

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ZITRONE
Der helle, kühle Gelbton der Zitrone kommt gleich nach Limone und wirkt sehr frisch, auch als Akzent. Warme Gelbtöne haben momentan ein bisschen ausgespielt und machen den hellen frischen Zitronen- und Limonenabstufungen Platz. Sehr schön passt Zitrone als Kissen zu Retromöbeln oder als Farbe für Stühle, Barhocker oder Einzelmöbel. (Bild über: Regardlessofwhereyouare)

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PFIRSICH
Dieser fruchtige Farbton ist ein blasses Orange, das in die Nähe von Rosa rutscht. Im Süden, auch in den Tropen, werden oft Wände in kühlen, hellen Farben getüncht, um so auch optisch Kühle auszustrahlen. Bei uns brauchen solche Farben starke Freunde, bunte Accessoires etwa, oder Holz, damit sie in der hiesigen Architektur und zu unseren Lichtverhältnissen passen. Pfirsich ist auch ein Boudoirton, der zum Beispiel in ein Schlafzimmer oder in ein feminines Büro passt. (Foto: Urban Zintel, Styling: Marianne Kohler Nizamuddin)

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ZARTROSA
Wenn Rosa zur Sommerfarbe wird, dann zeigt es Landhauscharme. Dieser Holzschrank ist dafür ein starkes Beispiel. Rosa kann auch in Baumwollstoffen vorkommen, die etwa als Kissen Gartenstühle schmücken. (Bild über: Devolkitchens)

SWEET HOMEHIMMELBLAU
Blautöne bedeuten praktisch immer Sommer! Denn blau wünschen wir uns den Himmel und das Wasser. Helle Blautöne wirken frisch, leicht und passen in unterschiedliche Wohnstile. Schön ist hier der Sprung von «Scandinavian Retro» zu unkompliziertem Budget-Style, einer Einrichtung, die zum Beispiel gut in ein Ferienhaus passt. (Bild über: Interiorbreak)

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KOBALTBLAU
Das stärkste Blau ist das Kobaltblau. Auch diese Farbe funktioniert im Totallook, das heisst an der Wand, als Akzent mit Accessoires oder bei Einzelstücken eingesetzt. Ein guter Start, um Blau zu machen, ist zum Beispiel dieses sommerliche Leinentischtuch von Pfister.

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SMARAGDGRÜN
Genauso modern, stark und leuchtend wie Kobaltblau ist Smaragdgrün. Wunderschön zum Beispiel als Kacheln in Bad oder Küche. Schöne Kacheln in dieser Art finden Sie zum Beispiel bei Emery&Cie. Aber auch Teppichen, Bettüberwürfen oder Esszimmerstühlen würde das frische sommerliche Grün gut stehen. (Bild über: blog.thedpages)

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MINTGRÜN
Wie bei allen Sommerfarben gibt es auch eine blasse, sanfte Version. Bei Grün ist das Mint. Geeignet als Wandfarbe oder in grossen Flächen in der Küche, im Entree oder in einem Gartenzimmer. Es ist eine Farbe, die zum Retrolook passt, kann auch auf Möbeln auftauchen und ist stark im Accessoirebereich vertreten. Auf jeden Fall strahlt Mint eine frische Coolness aus, wie auch dieses Bild von Planete-deco, das uns Lust macht, auch gleich einen Kühlschrank ins Wohnzimmer zu stellen.

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WEISS
Last but not least der Sommerklassiker Weiss. Mit Weiss bringen Sie immer Stil und Sommerfrische in einen Raum. Schön zum Beispiel im marokkanischen Stil, mit Berberteppich, Pompondecke und leichten Baumwollvorhängen. (Bild über: That bohochick)

 

Gold ist das neue Kupfer

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Eine ganze Weile war Kupfer das neue Gold. Nun hat sich aber Gold wieder auf den ersten Platz hinaufgearbeitet und wird neu im Wohnbereich propagiert. Und wie alle Trends ist auch dieser ein Zeichen der Zeit. Geld, Glanz und Prunk sind angesagt – da kommt Gold als Dekorationsfarbe gerade richtig. 

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GOLD, PRUNK UND PRACHT ALS NEUER TREND
Als ich in London einen goldenen Ferrari durch Chelsea fahren sah, fand ich das ganz einfach schrecklich – aber passend. In London, noch stärker als anderswo, zeigt man gerne, was man hat. Auch hier begegne ich immer öfter auf meinen Spaziergängen mit Miss C. Veränderungen in der allgemeinen Optik. So sind mir zwei neue Villen in der Nachbarschaft aufgefallen: Die eine wird nun schon seit Monaten renoviert, hat Marmorsteine, einen Marmor-Swimmingpool und einen superdichten Zaun bekommen. Die andere, ein ganz neuer Bau, ist ein Riesending und leuchtet fremd und grell und grabmalähnlich in goldgelbem Stein aus der Umgebung heraus. Auch hier sind riesige, festungsähnliche Mauern Teil der Architektur. Dass momentan Gold als Wohnfarbe so beliebt ist, passt also sehr zu der Zeit. (Bild über: Absolut Leisure

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DER GOLDENE KÄFIG
Fast schon poetisch wirkt der Schrank Harold von Jesse Visser, er ist sozusagen ein goldener Käfig. Dekorativ, schmuck und transparent kann er Lieblingskleidern einen Platz bieten, der gleichzeitig Ausstellungsort ist.

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KLEINE GOLDSTÜCKE FÜR DEN ALLTAG
Gold ist auch bei den kleinen Dingen im Trend: Nicht nur der goldene Löffel ist wieder da, sondern gleich ganze Bestecksets; Schälchen, Leuchten, Tabletts, Geschirr und Vasen zeigen sich in Gold. Diese Wohnaccessoires sind von House Doctor.

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SCHMUCKSTÜCKE ZUM WOHNEN
Ein kleines Schmuckstück zum Wohnen ist der Basalt-Tisch von Driade, vorgestellt an der diesjährigen Mailänder Möbelmesse.

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KLASSIK ALS LICHTBLICK
Gold macht auch vor Klassikern nicht halt. So wurde die Atollo-Leuchte von Vico Magistretti von 1977 im Jahr 2009 neu in Gold aufgelegt. Sie ist regelrechter Lichtblick unter den Goldstücken. (Bild über: Details Oriented)

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DIE IDEE MIT DEN GOLDBÄNDERN
Eine hübsche Idee – eine Aufwertung von langweiligen weissen Transparentvorhängen – zeigt sich hier auf dem Bild, gefunden auf dem Blog von Anna Gillar: schlichte Goldbänder, zur Dekoration auf weisse durchsichtige Vorhänge aufgenäht.

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GOLD AN DER WAND
Gold war auch in der Zeit des Art déco sehr wichtig. Geschickt eingesetzte geometrische Muster erinnern daran. Eine solch dekorative Wand lässt sich einfach mit Goldfarbe selber malen und kann zum Beispiel, wie hier auf den Bild vom Blog Champagne Lifestyle, ein Schlafzimmer zieren.

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GOLD ZUM KUSCHELN
Ein wenig dezenter wirkt Gold im Textilbereich. Mit Kissen aus goldenen Pailletten oder aus Brokatstoffen in Gold kann man zum Beispiel einen interessanten Kontrast schaffen zu Leinen, Wolle und Naturtönen. (Bild über: Designlykke)

 

Überbackene Melone und andere Köstlichkeiten

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Haben Sie schon mal Wassermelonen überbacken, Pasta mit Rotwein zubereitet oder Rhabarber in den Backofen gesteckt? Wenn nicht, ist es höchste Zeit, diese ungewöhnlichen, aber einfachen Rezeptideen einmal zu versuchen. 

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1 WASSERMELONE MIT KÄSE ÜBERBACKEN
Wassermelonen sind meine Lieblingsfrüchte, weil sie für mich das allerfrischeste Stück Sommer sind und mich immer in die Ferien versetzen. Am besten schmecken grosse Wassermelonenschnitze nach dem Schwimmen im Meer, wenn man leicht erschöpft ist, das Salz auf der Haut ein wenig kratzt und die Sonne viel zu heiss vom Himmel strahlt. Wassermelonen kann man aber auch ganz anders geniessen. Ich habe einen Freund, der Curry damit macht, eine Freundin, die ein wenig Salz darüber streut und da ist da noch die Wodkamelone! Dafür bohrt man ein Loch in eine grosse Wassermelone und giesst langsam in Etappen Wodka rein – perfekt für eine Sommerparty! Das f0lgende Rezept ist ganz ungewöhnlich, schmeckt aber fantastisch. Geben Sie ein wenig Mozzarella auf Melonenschnitze, würzen Sie mit Salz und Pfeffer und geben Thymianblättchen und gehackte Pistazien darüber. Unter dem Grill so lange grillieren, bis der Käse schmilzt und ein wenig Farbe bekommt.  (Bild über: Cook republic)

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2 ORECCHIETTE MIT ROTWEIN
Orecchiette, die kleinen Pasta-Öhrchen, sind eine Spezialität aus Apulien. Und sie sind eine Pastasorte, die man ohne Pastamaschine selber machen  kann. (Bild über: Cooked.com)

Zutaten für die Orecchiette: 
  • 400 Gramm Hartweizenmehl
  • 50 Gramm Weissmehl
  • 1,2 dl Rotwein 
Zubereitung: 

Mischen Sie die beiden Mehlsorten auf einer Tischplatte und bilden ein Bergli. Machen Sie ein Loch in der Mitte und giessen Sie die Hälfte des Weins hinein. Vermischen Sie alles langsam, giessen Sie den restlichen Wein langsam dazu und verarbeiten Sie alles zu einem Teig. Den fertigen Teig in eine Haushaltfolie wickeln und 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Dann wallen Sie den Teig aus, formen kleine Würstchen und machen damit Orecchiette. Wie das geht sehen Sie auf diesem Video.

Zutaten für die Sauce: 
  • 1 Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1/2 Peperoncino
  • o,5 dl Olivenöl
  • 5 Sardellenfilets
  • 200 Gramm Cherrytomaten
  • 1 Handvoll Kapern
  • 1 Hand voll schwarze Oliven, entsteint
  • 1 Hand voll Basilikum, zerrissen
  • 1 Hand voll Petersilie, grob gehackt
  • Salz und Pfeffer
  • ein wenig Pastawasser
Zubereitung:

Kochen Sie die Pasta al dente. Geben Sie das Olivenöl mit der Knoblauchzehe und dem Peperoncino in eine Bratpfanne und erhitzen Sie alles zusammen. Wenn der Knoblauch und der Peperoncino zu duften beginnen, herausnehmen, die Sardellenfilets beigeben und schmelzen lassen, die Tomaten und den Basilikum beigeben und die Tomaten mit der Gabel ein wenig zerdrücken. Ca. 15 Minuten köcheln lassen, die Kapern und die Oliven beigeben, nochmals 10 Minuten köcheln lassen, würzen, die Pasta und ein wenig Pastawasser beigeben, vermischen, 2 Minuten weiterköcheln und mit gehackter Petersilie servieren.

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3 EINE RÜEBLI-TARTE
Meistens bereitet man Blätterteigkuchen mit Früchten zu. Versuchen Sie es mit Gemüse! Rüebli mit ein wenig Honig und Käse passen da perfekt. (Bild über: Clutter and Chaos)

Zutaten: 
  • 1 Blätterteig, rund ausgewallt
  • 400 Gramm Rüebli, diagonal in Scheibchen geschnitten
  • 1 Schalotte, grob gehackt
  • 20 Gramm Butter
  • 150 Gramm Ziegenkäse
  • Thymian
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Esslöffel Honig
  • Thymian
Zubereitung: 

Geben Sie ein wenig Butter in eine Bratpfanne und glasieren Sie die Schalotten. Nehmen Sie sie heraus und stellen Sie sie zur Seite. Geben Sie nun den Rest der Butter und den Honig in die Pfanne und geben Sie die Rüebli bei, ca. 6–10 Minuten sanft dünsten bis die Rübli gekocht, aber noch knackig sind, dann geben Sie die Schalotten bei und vermischen alles. Nun bestreichen Sie den Blätterteig mit dem Ziegenkäse, geben die Rüebli darüber und streuen Thymianblättchen darauf. Den Tortenrand mit Butter und Honig bestreichen und alles ca. 25 Minuten im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen backen.

 

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4 LOX AND BAGEL
Rauchlachs essen wir hierzulande gerne mit Toast, Zwiebeln, Kapern und Meerrettich. Aber als ich vor langer Zeit in New York im Eastvillage lebte, waren Lox and Bagels unser Sonntagsfrühstück. Wir kauften alles, was wir dazu brauchten, in einem Delikatessenladen. Dazu gab es Mimosa, das war damals der New Yorker Frühstücksdrink: Champagner, Orangensaft und ein wenig Grand Marnier. Lox ist Rauchlachs und Bagels kann man mittlerweile hier sogar in Supermärkten kaufen. Wir bestrichen die halbierten Bagels, ein jüdisches Laugengebäck in Kringelform, mit Creamcheese (zum Beispiel Philadelphia), den wir mit dem Grün von Frühlingszwiebeln mischten. Dann kam der Lachs darüber und das war die ganze Herrlichkeit! Natürlich passen auch Dill, Kapern und Zitronen – aber eben – Erinnerungen! (Bild über: Gotujebolubi)

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5 RHABARBER MIT VANILLEZUCKER
Die saure Stange hat gerade wieder mal Hochsaison! Da gibt es die Rhabarberwähe oder das Rhabarbermus, das besonders gut zu Brot passt, das im Ei getunkt und in Butter gebraten wird. Aber es geht auch einfach und elegant. Schneiden Sie Rhabarber in Stücke und legen Sie sie auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, geben Sie ein wenig Zucker darüber und aufgeschnittene und ausgekratzte Vanillestängel. Rösten Sie die Rhabarberstücke, bis sie weich sind, und servieren Sie sie mit Crème fraîche und ein wenig Honig. (Bild über: Cook.com)


Lang lebe die Zeitschrift!

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Ohne Zeitschriften gäbe es keine Blogs. Viele bedeutende Schriftsteller, alle wichtigen Fotografen und Illustratoren haben ihre Werke zuerst in Zeitschriften veröffentlicht. Den Zeitschriften haben wir auch die Supermodels zu verdanken, und zwar die echten wie Kate, Naomie oder Cindy, nicht die, welche in grellen TV-Shows fabriziert werden. Zeitschriften prägen und dokumentieren den Stil der Zeit seit über zwei Jahrhunderten. Kein Wunder, lassen sie sich nicht einfach so verdrängen. Dafür sorgt jetzt auch eine Gruppe von sechs Freunden. Sie verkaufen nämlich diesen Sommer die schönsten und besten internationalen Zeitschriften, all die, die in Zürich bisher praktisch nicht erhältlich waren, in einem kleinen Laden mitten auf dem Predigerplatz in Zürich.

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Seit gestern und bis Ende August findet man bei Print Matters! die allerschönsten internationalen Zeitschriften, und zwar auf beste Old-School-Art: in einem hübschen, kleinen, kioskartigen Geschäft. Hier kann man blättern, entdecken, abtauchen, die schönsten Exemplare kaufen und sich damit den Sommer schöner und interessanter machen.

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Hinter dem tollen Projekt steht ein junges Team. Die Mittel dazu wurden per Crowdfunding aufgetrieben. Sweet Home hat die Initianten gebeten, für das Gruppenbild doch gleich ihre Lieblingsmagazine vorzustellen:

(Von links:) Matteo, hat Politologie studiert und ist am Doktorieren. Für ihn ist das Doktorat das Projekt für den Kopf und Print Matters! jenes für das Herz. Sein Ressort hier ist die Auswahl der Zeitschriften: «Ich mag ‹Pie Paper› wegen der unglaublichen Liebe zum Detail im Design.»

Rico hat Wirtschaft studiert und arbeitet im Bereich Business Development. Er kennt Florian und Matteo vom Studium her, hat zusammen mit Matteo die Auswahl der Magazine getroffen und ist überzeugt, dass sie hier die schweizweit beste Auswahl von Zeitschriften anbieten: «Ich mag ‹Toiletpaper› wegen der Bilder und ihrer abgedrehten Ästhetik.»

Florian ist am Doktorieren in Volkswirtschaft und Statistik an der Uni Zürich und betreibt dieses Projekt als kreativen Ausgleich. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder Laurin und Joël Gessler begann er vor gut einem Jahr, mit up&coming einen digitalen Katalog der jungen Schweizer Kunst aufzubauen. Zudem betätigt sich auch journalistisch und schreibt hin und wieder Artikel für das Zürcher Magazin ‹Punkt›: «Vergiss ‹GQ› und ‹Men's Health›. Wer ein wirklich gutes Männermagazin will, kauft das ‹Londoner Jocks & Nerds›.»

Chöying hat soeben ihr Wirtschaftsstudium abgeschlossen und plant einen Aufenthalt in Paris. Für das Preopening und das Opening hat sie sich mit Matthieu so richtig ins Zeug gelegt: «Ich liebe ‹Gentlewoman› wegen der authentischen Porträts und ihres erfrischenden und inspirierenden Verständnisses von Weiblichkeit.»

Matthieu hat gerade sein Wirtschaftsstudium abgeschlossen und ist gespannt, wie Print Matters! ankommt, er kümmert sich um die Events und die Buchhaltung des Projektes: «‹The Printed Dog› ist die skurrilste Liebeserklärung an unsere Vierbeiner – ein Lifestylemagazin mit Hunden statt Models.»

Laurin studiert im zweiten Semester Industriedesign und hat mit Chöying zusammen das Ladenbaukonzept erarbeitet: «‹032c› ist für mich DAS Magazin für Kunst und Kultur. Das Heft ist für mich nicht mehr aus der deutschen Printlandschaft wegzudenken.»

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Das hübsche kleine Ladenlokal von Print Matters! ist so ziemlich das Gegenteil von den mittlerweile heruntergekommenen Kiosken. Den Ladenausbau haben sich Chöying und Laurin ausgedacht. Industriedesign-Student Laurin hat das tolle Regal aus Sperrholz mit eingebauten Lichtschienen selber geschreinert. 

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Die restliche Möblierung für das kleine Altstadt-Ladenlokal besteht aus einer Sperrholz-Ladentheke und zwei Lesesesseln mit Beistelltischen, beides aus Styropor.

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Matthieu und Chöying blättern hier Zeitschriften zusammen durch. Eigentlich hatten die Freunde das Projekt ursprünglich als eine Art Bibliothek und Lesekiosk geplant. Dann kamen sie aber zur Überzeugung, dass es wohl den meisten Kunden so gehen würde wie ihnen und sie die edlen Printprodukte gerne nach Hause nehmen würden, um sie immer wieder anzuschauen und zu lesen. Diese neuartigen, kunstvollen Zeitschriften findet man an keinem Kiosk. Einige Szeneboutiquen oder Concept-Stores bieten einzelne Magazine, die zum Sortiment passen, an. Sonst aber sucht man in der Schweiz vergeblich nach diesen edlen und liebevoll gemachten Printprodukten. Man bringt sie von Auslandreisen mit nach Hause oder bestellt sie halt im Internet. Print Matters! bietet nun endlich einen Ort, an dem man auch die Sinnlichkeit der Produkte erfahren kann. Denn Zeitschriften sind zum Blättern und Schmökern gedacht, das weckt schlussendlich auch die Lust auf den Besitz. 

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Mir ist gleich das wunderschöne Interior- und Reisemagazin «Cereal» ins Auge gestochen. Das edle, frische Layout mit viel Weissraum, das dreidimensionale Logo und die ruhigen, stilvollen Aufnahmen liessen mein Herz höherschlagen.

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Andere tolle Magazine sind zum Beispiel auch «CR», das Fashionbook der ehemaligen Chefredakteurin der französischen «Vogue», Carine Roitfeld, «Open House» oder «Disegno».

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Als Hundeliebhaberin blätterte ich natürlich auch gerne im «The Printed Dog», einem der wenigen querformatigen Magazine. 

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Da ich beim Besuch bei Print Matters! mit Miss C. unterwegs war, sie unbedingt noch in den schönen, nahe liegenden Rechberg-Park wollte und ich keine Lust auf eine schwere Tasche hatte, habe ich nur drei Magazine gekauft: «Cereal», «Open House» und «Pie». Dafür habe ich etwa 70 Franken ausgegeben. Auf dem Heimweg habe ich dann noch die englische «Elle Decoration» am «normalen» Kiosk erstanden und für diese über 16 Franken bezahlt. Die Druckqualität des kommerziellen Magazins fällt extrem ab im Vergleich zu all den Zeitschriften, die in dem kleinen Sommer-Shop zur Auswahl angeboten werden. Auch sind viele Fotoproduktionen von «Elle», «Marie Claire» oder den Condé-Nast-Produkten eingekauft und erscheinen immer öfter auch in den Schwesterausgaben anderer Länder. Der Zeitschriftenmarkt ist auf jeden Fall im Umbruch, was aber bleibt, ist die Liebe zu schön und gut gemachten Magazinen.

 

Zickzack in Schweden

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Sommerhäuser und Schweden sind ein Traumpaar. Wir lieben diese nordischen Entspannungsorte, weil viele davon mit ausserordentlich schöner und schlichter Architektur überzeugen. Am liebsten würden wir gleich in ein solch schönes Sommerhaus reisen.

Architektur: Tham&Videgard Arkitekter

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Das Sommerhaus Lagnö ist aus der Hand des schwedischen Architekturteams Tham&Videgard Arkitekter und befindet sich in der Nähe von Stockholm. Das Gelände, das zwischen Wald und Küste liegt, hat die Architekten zu einem Haus mit vielen Giebeln inspiriert. Zur See hin öffnet es sich mit grossen Fensterfronten, aus denen hier auf dem Bild leichte weisse Vorhänge wehen.

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Die Rückseite gegen den Wald hin zeigt sich dafür eher verschlossen. Ausnahme ist der mit einem Giebeldach aus Glas überbaute Innenhof, der einen Übergang zwischen Wald und Meer darstellt.

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Das Haus ist typisch nordisch, schlicht und mit formstarken Möbeln eingerichtet, die der Aussicht die Show nicht stehlen.

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Trotz Beton und Kargheit strahlt das Sommerhaus, nicht zuletzt der Giebel wegen, eine gewisse idyllische Gemütlichkeit aus.

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Der abendliche Blick nach innen lässt eine ruhige, stilvolle Wohnlichkeit erkennen. Die Giebeldächer spielen formal mit den in den Himmel ragenden Laubbäumen des nahen Waldes.

Wohnen wie im Sommermärchen

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Wohnen ist die wohl kreativste Alltagsbeschäftigung, die wir haben. Zu Hause können oder könnten wir nämlich vieles ausleben und umsetzen, das uns glücklich macht und in eine andere Welt entführt. Diese wunderschönen, verspielten und märchenhaften Ideen zeigen, wie wir unsere eigenen vier Wände in ein kleines Wohnmärchen verwandeln können.

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DIE VERRÜCKTE TEEPARTY
Ganz klar: Wenn es um Exzentrik im Wohnbereich geht, ist England das Paradies. Die Engländer lieben es ganz einfach ein bisschen verrückt und inszenieren gerne mit Märchenhaftem. So auch die Tapetenmanufaktur Cole and Son, die hier als Vordergrund für eine dekorative Tapete mit Rautenmuster eine Teeparty auf einer barocken Kommode veranstaltet. Gäste sind Eichhörnchen, Hasen und Igel.

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DER ZAUBERKASTEN
Ein wenig andere Schränke sind ganz wichtig geworden. Im Designbereich gibt es viele, die Transparenz, Gold oder spezielle Farben zeigen, und alle stehen abgehoben auf Beinen da. Dieser fantastische Schrank ist mit einer Fototapete bezogen, die eine romantische Landschaft zeigt. Der Schrank wird damit zu einem Wunderkasten, der schon von aussen grosse Abenteuer oder kleine Geheimnisse verspricht. (Bild über: Freshome)

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EIN MÄRCHENWALD AN DER WAND
Die schottischen Textildesigner Timorous Beasties wagen sich auf selbst gemachte Äste hinaus und kreieren Stoffe und Tapeten, die Kunst für den Alltag sind. Besonders entzückend ist dieses Dessin, das liebevoll und kokett die Tier- und Pflanzenwelt der Wälder zeigt.

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DÉJEUNER SUR L'HERBE
Auch daheim kann man mitten im Grünen essen. Es braucht nur ein wenig Mut zur dominanten Tapete. Dieser Blätterwald, der auch noch goldene Schlüssel verspricht, zeigt, dass Drama durchaus modern sein kann. (Foto: Sharyn Cairns)

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KLEINES KURIOSITÄTENKABINETT
Die Rückwand dieser Vitrine ist mit Augenzwinkern und Augenmotiven ausgekleidet und wird damit zum kuriosen, attraktiven Ausstellungsstück. (Bild über: Desire to Inspire)

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AUGENZWINKERN AUF PORZELLAN
Der englische Künstler Rory Dobner kreiert Porzellansachen mit Motiven, die an Stiche aus alten Märchenbüchern erinnern. Schwarzweiss und grafisch zeigen sich Augen, Tiere, Vignetten und vieles mehr auf Tassen, Dosen, Tellern, aber auch Textilien. Vieles davon finden Sie im Webshop Rockett St. George.

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HIER TICKT ES ANDERS
Diese Telleruhren zeigen den Verlauf der Zeit besonders poetisch und erst noch dekorativ. Auch sie sind vom englischen Designer und Künstler Rory Dobner.

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MISS MARPLE LÄSST GRÜSSEN
Kleine Märchen sind auch die blühenden Gärten der englischen Cottages. Sie entführen in eine ländliche Märchenwelt, die zuweilen auch dunkle Seiten hat. Agatha Christies Romanfigur Miss Marple wohnt auch in einem solchen Cottage, strickt und deckt Morde auf. Ein kleines Stück von diesem England kann man sich mit der wunderschönen Tapete Foxclove von Miss Print in die eigenen vier Wände holen.

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DIE TEXTILE TIERWELT DES MISTER FINCH
Mister Finch ist ein Künstler und kreiert Skulpturen, kleine und grosse, aus Draht und Textilien. Alle wirken sie wie aus dem Wunderkabinett und entführen in die Feenwälder von Shakespeares «Sommernachtstraum».

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CINDERELLA UND DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE
Am liebsten gleich alle Märchen auf einmal, das denken sich die Stylisten von Cole and Son bei den zauberhaften Aufnahmen ihrer Stoffe und Tapeten. Denn die englische Firma bietet natürlich, wie die meisten ihrer Art, beides an. Wem also eine dominante Tapete zu viel wird, kann die tollen Muster auch als Vorhänge, Kissen oder Polster einziehen lassen. Tapeten und Stoffe von Cole and Son finden Sie zum Beispiel bei Decoris.

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LICHT AUS DEM DSCHUNGELBUCH
Am Schluss noch eine freche Idee der italienischen Firma Seletti, die Monkey Lamp. Sie lässt an Rudyard Kiplings «Dschungelbuch» denken, an Mowgli und seine Tierfreunde, und bringt stimmungsvolles Licht und ein bisschen Humor ins Haus.

Wo Katzen gerne schnurren

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Ein Zuhause wird erst richtig zu einem Zuhause, wenn man es teilt, mit denen, die man liebt. Mit Katzen zum Beispiel. Immer wieder begegnen wir auf den Fotoshootings in den Schweizer Wohnungen freundlichen, scheuen oder kapriziösen Hauskatzen, die es sich gemütlich gemacht haben. Auch auf vielen Interiorfotos und Designblogs spielen Katzen eine wichtige Rolle. Hier stellen Ihnen einige davon schöne Wohnideen vor.

Wenn Sie auch ein tolles Fotos haben, das eine Katze zu Hause zeigt, schicken Sie es mit Namen und Kurzbeschrieb an Sweet Home. Die schönsten werden hier veröffentlicht.

Sweet Home bei Conny Pfister; Contra-Punkt; Copyright Rita Palanikumar

Beim Besuch bei Conny Pfister, der Frau hinter Contra-Punkt, entdeckten wir die Katze Amajöni, die sich das schöne alte Bauernbett von Tochter Alma für ein Nachmittagsnickerchen ausgesucht hat. Ein antikes Bett bringt Gemütlichkeit in ein Teenagerzimmer und verträgt sich gut mit den Schwarzweissbildern an der Wand. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

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Auf dem amerikanischen Blog Apartmenttherapy sind viele Hausbesuche festgehalten, es gibt zudem praktische Einrichtungs- und Organisationstipps. Diese coole Katze hier zeigt uns, wie ein Bett im Muster- und Farbenmix freundlich und einladend aussieht. Hier wurden warme Farben wie frisches Zitronengelb und Marsala mit viel Weiss gemischt, das Kopfende wurde mit einem freundlichen Blumenstoff bezogen, und mit einem Zierkissen wurde ein Akzent gesetzt.

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Diese Katze erfreut sich einer besonders hübschen Ahnengalerie. Die bunten Katzenbilder, gerahmt in antiken Holzrahmen, sind in einer Patchwork-Bilderwand hinter dem Sofa gruppiert. Sie inspirieren dazu, selber Katzenbilder zu malen, zu kleben oder auszudrucken und eine solch fröhliche Idee umzusetzen. (Gefunden auf dem Tumblrblog Berengia)

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Küssen, Kuscheln und die Welt ist in Ordnung. Das macht natürlich noch mehr Freude auf schönen selbst gemachten oder gekauften Baumwollquilts. Dieser hier ist aus jeansblauer Baumwolle, mit grossen weissen Stichen bestickt, und vermittelt frische Sommerlaune. 

Tipp: Amüsieren Sie sich hier über Katzen- und Hundenamen! 

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Katzen wissen, wo sie am besten aussehen. Diese hier, gefunden auf dem Blog Solebich, hat einen Puff gewählt, der zu ihrer Fellfarbe passt und zeigt, dass das Spiel mit unterschiedlichen Formen, Farben und Texturen einer Einrichtung guttut.

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Weiss ist eine gute Basis für eine Einrichtung. Im Sommer kann man diese zum Beispiel wie hier mit frischen leuchtenden Farben beleben und im Winter mit Naturtönen gemütlicher machen. Die Katze auf dem Wohnungsspaziergang zeigt auf jeden Fall, dass Weiss auch alltagstauglich ist. (Bild über: Divaani)

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Egal wo Katzen sitzen, sie wirken, wie wenn sie eingerichtet hätten, und sie machen die Möbel zum königlichen Thron. Diese hier weiss: Orange ist die nächste heisse Wohnfarbe! Sie funktioniert auch in einem Schlafzimmer, besonders wenn sie wie hier mit bunten Mustern und vielen kleinen Bildern an der Wand gebrochen wird. (Bild über: Flickr)

Sweet Home bei Ines Bösch ©Rita Palanikumar

Sidi und Patchouli sind die Katzen der Künstlerin Ines Boesch, die wir in ihrem wunderschönen Holzhaus am Murtensee besucht haben. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

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Der Landhausstil in hellen Tönen verleiht einer Wohnung sommerliche Frische, Gemütlichkeit und Persönlichkeit. Denn er lässt Zufälligkeiten zu, Einzelmöbel, alte und neue Teile, können einfach gemixt werden. Da werden selbst Hund und Katze zu Freunden – auch wenn ganz klar ist, wer die stärkere Position innehat! (Bild über: Ihanuuttaarkeen)

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Manchmal sind alte Möbel gerade deswegen schön, weil sie alt aussehen und Geschichte zeigen. Nicht alles muss renoviert und frisch bezogen werden. Manchmal genügt eine Decke oder ein Tuch, und ein antikes Stück wird auch im Rohzustand bewohnbar – was das weisse Büsi hier natürlich schon lange erkannt hat! (Bild über: Ihanuuttaarkeen)

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Lieber spielen statt arbeiten! Haustiere lehren uns, besser zu leben, den Moment zu geniessen und innezuhalten im Alltag. (Bild über: Jukavo.tumblr)

Sweet Home bei Simone Weibel, Zuckerwerk Maison, ©Rita Palanikumar

Eine tolle Lösung für ein doppelstöckiges Kinderbett hat Simone Weibel von Zuckerwerk kreiert. Es ist sozusagen eine Box im Raum, in der gleichen Farbe wie der Rest des Kinderzimmers gestrichen, die zum kleinen Schlafhäuschen wird. Davor schlummert das Kätzchen Minou, denn es findet es supergemütlich auf dem grossen Kissen im Kinderzimmer. Eine andere gute Idee aus diesem Zimmer ist der alte Kronleuchter, der mit bunten Lampenschirmchen neu und speziell wirkt. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

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Toller Mustermix: Eine Patchworkdecke muss nicht zwingend aus tausend kleinen Plätzchen entstehen, sondern wirkt auch toll, wenn grosse Stoffstücke oder einige alte Decken zusammengenäht werden. Schön sind Muster im und auf dem Bett, wenn sie mit Weiss kombiniert werden. Eine andere gute Idee aus diesem Zimmer, gefunden bei Sfgirlbybay, ist das kleine Wandregal, das sozusagen als Nachttischchen dient und Platz für Bücher, Bilder, Persönliches und eine Leuchte bietet. Die Katze auf jeden Fall geniesst es, in einem kreativen Zuhause zu wohnen.

Sweet Home - Gabriela Schaaf

Bei Gabriela Schaaf haben wir gesehen, dass auch eine 70er-Jahre-Mietwohnung mit ein wenig Ethnocharme und viel liebevollem Styling persönlich und gemütlich eingerichtet werden kann. Die Interriodesignerin und Besitzerin der Wohnboutique Living Room lebt zusammen mit ihrer Tochter. Die Katzen Mirika und Lila sind ebenfalls Mutter und Tochter und suchen sich natürlich immer die schönsten Plätze aus. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Sweet Home Homestory Barbara Wick

Katzen wissen, wie man posiert! Eine der Katzen der Familie Wick, die wir in ihrem Haus in Höngg besucht haben, zeigt uns gerade den Eingang in eines der vielen liebevoll und persönlich eingerichteten Zimmer. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

Sweet Home bei Gabriele Frei Friedrich + Carlos Friedrich in Grüningen, ©Rita Palanikumar

Hauskatzen sind natürlich auch Rauskatzen. Im Garten des tollen Hauses der Familie Friedrich Frei geniesst gerade Minka den Einblick in das stilvoll eingerichtete Wohnzimmer und lädt ein zu einem interessanten Hausbesuch auf Sweet Home. Foto: Rita Palanikumar für Sweet Home

 

 

10 schnelle Sommergerichte

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Im Sommer mögen wir alles einfacher, leichter und unkomplizierter, auch das Essen. Da kommen diese zehn Rezepte mit vielen frischen, aromatischen Sommerzutaten gerade richtig.

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1 BUNTER SOMMERSALAT
Wenn die Zutaten gut und frisch sind, gelingt praktisch jedes Essen, dieser bunte Sommersalat garantiert! (Bild über: Savorysweetlife)

Und so gehts: Halbieren Sie verschieden farbige Cherrytomaten, und mischen Sie kleine Mozzarellakugeln und frische, zerrissene Basilikumblätter dazu. Mit Olivenöl und ein wenig Weissweinessig, Salz, Pfeffer und Honig anmachen und mit geröstetem Brot, wie zum Beispiel einer Focaccia, geniessen.

Tipp: Mischen Sie Wassermelonenstücke unter, und ersetzen Sie den Basilikum durch Pfefferminze.

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2 GNOCCHI MIT FRISCHEN TOMATEN UND ROHSCHINKEN
Auch mit Fertiggerichten kann eine frische Mahlzeit entstehen. Für dieses Gericht verwenden Sie gekaufte Gnocchi, kochen diese in Salzwasser, bis sie nach oben schwimmen, und nehmen sie mit einem Sieb heraus. Braten Sie sie in ein wenig Butter an, und legen Sie sie zur Seite. Kochen Sie Spinat, indem Sie Olivenöl mit einer Knoblauchzehe und einem halben Peperoncino in eine grosse Pfanne geben. Andünsten, und wenn der Knoblauch duftet, den Spinat beigeben. Einmal gut durchmischen, damit der Knoblauch nicht anbrennt, die Pfanne mit einem Deckel schliessen und etwa 3–5 Minuten kochen, bis der Spinat zusammenfällt. Schneiden Sie nun Tomaten in Stücke und Rohschinken in Streifen. Vermischen Sie alles mit den Gnocchi, geben ein wenig abgeriebene Zitronenschale, Zitronensaft, Olivenöl und geröstete Pinienkerne dazu, und geniessen Sie die Gnocchi als eine Art kalte Pasta oder leicht warmen Salat. (Quelle: What Katie Ate)

Tipp: Die Australierin Katie Davies hat nicht nur einen wunderschönen Blog, sondern hat auch ein neues Buch herausgegeben, das sich auch als tolles Geschenk für Geburtstage oder grössere Sommerpartys eignet: What Katie Ate on the Weekend, etwa 25 Euro.

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3 POULETSCHNITZEL MIT FRISCHER GEMÜSESALSA
Schneiden Sie rote Zwiebeln und Tomaten in kleine Stücke, und mischen Sie sie mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer, einer Handvoll grob gehackter Petersilie und Kapern. Braten Sie dünn geschnittene Pouletschnitzel beidseitig goldbraun an, würzen Sie sie mit Salz und Pfeffer, und servieren Sie sie mit der Gemüsesalsa. (Bild über: Simply Delicious Food)

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4 PIZZA MIT BROMBEEREN, PISTAZIEN UND ZIEGENKÄSE
Diese Pizza ist ein kleines Sommerfest und ganz bestimmt eine Überraschung, wenn Sie sie zum Beispiel Gästen als Entree oder an einer Sommerparty servieren. Sie kaufen dafür einen feinen, fertigen Pizzateig oder machen einen Teig selber und rollen ihn aus. Mit ein wenig Olivenöl bestreichen, ein wenig Ziegenkäse darauf verteilen, Brombeeren auf den Käse geben und gehackte Pistazien darüber streuen. Im auf 250 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10–15 Minuten auf der untersten Stufe backen. (Bild über: artisanbreadinfive)

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5 KARTOFFELSALAT MIT ZWIEBELN UND BOHNEN
Kartoffelsalat ist eine beliebte Beilage an einem Grillabend, kann aber auch allein eine feine Sommermahlzeit abgeben. Dieser hier ist ein bisschen anders als der traditionelle. Schneiden Sie gekochte Kartoffeln in Scheiben, bestreichen Sie sie mit ein wenig Olivenöl und grillieren Sie sie beidseitig, das geht auch in der Pfanne. Schneiden Sie rote Zwiebeln in Ringe, und mischen Sie die noch warmen Kartoffeln mit den Zwiebelringen und einer Dose abgetropfter weisser Bohnen. Geben Sie Olivenöl, ein wenig Balsamicoessig, Salz, Pfeffer und Chiliflocken darüber. Gut passt auch noch eine Handvoll frisch gehackte Kräuter wie Petersilie oder Kerbel. (Bild über: She Wears Nany Hats)

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6 TOAST MARGHERITA
Es muss nicht immer Pizza sein! Schnell geht etwas Ähnliches mit gutem Brot. Bestreichen Sie dafür grosse Weissbrotscheiben mit ein wenig Olivenöl und, wenn Sie mögen, mit einer halbierten Knoblauchzehe. Dann belegen Sie die Brote mit Tomatenscheiben und Mozzarellascheiben. Schieben Sie sie in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen, und rösten Sie alles, bis der Käse schmilzt und das Brot golden wird. Mit Salz und Pfeffer und einer Handvoll gehacktem Basilikum servieren. (Bild über: Bread and Olives)

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7 MELONEN-FETA-SPIESSCHEN
Bei schönem Wetter sitzt man gerne auf dem Balkon oder im Garten und geniesst ganz einfach die Sommerzeit. Dabei nippt man an einem kühlen Drink und knabbert dazu etwas. Besser als Chips und Co. sind da diese kleinen feinen Spiesschen, die sie mit Wassermelonen- und Fetawürfeln und je einem Blättchen Basilikum oder Pfefferminze machen können. (Bild über: Floating Kitchen)

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8 SPAGHETTI CAPRESE
Der Sommer und die Sonnentage sind auch immer ein kleines Stück Ferien. Mit diesen blitzschnellen, unkomplizierten Spaghetti haben Sie wenig Arbeit, ein frisches Gericht und ein bisschen Italien in einem. (Bild über: My Inspire Collection

Und so gehts: Kochen Sie Spaghettini al dente. Während der Kochzeit zerstossen Sie eine Knoblauchzehe mit ein wenig Salz im Mörser zu einer Paste. Mischen Sie diese Paste mit Olivenöl. Schneiden Sie Tomaten und Mozzarella in Stücke und zerreissen eine Handvoll Basilikum. Mischen Sie die abgetropfte Pasta mit dem Olivenöl, den Tomaten, dem Mozzarella, dem Basilikum und ein wenig schwarzem Pfeffer aus der Mühle, und geniessen Sie es!

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9 ORECCHIETTE MIT TOMATEN UND RICOTTA
Kochen Sie Orecchiette al dente. Geben Sie Olivenöl und eine zerdrückte Knoblauchzehe in eine Bratpfanne. Sobald der Knoblauch duftet, geben Sie in Stücke geschnittene Tomaten dazu, ein wenig Basilikum, Salz und eine Prise Zucker. Etwa 20 Minuten köcheln, dazwischen mit der Gabel zerdrücken und beim Einkochen ein wenig Pastawasser dazugeben. Nehmen Sie den Knoblauch und den Basilikum heraus und geben die Tomatensauce zusammen mit Ricotta in eine Küchenmaschine und pürieren alles ein wenig. Geben Sie die Sauce zurück in die Pfanne, mischen Sie die Orecchiette dazu, und servieren Sie sie mit ein wenig geriebenem Parmesan und frischem Basilikum. (Bild über: The Daily Muse Blog)

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10 GERÖSTETE ERDBEEREN
Ein schnelles, edles Dessert sind diese warmen Erdbeeren. Legen Sie halbierte oder ganze Erdbeeren auf ein mit Backpapier belegtes Blech und träufeln ein wenig Honig darüber. Im heissen Backofen einige Minuten rösten und zu Crème fraîche, Vanilleglace oder Mascarpone servieren. (Bild über: Basil genovese)

Drei uncoole Wohnstile, die supergemütlich sind!

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Trends und Coolness werden gerne als Paar gesehen. Doch gibt es viele Trends, die nicht cool sind und sich trotzdem durchsetzen. Im Wohnbereich gehören diese uncoolen Trends oft sogar zu den gemütlichsten. Sweet Home stellt Ihnen hier drei davon vor und zeigt damit, dass uncool zu wohnen viel Charme und Persönlichkeit hat. Auch sind diese Wohntrends allesamt mit kleinem Budget umsetzbar und haben viel Kreativitätspotenzial.

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1 DER GRANNY-CHIC
In der Mode ist er gross angesagt, der Granny-Chic: Junge Frauen türmen ihre Haare zur Grosi-Frisur, färben sie gar immer öfter grau, und junge Männer tragen Opa-Bärte. Wenn es jedoch ums Wohnen geht, rümpfen viele die Nase über Spitzen, Häkeldecken und hübsche Bildchen an der Wand und ziehen Designermöbel, leere Böden und vorhanglose Fenster vor. Dabei hat der Granny-Stil durchaus Potenzial. Es ist ein gemütlicher Wohnstil, der Ruhe, Behaglichkeit und das einfache, kleine Glück ausstrahlt und erst noch mit wenig Mitteln einfach umgesetzt werden kann. Denn Möbel und Wohnaccessoires vom Flohmarkt und Brockenhaus sind seine wichtigsten Zutaten. (Bild über: BHG)

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SO ENTSTEHT DER GRANNY-CHIC
Beim Granny-Chic wird so eingerichtet, dass man sich ein wenig wie in der guten Stube der Gross- oder Urgrossmutter fühlt. Da sind die Sofas klein und eher zum Sitzen als zum Herumfläzen gedacht. Sie werden mit hübschen Kissen geschmückt, die alle unterschiedlich und Einzelstücke sind. Am besten sind da auch bestickte Exemplare dabei. Denn Grossmütter waren gut in Handarbeiten. Deshalb darf auch die Häkeldecke nicht fehlen, die aus Wollresten und kleinen, zusammengenähten Plätzchen entsteht. Die Wände sind mit einer gemusterten Tapete tapeziert oder zeigen zumindest Farbe. Doch das alleine genügt nicht, denn Bilder sind gefragt – je mehr, desto besser. Granny-Art findet man leicht und in Massen in Brockenhäusern, denn sie ist ja eben «uncool»! Gemeint sind Bilder mit Goldrahmen, Blumenmotiven, Landschaften, Stiche mit Tieren, oder Familienfotos. Auch Teller an der Wand oder kleine Konsolen, die etwa eine Vase präsentieren, gehören zu diesem Stil. Dann sind da noch die kleinen Dinge, Vasen mit frischen Blumen, Zimmerpflanzen, kleine Beistellmöbel, Vasenlampen und alles, was das Retroherz begehrt. Selbstverständlich sind Teppiche und Vorhänge wichtige Bestandteile des Stils. Letztere sind gerne auch gemustert. (Bild über: Karin Lindstrom)

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DIE VINTAGESEITE DES GRANNY-CHIC 
Mit Vintage wird heute vieles bezeichnet: Industrielles, Retroformen, Secondhand oder Abgenütztes. Auch der Granny-Chic hat schlussendlich seine Vintageseite und blickt zurück in die Vierziger- und Fünfzigerjahre. Aber weniger Richtung Design und mehr Richtung «Gute Stube». Da sind Sessel, die Holzbeine zeigen und mit guten alten Polsterstoffen in gedämpften Farben wie Altrosa, Moosgrün oder Senfgelb bezogen sind. Wichtig sind auch die kleinen Möbel, die oft multifunktional sind, zum Beispiel Fernsehmöbel, die auch Platz für Blumentöpfe bieten, Sideboards mit eingebauten Bars oder Couchtische, die auch Zeitungsständer oder kleine Bücherregale sind. Stoffe zeigen Blumenmuster, die nicht selten nach Hawaii oder in die Tropen entführen. Aber auch geometrische Muster sind wichtig, diese zeigen meist abgerundete Formen und gedämpfte Farben, dafür viele davon. (Bild über: Sharonscrapbook)

Shoppingtour zum Granny-Chic: 
  • Brockenhäuser und Flohmärkte
  • Der Estrich der Eltern und Grosseltern
  • Online-Verkaufsplattformen
  • edle, restaurierte Möbel in diesem Stil finden Sie bei Bliss

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2  DER ETHNOLOOK
Verpönt ist der Look, der Fernweh ins Haus zaubert, wegen seiner Seventies-Hippie-Vergangenheit, die oft in vielen Wohnungen auf seltsame Art noch mehrere Jahrzehnte überlebte. Leicht verstaubt hingen da in vielen Kindheiten Makramee-Knüpfereien, Vorhänge mit Perlmuttplättchen und Masken aus irgendeiner Kultur, die aber meist an einem hiesigen Markt erstanden wurden, an den Wänden, Patchouliduft durchströmte die Räume und überall waren indische Tücher. Dabei hat der Ethnolook viele sehr stilvolle Seiten und ist eigentlich eine Einrichtungsrevolution der 60er-Jahre. Bis zu diesem Zeitpunkt wohnte man in sauberen, gutbürgerlichen, ein wenig kleinkarierten Wohnungen. Dann begannen Interiordesigner die Welt zu entdecken. Ein prominentes Beispiel ist der Engländer Andrew Martin, der Lackmöbel aus China, Tische aus Thailand, Vasen aus Indien und vieles mehr in die Wohnungen stellte und diese in seinem eklektischen Geschäft verkaufte. Heute ist Ethno ein Teil des «Boho-Looks» und wird bunt, folkloristisch und im Stilmix umgesetzt.

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SO ENTSTEHT DER ETHNOLOOK
Ein Ethnofeeling im Haus erreicht man schnell und einfach mit «Zutaten», also mit Textilien, Wandbehängen, Wohnaccessoires wie Vasen, Figuren, Bildern, Geschirr und anderen Dingen, die aus fremden Kulturen kommen. Man kann diese sozusagen überall untermischen: zum Retrostil, in einer Designerwohnung, zu klassischem Interieur oder in die Studentenbude. Modern, neu und stilvoll sind Ethnoelemente in einer Bohemian-Anmutung. Das hat zum Beispiel die grosse amerikanische Shopkette Anthropologie, die mittlerweile auch Ableger in London hat, zum attraktiven Business gemacht. Dort findet man geschmackvolles Handwerk aus aller Welt, das aber weniger Rosenhof-Markt-Optik zeigt, dafür farbenfroh, frisch und verspielt daherkommt. Wichtige Bestandteile des Ethnolooks sind zum Beispiel Kelimteppiche, Kissen aus marokkanischen, indischen oder anderen kulturell interessanten und farbigen Stoffen. (Bild über: Desiretoinspire)

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DIE SOMMERSEITEN DES ETHNOLOOKS
Wo Fernweh ist, da entsteht Feriengefühl. Deswegen eignet sich der Ethnolook auch, um die Wohnung sommerlich aufzupeppen. Bestücken Sie Ihre Sofas mit bunten, edlen Kissen, stellen Sie Körbe auf, dekorieren Sie mit Keramik, edlen Tüchern und bunten Teppichen. Wenn Sie alles mit viel Weiss oder neutralen Farben kombinieren, entsteht ein stilvoller frischer Sommermix. (Bild über: Decocrush)

Shoppingtour zum Ethnolook: 
  • Bei Anthropologie finden Sie viele bunte, fröhliche Dinge mit Bohemiaanmutung
  • Bei Artiana finden Sie Stilvolles wie asiatische Vasen, Tabletts oder Windlichter
  • Pfister hat die grösste Auswahl an Teppichen
  • Living Room bietet tolle bunte, indische Möbel
  • Flohmarkt am Bürkliplatz

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3 COTTAGE-ROMANTIK
Auch wenn viele keine Rüschenfreunde sind, wissen alle, die jemals in einem schönen englischen Hotelzimmer, das im Countryhausstil eingerichtet worden war, übernachtet haben, dass dieser Stil wirklich und unbestritten urgemütlich ist. Er strahlt Idylle aus, und die Idylle ist es, die ihn so beliebt macht. Klar ist Gemütlichkeit dabei selbstverständlich inbegriffen. Und zwar ist diese Gemütlichkeit hell, frisch und eben romantisch und lässt sich einfach auch mit alten Möbeln, Lackfarbe, Stoffen und Nähmaschine umsetzen. Wie bei allen Looks wird auch dieser supergemütliche Wohnstil moderner und persönlicher, wenn er im Mix daherkommt. Das nicht zuletzt, weil die meisten unserer Wohnungen ja keine wirklichen Landhäuser sind. Beziehen Sie auch mal ein modernes Bett mit Blümchenwäsche und mischen Sie Countrygeschirr zum klassischen weissen Service. (Bild über: I heart shabby chic)

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SO ENTSTEHT COUNTRY-ROMANTIK
Suchen Sie nach alten Holzmöbeln und streichen diese mit hellen Lackfarben an. Durchstöbern Sie dafür auch Brockenhäuser und Flohmärkte nach Küchenbuffets, Korbstühlen und Nachttischchen. Versetzen Sie sich stimmungsmässig in einen Miss-Marple-Roman, beziehen Sie kleine Sessel mit Chintzstoffen und Betten mit geblümter und getupfter Bettwäsche. Bestücken Sie Ihre Küche und Ihren Tisch mit pastellfarbenem Countrygeschirr, stellen Sie Gartenblumensträusse in Krüge und Rosen in Teetassen, geben Sie Tischleuchten Lampenschirme mit Blümchenstoffen und Rüschen, hängen Sie idyllische Bilder an die Wand und Tassen an offene Küchenregale, machen Sie Gurkensandwiches, trinken Sie Tee und lernen Sie stricken. (Bild über: Travelingmama)

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DIE SÜSSE SEITE DER COTTAGE-ROMANTIK
Der Landhausstil hat viele Blüten – die süsseste aber ist der englische Cottage-Look. Die Erste, die dies für einen breiteren Markt und als Konzept entdeckt hat, war Laura Ashley. Mit ihrem Namen wird dieser Stil auch heute noch oft bezeichnet, obschon die Firma stark an Bedeutung und Verbreitung verloren hat. Laura Ashley haben wir es zu verdanken, dass Blümchen, Chintz und Rüschen im englischen Stil auch hierzulande bekannt wurden. In den 90er-Jahren kam Cath Kidston und hat diese Art von Blümchenstoffen im Fifties-Look aufgemischt. Sie wurde zu einem ähnlichen Phänomen wie damals Laura Ashley. Mittlerweile wird dieser Stil vor allem auch in Dänemark propagiert, dort gibt es unzählige Firmen, die Blümchen und Miss-Marple-Idylle anbieten. Green Gate ist hier wohl die grösste. Wichtig bei diesem Stil sind aber immer die süssen Farben. Sie geben der Cottage-Romantik auch die Frische. Mischen Sie auf jeden Fall immer Weiss dazu, denn Weiss ist die Basis und auch der Modemacher. (Bild über: Mummysown)

Shoppingtour zur Cottage-Romantik:
  • Der hübsche kleine Shop Pourtoujours von Mirjam Fabrikant, deren Haus wir mit Sweet Home besuchten
  • Cath Kidston, die Königin des romantischen Countrylooks
  • Green Gate, eine dänische Marke, die Sie in vielen Shops hierzulande und auch bei Globus finden

 

 

 

 

Kleine Sommerhütte

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Das wünschen wir uns nun: eine kleine, gemütliche Holzhütte, mitten im Wald, in der Nähe von See oder Meer. Um abzuschalten, der Natur nahe zu sein und dabei erst noch ein stilvolles Dach über dem Kopf zu haben. Das französische Design- und Architekturbüro Septembre hat ein solch kleines, feines Ferienhaus in Schweden gebaut.

Architektur: Septembre

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Die kleine schicke Holzhütte wurde vom Pariser Studio als Sommerhaus für ein schwedisches Paar gebaut. Sie steht mitten im Wald auf einer kleinen Insel.

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Der Innenausbau ist schlicht, hell und freundlich aus Sperrholzplatten. Wichtig war den Besitzern der Ausblick in die Natur, welcher mit grossen, tiefen Fenstern ermöglicht wurde.

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Dank unterschiedlichen Ebenen ist ein Platz für ein einfaches Bett entstanden, der sich vom Rest des Raumes abhebt.

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Bei so kleinen Raumverhältnissen wird jeder Platz genutzt. Eine raffinierte Idee ist hier die Nutzung des Podiums für Stauraum. Einfach zugänglich wird dieser mit Rollschubladen.

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Das Ferien-Holzhaus steht auf Holzpfählen, vom Boden erhoben, und bietet gar eine kleine Sauna.


Kleine Wohnung – was nun?

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Fast täglich spaziere ich an einer Villa vorbei, die renoviert -, oder besser gesagt, mit weissen Marmorsteinen aus- und angekleidet wird. Sie wirkt jetzt wie frisch aus Disneyland und beweist, dass guter Geschmack nichts mit Platz oder Geld zu tun hat. Solch gnadenlose Stilsünden, wie sie gerade überall herauswachsen, sind auch Ausdruck der allgemeinen Wohnsituation, bei der immer mehr Menschen auf dem immer engeren, übrig bleibenden Wohnraum zusammenrücken und das Beste daraus machen müssen. Dafür helfen diese 12 einfach umsetzbaren und kreativen Ideen, die zeigen, wie gross, stilvoll und wohnlich kleine Wohnungen wirken können.

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1 SO PASST ALLES IN EINEN RAUM
Das Wichtigste beim Einzug in eine kleine Wohnung ist eine gute Raumplanung. Dies ist besonders in einer Einzimmerwohnung eine Herausforderung. Sie haben die Wahl, den Raum zu teilen oder alle Wohnbedürfnisse ineinanderfliessen zu lassen. Entscheiden Sie sich für wenige, aber aussagekräftige Möbelstücke, die auch wirklich Platz finden. Hier ist es ein grosses einzelnes Sofa, das an die Wand und in die Ecke gerückt wurde. Der Blick richtet sich auf das gegenüberliegende, ebenfalls an die Wand geschobene tiefe Sideboard. Zum Sofa ist ein grosser Etagencouchtisch gestellt, der gleich auch Platz für Bücher und Zeitschriften bietet. Um die Beine hochzulegen oder für Gäste einen gegenüberliegenden Sitzplatz zu erhalten, ist ein passender Hocker platziert. Ein zweites Sideboard ist an die Wand montiert, noch mehr Stauraum bieten hübsche Boxen. Clever ist hier auch die Wahl der wenigen Farben und der weissen Basis, der sich Wände, Textilien und Möbel hingeben. (Bild über: planetedeco)

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2 VERZICHTEN SIE NICHT AUF WOHNLICHKEIT
Auf wenig Platz zu wohnen, bedeutet nicht, klein und reduziert zu denken. Im Gegenteil: Einige grosse Statements wie etwa eine Lampe, ein gemütliches Sofa, ein grosses Bett tun gut. Dazu kommen die kleinen, persönlichen Dinge, die für Wohnlichkeit sorgen. Vasen mit Blumen, Wohnaccessoires, tolle, gemusterte Kissen, die auch Farbe in den Raum bringen, Bilder an der Wand und Teppiche. Clever ist hier die Wahl einer Stehleuchte, die wenig Platz braucht und gerade zwischen Sofa und Wand passt. (Bild über: planetedeco)

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3 RAUMTRENNER, DIE FUNKTIONIEREN
Im Gegensatz zum vorherigen Beispiel, wo Schlafen und Wohnen ineinanderfliessen, wird hier geschickt getrennt. Geschickt heisst: Es sollte gut aussehen, Sinn machen und nicht das Licht blockieren. Dafür sorgen hier zwei unterschiedlich hohe Schränke oder Regale, die auch eine ansehnliche Rückenpartie haben. Dadurch, dass der eine, nämlich der Schrank, der mehr in der Raummitte steht, tiefer ist, gelangt Licht in den hinteren Raumteil. Ausserdem kann man darauf schöne Dinge arrangieren, welche helfen, mehr Gemütlichkeit entstehen zu lassen. Eine wichtige Funktion hat hier auch der Teppich. Er bringt nicht nur Komfort und Helligkeit, sondern hält den Wohnbereich optisch zusammen. (Bild über: missclass)

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4 SO PLATZIERT MAN VORHÄNGE MITTEN IM RAUM
Eine andere Art von Raumtrennung bietet ein Vorhang. Hier ist es ein langer, von der Decke herunterhängender weisser Stoff, der ein wenig transparent ist. Beide Bereiche, Wohnen und Schlafen, sind je mit einem Teppich hervorgehoben und zusammengehalten. Für solche Vorhänge montieren Sie am besten eine Vorhangschiene direkt an der Decke und nähen den Vorhang so, dass er so dicht wie möglich an der Decke ankommt. Auch schön ist hier der Kronleuchter im Schlafbereich und die Anmutung von einem Schleier, die dieser Vorhang vermittelt. (Bild über: shabbycreekcottage)

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5 STELLEN SIE RUHIG DAS BETT IN DEN MITTELPUNKT
Ein Bett muss man aber nicht verstecken. Denken Sie bei einer Einzimmerwohnung auch an ein Hotelzimmer. Dort spielt nämlich das Bett die Hauptrolle, und mit anderen Möbeln wird Wohnlichkeit drum herum inszeniert. Genau nach diesem Prinzip können Sie auch eine Einzimmerwohnung einrichten, das vermittelt dann das Gefühl, einfach in einem grossen Schlafzimmer zu sein! Toll sind auch diese Ideen: Das Sideboard am Bettende und die zwei sich neigenden Stehleuchten links und rechts vom Bett. (Bild über: myscandinavianhome)

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6 SO WIRKT DIE ECKGRUPPE GUT IN KLEINEN RÄUMEN
Wenn man wenig Platz hat, denkt man zuerst an ein kleines, feines Sofa. Das ist auf jeden Fall schön, aber auch eine Eckgruppe funktioniert sehr gut bei begrenzten Raumverhältnissen. Diese rückt man aber am besten in eine Ecke. Man gibt ihr kleine Beistelltischchen anstelle eines grossen Couchtisches. Schön sind hier auch die runden Häkelteppiche, in Kombination mit den runden Formen der Tischchen und als koketter Gegensatz zur kubischen Sitzgruppe. (Bild über: impressiveinteriordesign)

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7 WOHNINSEL TROTZ WENIG PLATZ
Gelungen ist auch diese Wohninsel, entdeckt auf dem Blog Createcph. Sanfte Farben, ein edler Orientteppich und ein Stuhl anstelle eines Sessels geben dieser Sitzecke viel Eleganz. Wandregale sind perfekt für kleine Räume, denn sie brauchen keinen Bodenplatz. Diese weissen Tablare hier wirken toll an der hellgrauen Wand.

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8 AUCH KLEINE LÖSUNGEN WIRKEN GROSSARTIG
Ein Minitisch zum Aufklappen und Wienerstühle drum rum geben dieser Esssituation Kaffeehaus-Flair. Wenn der Tisch nicht benutzt wird, werden die Stühle zu Ablageflächen für Blumen oder andere schöne Dinge. Übrigens, achten Sie auf den schicken Holzring an der Wand, der einem Küchentuch als Aufhängevorrichtung dient. (Bild über: planetedeco)

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9 PLANEN SIE IN DIE HÖHE
Offene Küchen möchte man auch in kleinen Wohnungen vom Rest des Raumes abtrennen. Da hilft, wie hier, eine einfache Bar, die erst noch einen kleinen Essplatz abgibt. (Bild über: stylefiles)

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10 NUTZEN SIE ALLE NISCHEN AUS
In vielen Wohnungen gibt es Nischen, Ecken oder ungenutzte Durchgänge. Optimal nutzen Sie diese mit Wandregalen oder Tischplatten, die eingebaut werden. Hier ist es beides, chic und edel in schwarzem Lack, mit einem tollen Hocker von &tradition.

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11 DIE LÖSUNG FÜR FEHLENDEN PLATZ DANEBEN
Lieber ein grosses Bett als Platz für ein Nachttischchen! Denn als Nachttischchen kann auch ein kleines Wandregal dienen. Man kann dort attraktive Sachen hinstellen und Leselämpchen montieren. (Bild über: planetedeco)

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12 VERGRÖSSERN SIE OPTISCH
Zum Schluss wird noch ein wenig geblufft! Doch halt: Ein grosser Spiegel lässt nicht nur Räume grösser wirken, sondern er reflektiert auch Licht und macht Räume dadurch heller. (Bild über: planetedeco)

 

So wohnen die Katzen der Sweet-Home-Leser

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Die Katzen der Sweet-Home-Leser heissen Sie willkommen zu Hause! Herzlichen Dank für die vielen Einsendungen, die viel von der grossen Liebe zu Katzen preisgeben.

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Der Kater Henry von Aurora liebt das Wohnzimmer. Von seinem Lieblingsplatz auf dem Sofa wirft er gerne einen Blick auf die Zürcher Langstrasse oder geniesst ganz einfach das süsse Katzenleben. Aurora schreibt: «Wenn die Sonnenstrahlen noch auf das Sofa scheinen, ist es für ihn perfekt und er reckt entspannt seine Pfoten in die Luft.»

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Die Katze Mia von Caroline aus Basel ist ab und zu im Zwiegespräch mit dem Housebird von Eames oder macht es sich auf der schönen Leinenüberdecke auf dem Bett gemütlich.

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Renés Kater Sunnyboy schnurrt am liebsten auf dem Sofa.

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Sylvias 19-jährige Katze Georgia ist hier auf ihrem Schoss zu sehen, wobei sie laut Sylvia ganz laut schnurrt. «Ihre Sehkraft lässt leider allmählich nach, aber sie ist immer noch sehr verspielt und hat es einfach gerne, wenn ich in ihrer Nähe bin.»

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Famonisa findet, dass wir von den Katzen viel lernen können: «Nathans Lieblingsplätze sind – wenn ich sie denn benutzen darf! – natürlich auch meine!»

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Laras «Herr Lilli» ist ein Omani und lebt nun in Zürich. Er ist, gemäss Lara, ein selbstbewusster, eleganter und manchmal arroganter Kater.

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Andreas Kater Mio schläft am liebsten zwischen ihren Kleidern, vor allem jetzt im Winter, wenn es draussen kalt und windig ist – Andrea schickt mit diesem Foto nämlich liebe Grüsse aus Neuseeland.

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Rolf wohnt in Dänemark, nördlich von Kopenhagen, und hat Sweet Home dieses Bild von seinen drei jungen Katzen im Korb für Brennholz und Zeitungen geschickt. «Der Korb steht gleich neben dem Ofen, da ist es schön warm!»

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Priskas Katze Zipfel liebt es, auf dem uralten, aber bequemen Stuhl ihres Grossvaters zu schlafen.

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Für Evas Kater Simi war das Lavabo lange der Lieblingsschlafplatz: «Bis Simi eines Nachts versehentlich den Warmwasserhahn aufdrehte. Zum Glück hat er sich nicht verletzt. Aber seither ist das Lavabo als Schlafplatz absolut tabu.»

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Anitas Katzen Amely und Alfie nehmen die ganze Wohnung in Jona für sich ein: «Am liebsten liegen unsere Flauschibüsi überall dort, wo es auch flauschig ist oder wo sie eine schöne Sicht nach draussen haben.»

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Hertas Kater Sir Arthur, eine British-Shorthair-Katze, die mit Herta in Bern lebt,  fragt sich: «Was zum Teufel macht der Kabelbinder in deinem Bett!?»

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Alain aus St. Légier schickt Sweet Home dieses Bild mit dem Kommentar: «Alles bereit für den Match … Schal und Tricot, aber Molly sieht das nicht so. Zu schön, um darauf ein Nickerchen zu machen.»

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Während es draussen in Strömen regnet, macht es sich Steffanys kleiner Tiger Pistache auf kuschligen Palmen gemütlich.

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Hans-Jürgens Katze Maja versucht hier wohl eine Abreise zu verhindern!

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Marions 15-jährige Katze Rusti scheint bereits in den Ferien zu sein. Sie macht es sich im Garten der Wohnung in Weiningen gemütlich und geniesst es, dass endlich Sommer ist. 

7 Rezepte, die Sie sofort in die Ferien entführen

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Manchmal ist die Vorstellung oder die Erinnerung von etwas mindestens genauso schön wie das Erlebnis selbst. Düfte und Geschmäcker helfen dabei, gedanklich und stimmungsmässig zu verreisen – und genau das tun diese 7 einfachen Rezepte auch. Sie sind allesamt ein Stück Ferien und machen Lust auf Reisen, echte und imaginäre.

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1 MIT EINEM PAIN BAGNAT NACH MARSEILLE
Der Süden von Frankreich bedeutet Meer, aromatische Düfte, Fischmärkte, kleine Cafés und ein Pain Bagnat, welches all das in ein ganz besonderes Sandwich packt. (Bild über: Saveur)

Zutaten:
  • Eier, gekocht
  • Sardellenfilets
  • Thunfisch in Olivenöl, aus der Dose (bitte wählen Sie hier solchen aus nachhaltiger Fischerei)
  • Tomaten
  • Peperoni, in Streifen geschnitten
  • Gurken, in Scheiben geschnitten
  • Stangensellerie, in kleine Stücke geschnitten
  • Radieschen, in Scheiben geschnitten
  • schwarze Oliven
  • Salatblätter
  • Zwiebelringe
  • grosse, runde, weisse Brötchen
Zutaten für die Sauce:
  • Olivenöl
  • Estragonessig
  • Dijonsenf
  • Schnittlauch
  • Honig
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung:

Mischen Sie in einer Schüssel das Gemüse, die Oliven, den in Stücke gebrochenen Thunfisch und die Sardellenfilets mit der Salatsauce. Die Salatsauce mischen Sie in folgendem Verhältnis: 2 Esslöffel Olivenöl, 1 Esslöffel Estragonessig, 1 Esslöffel Dijonsenf, 1 Esslöffel Honig, Salz und Pfeffer und 2 Esslöffel Schnittlauchringli. Nun belegen Sie das Brot mit dem Salat und den Eierscheiben und geniessen es zum Lunch, Picknick oder Abendessen, am besten mit einem Glas kühlen Rosé.

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Abheben und verreisen in Richtung Marseille können Sie nicht nur mit dem herrlichen Sandwich aus Südfrankreich, sondern auch mit der zauberhaften Liebesgeschichte von Marius, Fanny und César von Mace Pagnol. Lesen Sie die Bücher – eine Trilogie, die auch einfach in Französisch zu lesen ist – oder tauchen Sie in die Filme aus den 30er-Jahren mit Raimu als César. 

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2 MIT EINER TORTILLA NACH BARCELONA
Die reichhaltige spanische Omelette ist ein Klassiker in jeder Tapasbar und kann ganz einfach auch zu Hause gemacht werden. (Bild über: laylita)

Zutaten:
  • 8 Eier
  • 500 Gramm Kartoffeln, gekocht
  • 1 Schalotte, in Streifen geschnitten
  • 200 Gramm Schinken, in Streifen geschnitten
  • 1 Bund Schnittlauch, in Ringli geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl
  • gehackte Petersilie
Zubereitung:

Mischen Sie die Eier in einer Schüssel, und würzen Sie mit Salz, Pfeffer und den Schnittlauchringli. Geben Sie Olivenöl in eine Pfanne, und braten Sie die Zwiebeln und den Schinken an. Geben Sie die Kartoffeln dazu, mischen alles gut und giessen dann die Eiermischung darüber. Sanft köcheln lassen, bis die Eier fest werden, und am Schluss noch 2 Minuten unter dem heissen Grill fertig kochen. Abkühlen lassen, in kleine Würfel schneiden, mit Petersilie bestreuen und als Tapas zum Apéro servieren.

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Wenn Sie die Tortilla geniessen, stellen Sie sich vor, Sie wären in einer der vielen charmanten Tapasbars in Barcelona oder einer anderen spanischen Stadt. Machen Sie es den Spaniern gleich und geniessen Tapas in kleinen Schälchen zu einem Glas Wein oder Sherry. Einfache Tapas, die Sie zusätzlich zur Tortilla servieren können, sind spanischer Rohschinken, spanischer Käse, spanische Oliven, Pan con Tomate. Dafür bestreichen Sie geröstete Scheiben Weissbrot mit Tomatenfruchtfleisch, beträufeln sie mit Olivenöl und würzen mit Salz. (Bild über: foursquare)

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3 MIT SPAGHETTI VONGOLE AN DIE AMALFITANISCHE KÜSTE
Mein absolutes Lieblingsgericht sind die Spaghetti alle Vongole. Sie sind für mich ein Stück Amalfiküste, Meer, Italien und die Freude am einfachen Leben. Man kann Vongole auch einfach selber machen. (Bild über: trissalicious)

Zutaten:
  • 1 kg Vongole Veraci
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 Peperoncino
  • 1 kleiner Strauss glatte Petersilie
  • Salz und Pfeffer
  • 400 Gramm Spaghetti
  • Olivenöl extra vergine
Zubereitung:

Waschen Sie die Muscheln gut in Salzwasser, und werfen Sie offene Muscheln weg. Erhitzen Sie ein wenig Olivenöl in einer Pfanne, und geben Sie die zerquetschten Knoblauchzehen und den halbierten Peperoncino bei. Wenn der Knoblauch golden ist und duftet, nehmen Sie ihn wieder heraus, ebenso den Peperoncino. Die Muscheln beigeben und zudecken. Kochen Sie sie, bis sich alle Muscheln geöffnet haben. In der Zwischenzeit kochen Sie die Spaghetti sehr al dente. Geben Sie die Spaghetti zu den Muscheln, vermischen Sie sie gut und kochen sie nochmals 2–3 Minuten fertig. Geben Sie gehackte Petersilie dazu, und servieren Sie die Pasta mit einem zusätzlichen kleinen Teller für die Muschelschalen.

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Ein Film, der Sie in den Süden Italiens entführt, ist «The Talented Mr. Ripley». Manche Szenen wurden auf Procida, einer kleiner Insel in der Nähe von Capri, gefilmt. Aber mindestens genauso schön und stilvoll ist die erste Verfilmung von Patricia Highsmiths ambivalentem Krimi «Plein soleil»  von René Clémant mit Alain Delon, Marie Laforet und Maurice Ronet. Ich wünsche mir immer noch dieses gestreifte Dreiviertelärmel-Badekleid, das Marie Laforet auf dem Segelboot trug. 

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4 MIT EINEM KIRSCHEN-CLAFOUTIS IRGENDWO NACH FRANKREICH
Bald ist wieder die Kirschenzeit da! Sie bedeutet Sommer, Ferien und süsse Momente unter dem Schatten der Bäume. Geniessen Sie Kirschen mit einem klassischen, französischen Clafoutis. (Bild über: butterandbrioche)

Zutaten:
  • 750 Gramm Kirschen, entsteint
  • 100 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 4 Eier
  • 125 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 30 Gramm Butter, geschmolzen
  • 2,5 Deziliter Rahm oder Milch
Zubereitung:

Verquirlen Sie die Eier, geben Sie Zucker, Vanillezucker und Salz dazu. Verrühren Sie alles gut. Geben Sie das Mehl und das Backpulver bei, nochmals rühren. Dann den Rahm oder die Milch und die geschmolzene Butter dazugeben, alles gut vermischen. Nun buttern Sie eine Gratinform aus, verteilen die Kirschen in der Form und giessen den Teig darüber. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen 45 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

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Echte Idyllen haben auch dunkle Seiten – deshalb gehört Simenons Maigret zu meiner Lieblingslektüre. Die Bücher nehmen mich immer mit nach Frankreich. In ein Frankreich, dessen Alleen gestreifte Schatten auf die Strassen zaubern, das hübsche Landgasthäuser hat. Und natürlich die dunklen Strassen von Paris und das Nachtleben, das so beschrieben wird, dass man gleich die Fotos Brassaïs vor sich sieht. Maigret geht auch in die Ferien oder wird an das Seineufer zu Sommerfesten gerufen. Ich habe mir vorgenommen, wieder einmal in einen der alten Maigret-Filme zu tauchen, in denen der grossartige Jean Gabin Maigret spielt. In den Büchern isst der bärbeissige, menschliche Kommissar zwar öfters Bohnen, Steak und Kartoffeln, ich bin mir aber sicher, dass er ein Kirschen-Clafoutis auch nicht verschmähen würde.

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5 MIT SALSICCE UND ZITRONENKARTOFFELN NACH APULIEN
Mit italienischen Würstchen, Kartoffeln und Zitronen kann man schnell und einfach ein herrliches Abendessen mit dem Duft des Südens auf den Tisch zaubern. Salsicce finden Sie übrigens zurzeit einfach im Supermarkt. Auch Luganighe eignen sich für dieses Rezept sehr gut. Das Rezept ist vom englischen Starkoch Rick Stein. Ich habe es, ein wenig abgeändert, bereits mehrmals nachgekocht.

Zutaten für 4–6 Personen: 
  • Olivenöl
  • 400 Gramm Salsicce
  • 1 Kaffeelöffel Fenchelsamen
  • 3 Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 750 Gramm Kartoffeln
  • Schale einer Zitrone
  • 1 Glas Weisswein
  • 2 Zweiglein Rosmarin
  • 1/2 Bund flache Petersilie
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in gleich grosse Stücke schneiden, vierteln oder halbieren. Mit einem Kartoffelschäler die Haut der Zitrone in Streifen abschälen. Die Fenchelsamen im Mörser zerstossen, die Zwiebel in grosse Stücke schneiden, die Knoblauchzehen zerstossen. Nun das Olivenöl erhitzen, die Fenchelsamen reingeben und die Würstchen dazu. Die Würstchen gut anbraten und wieder herausnehmen. Die Zwiebeln beigeben, ein wenig anbraten, die Knoblauchzehen dazugeben und, sobald der Knoblauch duftet, die Kartoffeln beigeben. Alles gut vermengen und danach die Würstchen wieder in den Topf geben, die Zitronenschalen hinzufügen und den Wein darüber giessen. Alles würzen, Rosmarin beigeben und zugedeckt ca. 40 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln gekocht sind.

Im Originalrezept wird ohne Wein, dafür mit Wasser und Zitronensaft gekocht. Es hat kein Rosmarin, dafür 4 Lorbeerblätter.

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Mehr Rezepte von Rick Stein finden Sie in seinem Buch «Land und Meer – meine kulinarische Weltreise».

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6 MIT RATATOUILLE IN DIE PROVENCE
Der einfache, schmackhafte Gemüseeintopf aus Frankreich duftet beim Kochen schon so fein, dass man sich bereits in der Provence wähnt. (Bild über: ricoardocuisine)

Zutaten: 
  • 4 grosse Tomaten
  • 2 Zucchetti
  • 1 Aubergine
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 grüne Peperoni
  • 1 gelbe Peperoni
  • 1 rote Peperoni
  • 1 Glas Weisswein
  • 1 Bouquet garni mit Thymian, Salbei, Rosmarin und Estragon
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
Zubereitung: 

Rüsten Sie das Gemüse, und schneiden Sie es in Stücke, zerquetschen Sie die Knoblauchzehen leicht. Braten Sie das Gemüse in genügend Olivenöl an, und giessen Sie den Wein darüber. Geben Sie das Bouquet garni bei, würzen Sie mit Salz und Pfeffer, und köcheln Sie alles zugedeckt etwa 40 Minuten.

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Genuss pur: Servieren Sie das Ratatouille mit gutem Weissbrot und einem kühlen Glas Rosé auf dem Balkon, unter dem Schatten der Bäume oder draussen vor dem Haus. (Bild über: eltornilloquetefalta)

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7 MIT GRIECHISCHEM SALAT NACH SANTORINI
Schnell, einfach und unkompliziert: Das perfekte Sommergericht ist ein griechischer Salat. (Bild über: simply delicious)

 Zutaten:
  • Gurken
  • Tomaten
  • Fetakäse
  • griechische Oliven
  • grüne Peperoni
  • rote Zwiebeln
  • frische Pfefferminzblätter
  • getrockneter Oregano
  • Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer
Zubereitung:

Schneiden Sie die Gurken, Peperoni, Tomaten und den Fetakäse in Würfel und die Zwiebel in Ringe. Mischen Sie das Gemüse mit den Oliven, giessen Sie Olivenöl und Zitronensaft darüber, und würzen Sie den Salat mit Salz, Pfeffer und den Kräutern. Alles gut durchmischen.

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Tauchen Sie ab, und lassen Sie sich von dieser Sweet-Home-Inspirationsgeschichte nach Griechenland entführen. (Bild über: fabforgottennobility)

 

Sweet Sixteen: 16 tolle Ideen für Teenagerzimmer

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Sweet Home bekommt immer wieder Leserfragen, die Anstoss für interessante Themen geben. So suchte Frau Robert beispielsweise nach Inspirationen für Teenagerzimmer.

Hallo Frau Kohler
Ich bin ein grosser Fan Ihres Sweet-Home-Blogs. Sie bringen immer mal wieder Beiträge zu schönen Kinderzimmern. Was ich beim Suchlauf noch nicht finden konnte, sind Inspirationen zum Jugendzimmer bzw. Teenagerzimmer. Das wäre sehr interessant…
Es grüsst Sie freundlich, Yvonne Robert

Liebe Frau Robert und liebe Sweet-Home-Leser,  hier finden Sie eine Teenager-Wohngeschichte auf Sweet Home, hier eine tolle Geschichte auf dem Mamablog über das Leben mit Teenagern und hier 16 neue Einrichtungsideen und Inspirationen für jugendliche Zimmer:

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1 EINFACH EINE ETAGE AUFSETZEN
Teenager sind keine Kinder mehr – oder denken es zumindest – und möchten deshalb auch gerne eine «coolere» Bude. Da in dieser Altersgruppe Ordnung meist ein grosses Thema ist, oder besser keines, gibt es zwei ganz unterschiedliche Zugänge zur Einrichtung von Teenagerzimmern: Entweder man schafft eine sanfte Umgebung, die sozusagen eine beruhigende Bühne für die vielen Chaosmomente bietet oder man richtet gleich ein wenig wild ein, damit Unordnung weniger auffällt. Letzteres ist in diesem Zimmer zu sehen, in dem mit einem Muster- und Stilmix eingerichtet wurde. Damit aber der Bewohner oder die junge Bewohnerin den Überblick behalten kann, ist der Schlafbereich eine Etage höher eingerichtet worden. Darunter, sozusagen als Basis, befindet sich Stauraum in Form von Schubladen und Schränken, alles von Urban Outfitters

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2 PLATZ SCHAFFEN MIT GÜNSTIGEM ANBAU
Stauraum ist in jedem Teenagerzimmer essentiell. Denn Bücher, Lehrmaterial und schöne Dinge müssen auch ein Zuhause haben. Dafür braucht es nicht zwingend ein schickes Regal. Bauen Sie eines in Patchworkanmutung mit Kleinregalen und zusätzlichen Holzkisten. Diese Optik ziehen Sie an der Wand mit einer kunterbunten Bilderwand weiter. Alles sieht hübscher aus, wenn die Wand oder die Wände eine tolle Farbe haben. (Bild über: apartmenttherapy)

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3 GANZ SCHNELL EIN HIMMELBETT
Ein bisschen Prinzessin sein möchte man auch, wenn man sich schon sehr «erwachsen» fühlt. Dazu gehört der Traum vom Himmelbett. Kreieren Sie dieses mit einem Moskitonetz, das Sie an der Decke über dem Bett befestigen können. Auf dem Bild zeigt die Bettwäsche Wolken und Regenbogen und unterstützt das Gefühl, dass das Bett eine private, kleine Insel ist, auf die man vor der echten Erwachsenenwelt fliehen kann. (Bild über: hercampus)

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4 EINE WOHNLANDSCHAFT, AUF DIE MAN FREUNDE EINLADEN KANN
Wohnlandschafen, eine Erfindung der Seventies, eignen sich gut für ein Teenagerzimmer. Vielleicht steht da noch eine alte im Estrich, oder ein Verwandter oder Freund hat eine, die er nicht mehr braucht. Sonst finden Sie auf vielen Internetshops wie Tutti, Ricardo oder Ebay günstige Secondhandangebote oder Sie suchen danach im Ausverkauf der verschiedenen Möbelhäuser. Mit bunten Kissen versehen, stimmungsvollem Licht und cooler Deko an der Wand haben die Jungen so eine kleine Party-, Zusammensitz- oder Spielecke. (Bild über: bhg)

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4 GUTE DESIGNSTÜCKE FÜR TEENAGER
Guten Geschmack kann man fördern. Es gibt durchaus Designstücke, die schön, praktisch und erst noch zahlbar sind und einem Teenagerzimmer Stil geben können. Hier ist zum Beispiel ein toller Gitterschrank von Ikea und ein transparenter Hocker von Kartell. Beides sind übrigens auch Geschenkideen, denn es müssen ja nicht immer Klamotten sein, um ein Teenagerherz höher schlagen zu lassen. (Bild über: feedly)

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5 ORDNUNG, SPORT UND FARBE 
Diese drei Dinge sind gute Zutaten in einem Jungenzimmer! Für Ersteres steht ein Industrieschrank, der einmal ein Garderobenspind war und auch an die vielen amerikanischen Highschool-Filme denken lässt. Solche Kästen gibt es in Vintagegeschäften, sie sind aber auch neu erhältlich, zum Beispiel bei Interio. Ein Boxsack kann zum Beispiel dafür dienen, um zwischen dem Lernen ein wenig körperliche Energie loszuwerden. Und die Farbe zeigt sich in diesem Bild in Form eines neonfarbenen Metallhockers. Eine Idee, die einfach nachzumachen ist mit einer Spraydose und einem einfachen Hocker. (Bild über: in-myhouse)

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6 NEUES AUS ALTEN JEANS
Auch Kleinigkeiten gehören ins Teenagerzimmer. Schön, persönlich und immer passend sind Kissen aus alten Jeans, die Sie vielleicht gar mit dem Teenager selber machen können! (Bild über: mechantdesign)

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7 FARBE, DIE ALLES STILVOLL ZUSAMMENHÄLT
In einem Teenagerzimmer wird gewohnt, gespielt, gearbeitet und man verbringt Zeit mit Freunden zusammen. Das sind viele verschiedene Bedürfnisse für einen Raum. Farbe hilft hier, alles zusammenzuhalten – und besonders schön ist auch Farbe, die nur im unteren Teil angebracht ist. Mit diesem Effekt erreichen Sie, dass einerseits Gemütlichkeit und Stil entsteht und dass andererseits der Raum trotzdem grosszügig wirkt, alles von Boconcept.

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8 SO ENTSTEHT EINE HARMONISCHE BASIS
Um einer chaotischen Optik entgegenzuwirken, hilft es, wenn ein Raum mit ruhigen, neutralen Farben eingerichtet wird. Hier sind das ein warmes Grau und Weiss. Auch wirken die Möbel leicht und lassen den Raum atmen. Da ist ein weiss lackiertes Metallbett, ein schmaler Arbeitstisch mit transparentem Stuhl Louis Ghost von Kartell und das klassische Containermöbel Componili. Solche einzelne Designstücke können zum Beispiel Geschenke sein für die Teenager – die später mit in die erste eigene Bude und gar in die erste Wohnung mitgenommen werden. (Bild über: scandinaviandeko)

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9 SPIELEN SIE MIT PROPORTIONEN
Für Stil und Spannung in einem Raum sorgen starke Elemente und interessante Proportionen. Hier ist es eine übergrosse Stehleuchte, die in ihrer Anmutung an eine Pultlampe erinnert. (Bild über: To the moon and back)

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10 INDUSTRIEMÖBEL SIND PERFEKT FÜR TEENAGER
Industriemöbel machen sich gut in Teenagerzimmern. Sie sind cool, robust und sie dürfen oder müssen gar Spuren des Lebens zeigen. Eine grosse Auswahl finden Sie zum Beispiel bei Walter. (Bild über: petitandsmall)

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11 ABENTEUER HOLZHÜTTE
Träumt Ihr Teenager von grossen Abenteuern? Dann zaubern Sie mit wenig Aufwand einen Raum mit dem Charme einer Holzhütte in sein Reich. Umgeben Sie das Bett mit rohem Holzanbau, kreieren Sie Regale aus Holzkisten und dekorieren Sie sie mit Kissen und Decken, die ein wenig Cottage-Charme ausstrahlen. Auch alte Sportgeräte, Bilder mit Bergen und Seen und Landkarten schaffen eine gewisse abenteuerliche Stimmung, alle von Urban Outfitters

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12 SCHWARZ BRINGT ROCK ‘N’ ROLL
Ja, sie haben richtig gehört und gesehen: Schwarz als Wandfarbe im Teenagerzimmer kann durchaus eine gewisse Rock-‘n’-Roll-Romantik ausstrahlen. Wichtig ist hier, dass leuchtende Farben dazu kombiniert werden, viele Bilder an der Wand hängen und genügend Licht in Form von Leuchten und reflektierenden Spiegeln den Raum aufhellt. (Bild über: decorativebedroom)

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13 KISSEN, LÄMPCHEN UND SCHÖNE DINGE
Teenager mögen Schönes, jedoch nur schöne Dinge, die dem Teenagergeschmack entsprechen. Das sind oft die Nachfolger der Spielsachen wie buntgemusterte Kissen, Lichterketten und Dekogegenstände, die durchaus auch kitschig sein dürfen. Schaffen Sie Platz dafür mit Regalen und einem Bett, das am Tag mit einem Überwurf zu einer Art Sofa wird. (Bild über: weheartit)

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14 PLATZ FÜR KLEINE AUSSTELLUNGEN
Briefe, Bilder, Karten, Flyer, Zeitschriften, alte Plattencover – es gibt vieles, das Teenager gerne um sich haben. Dafür eignen sich kleine Listenregale, auf denen solche Dinge in Wechselausstellungen zur Schau gestellt werden können. (Bild über: bobedre)

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15 SO ZIEHT HOLLYWOOD EIN
Der plakative amerikanische Einrichtungsstil, der grafische Muster und starke Farben mit Eleganz verbindet, eignet sich auch für ein Teenagerzimmer. Hier ist er schön umgesetzt, zum Teil mit Ikea-Möbeln und dem Einsetzen von Neonfarbe und Türkis. Schön sind hier auch folgende Ideen: das Regal, das auch eine Bank ist dank Polster und Kissen, und die schmale Konsole, die als Arbeitstisch dient und dahinter Platz bietet für ein Moodboard. Noch mehr amerikanische Einrichtungsideen finden Sie im Beitrag: The American Way of Living (Bild über: infarrantlycreative)

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16 DIE WELT IM KLEINEN ZIMMER
Wählen Sie Bettwäsche mit Fotodrucken – zum Beispiel solche mit Bildern von Landschaften. Dekorieren Sie mit Fotos und Prints, die Landschaften, Wolken und ferne Welten zeigen, bestücken Sie das Bücherregal mit interessanten Abenteuer- und Reisegeschichten und erweitern Sie damit den Horizont Ihrer Sprösslinge. Bild: Urbanoutfitters

Das Einfamiliendorf

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Die Kunden, ein Paar mit 8-jährigen Zwillingen, kamen zu Andrew Maynard Architects mit dem Wunsch nach einem Haus, das Natur, Kunst und Gemeinschaftsleben zusammenbringt. Jetzt bewohnen sie eine Art eigenes Dörfchen in Alphington, einem Stadtteil von Melbourne.

Architektur: Andrew Maynard Architects.

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Herausragendes Merkmal des Tower House ist der kleine Turm, der mit grossen Schindeln besetzt ist. Er ist das Zentrum des interessanten australischen Einfamilienhauses, das eigentlich so was ist wie ein kleines Dorf.

150119 Tower House 1450+1456

Das Miniaturdörfchen ist eine Antwort auf Häuser mit grossen Mauern und Hecken, die sich von der Aussenwelt abgrenzen. Der Garten des Tower House steht allen Nachbarn offen, sie können hier anbauen und ernten und sich mit den Bewohnern unterhalten.

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Im Turmhaus kann munter geklettert werden, zum Beispiel auf Treppen und Netzen.

150119 Tower House 1543

Auch Möbel laden zu Kletterübungen ein. So wird Wohnen zum Erlebnis, das die Kinder anregt, sich zu bewegen und immer wieder neu zu entdecken.

150119 Tower House 2497

In der Nacht wird das Tower House zum freundlichen Leuchtturm, der sein einladendes und warmes Licht in die Nachbarschaft streut.

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