Innenleben
Ordnung hat man nicht einfach, man macht sie. Jeder hat da ein anderes System. Bei einigen ist sogar das Chaos die wirkliche Ordnung. Die folgenden Inspirationen zum Thema Ordnung sind nicht nur praktisch, sondern sehen auch schön aus. In diesem Kleiderschrank wurde genau auf der richtigen Höhe Platz für Herrenhemden geschaffen. Diese sehen zwar ziemlich ungebügelt aus, wirken aber durch die Wahl der identischen Kleiderbügel sauber und und ordentlich. Hängen Sie Kleider immer so in den Schrank, dass Sie mit einem Blick die Übersicht haben und mit einem Griff das Richtige finden. Von Kleidern, die Sie länger als eine Saison nicht getragen haben, können Sie sich übrigens getrost verabschieden, denn diese tragen Sie auch die nächste Saison nicht mehr. (Bild über: Alexander White)
Lückenfüller
Nutzen Sie Nischen als Regale. Dabei eignen sich Glastablare besonders gut, denn sie wirken leicht. Wenn Sie mal keine Lust haben auf das unruhige Farbdurcheinander von Bücherrücken, dann drehen Sie die Bücher einfach um – dieser einfache Stylingtrick sorgt für Ruhe und Ordnung. (Bild über: The design chaser)
Sammelstellen
Türmt sich Ihr Lesestoff? Ob neben dem Bett, dem Sofa oder dem Sessel: Leidenschaftliche Bücherfreunde bauchen ganz einfach eine Auswahl, die Lust auf Lesen und Schmökern macht. Dabei helfen zum Beispiel sommerliche Korbtaschen. Sie sind praktisch, man kann sie bei Bedarf schnell umplatzieren, und sie sehen toll aus. (Bild über: Becoming Roux)
Aufgereiht
Tablare, die an die Wand montiert werden, sind einfache und klare Ordnungshelfer. Sie ermöglichen, dass alles aufgereiht und gestapelt wird und dabei gut aussieht. Schön wurde hier auch Platz für ein grosses Bild geschaffen, dieses lenkt das Auge auf sich und weg von den vielen Dingen. (Bild über: Anna Gillar)
Farblos
Monochrome Wohnungen wirken ordentlicher, weil der Verzicht auf Farben optisch Ruhe und Ordnung schafft. Wählen Sie nur Dinge in neutralen Tönen oder in Schwarz und Weiss – oder zeigen Sie nur diese. Dieser Ordnungstrick schränkt aber meiner Meinung sehr ein. Bei Dekorationen mag dies noch gehen, aber Bücher, Blumen und vieles mehr zeigen ganz einfach Farbe. (Bild über: Stylizimo)
Aufgetürmt
Dinge sammeln sich an und enden oft aufgetürmt auf der nächstbesten Ablage. Machen Sie aber aus dem Auftürmen eine kleine Kunst und setzen Sie dafür auf ein schlichtes, filigranes Beistellmöbel. Hier lassen sich Sachen zusammenfassen und so türmen, dass man sie griffbereit hat, ohne dass gleich alles zusammenfällt. (Bild über: My living)
Zusammengefasst
Fassen Sie Dinge zusammen, die thematisch zusammengehören. Hier ist mithilfe von zwei filigranen Beistellmöbeln eine kleine Musiktheke entstanden. Damit sie nicht zu technisch und unwohnlich wirkt, ist sie getarnt mit Bildern und Wohnaccessoires. (Bild über: Avenue)
Ausgestellt
Wenn man schöne Dinge, die man liebt und sehen will, ausstellt, wird man zu einer Art Kurator. Es entsteht automatisch eine Ordnung, die für das Auge angenehm wird. Schaffen Sie mit Bilderleisten geeignete Ausstellfläche. (Bild über: Italian bark)
Eingerahmt
Nicht nur Leisten können als Ausstellfläche dienen, sondern auch gewisse Regale. Dieses hier wird so benutzt, als wäre jedes Kästchen ein kleines, dreidimensionales Bild. (Möbel: Mann made London)
Glaskasten
Dinge hinter Glas wirken automatisch wertvoller und damit ordentlicher. Vitrinenschränke sind perfekt für eine bessere Ordnung. Wie in einem Regal sieht man, was drin ist, schützt es dabei aber besser, zum Beispiel vor Staub oder Kinderhänden. Die Dinge in der Vitrine wirken immer edel, auch wenn es sich dabei um ganz einfache Alltagsartikel handelt. (Bild über: Stylizimo)
Gitterwerk
Kellen und Rührbesen liegen oft unauffindbar im Durcheinander einer grossen Schublade. Und wenn Sie in einem Topf stecken, zieht man oft mehr als das gerade gebrauchte Instrument heraus. Einfache kleine Gitter können helfen, auf praktische und hübsche Art Ordnung zu schaffen. (Bild über: +65)
Auf dem Tablett
Was schön ist, darf sich sehen lassen. Wenn aber alles einfach überall ist, dann klappt es auch mit der Schönheit nicht. Da hilft ein Tablett: Es ist Bühne und Ordnungshüter in einem. (Bild über: The design chaser)
Küchenhilfe
Ein wenig grösser als Tabletts sind Servierboys, Roll- und Beistellregale. Sie alle sind die besten Küchenhelfer, denn sie halten immer genau das bereit, das wir brauchen und das wir nicht auf ein Regal oder in einen Schrank stellen können oder mögen. (Bild über: One happy mess)
Credits:
Blogs und Magazine: The design chaser, Becoming Roux, Stylizimo, Anna Gillar, My living, Italian bark, Avenue, +65, One happy mess
Shops und Kollektionen: Mann made London
Immobilienagenturen: Alexander White
Der Beitrag Ordnung bitte! erschien zuerst auf Sweet Home.