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Kartoffelstock und Sauce |
Das allergemütlichste Herbstgericht ist wohl der Kartoffelstock. Er tröstet, weckt Kindheitserinnerungen und schmeckt ganz einfach fantastisch! Klassisch und typisch schweizerisch wird er mit einem kleinen Seeli von Sauce serviert. (Bild über: Food 52) |
So geht Kartoffelstock ganz einfach: So gelingt die perfekte Sauce dazu: Mein Tipp: |
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Fleischtopf mit Trauben | |
Harmonisch verbinden sich in diesem Gericht die verschiedenen Geschmacksrichtungen des Fleisches, der Trauben und der Kräuter. Die Trauben verleihen ihm das kleine bisschen Süsse, das ein Schmorgericht noch gemütlicher macht. (Bild über: Cygnet kitchen) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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1 kg gutes Rindsvoressen vom Metzger, am besten biologisch und auf jeden Fall aus tiergerechter Haltung 2 Zwiebeln, gehackt 3 Knoblauchzehen, gehackt 4 Tomaten, in Stücken 2 Selleriestangen, gehackt 1 Rüebli, gehackt 1 Handvoll Majoranblättchen 2 Lorbeerblätter Salz, Pfeffer 2 dl Fleischbouillon Olivenöl 200 g blaue Traubenbeeren ohne Kerne oder halbiert und entkernt |
Erhitzen Sie das Öl in einer Gusseisenpfanne und braten Sie die Fleischstücke in Portionen an, herausnehmen und zur Seite stellen. Dann die Zwiebeln, den Sellerie, das Rüebli und den Majoran einige Minuten dünsten, den Knoblauch beigeben und, wenn er zu duften beginnt, die Tomaten beigeben und weiterkochen, bis sie weich sind. Dann das Fleisch wieder hinzugeben. Aufkochen, die Hitze reduzieren und auf kleiner Hitze 1,5 Stunden köcheln, die Trauben beigeben und nochmals 30-40 Minuten weiterköcheln. |
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Poulet mit Feigen | |
Das Süss-Saure eines Gerichts, das ihm eine gekonnte Mischung von Früchten und Gewürzen verleiht, macht es besonders verführerisch und köstlich. Hier bekommt ein Poulet mit Feigen einen fantastischen Herbstgeschmack. (Bild über: Basil Genovese) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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8 Feigen 1 gutes, biologisches Poulet 2 Zweiglein Rosmarin 5 Zweiglein Majoran 5 Zweiglein Estragon 4 Knoblauchzehen 2 EL Balsamicoessig 1 EL Dijonsenf 1 Bund Petersilie Olivenöl Salz und Pfeffer |
Zerstossen Sie in einem Mörser die Kräuter mit Salz und den geschälten Knoblauchzehen. Schneiden Sie die Feigen in Viertel und kochen Sie sie mit dem Balsamicoessig und 1 EL Zucker zu einer schnellen Konfitüre. Nun mischen Sie die Kräutermischung mit dem Senf und ein wenig Olivenöl und reiben damit das Poulet zwischen Haut und Fleisch ein. Dann bestreichen Sie das Poulet mit ein wenig Feigenmarmelade, stopfen einen Bund Petersilie ins Innere und rösten es zuerst mit der Flügelseite nach oben 15 Minuten im 200 Grad heissen Backofen. Drehen Sie das Poulet um, bestreichen Sie es nochmals und rösten Sie es weitere 15 Minuten. Dann platzieren Sie das Poulet wieder mit der Flügelseite nach oben, bestreichen es mit der restlichen Feigenkonfitüre und rösten es bei 160 Grad etwa 1 Stunde, bis der Saft beim Einstechen klar herausfliesst. Mein Tipp: Platzieren Sie unter dem Poulet ein Backblech und rösten Sie darauf in den letzten 40 Minuten Kartoffeln und Gemüse wie Rüebli, Randen oder Knollensellerie. So tropft der Saft sicher auf das Blech und gibt gleich noch einen fantastischen Geschmack für die Beilagen. |
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Gratin mit Kartoffeln und Käse | |
Einfache Kartoffelgerichte können zu kleinen Festessen werden. Ein Gratin zum Beispiel ist viel zu schade als blosse Beilage. Machen Sie ihn zum Hauptgericht und geniessen ihn mit einem Salat. (Bild: La petite grenouille) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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1,5 kg Kartoffeln 5 dl Rahm 1 dl Milch 2 Knoblauchzehen, fein gehackt 1 El Thymianblättchen 1 EL Estragon, fein gehackt Salz, Pfeffer und Muskatnuss 300 g Käse, am besten eine Mischung von verschiedenen Lieblingssorten, die Sie gerade im Kühlschrank haben. 1 EL Dijonsenf Butter |
Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Eine hübsche Gratinform ausbuttern (diese hier ist übrigens von Greengate und erhältlich im 2er-Set zu 60 Fr. bei Mamsell.ch) und die Kartoffeln darin platzieren. Den Rahm mit der Milch, den Kräutern, dem Senf und dem Käse mischen (stellen Sie ein wenig vom Käse zur Seite), würzen und über die Kartoffeln verteilen. Den restlichen Käse darüber verteilen und einige Butterflocken daraufgeben. Im 180 Grad warmen Ofen etwa 40 Minuten backen. |
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Schokoladenkuchen mit Brombeeren | |
Nichts geht über einen selbstgemachten Kuchen. Versuchen Sie diesen Schokoladenkuchen mit Nüssen und Brombeeren. (Bild über: Clutter and Chaos) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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200 g Butter 5 Eier 400 g Mehl 1 EL Backpulver 300 g Rohzucker 1 Päckli Vanillezucker 1 Prise Salz 2 EL Kakaopulver 100 g dunkle Schokolade 1 dl Milch 500 g Brombeeren 2 EL Brombeerkonfitüre |
Mischen Sie die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und den Eiern. Geben Sie die Brombeerkonfitüre dazu. Schmelzen Sie die Schokolade über heissem Wasser. Mischen Sie in einer anderen Schüssel das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und dem Kakaopulver. Nun mischen Sie alle Zutaten zusammen, geben die Schokolade und die Milch dazu und mischen die Brombeeren unter. Sparen Sie einige Brombeeren für die Dekoration. Geben Sie den Teig in eine gut ausgemusterte Gugelhopfform und backen Sie den Kuchen: 10 Minuten bei 200 Grad und dann weitere 35 Minuten bei 180 Grad. Der Kuchen ist gut gebacken, wenn beim Einstechen eines Spiesses dieser sauber, ohne Teigspuren herauskommt. In der Zwischenzeit schmelzen Sie eine weitere Tafel dunkle Schokolade und giessen diese über den abgekühlten Kuchen. Mit Brombeeren garnieren. |
Küchentuch mit Herbstgefühl
Sweet-Home-Shoppingtipps: Von Küchentüchern bekommt man nie genug. Dank Digitaldruck können Fotos einfach und dekorativ auf Stoff gedruckt werden. Dieses hübsche und herbstliche Küchentuch ist von der Concious-Linie bei H+M Home, zu 15 Fr. und bringt auf eine fröhliche und dekorative Art ein Stückchen Herbstgefühl in die Küche.
Indische Teller
Ich liebe solche indischen Teller mit dekorativen Reliefmustern und habe selber welche vor langer Zeit in dunklem Violettrot gekauft. Nun habe ich diese wunderschönen Exemplare in zartem Mintgrün bei der dänischen Firma Bungalow entdeckt. Wie schön dunkle, sinnliche Herbstgerichte darauf aussehen, verspricht diese Darstellung mit den rohen Randen.
Der Beitrag Die ersten Herbstgerichte erschien zuerst auf Sweet Home.