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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Neues auf dem Alltags-Menüplan

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1 — Poulet-Hackfleischbällchen
Hackfleischbällchen geben ein gutes und einfaches Essen ab. Versuchen Sie es mal mit diesen frischen, mediterran inspirierten Poulet-Hackfleischbällchen (Bild: Food 52)

Zutaten:

Zubereitung:

800 g Pouletfleisch, gehackt

Olivenöl

2 Brotscheiben

1 Ei

2–3 Frühlingszwiebeln

2 Selleriestangen, gehackt

2 Rüebli, gehackt

150 g Parmesan, gerieben

1 EL Oregano, gehackt

1/2 Bund Petersilie, gehackt

1/2 Bund Basilikum, gehackt

1 Knoblauchzehe, gehackt

1/2 Peperoncino, gehackt

Salz und Pfeffer

1 dl Bouillon

Fetakäse

1/2  Gurke, in kleine Würfel geschnitten

Legen Sie die Brotscheiben in warme Bouillon ein. Mischen Sie das Pouletfleisch mit den Gewürzen, den Kräutern, dem Sellerie, den Rüebli, dem Peperoncino und dem Knoblauch. Verquirlen Sie das Ei, drücken Sie das Brot aus und schneiden Sie die Frühlingszwiebeln in kleinste Ringli. Mischen Sie nun auch das Ei, die Zwiebeln und das ausgedrückte Brot in die Fleischmasse und kneten Sie alles gut durch. Formen Sie kleine Bällchen und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Beträufeln Sie die Fleischbällchen mit ein wenig Olivenöl und backen Sie sie unter einmaligem Wenden ca. 30 Minuten im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen. Servieren Sie die Hackfleischbällchen mit zerbröseltem Feta und den Gurkenwürfeli. Dazu passt Tsatziki, feines Weissbrot und Salat.

Tipp: Tsatziki mischen Sie mild mit geraffelter Gurke, griechischem Joghurt, Salz und Pfeffer und gehackter Pfefferminze. Wer mag, kann auch noch eine geraffelte Knoblauchzehe dazugeben.

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2 — Alles in einem 
Dieses Eintopfgericht kann man einfach in den Ofen schieben und aus der Gratinform servieren. (Bild über: A feminin tomboy)

Und so gehts:
Lassen Sie Olivenöl mit einer zerdrückten Knoblauchzehe und einem halben Peperoncino in einer grossen Pfanne heiss werden. Den Spinat beigeben, gut durchmischen (damit Knobloch und Peperoncino nicht anbrennen) den Deckel aufsetzen und so lange köcheln lassen, bis der Spinat zusammenfällt. Mit Salz und Pfeffer würzen, ein wenig Zitronensaft darüberträufeln. Geben Sie den Spinat in eine Gratinform und geben Sie zum Beispiel Tomatenwürfeli und knusprig gebratene Speckstreifen dazu. Mischen Sie alles gut durch. Zerreissen Sie ein wenig Weissbrot und beträufeln dieses mit Olivenöl. Schlagen Sie einige Eier über den Spinat auf und verteilen Sie die Brotstücke darüber. Im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten backen, bis die Eier fertig gebraten sind. 

Tipp: Sie können auch Reste vom Vortag untermischen, wie zum Beispiel gekochte Rüebli, Linsen, etc. Auch eine Dose weisse Bohnen und Fetastücke schmecken fantastisch mit dem Spinat und den Eiern. 

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3 — Pesto mit Lasagneblätter
Wenn klassische Rezepte ein wenig anders interpretiert werden, kann daraus überraschend Neues entstehen – zum Beispiel diese Pesto-Variante. (Bild über: Basil Genovese)

Zutaten:

Zubereitung:

Lasagneblätter

für die Pesto: 

3 Bund Basilikum

1 kleine Knoblauchzehe

1 dl gutes Olivenöl

50 g Pinienkerne, geröstet

plus 1 EL Linienkerne zum Servieren

50 g Parmesan, gerieben

50 g Pecorino, gerieben

1 Prise Meersalz

Mischen Sie die Zutaten für die Pesto in einer Küchenmaschine zu einer Paste. Am besten geben Sie dafür zuerst die Kräuter rein, dann den Knoblauch, dann die Pinienkerne, und dann giessen Sie langsam die Hälfte des Olivenöls dazu. Ein wenig Salz beigeben, den Käse beigeben, mischen und dann das restliche Olivenöl untermischen. Kochen Sie die Lasagneblätter al dente und mischen Sie sie mit ein wenig Pastawasser und viel Pesto. Servieren Sie sie mit einer Hand voll gerösteter Pinienkerne und einigen Basilikumblättern.

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4 — Gemütlicher Kartoffelsalat
Eine Freundin von mir – superschlank und sehr modisch – isst gerne Kartoffeln mit Mayo als Comfort-Food nach einem harten Tag. Dieser Kartoffelsalat ist so was Ähnliches auf die schicke Art! (Bild: Becoming beautiful)

Und so gehts:
Halbieren Sie Gurken und schneiden Sie sie in feine Scheiben. Rüsten Sie Rüebli und schneiden Sie sie in feine Scheiben. Kochen Sie harte Eier und vierteln Sie diese. Kochen Sie Kartoffeln weich, lassen sie ein wenig abkühlen und zerdrücken sie mit der Gabel. Mischen Sie Mayonnaise mit ein wenig Zitronensaft. Mischen Sie nun die Kartoffeln mit den Rüebli und den Gurken und der Mayonnaise. Servieren Sie die Eier dazu. 

Tipp: Fein ist dieser Salat auch mit Schnittlauchringli. Ein bisschen mehr Würze bekommt er, wenn Sie die Mayonnaise mit ein wenig Wasabi mischen.

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5 — Fisch und Spargeln aus der Folie
Fisch kochen finde ich persönlich nicht so einfach. Ich habe mein Standardrezept, das ich einmal, vor sehr langer Zeit nach einer Rezeptkarte der französischen «Elle» nachgekocht habe und das ich nun regelmässig koche. Es geht ganz einfach: Tomatenwürfel und viele frische Kräuter auf eine Folie legen, ein Stück Dorsch darauf legen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann kommt noch ein Esslöffel Weisswein und ein Esslöffel Crème fraîche darüber. Folie zu und ab in den heissen Backofen für etwa 15 Minuten. Das folgende Rezept funktioniert nach dem gleichen Prinzip, ist aber noch raffinierter und dank dem Gemüse eine volle, leichte Mahlzeit. (Bild über: wistfully country)
Und so gehts:
Legen Sie dünn geschnittene Zitronenscheiben auf eine Folie, darüber einige dünne grüne Spargeln und auf diese Fischstücke Ihrer Wahl. Geben Sie ein wenig Pesto darüber. (Das Rezept dazu finden Sie im Rezeptvorschlag 3) Nun schliessen Sie die Folie und schieben das Paket auf einem Backblech für ca. 15 Minuten in den auf 220 Grad vorgeheizten Backofen. Servieren.

 

 

 

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6 — Penne mit Kichererbsen und Kräutern
Pasta ist immer eine gute und vor allem schnelle und unkomplizierte Idee! Dieses Rezept mit Kichererbsen ist nicht typisch, sondern ein wenig anders, überrascht und bringt eine willkommene Abwechslung auf den Tisch.(Bild über: I am all amazed)

Und so gehts:
Kochen Sie Vollkornpenne gemäss Packungsangaben al dente. 1 Minute vor Kochende geben sie abgetropfte und gewaschene Kichererbsen aus der Dose dazu. In der Zwischenzeit machen Sie eine Kräuterpesto mit einer guten Hand voll Rucola, einigen gerösteten Haselnüssen, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Mischen Sie die Pasta und die Kichererbsen mit der Kräuterpesto und zerbröseltem Fetakäse.

Tipp: Statt Rucola gehen auch Petersilie oder verschiedene Kräuter miteinander.

Der Beitrag Neues auf dem Alltags-Menüplan erschien zuerst auf Sweet Home.


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