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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Die 10 besten Sweet-Home-Geschichten von 2019

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Platz 10:
25 clevere Haushalttipps

Um seinen Haushalt muss sich jeder kümmern. Deshalb haben diese 25 Haushalttipps, die helfen, den Alltag zu vereinfachen, so grossen Anklang gefunden, dass sie es auf Platz 10 der beliebtesten Sweet-Home-Blog-Geschichten schafften. (Bild über: Découvrir l’endroit du décor

Nasse Abwaschlappen, die über dem Wasserhahn baumeln, schmutzige Handtücher oder Zahnpastaspuren, die Lavabo oder Spiegel zieren, lassen mich persönlich schaudern. So hat jeder seine eigenen Vorstellungen vom häuslichem Glück. Die meisten Menschen aber fühlen sich wohler und zufriedener, wenn das Zuhause eine gewisse Ordnung, Sauberkeit und Freundlichkeit ausstrahlt. Das klappt nur, wenn der Haushalt rundläuft.  

Neugierig auf die 25 Haushalttipps? 

Platz 9:
Wohnen mit Zeit und Zeitgeist 

Jeden Monat besuchen die Fotografin Rita Palanikumar und ich Menschen, denen das Wohnen viel bedeutet. Diese Homestorys, die einen Blick in die Wohnung und das Leben ganz unterschiedlicher Menschen bieten, haben sozusagen Kultstatus erreicht. Im Juni, an einem sommerlichen Regentag, haben wir bei Marisa und Gigi Burn eine Oase der Ruhe und Kreativität mitten in der Stadt gefunden. Ein sehr persönliches und zeitgemässes Zuhause, das das kreative Paar für sich und seine zwei kleinen Kinder erschaffen hat. Die Geschichte traf tatsächlich den Zeitgeist und begeisterte Sie, liebe Leserinnen und Leser, ganz besonders. 

Kommen Sie mit in das Zuhause vom Marisa und Gigi Burn!

Platz 8:
Eine Woche lang gut kochen und essen

Wie eine kleine Bombe hat dieser clevere kulinarische Wochenplan eingeschlagen. Dank Sweet Home müssen Sie nicht mehr gross überlegen, was Sie jeden Tag auf den Tisch zaubern können, ohne dabei lange in der Küche zu stehen und nach besonderen Zutaten suchen zu müssen. Die Sweet-Home-Rezepte sind so beliebt, weil Sie einfache Alltagsrezepte sind, die allen schmecken und die jeder kann. Es geht dabei weder ums Kalorienzählen noch um superhippe Zutaten oder Zubereitungsweisen, sondern ganz unspektakulär um Einfachheit, Qualität und Alltagshilfe. (Bild über: Bev Cooks)

Entdecken Sie den beliebten Wochenplan! 

Platz 7:
10 Extras, die jede Wohnung braucht

Sweet Home inspiriert und macht Lust auf das Einrichten. Ein schönes Zuhause ist für die meisten Menschen ein wichtiges Thema. Die Schönheit und die Freude liegt, wie auch sonst im Leben, meist im Kleinen, im Detail oder im Moment. So ist es egal, wie alt oder jung man ist, ob man eine grosse, schicke Wohnung oder eine einfache Mietwohnung mit zu wenig Platz hat – Extras und Liebe machen sie zum echten Zuhause. Dabei sind Blumen besonders wichtig. Sie sind ein Zeichen dafür, dass man gerne lebt, die Schönheit liebt und sich und seine Liebsten im Alltag verwöhnt. Dieses elegante Blumenarrangement ist von Swallows and Damsons

Tauchen Sie in die inspirierende Geschichte

Platz 6:
10 günstige Wintergerichte 

Einfach, gut und günstig sind eigentlich die meisten der Sweet-Home-Rezepte. Ich werde gar oft auf der Strasse oder in den Geschäften, in denen ich einkaufe, von Leserinnen und Lesern angesprochen auf die Rezepte. Sie klappen, und sie schmecken. Es braucht dafür kein grosses Kochtalent und auch keine schwer zu besorgenden Zutaten. Ein gutes Beispiel dafür ist diese Pasta mit Brotkrumen. Dabei spielt geröstetes Paniermehl mit Sardellen und Kräutern die Hauptrolle. (Bild: The Original Dish)

Und so gehts:
Sie brauchen dazu grobes Paniermehl – vom Bäcker, Metzger oder selbst gemacht. Ich kaufe meines in meiner Quartiermetzgerei, die auch das beste Brot hat. Dann geben Sie etwa 2 EL Butter in eine Bratpfanne, hacken 6 Sardellenfilets aus der Dose und schmelzen sie in der Butter. Eine fein gehackte Knoblauchzehe und einen fein geschnittenen Peperoncino beigeben. Alles dünsten, bis es duftet. Etwas fein gehackten Salbei beigeben. Etwa 100 g Paniermehl hinzufügen und sorgfältig in der Sardellenbutter rösten. 

Geben Sie Olivenöl mit einer Knoblauchzehe und einem halbierten Peperoncino in eine grosse Pfanne. Erhitzen Sie alles, und wenn der Knoblauch duftet, nehmen Sie ihn und den Peperoncino heraus. Geben Sie gewaschenen, gerüsteten und geschnittenen Grünkohl in die Pfanne. Legen Sie den Knoblauch und den Peperoncino darauf und dünsten Sie alles bei geschlossenem Deckel einige Minuten, bis der Kohl zusammenfällt. In der Zwischenzeit kochen Sie Buccatini oder andere Pasta al dente. Mischen Sie die Pasta mit dem Kohl und ein wenig Pastawasser. Dann mischen Sie das Paniermehl darunter und servieren die Buccatini mit einer Burrata darüber oder einfach mit geriebenem Pecorino. 

Das brauchen Sie: 
Pasta, gutes Paniermehl, Butter, Sardellenfilets aus der Dose, Knoblauch, Peperoncino, etwas Grünkohl, Salbei und geriebenen Käse.

Gespannt auf die andern budgetfreundlichen Wintergerichte?

Platz 5:
Viel Chic und wenig Luxus

Alle unsere Homestorys werden rege gelesen. Der Besuch in der geschickt und stilvoll eingerichteten Basler Wohnung der Schmuck- und Modedesignerin Jenny Nyffeler wurde aber dieses Jahr zur meistgelesenen Homestory von 2019.

Jenny hätte beim Einzug in die alte, charmante Wohnung vor über sieben Jahren nie gedacht, dass sie so lange dort wohnen bleiben und darin gar eine Familie gründen würde. Das Haus war damals als Abbruchobjekt deklariert und wartet nun aber auf eine Totalsanierung. Lesen Sie die spannende Geschichte und lassen Sie sich von den schönen Fotos der Sweet-Home-Fotografin Rita Palanikumar verführen.

Platz 4:
10 vegetarische Saisongerichte

Weniger Fleisch essen ist für alle ein wichtiges Thema geworden. So haben es denn auch die vegetarischen Saisongerichte auf Platz 4 geschafft. (Bild über: The Kitchn

Kochen Sie das Pilzragout mit Polenta als einfaches Alltagsgericht und entdecken Sie die 9 anderen einfachen vegetarischen Gerichte.

Zutaten für das Pilzragout:

  • 1 Schalotte, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Peperoncino, fein gehackt
  • eine Handvoll Rosmarin
  • Thymian
  • 200 g Champignons
  • 200 g Eierschwämmchen
  • 100 g Steinpilze
  • 0,5 dl trockener Sherry
  • 1 dl Gemüsebouillon
  • etwas Balsamico-Essig
  • Olivenöl
  • Butter
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung Pilzragout: 

Rüsten Sie die Pilze und schneiden Sie alle in Scheiben. Geben Sie Butter und etwas Olivenöl in eine Pfanne und dünsten Sie darin die Schalotten an. Wenn diese glasig sind, kommen der Knoblauch und der Peperoncino dazu. Wenn der Knoblauch duftet, geben Sie die Pilze und die Kräuter dazu und braten diese ca. 3 Minuten. Anschliessend mit Sherry ablöschen und weiterbraten, bis die Flüssigkeit fast eingezogen ist. Dann kommt die Bouillon dazu. Etwas einköcheln lassen und danach einen Schuss guten Balsamico-Essig darübergeben, mit Salz und Pfeffer würzen.

Zutaten Polenta: 

  • 125 g Polenta
  • 4 dl Milch
  • 2 dl Wasser
  • 20 g Butter
  • 1 Würfel oder 1 KL Gemüsebouillon
  • Rosmarin
  • 100 g Pecorino, geraffelt

Zubereitung Polenta und Fertigstellung: 

Milch, Wasser und Butter aufkochen. Die Bouillon und ein kleines Zweiglein Rosmarin beigeben. Die Polenta einrühren und alles unter ständigem Rühren 7 Minuten köcheln. 100 g geriebenen Parmesan daruntermischen und mit Pfeffer aus der Mühle würzen.

Die Polenta in einer hübschen Schale servieren und die Pilze darübergeben. Mit ein wenig Rosmarin und schwarzem Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Platz 3:
12 Einrichtungstipps für ein perfektes Wohnzimmer

Im Sommer interessierten Sie sich trotz schönem Wetter und Grillabenden dafür, wie Sie Ihr Wohnzimmer besser einrichten könnten. Denn es ist der Raum, in den wir, egal wie der Tag war, am Abend zurückkehren.

Etwas vom Wichtigsten ist, gute Möbelgruppen zusammenzustellen. Sitzmöbel etwa sind keine Kinositze für den Fernseher. Sie sind dafür da, dass man mit anderen zusammensitzen kann und es sich auch allein gemütlich machen kann. Also werden sie in Gruppen zueinander gestellt. Das geht mit mehreren Sofas so gut wie mit Sesseln, die zum Sofa kombiniert werden. Auch Poufs und Stühle können Gruppenmitglieder werden. Achten Sie auch darauf, dass die Sitzmöbel Ablagefläche bekommen und das Licht stimmt. Also Tischleuchten und Stehleuchten dazustellen. (Bild über: The Nordroom

Neugierig auf die anderen 9 Tipps? 

Freuen Sie sich übrigens auf morgen, denn da stelle ich die schönsten Schweizer Wohnzimmer aus unseren Homestorys vor. 

Platz 2:
10 Stilverbrechen in der Wohnung

Sie lassen sich nicht von den Einrichtungsstatements Ihrer Nachbarn, Freunde oder Instagram-Heroes beeindrucken, denn Sie wissen, dass nicht alle so stilvoll sind. Zum Beispiel ist eine Einrichtung ganz in Beige nicht besonders elegant, sondern eher langweilig.

Den sogenannten italienischen Chic, bei dem nicht nur das grosse Designersofa, sondern auch gleich alles andere beige ist, findet man in Italien eigentlich gar nicht. Dort werden Wohnstile viel gewagter umgesetzt. Die Farbe Beige bedeutet für viele Eleganz und die Gewissheit, nichts falsch zu machen. Der mangelnde Mut und die eher langweilige Eintönigkeit lassen aber Persönlichkeit vermissen. (Bild über: Behance)

Entdecken Sie auch noch die 9 anderen Stilverbrechen

Platz 1:
Alles auf einmal! 

Praktische, gemütliche und einfache Gerichte, bei denen man alles miteinander kocht, sind von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dieses Jahr am meisten gelesen worden. Versuchen Sie also bald wieder einmal das «Poulet français» und entdecken Sie auch alle anderen Rezepte

Rezept für das Poulet français: 

Zutaten: 

  • 1 kg Pouletschenkel, Ober- und Unterschenkel mit Haut
  • 3 Schalotten, gehackt
  • 1 Selleriestange, gehackt
  • 150 g Speckwürfeli
  • 400 g Kartoffeln 
  • 400 g Rüebli
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Mehl
  • 1 Handvoll Thymian
  • 1 EL Dijonsenf
  • 1 dl Hühnerbouillon
  • 2 EL Cognac
  • 1 dl Weisswein
  • 1,5 dl Rahm

Zubereitung: 

Geben Sie Olivenöl in eine Gusseisenpfanne. Erhitzen, die Speckwürfeli anbraten und herausnehmen. Die Pouletschenkel abtrocknen und mit Salz und Pfeffer würzen. In Portionen im gleichen Öl rundum anbraten, herausnehmen. Kartoffeln und Rüebli schälen, in grosse Stücke schneiden, rundum anbraten und anschliessend herausnehmen. Dann die Schalotten und den Sellerie anbraten, den Knoblauch und den Thymian beigeben. Alles gut andünsten, etwas Mehl unterrühren und nochmals gut andünsten. Nun den Cognac beigeben, gut rühren und den Alkohol verdampfen lassen. Den Senf einrühren. Dann den Wein und die Bouillon beigeben und etwas einköcheln lassen. Nun geben Sie die Pouletschenkel, den Speck, die Kartoffeln und die Rüebli zurück in die Pfanne und lassen alles etwa 35 Minuten schmoren. 5 Minuten vor Schluss den Rahm einrühren. Mit frischem Thymian darüber servieren. 

Der Beitrag Die 10 besten Sweet-Home-Geschichten von 2019 erschien zuerst auf Sweet Home.


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