1 — Ganz exakt oder einfach so
Es geht heute um Bilder, und zwar um viele Bilder, nicht bloss um dieses eine grosse Werk, dem man den richtigen Platz geben möchte. Wenn man viele Bilder zusammen an eine Wand hängt, dann ist das eine Art Collage oder Patchwork und wird auch Galeriewand genannt. Die grosse Frage dabei ist: Tut man das geometrisch exakt oder einfach so, wie es kommt. Diese beiden Beispiele, links vom Blog «Un due tre Ilaria» und rechts vom Blog «Details oriented by shape plus space», zeigen sehr schön, dass beides geht. Es kommt ganz einfach auf die Persönlichkeit an. Die einen gehen lieber gezielt und gradlinig durch ihr Wohnleben, die anderen ein wenig wackelig und verträumt. Schön und beiden Beispielen gemeinsam ist der Entscheid, einheitliche Bilderrahmen zu verwenden.
2 — Von der Decke bis zum Boden
Bilder dürfen nur auf Augenhöhe hängen? Falsch! Bilder passen überall da hin, wo sie gut aussehen. Das Beispiel, entdeckt auf dem Blog «Mad about interior design», zeigt, wie toll das aussehen kann. Im Wohnbereich ist übrigens die Augenhöhe nicht immer gleich, denn wir sitzen, stehen und liegen.
3 — Als Bühnenbild
Bilder haben auch einen dekorativen Zweck. Mit diesem wird hier auf dem Bild von «Fantastic Frank» charmant kokettiert. Für das Sofa wurden nämlich auch Kissen mit Bildmotiven gewählt. So wird die Bilderwand hinter dem Sofa zum Bühnenbild.
4 — Zufällig
Wenn Dinge ein wenig zufällig wirken, dann lassen sie mehr Platz zum Leben. Auch Veränderung ist in der Zufälligkeit inbegriffen. Das klappt auch mit Bildern: Hängen Sie einige auf, stellen Sie andere an die Wand und wieder andere in Stehrahmen auf Möbel. (Bild über den Blog «Planete deco»)
5 — Aufstrebend
Auf dem charmanten Bild, entdeckt auf dem Blog «Details oriented by shape plus space», tanzen oder klettern Bilder in einer Bewegung die Wand herauf. Unterstützt wird dieses Aufstreben mit der gekonnten Platzierung eines Stuhls. Diese Inszenierung eignet sich gut für eine Eingangs- oder Durchgangssituation.
6 — Um die Ecke gedacht
Meist inspiriert die Architektur eine Einrichtungsidee. Wer also eine Ecksituation in der Wohnung hat, kann mit dieser spielerisch umgehen, indem Bilder einfach ums Eck aufgehängt werden. (Bild über den Blog «Un due tre Ilaria»)
7 — Im grossen Rahmen
Manchmal ist der Rahmen so schön, dass er gleich ein Bild abgibt. Diese zauberhafte Idee, entdeckt auf dem Blog «Formosa Casa», mit grossen Rahmen, die kleine Bilder umrahmen, kann sehr dekorativ und persönlich umgesetzt werden.
8 — Mit Hintergrund
Tapeten haben ihr Mauerblümchendasein hinter sich gelassen. Wer Tapetenwände zu Hause hat, darf selbstverständlich auch darauf Bilder platzieren. Kokett wirkt es, wenn dazwischen hübsche, leere Rahmen und Spiegel aufgehängt sind. Beide Elemente spielen mit dem Muster der Tapete. (Bild: Entrance Makleri)
9 — Im Kleinformat
Nicht alle Bilder sind gross. Zu den kleinen Bildern, die man gerne um sich hat, gehören Fotos und Postkarten, kleine Drucke und Miniaturen. Rahmen Sie diese in kleine, üppige Bilderrahmen, und füllen Sie damit eine Wand. (Bild über: Apartment Therapy)
10 — Auf farbiger Wand
Die gleiche Idee ist hier auf einer farbigen Wand umgesetzt. Achten Sie sich einmal in Museen auf die Wandfarbe. In vielen Museen hängen nämlich Bilder an farbigen Wänden. Die Farben unterstützen die Bilder, heben sie harmonischer hervor. Auf diesem Bild von Loombrand sind Familienfotos in alte gold- und silberfarbene Rahmen gefasst, sodass sie auf der blauen Wand wie kleine Schmuckstücke wirken.
11 — Aufgeklebt
Ich habe mit Fotos eine ganze, langweilige Schrankwand beklebt und sie damit zu einem Moodboard gemacht. Bilder und Fotos brauchen nämlich nicht immer einen Rahmen. (Foto: Sweet Home)
12 — Als Kunstwerk
Eine andere Art von Moodboard ist auf diesem Bild entstanden. Zeichnungen und Inspirationen sind an die Wand geklebt und werden mit kleinen, feinen Bilderrahmen unterstützt. (Bild über den Blog «Freepeople»)
13 — Als Serie
In alten Biologiebüchern warten wunderschöne wissenschaftliche Illustrationen auf ein neues Leben. Sie sehen durchaus charmant aus, wenn sie ohne Rahmen an der Wand hängen. Gelingen tut das ganz einfach mit Klammern. (Bild über den Blog «Dotandbo»)
14 — In einer Reihe
Natürlich sieht eine Serie von Drucken auch gerahmt top aus. Sehr elegant zum Beispiel in einer Reihe und in identischen Rahmen. (Bild über den Blog «Mad about interior design»)
15 — In Schwarz und Weiss
Es müssen nicht nur Bilder sein, die eine Bilderwand ausmachen. Hier in diesem schönen Beispiel, entdeckt auf dem Blog «Beanosbaubles», mischen sich gerahmte Schwarzweissbilder in weissen Rahmen mit weissem Porzellan.
16 — Als Weihnachtsbaum
Zum Schluss noch eine inspirierende, einfach nachzumachende Idee vom Blog «79 Ideas». Kleben Sie Lieblingsbilder, die Ihnen eine schöne Winter- und Weihnachtsstimmung geben, in der Form einer Tanne an die Wand.
Der Beitrag 16 bildschöne Wohnideen erschien zuerst auf Sweet Home.