1 — Blumen
Blumen sind für mich ein Zeichen von Schönheit und von Lebensfreude. Am liebsten mag ich sie, wenn sie so sind wie in der Natur: wild, üppig, natürlich und einfach. Die fantastischen Kreationen der englischen Floristin Swallows and Damsons zeigen das auf wunderschönste Art.
2 — Hübsches
Ich bin gern auf der Suche nach Dingen, die einfach nur hübsch sind, wie diese Cheminéehündchen oder die Kirschen aus Muranoglas. Miss C. ist natürlich auch hübsch, aber kein Ding, sondern Liebe.
3 — Geschirr von Richard Ginori
Wenn ich viel Geld hätte, dann würde ich das Geschirr Oriente Italiano von Richard Ginori kaufen. Ich liebe alle Farben und würde sie miteinander mischen. (Bild über: Yoox)
4 — Farbige Gläser
Ich mag Farben überall, auch farbige Gläser finde ich wunderschön. Meine sind nicht so edel wie diese Prachtsstücke von Campbell Rey.
5 — Kochbücher, die guttun
Natürlich mag ich die Bücher und Rezepte von Jamie Oliver und Yotam Ottolenghi, aber so richtig lieben tue ich die sinnlichen Kochbücher von Tessa Kiros mit ihren einfachen Rezepten. Zu meinen Lieblingen gehört auch das Buch «A Table in Venice» von Skye McAlpine. Auch dieses Buch ist persönlich und sehr sinnlich. Die kleinen kuriosen Kochbücher in Taschenbuchformat von Penguin sind Kochbücher zum Lesen und entführen in andere Zeiten. Sie sind aber schon älter und wohl nur noch antiquarisch erhältlich.
6 — Traumküche
Könnte ich eine Küche wählen, dann würde sie so aussehen wie diese hier von Devol Kitchens. Ich mag eine grosse gemütliche Küche, finde aber offene Küchen, die mit dem Wohnzimmer verbunden sind, furchtbar. Diese hier ist bloss eine Küche, die aber mit etwas Saloncharme kokettiert – und das erst noch in Rosa und Grün!
7 — Das allerschönste Sofa
Mein Traumsofa ist das wunderschöne grosse Sofa aus der Villa Malaparte, das hier der allerbeste Interiorfotograf François Halard fotografiert hat. Es ist in seinem Buch «François Halard» zu bewundern. Dem Fotografen selbst hat es auch so gut gefallen, dass er es produzieren lässt. Man kann es zum Beispiel über Ingrid von Werz erstehen.
8 — Tapeten von De Gournay
Auch in die todschicke Kategorie fallen die Tapeten von De Gournay. Sie sind eigentlich Kunst und vor allem ganz grosses Kunsthandwerk. Sie werden handgemacht, auf Mass hergestellt und gehören in die Luxusklasse. In der Schweiz sind sie über das Geschäft Shpinx in Zürich erhältlich.
9 — Die Welt von Luke Edward Hall
Über die Welt des jungen Engländers Luke Edward Hall habe ich hier schon einige Male geschrieben. Mir persönlich gefallen nicht nur sein Stil und seine Kreationen, sondern die ganze Welt rundherum, oder zumindest die, die er uns zeigt. Er verbindet ganz selbstverständlich seine Liebe zur Antike, jene zum englischen Countryleben, seine Begeisterung von Cocteau und Cecil Beaton mit seiner Kunst, seinem Design, seinem Privatleben und den Social-Media-Kanälen.
10 — Magazine
Auch wenn ich vor allem digital arbeite, liebe ich doch immer noch die Magazine. Schöne und gute Magazine macht der Zürcher Creative Director Beda Achermann wie etwa das Magazin Arles (links oben). Die «Vogue» des Interieurs ist die Condé-Nast-Zeitschrift «The World of Interiors» (rechts oben), die ich im Gegensatz zur «Vogue» immer noch regelmässig kaufe. Nur etwa zweimal im Jahr kommt das Cabana Magazine raus. Ein prächtiges und üppiges Gesamtkunstwerk, das voller Überraschungen steckt.
Liebe Leserinnen und Leser, zum Schluss noch eine Info in eigener Sache: Der «Tages-Anzeiger», «Der Bund» und die «Basler Zeitung» haben ein neues Design – und die Blogs einen neuen Platz auf unseren Webseiten. «Sweet Home» finden Sie ab sofort im Ressort «Leben» oder wie immer hier.
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