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Channel: Marianne Kohler, Autor auf Sweet Home
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Alles eine Sache der Verpackung

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Am Sonntag habe ich mir den Arm gebrochen. Während ich bei cooler Musik mit David und Miss C. Lämpchen um den Christbaum drapierte. So werde ich dieses Jahr wohl keine Päckli einpacken – oder ich muss nach hübschen Tüten Ausschau halten. Mit einer Hand lässt es sich schwer wickeln und falten! Doch ich finde, dass ein liebevoll verpacktes Geschenk ganz einfach zu Weihnachten gehört. Die Verpackung ist, im unweihnächtlichen Millennial-Slang ausgedrückt, ein persönliches Branding. (Bild über: A Daily Something)

Beginnen Sie am besten mit der Auswahl von Papier und Bändern. Wählen Sie ein Thema und eine Farbigkeit, die zu Ihren Weihnachtskarten und zu Ihrer Deko passt. Ein edles, unifarbenes Papier und bunte Samtbänder sind da immer eine gute Idee. 

Gemalt

Dieses Papier ist zwar gedruckt, aber es inspiriert dazu, Pinsel und Farbe hervorzuholen und unifarbene Päckli kunstvoll zu bemalen. Wählen Sie am besten Acrylfarbe, die ist wasserfest. (Papier und Bild: Anthropologie)

Koordiniert

Im Interiordesign kombiniert man verwandte Stoffe als sogenannte Coordonnées. Das können Sie auch mit Geschenkpapier und Bändern machen. (Bild, Papier und Schmuck: Bungalow)

Klassiker

Als Textildesignerin bin ich sehr heikel, was Muster anbelangt. Ich liebe sie natürlich sehr, stelle aber einen hohen Anspruch an die künstlerische Qualität des Dessins. Ein Tipp: Besser als schlecht gezeichnete Blumen und Ornamente sind immer Klassiker wie Streifen, Tupfen und Karos. (Bild über: My Fabuless Life)

Sweet Homes

Nun sind wir bei den Tüten. Einfache Papiertüten im Spitz angeschnitten und zugeklebt sehen aus wie kleine Häuschen. Mit weisser Farbe bemalt werden sie zu süssen Lebkuchenhäusern. (Bild über: Crafberry Bush)

Couture

Statt falten und kleben geht auch nähen. Das ist eine hübsche handwerkliche Art, Geschenken den persönlichen Touch zu geben. Keine Sorge: Papier lässt sich sehr gut mit der Maschine nähen. (Bild über: Arquitrecos)

Schlicht und einfach

Dieser Style ist elegant, einfach und geht schnell. Was es dazu braucht: schwarzes, mattes Papier, Samtbänder in edlen Naturtönen wie Beige oder Moos und einige frische Tannenzweiglein. (Bild über: Delta Breezes)

Jugendstil

Suchen Sie bei der Wahl von Geschenkpapier nach edlen geblumten oder ornamentalen Mustern in gedämpften Farben. Kombinieren Sie dazu passende Satinbänder und geben Sie so Ihren Päckli eine Jugendstilanmutung wie die Bloggerin Jasmina Bylund.

Very pretty

Diese Päckli der Bloggerin Mia Kinoko sind meine persönlichen Lieblinge. Sie sind frisch, sehr hübsch, machen neugierig auf den Inhalt und wirken, als wären sie direkt von Engelchen versandt worden. Wichtig bei einem hübsch verpackten Geschenk ist, dass das Papier satt sitzt. 

Umwickelt

Ähnlich apart sind diese bunten Exemplare. Man kann dafür Tüten wählen oder einfach Packpapier benutzen. Dann schneiden Sie mit normaler und mit Zickzackschere Streifen aus bunten Geschenkpapierresten und umwickeln die Päckli mit einigen davon, plus Garn oder Bändern. Dies ist eine sehr gute Idee, um Papierreste aufzubrauchen. (Bild über: The Kitchn)

Abgehoben

Wer kein Trara und wenig Einpackstress möchte, der lässt sich von dieser Idee vom Studio DIY inspirieren: Bunte Kartonboxen, eine Schleife drum herum und einen Ballon dran!  

Credits: 

Shops und Kollektionen: Bungalow, Anthropologie
Blogs und Magazine: Studio DIY, The Kitchn, Jasmina Bylund, Delta Breezes, Arquitrecos, Crafberry Bush, My Fabuless Life, A Daily Something

Der Beitrag Alles eine Sache der Verpackung erschien zuerst auf Sweet Home.


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