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1 — Poulet mit Orangen und Datteln |
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Beim Rösten dieses Poulets vermischen sich die Gewürze und die Süsse der Orangen und Datteln zu einem fantastischen Geschmack. (Bild über: Food 52) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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1 Poulet, in Stücke geschnitten oder Pouletschenkel mit Haut ohne Knochen, vom Metzger Ihres Vertrauens 2 Blutorangen, in Scheiben geschnitten 4 Schalotten, geviertelt 10 Datteln, entkernt und halbiert die abgeriebene Schale und der Saft von 1 Orange 1 dl Weisswein 2 Knoblauchzehen, 1 Handvoll Oliven, entkernt und geschnitten 1 Prise Zimt 1 EL Harissa 1 Peperoncino, einige Zweiglein Thymian Rosmarin 4 EL Olivenöl |
Zerstossen Sie den Knoblauch, den Peperoncino und den Thymian mit Salz in einem Mörser, geben Sie die Harissa, den Zimt, 1 EL Olivenöl und die Orangenschale bei und marinieren Sie die Pouletstücke damit etwa 30 Minuten. Vermischen Sie den Orangensaft, das restliche Öl und den Weisswein. Nun verteilen Sie die Pouletstücke, die Schalotten, die Datteln, die Oliven, den Rosmarin und die Orangenscheiben in einer grossen Backform. Giessen Sie die Orangensaftmischung darüber. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 40 Minuten backen. Dazu passen Couscous, Reis oder Kartoffeln. |
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2 — Kartoffeln und Äpfel aus dem Ofen |
In der Schweizer Küche vermischen sich Äpfel oft mit würzigen Gerichten. Das bekannteste Beispiel sind die Hörnli mit Hackfleisch und Apfelmus. Bei meiner Grossmutter gab es etwas mit Kartoffeln und Äpfeln, das meine Eltern gar nicht mochten, ich aber fein fand. Und Apfelschnitzli werden hierzulande auch zu Blut-, Leberwurst und Kartoffelstock serviert. Dieses Gericht bringt mit dem Zimt eine raffinierte Dimension in die Kombination von süss und salzig und geht erst noch ganz einfach. (Bild über: Joy Food Sunshine) |
Und so gehts: Rüsten Sie Süsskartoffeln, Knollensellerie und Boskop-Äpfel und schneiden Sie alles in Würfel. Vermischen Sie die Gemüse- und Apfelwürfel mit Olivenöl, Ahornsirup, Salz und etwas Zimt und verteilen Sie sie auf einem mit Backpapier belegten Backblech. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 15 bis 20 Minuten golden rösten. |
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3 — Festliche Hackfleischbällchen |
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Mit einfachem Hackfleisch, raffinierten Gewürzen und überraschenden Zutaten werden diese Fleischbällchen zum Festessen. (Bild über: Super Golden Bakes) | |
Zutaten Fleischbällchen: |
Zubereitung Fleischbällchen: |
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Olivenöl 60 g Chorizo 350 g gehacktes Pouletfleisch, am besten vom Schenkel 2 Knoblauchzehen 150 g gekochter Spinat, ausgedrückt 1 Schalotte, gehackt Salz und Pfeffer 1 gute Prise KL Zimt 30 g Paniermehl vom Bäcker 90 g Parmesan, gerieben 70 g geröstete und gehackte Mandeln 60 g Datteln, gehackt 1 Ei |
Hacken Sie in einer Küchenmaschine den Chorizo mit dem Knoblauch in feine Stücke. Geben Sie das gehackte Pouletfleisch, den Spinat, die gehackte Schalotte, Salz, Pfeffer und Zimt bei. Vermischen Sie alles fein zusammen und geben Sie die Mischung in eine Schüssel. Nun geben Sie das Paniermehl, den Käse, die Mandeln, die Datteln und das Ei hinein. Mischen Sie alles gut und formen Sie kleine Kugeln. Nun braten Sie die Fleischbällchen in Öl rundum unter Wenden an, sodass sie nicht anbrennen, aber rundum braun werden. Fleischbällchen herausnehmen und zur Seite stellen. |
Zutaten Sauce: |
Zubereitung Sauce und Fertigstellung: |
1,25 dl trockener Weisswein 6 grosse Basilikumblätter, gehackt 2 KL Rohzucker 2 EL Balsamicoessig 200 g Tomatenpassata 2,5 dl Hühnerbouillon |
Giessen Sie das Fett ab, aber achten Sie darauf, dass die Bratenreste in der Pfanne bleiben. Anschliessend giessen Sie den Wein dazu. Lassen Sie diesen einköcheln, bis sich eine sirupartige Sauce entwickelt. Nun geben Sie die Tomatenpassata, die Basilikumblätter, den Zucker, den Balsamico und die Bouillon bei. Vermischen Sie alles und erwärmen Sie es. Legen Sie die Fleischbällchen zurück in die Sauce. Decken Sie die Pfanne zu und lassen Sie alles ca. 15 Minuten köcheln. Drehen Sie die Fleischbällchen während des Kochprozesses einmal um. |
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4 — Blumenkohl mit Datteln und Pinienkernen |
Ich röste momentan so ziemlich alles Gemüse mit Olivenöl im Backofen. Das macht mir das Leben einfach, und das Gemüse schmeckt besser. Es bekommt einen nussigen Geschmack und wird raffinierter. Während im Alltag etwas Salz ausreicht, erheben Gewürze, Datteln, Rosinen, Käse, Nüsse oder Pinienkerne einfaches Gemüse zum festlichen Mahl. (Bild über: Foraged Dish) |
Vermischen Sie etwas Harissa mit Olivenöl, einer Prise Zimt, Meersalz und etwas Honig. Schneiden Sie einen Blumenkohl in Röschen und vermischen Sie diese gut mit der Ölmischung. Verteilen Sie den Blumenkohl auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und rösten Sie ihn im 200 Grad heissen Backofen etwa 15 bis 20 Minuten. 5 Minuten vor Schluss geben Sie Pinienkerne und gehackte Datteln dazu. Wenn diese auch ein bisschen geröstet sind, servieren Sie alles mit gehackter Petersilie. |
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5 — Geschmortes Rindfleisch mit Gewürzen |
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Ein gutes Schmorgericht ist im Winter immer ein herrliches Festessen. Denken Sie ein bisschen um und geben Sie ihm mit anderen Gewürzen und Datteln einen weihnächtlichen Touch. (Bild über: The Woks of Life) | |
Zutaten: |
Zubereitung: |
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1,5 kg Rindsvoressen vom Metzger Ihres Vertrauens einige Rüebli – ich mag viele, geschält und in grosse Stücke geschnitten 4–6 Schalotten Olivenöl 3–4 Datteln, gehackt 1 Handvoll Rosinen 1 EL Garam Masala 1 KL Zimt 1 dl starke Bouillon 1 dl Wein (rot, rosé oder weiss) 1 Dose gehackte Tomaten Thymian
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Braten Sie die Fleischwürfel portionenweise in einer grossen Gusseisenpfanne in Olivenöl an und legen Sie sie zur Seite. Dieser Prozess geht langsam. Gute Hausmannskost braucht einfach Zeit und Liebe, dafür schmort das Gericht anschliessend gemütlich und ganz alleine zu einem Festessen. Danach rösten Sie die Rüebli und Schalotten in Bratfett. Geben Sie die Fleischstücke zurück, möglichst ohne Bratensaft – der später dazukommt. Nun mischen Sie das Garam Masala und den Zimt unter. Alles gut mischen und eine Weile durchwärmen. Dann den Wein, die Bouillon und den Bratensaft dazugiessen. Es gehen alle Weinsorten, nehmen Sie einfach den, den Sie gerade offen haben. Ich gebe lieber ein bisschen mehr Wein und die Bouillon direkt ins Gericht, anstatt die Bouillon im Wasser zu kochen. Meine Lieblingsbouillon dafür ist die Rindsbouillon von Kuster. Alles aufkochen und danach die Tomaten, die Datteln, die Rosinen und den Thymian beigeben. Mindestens zwei Stunden zugedeckt auf kleinem Feuer schmoren. Am besten schmeckt das Gericht, wenn das Fleisch ganz weich ist und fast zerfällt. Über Basmatireis servieren. |
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6 — Rosenkohl gebraten |
Auch dem kleinen Rosenkohl tut das Rösten im Backofen gut. Es macht ihn raffinierter und zu einem ganz anderen Gemüse, als wenn er weichgekocht mit weisser Sauce zubereitet wird. (Bild über: Half baked harvest) |
Und so gehts: Rosenkohl rüsten und halbieren. Halloumikäse in Stücke schneiden. Alles mit Olivenöl, Salz, einer Prise Zimt, fein gehacktem Peperoncino, Knoblauch und etwas Honig mischen. Auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen. Im 200 Grad heissen Backofen etwa 20 Minuten rösten, dann Pinienkerne und gehackte Datteln beigeben und nochmals 5 Minuten rösten. Mit etwas Zitronensaft und gehackter Petersilie darüber servieren. |
Credits:
Bilder über Foodblogs: Half baked harvest, The Woks of Life, Foraged Dish, Super Golden Bakes, Joy Food Sunshine, Food 52
Der Beitrag Gar nicht süsse Rezepte mit Zimt und Datteln erschien zuerst auf Sweet Home.